Notwehr mit Todesfolge


  • waaaassss?? 8| Da will ich ne Quelle zu. Dann hab ich endlich mal wieder ein neues Feindbild! :D


    Seit wann brauchst Du ne Quelle um Dir ein Feindbild zu schaffen ??? ;)


    Ja gut, direkt gesagt haste das nicht. Aber du hast es so gemeint ;)


    Na wenn Du das sagst, wird es ja stimmen, so wie alles was du so sagst...... :whistling: ;)

    Baloo
  • Also Baloo, mit deiner einen Aussage würdest du dir aber in so mancher Eckkneipe viele Feinde machen.

    Bei den Kumpels aufn Pütt waren ja die große Mehrheit Deutsche gewesen, vor allem haben die Kumpels ihren Job geliebt.
    Er war hart, dreckig und ging auch schonmal auf die Gesundheit. Aber die Arbeiter waren stolz drauf. Von denen hätte sich so gut wie keiner
    in einen anderen Job begeben, nur weil er bequemer ist.

    Bergmann sein war etwas auf das die Menschen stolz waren. Genauso wie die Arbeiter bei Krupp, Hoesch und Co.


    Mittlerweile gibt es keine Zechen z.B. Dortmund mehr. Die Stahlindustrie ist weg und die Brauereien sind fast alle dicht.
    Es ist der Wandel der Zeit und die Firmenpolitik heutzutage ist nur noch auf Profitmaximierung aus.
    Wenn man schonmal fette Fördergelder abkassiert hat, kann man auch trotz schwarzer Zahlen nach Rumänien wandern.

    Die Zeiten wo eine Firma noch Häuser für ihre Angestellten gebaut und sämtliche Versicherungen übernommen hat, sind leider schon lange vorbei.

    Jedenfalls konnten die Löhne auf dem Niedrigsektor gesenkt werden. Das war aber eher eine Maßnahme die so nebenbei erfolgt ist und nicht die Intention mit der Gastarbeiter ins Land geholt wurden.

    Der moderne Kapitalismus aber benötigt immer eine Anzahl an Arbeitslosen und Blliglöhner als Druckmittel.
    Am Aktienmarkt sieht man ja wohin der Weg führt. Wenn es Pflicht ist immer mehr und mehr Profit zu machen, dann ist irgendwann mal das Ende der Fahnenstange erreicht.

    Wer nur einen nassen Händedruck für seine Vollzeitarbeit bekommt, der kann auch nix mehr konsumieren.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Abraxas schrieb:

    Also Baloo, mit deiner einen Aussage würdest du dir aber in so mancher Eckkneipe viele Feinde machen.
    Bei den Kumpels aufn Pütt waren ja die große Mehrheit Deutsche gewesen, vor allem haben die Kumpels ihren Job geliebt.


    Ohne Zweifel in der Anfangszeit richtig, allerdings lag der Ausländeranteil der Kumpels um 1981 bei 50%.


    Er war hart, dreckig und ging auch schonmal auf die Gesundheit. Aber die Arbeiter waren stolz drauf. Von denen hätte sich so gut wie keiner
    in einen anderen Job begeben, nur weil er bequemer ist.


    Von denen redet doch auch keiner, das waren gut ausgebildete Montaarbeiter. Selbst als das Zechensterben begann haben sich alle nach diesen Arbeitskräften die Finger geleckt. Soweit ich weis gehörten die Ausbildungen im Bereich der Ruhrkohle mit zu dem besten in Deutschland. Aber es gab ja auch noch andere "Drechsarbeit" z.B. in den Stahlwerken, oder bei den Automobilherstellern am Band. Akkordarbeit ist auch "Drecksarbeit". Jeder hat zugesehen das er zur Damaligen Zeit adeqaute Jobs gefunden hat, ja auch Deutsche haben "Drecksarbeit" gemacht, klar. Aber es standen nicht genügen Arbeiter für diese Arbeit zur verfügung.

    Ich bitte allerdings "Drecksarbeit" nicht falsch zu verstehen, ich benutze das Wort im zusammenhang mit schwerer Körperlicher Arbeit, also das gegenteil zum Bürojob.


    Bergmann sein war etwas auf das die Menschen stolz waren. Genauso wie die Arbeiter bei Krupp, Hoesch und Co.


    Natürlich, damals bekam man seinen Arbeitseinsatz auch noch entsprechend honoriert und Belohnt, also nix mit Lohndumping. Da stand man noch zu seiner Firma.


    Es ist der Wandel der Zeit und die Firmenpolitik heutzutage ist nur noch auf Profitmaximierung aus.
    Wenn man schonmal fette Fördergelder abkassiert hat, kann man auch trotz schwarzer Zahlen nach Rumänien wandern.


    Das ist halt reine Gewinnmaximierung, ganz klar, ich erinner mich da noch an Bosch Hausgeräte in Berlin die beinahe? Dichtgemacht wurden weil sie ihr Gewinnzeil um 2 Millionen damals verfehlt hatten.


    Die Zeiten wo eine Firma noch Häuser für ihre Angestellten gebaut und sämtliche Versicherungen übernommen hat, sind leider schon lange vorbei.


    Das ist wohl wahr, damlas war es auch so wenn man seinen Job in dem Betrieb nicht mehr ausüben konnte (Aufgrund von Unfall o.ä.) also Arbeitsunfähig war, hat sich im Unternehmen immer eine andere Stelle gefunden wo man hinversetzt wurde, und sei es als Pförtner, auch das gibt es heute nicht mehr. Früher haben die Firmen noch verantwortung für ihre Arbeitnehmer übernommen, heute ? Nur noch ein Kostenstelle.


    Jedenfalls konnten die Löhne auf dem Niedrigsektor gesenkt werden. Das war aber eher eine Maßnahme die so nebenbei erfolgt ist und nicht die Intention mit der Gastarbeiter ins Land geholt wurden.


    Das war aber erst anfang der 80er Jahre so, als nach beindigung der Zuwanderung und mit Öffnung der Grenzen gegen osten wurde es schlimmer. Aber damals war es durchaus so ein ein einfacher Blechwender bei Hösch schon fast an das Gehalt eines Gesellen herankam. Viel Unterschiede gabs da nicht. Und da den Unternehmen das auf dauer, vorallem nach dem Wirtschaftsboom, zu teuer wurde, wurden solche Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt.


    Der moderne Kapitalismus aber benötigt immer eine Anzahl an Arbeitslosen und Blliglöhner als Druckmittel.


    Nein, braucht er nicht, nicht wirklich, würde man in Deutschland gezielt den Mittelstand fördern und stark machen, wären die paar Tausend Arbeitsplätze bei Nikia z.B. gar kein problem, die würden dann im Mittelsand aufgefangen werden. Das Druckmittel wäre weg.


    Am Aktienmarkt sieht man ja wohin der Weg führt. Wenn es Pflicht ist immer mehr und mehr Profit zu machen, dann ist irgendwann mal das Ende der Fahnenstange erreicht.


    Jaja, nur das scheint einigen wohl nicht ganz klar zu sein. Das eine Spirale nach oben nicht unendlich weiter gehen kann sollte eigentlich jeder issen. nur was interessiert es die Aktienanleger was in 5, 10 oder 15 Jahren los ist, die sind meist an kurzfristigen Gewinnsteigerungen interessiert.


    Wer nur einen nassen Händedruck für seine Vollzeitarbeit bekommt, der kann auch nix mehr konsumieren.

    Wer so mit seinen Angestellten umgeht wie es z.B. Nokia macht, der braucht sich nicht zu wundern wenn er es für die Angestellten nur ein Job ist und nichts weiter. Früher haben die Arbeiter die Firma getragen, sie aufgebaut, auch ne Stunde Länger gemacht wenn es sein musste, die Firma hat es wiederum gedankt, heute gibt es vereinzelt noch solche Positiv Beispiele, die Firma Loewe z.B. Der Überwiegende Teil dankt es aber nicht.

    Baloo
  • Baloo schrieb:


    Das ist so auch nicht richtig, schuld an der Misere das Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden haben die Gewerkschaften, die ja damals mit Arbeitskämpfen exorbitante Lohnerhöhungen von teils 18% duchgesetzt haben. Die Quittung gibts ebend jetzt.


    Ein größerer Blödsinn ist dir wohl nicht eingefallen. Du verstehst absolut gar nichts von einer Unternehmensphilosophie. Und die Quelle zu deiner unhaltbaren Behauptung möchte ich genauso wissen.

    Baloo schrieb:

    Agitator schrieb:

    Los, Quelle her :D


    Quelle her, so ein blödsinn, das ist doch alles offensichtlich, da braucht es kein Quellen, belege oder sonstigen Unsiinn, mein Wort muss genügen ! ;)
    Baloo


    Dein Wort genügt? Wie kommst du denn darauf? Das ist bestimmt als Witz gemeint, eine andere Erklärung hab ich dafür nicht. Dein Wort ist gemäß deiner eigenen Aussagen nichts wert (wie war das noch mit Stammtischparolen und Lügenmärchen?) – nur Fakten zählen für dich. Und aufgrund dessen, hat dein Wort keinerlei Bedeutung. Also her mit den Fakten.


    Nun komme ich mit den Fakten. 1959 herrschte in Deutschland annähernd Vollbeschäftigung, wir hatten in etwa 200000 Arbeitslose, der Bedarf an Arbeiter lag aber bei dem 10 Fachen wert.


    Zu dieser Aussage möchte ich auch die Quelle haben, dass der Bedarf bei dem 1o-fachen Wert lag.

    Fels schreibt:

    "Wir" haben einfache Malocher gebraucht? Das waren wohl eher die Industriellen, die damit die Löhne für einfache Arbeiten drücken konnten. Hätte man damals die Bevölkerung gefragt, ob sie mit der ungezügelten Einwanderung von zumeist ungebildeten, aus einer fremden Kultur stammenden, Dumping-Arbeitskräften einverstanden ist, hätten wir garantiert heute die Probleme nicht.


    Die Unternehmer haben Arbeitskräfte gesucht, das ist ganz klar – oder kennst du einen aus dem einfachen Volk, der eine ausländische Arbeitskraft gesucht hat. Von Au-Pair mal abgesehen? Ich nicht und wenn du einen kennst, hätte ich das gerne gewusst! Und natürlich mit Quellenangabe.

    Wenn man etwas zitiert, solltest auch du wissen, dass man es komplett zitieren sollte und sich nicht nur etwas gerade rausgreift, was einem passt. Auch darin bist du ein brillanter Meister. Komplett heißt das Zitat wie folgt:

    rottweiler schrieb:



    Also ein Unternehmer will immer seinen Gewinn maximieren. Das kann er dann auf 2 Arten bewerkstelligen.
    1) er sucht sich neue Arbeit -> und braucht dazu zwngsläufig mehr Arbeiter (Einwanderung !)
    2) er minimiert seine Lohnkosten -> Gewinn=Erlös - (minus) Kosten; Kosten in dem Fall Lohnkosten ... durch Erhöhung des Arbeitsangebot (Einwanderung !) -> Senkung der Löhne.
    Gruß, rotti


    Im Gegensatz dazu bevorzugten Arbeitgeber grundsätzlich Einwanderung, da mit höherem Arbeitsangebot der Produktionsfaktor Arbeit tendenziell geringer entlohnt wird und sich so die Kosten der Unternehmen senken lassen. Dass gezielte Zuwanderungsteuerung jedoch positive gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtseffekte mit sich bringen kann, wurde außer acht gelassen.
    willmann.bwl.uni-kiel.de/~gerald/fmsem/adsi.pdf

    Ich stelle mich nicht dahin behaupte was, ich sage lediglich etwas was eine Tatsache ist. Wenn du nichts von dieser Unternehmensphilosophie verstehst, bzw. nicht verstehen willst, ist das dein Problem, nicht meins und ob du das verstehst, wie gesagt, ist mir nicht wichtig. Wichtig ist mir, dass es andere verstehen!


    Amun schrieb:

    @Baloo
    Viele haben es jedoch vorgezogen sich zu qualifizieren, (sie haben sich ja nicht hingesetzt und Däumchen gedreht) meistens über den zweiten Bildungsweg, um eben bessere Verdienstmöglichkeiten aufgrund einer Qualifizierung zu haben und damit auch einen höheren Lebensstandard - und auch das ist legitim.

    Amun


    Warum hätten sie sich qualifizieren sollen, wenn sie für die niedrige Arbeit das gleiche Geld bekommen hätten?

    Von 1955 auf 1960 verdreifachte sich die Ausländerbeschäftigung. Im Jahre 1960 lag die Zahl der offenen Stellen erstmals höher als die Zahl der Arbeitslosen. Ende Juli 1960 waren in der Bundesrepublik Deutschland ca. 280.000 ausländische Arbeitnehmer tätig, von diesen ausländischen Arbeitnehmern waren 44 % Italiener. Außerdem arbeiteten ca. 13.000 Griechen, 9.000 Spanier, 9.000 Jugoslawen und ca. 2.500 Türken in der Bundesrepublik Deutschland.

    Wo steht hier, dass ein Rückgang erfolgt, das Gegenteil steht hier von 1955 bis 1960 verdreifachte sich die Ausländerbeschäftigung und zählte Mitte 1960 280.000. Was willst du mir den hier erzählen? Vergiss es, oder bring Fakten, dass 1960 ein Rückgang erfolgte.

    Zitat: Bis zum Ende der 1950er Jahre entwickelte sich die Bundesrepublik zur zweitstärksten Wirtschaftsnation der Welt nach den USA.

    Und du willst mir und anderen erzählen, dass bis dahin Ausländer Deutschland mit aufgebaut haben? Und in den nachfolgenden Jahren haben sie am Wirtschaftswunder Deutschlands profitiert und haben durch ihre Arbeitskraft mitgeholfen, dass die Wirtschaft weiterhin expandieren konnte, das ist richtig und dafür sind sie entlohnt worden und wesentlich besser als in ihrer Heimat, sonst wären sie ja wohl auch dort geblieben. Und wenn du dafür auf die Knie fallen willst und danke sagen, kannst du das gerne tun! Sie haben ihren Dank dafür in Form von Entlohnung erhalten, wie jeder Deutsche auch. Oder hast du schon mal einen Arbeitgeber gesehen, der das anders handhabt? Und Deutschland (bzw. die Unternehmen) war ihr Arbeitgeber und mehr nicht. Und zur damaligen Zeit gab es überhaupt gar keine Probleme mit Ausländern.

    Und wie gesagt, dein Wort allein, ist für mich nichts wert (ich bin lernfähig und das habe ich sehr schnell von dir gelernt) Stelle dem beweisbare Fakten gegenüber, wenn deine Meinung eine andere ist.

    Amun

    PS und vielleicht solltest du mal was gegen die Vielfalt deiner Rechtschreibefehler unternehmen, (die Regeln des Forums verlangen das doch, oder?), es sei denn du nimmst hier einen Sonderstatus ein und danach sieht es hier für mich auch so aus, dann kannst du natürlich weiterhin so fehlerhaft schreiben.
    [size=medium]Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.[/size]
    Joseph Joubert


  • Ein größerer Blödsinn ist dir wohl nicht eingefallen. Du verstehst absolut gar nichts von einer Unternehmensphilosophie. Und die Quelle zu deiner unhaltbaren Behauptung möchte ich genauso wissen.


    Aber Du bist hier der grosse Unternehmensversteher ? Woher Du dein Verständniss hast, hast Du hier ja schon mehr als Deutlich gezeigt, von Hörensagen !



    Die Unternehmer haben Arbeitskräfte gesucht, das ist ganz klar – oder kennst du einen aus dem einfachen Volk, der eine ausländische Arbeitskraft gesucht hat. Von Au-Pair mal abgesehen? Ich nicht und wenn du einen kennst, hätte ich das gerne gewusst! Und natürlich mit Quellenangabe.


    Was soll denn das gesabbel jetzt wieder?


    Wenn man etwas zitiert, solltest auch du wissen, dass man es komplett zitieren sollte und sich nicht nur etwas gerade rausgreift, was einem passt. Auch darin bist du ein brillanter Meister. Komplett heißt das Zitat wie folgt:


    Meister, ich zitiere Passagen worauf sich meine Antworten beziehen.


    Im Gegensatz dazu bevorzugten Arbeitgeber grundsätzlich Einwanderung, da mit höherem Arbeitsangebot der Produktionsfaktor Arbeit tendenziell geringer entlohnt wird und sich so die Kosten der Unternehmen senken lassen. Dass gezielte Zuwanderungsteuerung jedoch positive gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtseffekte mit sich bringen kann, wurde außer acht gelassen.
    willmann.bwl.uni-kiel.de/~gerald/fmsem/adsi.pdf


    Du kannst diese Passage noch 500mal wiederholen, es ändert nicht an der Tatsache das diese Passage mit dem hier diskutierten Sachverhalt nicht das geringste zu tun hat.


    Ich stelle mich nicht dahin behaupte was, ich sage lediglich etwas was eine Tatsache ist.


    Ach herjemine, Du bist hier der Grosse Checker im Forum und alle anderen sind doof ? Tatsachen kannst Du ja auch sicherlich belegen, oder ?


    Wenn du nichts von dieser Unternehmensphilosophie verstehst, bzw. nicht verstehen willst, ist das dein Problem, nicht meins und ob du das verstehst, wie gesagt, ist mir nicht wichtig. Wichtig ist mir, dass es andere verstehen!


    Also passe mal uff bubschen, es geht hier nicht um irgendwelche Unternehmensphilosophien, sondern um ganz konkret die Zuwanderung von Gastarbeiter aus dem Ausland beginnend 1955 ud endend 1973. Und hier ist nur der Grund interessant warum diese Arbeitskräfte damals in unser Land geholt wurden, dabei spielt irgendeine Unternehmens Philosophie keine rolle. Im gegensatz zu Dir weis ich durchaus das Firmenchefs zuerstmal daran denken wie sie Ihre Arbeit erledigt kriegen, wenn alles gut und rund läuft, dann denken sie vielleicht mal über Lohndumping nach, solange aber Arbeit im überfluss da ist, denkt daran kaum einer.


    Wo steht hier, dass ein Rückgang erfolgt, das Gegenteil steht hier von 1955 bis 1960 verdreifachte sich die Ausländerbeschäftigung und zählte Mitte 1960 280.000. Was willst du mir den hier erzählen? Vergiss es, oder bring Fakten, dass 1960 ein Rückgang erfolgte.


    Von 1960 war auch nie die rede.


    Und du willst mir und anderen erzählen, dass bis dahin Ausländer Deutschland mit aufgebaut haben?


    Das hat hier niemand behauptet, wieder so eine "Interpretation" deinerseits.


    Und in den nachfolgenden Jahren haben sie am Wirtschaftswunder Deutschlands profitiert und haben durch ihre Arbeitskraft mitgeholfen, dass die Wirtschaft weiterhin expandieren konnte,


    Deine Formulierung ist schon recht interessant, zuerst steht bei Dir das sie Profitiert haben und dann erst der Umstand das sie mitgeholfen haben dieses Wirtschaftswunder zu stützen. Nun ich hätte es andersrum formuliert, vorallem weil eine alte regel sagt "Man muss erst sähen bevor man ernsten kann", das galt auch für die Gastarbeiter hier in Deutschland. Bei Dir hört sich das so an als hätten sich die Gastarbeiter hier ein paar järchen auf die Faule Haut gelegt und hätten dann mal ein bsichen gearbeitet.


    das ist richtig und dafür sind sie entlohnt worden und wesentlich besser als in ihrer Heimat, sonst wären sie ja wohl auch dort geblieben. Und wenn du dafür auf die Knie fallen willst und danke sagen, kannst du das gerne tun! Sie haben ihren Dank dafür in Form von Entlohnung erhalten, wie jeder Deutsche auch.


    Ja und ? Deswegen können wir sie jetzt mit einem Arschtritt verabschieden und sie alle aus Deutschland rauswerfen ?


    Oder hast du schon mal einen Arbeitgeber gesehen, der das anders handhabt? Und Deutschland (bzw. die Unternehmen) war ihr Arbeitgeber und mehr nicht. Und zur damaligen Zeit gab es überhaupt gar keine Probleme mit Ausländern.


    Oha, keine Probleme mit Ausländern? wie passt dass denn zu Fels Aussage :

    Leider hat es damals auch schon Volksverdummer gegeben, die alle Warnungen in den Wind schlugen und das grosse multikulturelle Straßenfest prophezeiten. Während der Normalbürger täglich mit den nicht unerheblichen Nachteilen der Einwanderungswelle zu kämpfen hatte, wurden er von deren Auslösern und Profiteuren, die in ihren Villen in zumeist ausländerfreien Vororten saßen, zur Toleranz ermahnt.


    Da wird ja eindeutig von Problemen mit Gastarbeitern gesprochen.


    Und wie gesagt, dein Wort allein, ist für mich nichts wert (ich bin lernfähig und das habe ich sehr schnell von dir gelernt)


    Und warum wendest Du dann das Prinzip der Belegbaren Aussagen nicht an ?



    Stelle dem beweisbare Fakten gegenüber, wenn deine Meinung eine andere ist.


    Ich mache mir die Mühe hier nicht mehr, ich passe mich ab jetzt den gepflogenheiten an und werde einfach nur Kühne behauptungen hier reinsetzen und auf Nachfragen einfach weitere Stammtischparolen hier reinwerfen, das ist wesentlich Stressfreier. Und im übrigen steht es immer noch aus das Du Deine Aussagen auch belegen kannst. Eine einizige Quelle, ist da etwas mager, auch wenn sie von einer "uni" stammt. Wie wäre es mit was Offiziellem was schon mehrere hunderte Leute gegengelesen haben, eine Website z.B. ?


    PS und vielleicht solltest du mal was gegen die Vielfalt deiner Rechtschreibefehler unternehmen, (die Regeln des Forums verlangen das doch, oder?), es sei denn du nimmst hier einen Sonderstatus ein und danach sieht es hier für mich auch so aus, dann kannst du natürlich weiterhin so fehlerhaft schreiben.


    Oha, haben wir etwa "Flamen für Anfänger" gelesen? Mit solchen Angriffen wirst Du bei mir nich landen können.

    Baloo

  • Aber Du bist hier der grosse Unternehmensversteher ? Woher Du dein Verständniss hast, hast Du hier ja schon mehr als Deutlich gezeigt, von Hörensagen !


    Ja und wenn es so wäre? Wenn man also nicht mehr weiter weiß, dann wird der Versuch unternommen, den anderen lächerlich zu machen. Hat Phasenverschobener ja sehr schön in seinem Beitrag dargestellt.
    Ich habe geschrieben „ich weiß es“ – und habe dir aufgrund meines Wissens einen Beleg dazu liefern können. Und das ist 100% mehr als du getan hast. Also hör auf, mir etwas zu unterstellen.


    Meister, ich zitiere Passagen worauf sich meine Antworten beziehen.


    Ja sag ich doch, du bist ein Meister darin, dir genau etwas rauszufischen was für dich passt und der Rest wird ganz schnell auf Seite geschoben. lol


    Du kannst diese Passage noch 500mal wiederholen, es ändert nicht an der Tatsache das diese Passage mit dem hier diskutierten Sachverhalt nicht das geringste zu tun hat.


    Diese Schlussfolgerung ist falsch, sie hat sehr wohl etwas damit zu tun, da sie ein Ergebnis darstellt.
    Und das tue ich doch gerne, vielleicht nicht 500x, aber so noch einmal zum Abschluss:
    Im Gegensatz dazu bevorzugten Arbeitgeber grundsätzlich Einwanderung, da mit höherem Arbeitsangebot der Produktionsfaktor Arbeit tendenziell geringer entlohnt wird und sich so die Kosten der Unternehmen senken lassen. Dass gezielte Zuwanderungsteuerung jedoch positive gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtseffekte mit sich bringen kann, wurde außer acht gelassen.
    willmann.bwl.uni-kiel.de/~gerald/fmsem/adsi.pdf


    Ach herjemine, Du bist hier der Grosse Checker im Forum und alle anderen sind doof ? Tatsachen kannst Du ja auch sicherlich belegen, oder ?


    Nein Baloo, ich mache dir doch deinen Job nicht streitig und ich halte niemanden für doof, selbst dann nicht, wenn er eine andere Meinung als ich vertrete. Und mir würde es noch nicht einmal im Traum einfallen, einen anderen deshalb als Lügner zu bezeichnen, selbst dann nicht, wenn ich mir ganz sicher bin, dass er bewusst lügt. Ich weiß es dann für mich und das genügt mir.
    Was ich gesagt habe, habe ich auch belegt, im Gegensatz zu dir, Von dir fehlen sämtliche Fakten, die das widerlegen könnten, nur aufgestellte Behauptungen deinerseits.


    Also passe mal uff bubschen, es geht hier nicht um irgendwelche Unternehmensphilosophien, sondern um ganz konkret die Zuwanderung von Gastarbeiter aus dem Ausland beginnend 1955 ud endend 1973. Und hier ist nur der Grund interessant warum diese Arbeitskräfte damals in unser Land geholt wurden, dabei spielt irgendeine Unternehmens Philosophie keine rolle. Im gegensatz zu Dir weis ich durchaus das Firmenchefs zuerstmal daran denken wie sie Ihre Arbeit erledigt kriegen, wenn alles gut und rund läuft, dann denken sie vielleicht mal über Lohndumping nach, solange aber Arbeit im überfluss da ist, denkt daran kaum einer.


    Ich sag ja, du nimmst dir das, was für dich passt und alles andere lässt du auf Seite.
    Ich bestreite überhaupt nicht, dass erst einmal gegeben sein muss, dass Arbeit für zusätzliche Arbeitskräfte geschaffen ist und vorhanden ist, aber dann Baloo, kommt die Planung der Unternehmen ins Spiel und die sieht nun einmal im allgemeinen so aus, wie ich es gesagt habe und das läuft parallel.
    Und für dich Baloo, bin ich kein „bubschen“, sondern Amun in einer Diskussion, - Ich bezeichne dich auch nicht als Knirps.


    Von 1960 war auch nie die rede.


    Oh doch, für mich schon, da du ja soviel Wert darauf gelegt hast, dass sooooooo viele schon 1955 dar waren. Meine Intention lag darin aufzuzeigen, dass Deutschland bereits Ende der 50iger Jahre zweitgrößte Wirtschaftmacht hinter der USA war und zwar ohne wesentlich Hilfe von Ausländern, deren Zahl zur damaligen Zeit verschwindend gering war.
    Warum kannst du diese Leistung nicht würdigen? Du würdigst die Leistung von Ausländern – was unbestritten ist, die haben sie gebracht und die der Deutschen negierst du, warum?


    Das hat hier niemand behauptet, wieder so eine "Interpretation" deinerseits.


    Stimmt, außer dir niemand, soll ich das Zitat noch mal raussuchen?


    Deine Formulierung ist schon recht interessant, zuerst steht bei Dir das sie Profitiert haben und dann erst der Umstand das sie mitgeholfen haben dieses Wirtschaftswunder zu stützen. Nun ich hätte es andersrum formuliert, vorallem weil eine alte regel sagt "Man muss erst sähen bevor man ernsten kann", das galt auch für die Gastarbeiter hier in Deutschland. Bei Dir hört sich das so an als hätten sich die Gastarbeiter hier ein paar järchen auf die Faule Haut gelegt und hätten dann mal ein bsichen gearbeitet.


    Deine Interpretation, wie immer negativ, immer dem anderen etwas anlasten wollen.


    Ja und ? Deswegen können wir sie jetzt mit einem Arschtritt verabschieden und sie alle aus Deutschland rauswerfen ?


    Wiederhole mich::
    Deine Interpretation, wie immer negativ, immer dem anderen etwas anlasten wollen.
    Baloo, das ist 50 Jahre her und das sind nicht die, um die es jetzt geht. Nein, ich bin nicht dafür sie rauszuschmeißen. Warum ziehst du immer so negative Schlussfolgerungen und völlig daneben


    Oha, keine Probleme mit Ausländern? wie passt dass denn zu Fels Aussage :

    Leider hat es damals auch schon Volksverdummer gegeben, die alle Warnungen in den Wind schlugen und das grosse multikulturelle Straßenfest prophezeiten. Während der Normalbürger täglich mit den nicht unerheblichen Nachteilen der Einwanderungswelle zu kämpfen hatte, wurden er von deren Auslösern und Profiteuren, die in ihren Villen in zumeist ausländerfreien Vororten saßen, zur Toleranz ermahnt.

    Da wird ja eindeutig von Problemen mit Gastarbeitern gesprochen.


    Ich ziehe hier Schlussfolgerungen genau wie du, bis Mitte der 60iger fiel die Anwesenheit von Ausländern kaum auf, jedoch änderte sich das ganz gravierend auch durch Zuzug von Familienangehörigen und natürlich gab es dann Probleme, die sich bis heute verstärkt haben und die man auch nicht wegdiskutieren kann. Es ist eine total fremde Kultur, (ich spreche hier von Muslimen, da europäische Ausländer sich fast nahtlos integriert haben) ohne großartige Möglichkeit der Verständigung, wodurch der Aufbau zwischenmenschliche Beziehungen fast unmöglich war und sich auch heute schwierig gestaltet. Und es gab genügend Stimmen, die diese vorher schon prophezeit haben. Ganz abgesehen davon, dass ein Miteinander auf allen Seiten eine Bereitschaft erfordert, Das heißt auch, sie müssen den Willen haben es zu wollen. Du forderst es aber immer nur von einer Seite. Hinzu kommt, dass das Leben in der Türkei an sich wesentlich moderner und europäischer abläuft, als wie es hier von ihnen zelebriert wird.
    Ich habe einige Zeit in der Türkei verbracht, ich spreche hier NICHT von Urlaub, also spar dir eine Unterstellung. Der Westen der Türkei ist sehr europäisch. Die gleichen Probleme kultureller Art, würden sich auch da ergeben, wenn man die Einwohner eines anatolischen Dorfes nach Izmir, Istanbul, Ankara oder in eine andere Großstadt der Türkei verpflanzen würde. Und die sprechen immerhin eine Sprache. (das kann ich natürlich nicht belegen, weil kein anatolisches Gettho in einer türkischen Stadt existiert).


    Und warum wendest Du dann das Prinzip der Belegbaren Aussagen nicht an ?


    Du wendest es nicht an Baloo, Ich habe hier keinen einzigen belegbaren Beweis von dir gesehen. Somit habe ich 100% mehr an Fakten beigetragen als du, der nur behauptet.


    Ich mache mir die Mühe hier nicht mehr, ich passe mich ab jetzt den gepflogenheiten an und werde einfach nur Kühne behauptungen hier reinsetzen und auf Nachfragen einfach weitere Stammtischparolen hier reinwerfen, das ist wesentlich Stressfreier. Und im übrigen steht es immer noch aus das Du Deine Aussagen auch belegen kannst. Eine einizige Quelle, ist da etwas mager, auch wenn sie von einer "uni" stammt. Wie wäre es mit was Offiziellem was schon mehrere hunderte Leute gegengelesen haben, eine Website z.B. ?


    Du hast dich dieser Mühe erst gar nicht unterzogen, also brauchst du dich nicht groß zu ändern. Ich habe meine Aussage belegt und wie gesagt, selbst eine einzige Quelle ist 100% mehr, als du auf die Beine gestellt hast. Jetzt können es 100 und mehr Leute lesen.



    Oha, haben wir etwa "Flamen für Anfänger" gelesen? Mit solchen Angriffen wirst Du bei mir nich landen können.

    Baloo


    Lol, „Flamen für Anfänger“ ist es interessant Baloo? Ich lese nur Bücher für Fortgeschrittene.
    Und was das „Landen“ betrifft, eingebildet? also wirklich, ich werde den Landeplatz doch z.B. einem Cloud nicht streitig machen wollen, bin an dieser Stelle absoluter Gönner und eine Vorstellung, wie ich sie von einem Landeplatz habe, die ist meilenweit von der deinigen entfernt.

    Amun
    [size=medium]Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.[/size]
    Joseph Joubert

  • Hey,

    ich klink mich nochmal ein. Zu der Quelle die vom Amun kommt, muß ich mal sagen, das das keine offizielle Quelle der Uni kiel ist, sondern einfach nur eine Ausarbeitung (wie ich und meine Komillitonen sie zuhauf damals gemacht haben) ist, bloß mit Uni-Adressierung als Pfad. Indiz dafür, mal bgesehen davon das da ein richtiger chronologischer Fehler drin ist, ist der fehlende akad. Titel von Herrn Adsi... Also nur ein Mitarbeiter bzw. Student der Uni!



    Trotzdem, einem Satz von Amun (?) muß ich uneingeschränkt Recht geben : "die Ausländer von damals, sind nicht die Ausländer von heute". Das kann ich selbst beobachten.


    Auch muß ich sagen: wenn ich in ein anderes Land imigrieren sollte, gebe ich damit meine Leitkultur auf. Ich bin Deutscher, durch und durch, meine Familie hat ein klein wenig dazu beigetragen das dieses Land etwas wird, doch ich identifiziere mich nicht mehr mir deutsch und auch nicht mehr mit Deutschland.

    bei solch Aussagen wie
    dass Deutschland bereits Ende der 50iger Jahre zweitgrößte Wirtschaftmacht hinter der USA war
    ...und noch heute ist,

    kommen mir einfach die Freudentränen.
    Ihr macht euch in keinster Weise Gedanken drüber gegen welche Gegner Deutschland diese Führerschaft errungen hat!

    Das ist geradezu als wie wenn sich Andorra gegen Spanien und Frankreich durchsetzen würden... aber egal. "kein plan"!


    In Deutschland emigrieren heutzutage Kurden, die sich dann auf ihre "türkische" Abstammung berufen. Das finde ich schon sehr abstrus, wenn man bedenkt wie mit den Kurden gehandthabt wird. Ein guter Türke wird auch nicht einen Grund sehen in die EU zu imigrieren, aber das nur nebenbei.

    gruß, rotti
  • Ohne auf den Kern der Diskussion einzugehen, möchte ich anmerken das das Gefühl als "Aussätziger" behandelt zu werden weniger von der Fremdenfeindlichkeit der Gastgeber hervorgerufen wird, eher vom mangelnden Integrationswillen der Gäste her rührt.

    Ob eine solche Tat gerechtfertigt war soll die judikative entscheiden. Da die breite Masse bereit ist sich einer Emotion hinzugeben deren Hintergrund man einfach ausblendet oder, wo all zu oft, nicht hinterfragen möchte, schlage ich vor sich einmal in die Rolle des anderen zu versetzen, dieses Psychodrama dürfte für einen eingefleischten Nationalisten, als auch für den Islamisten eine ganz neue Erfahrung werden.

    Kulturelle Unterschiede sind gerechtfertigt, jedoch dürfen die Normen die unser Zusammenleben definieren und festlegen nicht gebrochen werden.
  • @Rottweiler, ich denke eine andere Quelle wird es da auch nicht geben, auch wenn sie von BWL-Studenten gemacht worden ist, auch diese haben recherchiert. ein Unternehmen wird seine Absichten in dieser Richtung nicht im Web veröffentlichen. Ein Gegenbeweis, dass dem nicht so ist, wird es daher auch nicht geben.

    rottweiler schrieb:

    Hey,

    Trotzdem, einem Satz von Amun (?) muß ich uneingeschränkt Recht geben : "die Ausländer von damals, sind nicht die Ausländer von heute". Das kann ich selbst beobachten.

    Auch muß ich sagen: wenn ich in ein anderes Land imigrieren sollte, gebe ich damit meine Leitkultur auf. Ich bin Deutscher, durch und durch, meine Familie hat ein klein wenig dazu beigetragen das dieses Land etwas wird, doch ich identifiziere mich nicht mehr mir deutsch und auch nicht mehr mit Deutschland.

    bei solch Aussagen wie
    dass Deutschland bereits Ende der 50iger Jahre zweitgrößte Wirtschaftmacht hinter der USA war
    ...und noch heute ist,

    kommen mir einfach die Freudentränen.
    Ihr macht euch in keinster Weise Gedanken drüber gegen welche Gegner Deutschland diese Führerschaft errungen hat!

    Das ist geradezu als wie wenn sich Andorra gegen Spanien und Frankreich durchsetzen würden... aber egal. "kein plan"!



    Und du sagst du identifizierst dich nicht mit Deutschland? Die Freudentränen widersprechen dem.
    Meine Absicht war, mit dem Märchen aufzuräumen, dass wir den Ausländern was schuldig sind. Das sind wir nicht. Wenn sie hier leben wollen, so können sie es, und sie sollen sich den Gegebenheiten des Landes anpassen.

    Jens schrieb:



    Kulturelle Unterschiede sind gerechtfertigt, jedoch dürfen die Normen die unser Zusammenleben definieren und festlegen nicht gebrochen werden.


    denke ich auch,

    Amun
    [size=medium]Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.[/size]
    Joseph Joubert


  • Ja und wenn es so wäre?


    Dann würde ich Meine Haltung zu einigen Themen mal überdenken. Aber bisher hast Du nicht den Eindruck hinterlassen das Du von der Materie Ahnung hast, sondern nur das Du Deine Meinung vertrittzt.


    Ich habe geschrieben „ich weiß es“ – und habe dir aufgrund meines Wissens einen Beleg dazu liefern können. Und das ist 100% mehr als du getan hast. Also hör auf, mir etwas zu unterstellen.


    Du machst nicht den Eindruck als wüsstest Du es, und den angeblichen Beleg den Du da geliefert hast, ist max. eine Schriftliche Ausarbeitung, ohne irgendein rekapitulation. Du versuchst hier Deine Meinung mit einer Quellenangabe von einer Uni zu stützen und hoffst damit eindruck zu schinden. Sorry, so funktioniert das nicht.



    Ja sag ich doch, du bist ein Meister darin, dir genau etwas rauszufischen was für dich passt und der Rest wird ganz schnell auf Seite geschoben. lol


    Tschuldigung wenn ich hier Deinen Stil und den von Fels ein wenig kopiert habe.



    Diese Schlussfolgerung ist falsch, sie hat sehr wohl etwas damit zu tun, da sie ein Ergebnis darstellt.
    Und das tue ich doch gerne, vielleicht nicht 500x, aber so noch einmal zum Abschluss:
    Im Gegensatz dazu bevorzugten Arbeitgeber grundsätzlich Einwanderung, da mit höherem Arbeitsangebot der Produktionsfaktor Arbeit tendenziell geringer entlohnt wird und sich so die Kosten der Unternehmen senken lassen. Dass gezielte Zuwanderungsteuerung jedoch positive gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtseffekte mit sich bringen kann, wurde außer acht gelassen.
    willmann.bwl.uni-kiel.de/~gerald/fmsem/adsi.pdf


    Weisst Du, wegen Deiner beharrlichkeit immer und immer wieder nur diese eine Passage zu wiederholen, die nun mal mit dem Thema nicht das geringste zu tun hat, erspare ich mir mal jeglichen kommentar. Es ist ziemlich sinnlos Dir was zu erklären was Du partou nicht verstehen willst.


    Nein Baloo, ich mache dir doch deinen Job nicht streitig und ich halte niemanden für doof, selbst dann nicht, wenn er eine andere Meinung als ich vertrete. Und mir würde es noch nicht einmal im Traum einfallen, einen anderen deshalb als Lügner zu bezeichnen,


    Im übrigen sei mal klargestellt das ich Fels zuerst nicht als Lügner bezeihnet habe, sondern seine Aussage als Lügenmärchen. Erst nachdem Fels überhaupt nicht auf meine Ausführungen eingegangen ist, sondern weiter seine Märchen, ohne irgendwelche Argumente zu haben, verbreitet hatte, habe ich den Sachverhalt mit einer Lüge gleichgesetzt.


    selbst dann nicht, wenn ich mir ganz sicher bin, dass er bewusst lügt. Ich weiß es dann für mich und das genügt mir.


    Es ist ja schön wenn Du das für dich weist, aber warum schreibst Du dann hier ? Dann behalte doch alles für Dich.


    Was ich gesagt habe, habe ich auch belegt, im Gegensatz zu dir, Von dir fehlen sämtliche Fakten, die das widerlegen könnten, nur aufgestellte Behauptungen deinerseits.


    Mit was hast Du es denn belegt ? Mit einer Hausarbeit von einem Studenten, ach komm schon, wie lächerlich ist das denn? Wenn Deine Aussage zutreffen würde, müsstest Du ein paar mehr quellen als diese ein liefern können. Ein z.B. die ganz klipp und klar aussagt, das in den 50er und 60er Jahren die Ausländischen Arbeitskräfte zum zwecke des Lohndumpings angeworben wurden. Stattdessen nur ein Quelle eines Studenten (oder was auch immer) die die Aussage ziemlich allgemein hält und nix zur damaligen Situation aussagt. Was willst Du damit belegen ? Die richtigkeit deiner Aussage ? Wohl kaum.





    Oh doch, für mich schon, da du ja soviel Wert darauf gelegt hast, dass sooooooo viele schon 1955 dar waren. Meine Intention lag darin aufzuzeigen, dass Deutschland bereits Ende der 50iger Jahre zweitgrößte Wirtschaftmacht hinter der USA war und zwar ohne wesentlich Hilfe von Ausländern, deren Zahl zur damaligen Zeit verschwindend gering war.


    Ja und ? Das haben wir doch alle verstanden, was hat das denn mit der ganzen Thematik zu tun ? Ohne weitere Zuwanderung wäre der aufschwung nicht aufrechterhalten worden.


    Warum kannst du diese Leistung nicht würdigen? Du würdigst die Leistung von Ausländern – was unbestritten ist, die haben sie gebracht und die der Deutschen negierst du, warum?

    Wo schreibe ich das ich diese Leistung nicht würdige ? Ich habe niergendwo auch nur die Leistung der Deutschen in irgendeinerweise erniedrigt, denunziert oder sonstwie schlecht gemacht, sollte ich das getan haben, dann zeig mir bitte wo!



    Stimmt, außer dir niemand, soll ich das Zitat noch mal raussuchen?


    Japp, gerne, es kann auch möglich sein das Du einfach was falsch verstanden hast.


    Wiederhole mich::
    Deine Interpretation, wie immer negativ, immer dem anderen etwas anlasten wollen.
    Baloo, das ist 50 Jahre her und das sind nicht die, um die es jetzt geht. Nein, ich bin nicht dafür sie rauszuschmeißen. Warum ziehst du immer so negative Schlussfolgerungen und völlig daneben


    Also nur damit wir uns klar verstehen, Du hast mal irgendwo geschrieben das Du Fels in seinen Aussagen recht gibst, bzw. sie unterstützt und bestätigst, damit werden Fels aussagen auch zu "Deinen" aussagen. Die Aussagen mit "Alle Ausländer raus" ist eure Argumentation konsequent weitergedacht und überspitzt ausgedrückt. Da ja bisher von Eurer Seite keinerlei Lösungsvorschläge kamen, sondern immer nur weitere "Hetz-Parolen".



    Ganz abgesehen davon, dass ein Miteinander auf allen Seiten eine Bereitschaft erfordert, Das heißt auch, sie müssen den Willen haben es zu wollen. Du forderst es aber immer nur von einer Seite.


    Ich weis ja nicht was Du gelesen haben willst, aber genau das war immer meine AUssage, beide Seiten müssen aufeinander zugehen. Im moment ist die Situation das beide Seiten sich voneinander entfernt haben. Ich habe niemals behauptet das die Deutschen alleinig dafür verantwortlich sind, ich habe wohl gesagt das das Verhalten vieler Deutscher mit zu der jetzigen Situation beigetragen hat.


    Hinzu kommt, dass das Leben in der Türkei an sich wesentlich moderner und europäischer abläuft, als wie es hier von ihnen zelebriert wird.


    Es ist mir eigentlich egal wie sie Ihr Leben in der Türkei verbringen. Ich weis auch das es in Deutschland etwa 70000 Muslime gibt die ihre Kinder streng religös erziehen wollen, dazu ist mein haltung ganz eindeutig, wenn sie das gerne wollen, können sie das gerne machen, aber nicht bei uns.



    Du wendest es nicht an Baloo, Ich habe hier keinen einzigen belegbaren Beweis von dir gesehen. Somit habe ich 100% mehr an Fakten beigetragen als du, der nur behauptet.


    Ach komm schon, das ist doch wohl jetzt nicht Dein ernst, oder ?


    Du hast dich dieser Mühe erst gar nicht unterzogen, also brauchst du dich nicht groß zu ändern. Ich habe meine Aussage belegt und wie gesagt, selbst eine einzige Quelle ist 100% mehr, als du auf die Beine gestellt hast. Jetzt können es 100 und mehr Leute lesen.


    Du hjast erstmal garnichts belegt, was Du hier gemacht hast ist ein relativ unbedeutende Quelle zu nennen, die zufällig auf eine Server der Uni Kiel liegt um damit eindruck zu schinden, wäre das was Du hier behauptest, "anerkannt" liessen sich viel mehr, vorallem verifizierte, Quellen finden als diese eine.
    Im übrigen wollen wir doch erstmal bei den Tatsachen bleiben, Fels und Du behaupten einen Sachverhalt für den ich Quellen angefordert habe. Den Versuch der Beweislastumkehr kannst Du Dir getrost sparen.


    Baloo
  • Amun:
    Um dem Dir anscheinenden Widerspruch aufzulösen kann ich Dir ein paar weitere Beispiele für Freudentränen geben...

    europ. Hymne (konnte keinen besseren Link finden)
    Sitz der EZB
    F1-Strecke von Europa

    Wie hat bloß das böse Nazi-Deutschland von damals geschafft soetwas hinzubekommen??
    (Hat auch etwas mit (Wirtschafts-)Macht und Einfluß zu tun..)

    Nichtidentifikation:
    Schau Dir mal die Diskussion an.

    --------------------------------------

    Aber hey, bin ja an Aufklärung interessiert!
    Uns hat man auch während des Studiums mal ein paar Zettel bezgl. der deutschen Wirtschaftsgeschichte untergeschoben.
    Siehe hier drunter.

    -> Teil III, Sitzung 11 ! ("Wirtschaftwunder") Da gibts dann auch Quellen am Ende des Dokuments zu.


    Aber Hallo 8) , sagt Dein rotti


    P.S.: Kannst mich ruhig rotti nennen, wie andere auch.
  • mal alles gelesen hab

    ich hab jetzt 2 Tage gebraucht mich da mal durch zu lesen.
    Man könnte auch Zeitung lesen; ist auch nicht anders
    "Auf zur Wahrheit" ist hier die Überschrift ?!?!?!?!
    In diesem Tread kann ich davon wenig finden
    Zu "Ausländern" hab ich kein wirkliches Verhältnis, ich kenn ein paar
    aber was sind schon ein paar.
    Ich hab das Glück das ich von nichts was verstehe und mich damit nur auf hörensagen verlassen muss
    ob das jetzt gut ist oder schlecht weiß ich nicht (wie gesagt ich hab von nix eine Ahnung) im gegensatz zu den meiseten hier.
    Aber wenn ich mir so die Äusserungern meiner Tochter (16) so anhöre, hat sich doch schon einiges geändert in den letzten Jahren
    Ich bin 57 jahre alt und auch wir hatten unsere Differenzen (unter nur Deutschen) es gab so manche "Schlägerei" aber wenn der andere am Boden lag, war Ende.
    Heute sieht das leider anders aus. """Es wird nachgetreten"""
    Meine Tochter hat mir erzählt was in ihrer Schule so abgeht und ich muss sagen was hatte ich es doch so gut (und das obwohl ich auch einige mal eins "aufs Maul" bekommen hab, aber manchmal hab ich auch gewonnen *lächel.
    Ich wohn auf einem "Dorf" und hier wird leider auch von Ausländern mal gerne mit Basebolschlägern (schreibweise unbekannt) argumentiert
    Ich kenn da zwei Fälle persöhnlich bei denen es eigentlich kein Grund gab, ausser man bertachet den Grund das ich "er" mal mit einem Mädchen eine Beziehung hatte die dann allerdings getrennt wurde den Nachfolger mit eben diesem bezeichneten "Schläger totzuschlagen als einen Grund nimmt. Er hat dann 3 1/2 Jahre Gefängnis bekommen. "Nicht das Opfer, sondern der Täter." Das Opfer muss nun sehen wie er mit zertrümmerter Schädeldecke weiterlebt. Ich kann mich noch erinnern das mich ein Grieche 1972 angesprochen hat "er möchte gerne dazu gehören" Leider konnte ich nichts für ihn tun. (Das näher zu erklären würde zu vie Platz wegnehmen) Jedenfalls bedeutet das für mich es lag nicht "nur " an den "Ausländern"
    Tatsache ist (keine Quellen) meine persöhnliche Sicht.Sehr viel "Ausländer" eröffnen hier Geschäfte kleine (Einzelhandel) grössere (von ganz grossen weiß ich nichts) aber ich denke mal das ist ein
    Anzeichen von Integration. Es ist wie auch bei uns Deutschen. Der Vater hat nicht die absolute Kontrolle
    Ich bin gerade dabei mich zu wundern, oder soll ich besser sagen zu ärgern was hier in 5 Seiten so alles gesagt (geschrieben wurde
    "Auf zur Wahrheit" nun muss ich mal fragen zu welcher Wahrheit. Ich lese hier meistens; und wenn dann schon mal 500 Einträge sind denke ich meine Meinung ist dann auch nicht mehr wichtig)
    Aber wenn es "Auf dem Weg zur Wahrheit§ seit, dann seit ihr sehr weit davon entfernt
    von einem Unwisenden. Ich weiß noch nicht mal wo mein Posting landet
  • rottweiler schrieb:

    Amun:
    Um dem Dir anscheinenden Widerspruch aufzulösen kann ich Dir ein paar weitere Beispiele für Freudentränen geben...

    europ. Hymne (konnte keinen besseren Link finden)
    Sitz der EZB
    F1-Strecke von Europa

    Wie hat bloß das böse Nazi-Deutschland von damals geschafft soetwas hinzubekommen??
    (Hat auch etwas mit (Wirtschafts-)Macht und Einfluß zu tun..)

    Nichtidentifikation:
    Schau Dir mal die Diskussion an.

    --------------------------------------

    Aber hey, bin ja an Aufklärung interessiert!
    Uns hat man auch während des Studiums mal ein paar Zettel bezgl. der deutschen Wirtschaftsgeschichte untergeschoben.
    Siehe hier drunter.

    -> Teil III, Sitzung 11 ! ("Wirtschaftwunder") Da gibts dann auch Quellen am Ende des Dokuments zu.


    Aber Hallo 8) , sagt Dein rotti


    P.S.: Kannst mich ruhig rotti nennen, wie andere auch.


    Danke Rotti, ja gute Frage.
    Die PDF-Dateien sind ja wirklich nur trockener Stoff, habe habe nur Teil 3 gelesen. Sag mal, was ich nicht gefunden habe "Nichtidentifikation:
    Schau Dir mal die Diskussion an."? - oder hab ich was übersehen? Gib mir einen Tip, bitte.

    Gruß Amun
    [size=medium]Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.[/size]
    Joseph Joubert