Sabotage an Mobilfunkmasten

  • Sabotage an Mobilfunkmasten

    In der Presse ist davon glaube ich nicht viel oder gar nichts zu lesen:

    Ich bin auf folgende Seite gestoßen
    iddd.de/

    Anschläge auf Mobilfunksender auch in Deutschland
    auch vom Ausland ließt man dort Dinge wie:
    - "3000 Mobilfunkmasten in Spanien abrasiert"
    - "Fast 1.500 abgebaute Mobilfunkanlagen in Taiwan"
    - 200 Leute zerstörten eine Mobilfunkanlage (Israel)
    - Bericht aus Israel: Brandanschläge auf Mobilfunksender nach Krebsfällen bei Jugendlichen
    es ist mir auch schon von sendungen bei CropFM (siehe "Mobilfunk") über den mobilfunk zu ohren gekommen

    ich hab noch etwas gegoogelt:
    - Freisen / Kaiserslautern, Erneute Sabotage an einem Sendemast (Aktuelle Nachrichten der Polizei)
    - Sabotage gegen bisher 14 Mobilfunkmasten im Saaralnd und der Westpfalz ([url]www.dsltarife.net)[/url]
    - Sendemast Gabin konnte nach Protesten der Bevölkerung nicht wieder aufgebaut werden ([url]www.verschwoerungen.info/wiki)[/url]
    - "Die Netzwerkbetreiber verzichten in so einem Falle auf ihr eigentliches Recht, denn sie haben Angst vor Sabotage und weiterem Imageverlust" ([url]www.se-world.info)[/url]
    - "Die großen Mobilfunkanbieter kontern und haben in Berlin das Informations Zentrum Mobilfunk (IZM) gegründet. Sprecher Immo von Fallois beklagt die zunehmende Desinformation, Gewalt und Sabotage im Umfeld der Mobilfunkantennen" ([url]www.funksmog.de)[/url]
    - "Dass derartige Befürchtungen des Datenschutzbeauftragen einen realen Hintergrund haben, zeigte sich zuletzt in Kiedrich, wo eine offen einsehbare Antenne auf einem privaten Grundstück zu Auseinandersetzungen geführt hatte. Der Mobilfunkbetreiber sprach sogar von Sabotage an der von ihm betriebenen Anlage." ([url]www.buergerwelle.de Newsletter)[/url]


    Die einen mit Sabotage, die anderen Gerichtlich, wobei zweiteres selten erfolgreich und immer langwierig ist.

    Wiederstand regt sich jedoch auch vollkommen friedlich
    www.buergerwelle.de

    Jeder will ein Handy benutzen, aber es gibt einige die etwas gegen die Mobilfunkstrahlung haben und sind bereit doch recht weit dafür zu gehen. Das Thema wird für gewöhnlich herunter gespielt, wobei es schwierig ist "Fakestudien" von echten zu unterscheiden.


    Ist es Notwehr Funkmasten zu beschädigen?
    Wird es aus purer Paranoia getan?

    Sollte man diese Menschen bestrafen?
  • RE: Sabotage an Mobilfunkmasten


    Ist es Notwehr Funkmasten zu beschädigen?
    Wird es aus purer Paranoia getan?
    Sollte man diese Menschen bestrafen?


    Ab in den Knast damit, die werden erst Umdenken wenn sie per Handy leider nicht mehr die Polizei/Feuerwehr/Krankenwagen rufen können weil sie grade ebend einen Mobilfunkmast abgefackelt haben. Ich hatte selbst mal so ein fall, mitten in der Nacht, irgendwo in den 5 neuen Bundesländern, Verkehrsunfall, niemand da, ich hab dann 5 km fahren dürfen um die Rettungsdienste zu verständigen. Da war es wegen mangelden Netzausbau, kann aber genausogut wegen sabotage passieren.

    Baloo
  • Es soll ja auch andere Methoden der "Gegenwehr" geben.
    Man googel mal nach " Towerbuster" und /oder "Orgongenerator" bzw auch nach holy handgrenades.
    Das beste daran : Dies tut keinem " weh".Anwendung ohne Gewalt und Sachbeschädigung !!!
    Außerdem können Experten im zitieren und nörgeln dies wieder als unwirksamen Schwachsinn abtuen .
    So ist allen Gruppen doch geholfen ! :D

    Sowelu.
  • Zur Gegenwehr: Ich hab mal von den, zwar preislich etwas kostspieligen - dafür aber angeblich abschirmenden, Lehmziegeln bzw. Lehmhäusern gehört. Das wäre eine Möglichkeit um sich im häuslichen Bereich zu schützen. Sollte diese Strahlung wirklich so gefährlich sein.

    Gruß, rotti
  • "Abschirmtapete" ist wohl die realisierbarere Möglichkeit zur Abwehr, da geb ich Dir Recht. Kannte die schon aus Büros, mir war bloß nicht bewußt das die auch die "Strahlung" nicht reinlässt.
    Und für Leute die in einer Wohnung leben bzw. sich nicht gleich ein Haus bauen wollen allemal am sinnvollsten!
    Kann man fast selbst erstellen und senkt dazu noch den Geräuschpegel von außen.


    Gruß, rotti
  • Ärztekammer bestätigt Gefährlichkeit von Mobilfunkstrahlen

    Auszug aus der Vorarlberg Online / Ausgabe vom 05.08.2005
    Die Wiener Ärztekammer hat am Freitag davor gewarnt, Kinder übermäßig viel mit dem Handy telefonieren zu lassen. Denn laut jüngster Studie sei eindeutig ein gentoxischer Effekt von Mobilfunkstrahlen nachgewiesen worden.
    Als erste Konsequenz daraus hat die Ärztekammer einen Leitlinienkatalog erstellt, der konkrete Verhaltensregeln im Umgang mit Handys festlegt.
    Die von der EU geförderte „Reflex-Studie“ wurde laut Ärztekammer an mehreren bedeutenden Forschungszentren in Europa - unter anderem am Wiener AKH - durchgeführt. Dabei wurde die so genannte Mutagenität einer Substanz, in diesem Fall von elektromagnetischen Feldern, überprüft. Man untersuchte Veränderungen in der Erbsubstanz, die der mögliche Beginn einer Tumorerkrankung sind.
    Ergebnisse: Es gibt laut Ärztekammer tatsächlich einen derartigen gentoxischen Effekt auf menschliche Zellkulturen von Mobilfunkstrahlen in der Stärke, wie sie von jedem GSM-Handy erzeugt werden. „Würden Medikamente dieselben Prüfergebnisse wie Handystrahlen liefern, müsste man sie sofort vom Markt nehmen“, so Erik Huber, Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer für Wien. Die Wiener Ärztekammer sieht sich daher laut eigenen Angaben veranlasst, die Bevölkerung zu mehr Sorgfalt im Umgang mit Mobilfunkgeräten insbesondere bei Kindern aufzurufen, da diese gegenüber hochfrequenter Strahlung empfindlicher seien als Erwachsene.
    Empfohlen wird unter anderem: Telefoniert werden sollte nur in dringenden Fällen und dann nur kurz. Das Tragen von Handys in der Hosentasche kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und sollte unterlassen werden. Weiters sollten Handys laut Ärztekammer nachts ausgeschaltet werden - falls sie eingeschaltet bleiben, sollten sie nicht in Kopfnähe aufbewahrt werden. Abgeraten wird außerdem vom Spielen am Handy.
    [size=medium]Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.[/size]
    Joseph Joubert