Ist Gott das Bewußtsein des Universums?

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  • Ist Gott das Bewußtsein des Universums?

    Betreff: Bewusstsein des Universums ist Gott (?)
    Von: "Gerhard Hess" <[email protected]>


    Hat der Physiker Reginald T. Cahill von der Flinders University in Adelaide (Australien) den Stein der Weisen gefunden? Er hat eine Theorie entwickelt, die viele Fragen klärt und erklärt und darüber hinaus auch eine von Voraussetzungen freie Physik liefert, aus der sich die Dimensionen des Raums ebenso natürlich ergeben wie die augenblickliche Verständigung weit entfernter Elementarteilchen (»Quantenkorrelation«). Seine Ideen sind so bemerkenswert, dass sie Grund zum Nachdenken geben und vielleicht sogar eine neue Ära der physikalischen Forschung einleiten.

    Cahill hat seiner Theorie verschiedene Namen gegeben, darunter Prozessphysik (weil er in erster Linie Prozesse, also dynamische Entwicklungen, betrachtet); heraklitische Physik (weil er sich auf den Ausspruch des griechischen Philosophen Heraklit (550 – 480 v. 0) stützt, der erklärte, alles sei im Fluss und es sei ein Wunder, dass es überhaupt stabile Dinge gäbe); Monadenphysik (nach der Monadenlehre des deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716); und sogar Münchhausen-Physik (weil sich aus seinen Formeln die Welt selbst am eigenen Schopf in die Existenz zieht). Doch auch der Mathematiker Kurt Gödel (1906 – 1978) gehört zu den Vätern der neuen Theorie, denn dessen bahnbrechende mathematische Erkenntnisse sind Grundlage dafür, dass auch das Bewusstein in seinen Formeln vorkommt.

    Zu Beginnen steht die Frage: Warum können wir die Welt überhaupt erkennen? Die Antwort der Philosophen: weil unser Gehirn so aufgebaut ist, dass es der Welt ähnelt. Die Strukturen der Wirklichkeit spiegeln sich offenbar in den Strukturen der Hirnvorgänge. Cahill findet zu dieser Vermutung eine überraschende Wende: Er dreht die Sache um. Wenn das Gehirn so aufgebaut ist wie die Welt, dann ist ja wohl auch die Welt so aufgebaut wie das Gehirn. Das bedeutet: Hat man ein gutes Modell des Gehirns, dann kann man damit auch die Welt beschreiben.

    Das derzeit beliebteste Modell für Gehirnvorgänge ist ein neuronales Netz. Es besteht aus »Knoten«, das sind die Elementarteilchen des Netzes (im Hirn: einzelne Nervenzellen) – und aus den Beziehungen zwischen diesen Knoten. Zwei Nervenzellen können einander verstärken (Beziehungswert = 1), sie können einander behindern (Beziehungswert = -1), oder sie haben nichts miteinander zu tun (Beziehungswert = 0). Ein neuronales Netz entfaltet sich schrittweise, und nach jedem Schritt gibt es neue Beziehungen, wobei viele auch wieder verschwinden. Wie dynamisch sich ein neuronales Netz entfalten kann, zeigt der Zustand im Gehirn eines Embryos: Nervenzellen vermehren sich, wachsen zueinander, manche bilden Komplexe, manche isolieren sich, manche werden zu Inhibitoren (Hemmer) und blockieren Nachbarzellen, d. h. sie unterdrücken die Weiterleitung von Nervenimpulsen, was durchaus sinnvoll sein kann. Ein solcher Inhibitor ist beispielsweise in Ihrer Wohnung vorhanden: Die ganz gewöhnliche elektrische Sicherung blockiert, zu Ihrem Vorteil, Ströme, die zu stark sind und Ihre Geräte beschädigen könnten.

    In Cahills Modell ist die Zeit als Prozess im Sinne eines Erlebens vorhanden. Die Vergangenheit besteht aus den bisher gewachsenen Strukturen. Die Gegenwart ist der Augenblick, von dem aus eine neue Runde des Wachstums und der neuen Beziehungen startet. Die Zukunft ist unbestimmt und nicht vorausberechenbar. Das klingt vertraut. Aber auf eines wollte sich Cahill nicht festlegen: die Grundbestandteile seines Netzes. Er wollte diese unbestimmt lassen, und so musste er sie, mathematisch gesprochen, »verstecken« – sie sollten in seinen Formeln gar nicht auftauchen. Doch wie geht das? Wenn wir ein Haus erforschen, kommen wir zuletzt doch auf seine Grundbestandteile, beispielsweise Ziegel. Wie kann man ein Haus ohne Ziegel beschreiben?

    Cahill baute sein Netzwerk der Realität aus unbestimmten Grundbestandteilen auf, die er »Pseudo-Objekte« nannte, manchmal aber auch »Monaden«, benannt nach der Monadenlehre von Gottfried Wilhelm Leibniz. Cahills Monaden wurden, nach dem Start, selbst zu Netzwerken, deren Monaden wiederum Netzwerke darstellten, deren Monaden wiederum ... ad infinitum. Das Netzwerk zieht sich sozusagen am eigenen Schopf aus dem Sumpf der Nicht-Existenz – daher auch der Name »Münchhausen-Physik«.

    Aus Gründen, die wir später erklären, verwendete Cahill auch ein Zufallselement als wesentlichen Bestandteil seines Netzwerks, ein so genanntes »Rauschen«. Als er ein solches Netzwerk im Computer simulierte (allein durch Formeln ist es nicht vorausberechenbar!), ergab sich automatisch eine verblüffende Eigenschaft: Die Anzahl der Knoten steigt mit dem Quadrat des Abstands (in doppelter Entfernung gibt es also viermal so viele Knoten). So etwas ist nur in einem dreidimensionalen Raum möglich. Die Dreidimensionalität unserer Welt, in allen physikalischen Theorien vorausgesetzt, ergibt sich bei Cahill aus den Formeln, ist also eine Folge seiner Welt, keine Voraussetzung.

    Cahill fand eine weitere verblüffende Tatsache: Nicht alle diese „fraktalen“ Strukturen füllen den Raum vollständig aus. Einige verharren störrisch in ihren eigenen Mustern, die der Raum als »Defekte« empfindet, als Störungen oder Verwerfungen. Und genau diese unangepassten Gebilde machen das aus, was wir »Materie« nennen. Mit anderen Worten: Materie – also unsere Realität – ist eine Störung der reinen ursprünglichen Welt – ein Gedanke, den wir in vielen Religionen finden!

    Bei der Simulation im Computer ergaben sich vielfältige Beziehungs-Strukturen. Wenn wir diese Entwicklung menschlich beschreiben, sah es etwa so aus: Manche Monaden (= Knoten) streckten zögernd ihre Arme aus, fanden befreundete Monaden und bildeten mit ihnen eine kleine Gemeinschaft. Andere Monaden fanden Gefallen daran und schlossen sich an. So bildeten sich Netzwerke, die lange Zeit Bestand hatten. Andere Netzwerke entstanden und vergingen, konkurrierten mit vorhandenen Strukturen oder kooperierten mit ihnen. Mitglieder dieser Freundschaftsbeziehungen erkannten einander, besaßen eine Art Gedächtnis, und wenn’s dem einen schlecht ging, fühlten andere mit. Genau das ist, wieder in die Physik übertragen, die Grundlage der »Quantenkorrelation«: Zwei Teilchen, die zur selben Zeit aus demselben Atom entstanden sind, sind durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden, egal, wie weit sie sich räumlich voneinander entfernt haben.

    Der aufmerksame Leser wird erkannt haben, dass Cahills System sich sehr weit von der Physik entfernt und einer ganz anderen Wissenschaft angenähert hat – der Evolutionslehre. So sieht Cahill auch seine Theorie: Das Weltall ist nicht, es entsteht, seine Strukturen kommen und vergehen, wachsen und verschwinden. Das gilt auch für Naturgesetze: Auch sie bilden sich erst im Lauf der Zeit. Ein »Urknall« ist nicht mehr nötig, das Universum braucht nur sich selbst, um aus dem Sumpf des Nichts in die Freiheit der Existenz zu gelangen. Alles entsteht ganz langsam und allmählich.

    Und wie kommt Bewusstsein in diese Welt der fraktalen Beziehungen? Auch hier verblüfft Cahill: Das Bewusstsein ist in seinen Formeln bereits enthalten – es wird durch nichts anderes erzeugt als durch das Unberechenbare, Unvorhersehbare, das, was sich jeder Formel verweigert und keinerlei Muster erkennen lässt. Physiker nennen solche unangenehmen Begleiterscheinungen ihres geordneten Kosmos »Rauschen«. Wie das möglich wird, ist eine längere Geschichte. Sie beginnt mit dem österreichischen Mathematiker Kurt Gödel. 1931 gelang ihm eine sensationelle Entdeckung: Selbst die einfachsten mathematischen Theorien sind unvollständig in dem Sinn, dass es dort Formeln gibt, die garantiert stimmen, aber in der Theorie auf keinen Fall bewiesen werden können. Bis dahin waren Mathematiker überzeugt: Eine mathematische Aussage ist wahr, oder sie ist falsch. Doch selbst die einfache Lehre von den ganzen Zahlen – die Arithmetik – enthält mathematische Aussagen, die innerhalb der Arithmetik nicht beweisbar sind. Gödel nannte solche Bereiche in den Mathematik »gesetzlos«.

    Gödel gelang sein komplizierter Beweis dadurch, dass er Aussagen über Zahlen mithilfe von Zahlen formulierte. Genau das, so Cahill, ist die Grundlage des Bewusstseins – die Selbstbezüglichkeit. Der Mensch denkt über sich selber nach, das Gehirn betrachtet seine eigene Funktionsweise, die Sprache beschreibt die eigene Grammatik. René Descartes (1596 – 1650) brachte es auf den Punkt: »Ich denke, also bin ich.« Das ist für Descartes die einzige Sicherheit, die wir haben, sie entsteht durch Reflexion über sich selbst. Und weil sich genau aus dieser Reflexion, aus dieser Selbstbezüglichkeit, auch die »Gödel’sche Gesetzlosigkeit« ergibt – wir wissen nicht mehr, ob eine Aussage wahr oder falsch ist oder je bewiesen werden kann –, kommt nach Cahill das Bewusstsein eben durch diese Ungesetzlichkeit in die Welt. Folglich nennt er den Teil in seiner Formel, der das Bewusstsein beschreibt, »selbstbezügliches Rauschen« – ein anderer Name für »Gödel’sche Gesetzlosigkeit«.

    Ohne diese Gesetzlosigkeit, so Cahills Erkenntnis bei der Simulation seines Systems, käme das Universum bald zu einem Ende, zu einer festen Form, die sich nicht mehr verändert, zu dem von einigen Autoren propagierten »Big Crash« oder dem Ende des Universums in Eis und erstarrter Kälte. Doch so ist die Welt nicht beschaffen. Im Gegenteil, sie entwickelt sich immer weiter, immer höher, hin zu einer Stufe, da selbst die unbelebte Materie Bewusstein zeigt. Und Cahill selbst spricht einmal von einer »Physik des Bewussteins«. »Das Universum« schreibt er, »besitzt eine Vitalität, die Physikern bisher verborgen geblieben ist.«

    Wirklich erstaunlich: Zu der gleichen Erkenntnis kam zum Beispiel der französische Jesuitenpater und Paläontologe Pierre Teilhard de Chardin (1881 – 1955). Er beschrieb das grandiose Bild einer kosmischen Evolution, eines lebenden Universums. Ziel dieser Evolution ist eine immer größere Verflechtung aller Lebensformen und eine Höherentwicklung des Bewusstseins – nicht nur des Menschen, sondern des gesamten Universums. Der deutsche Biologe Ernst Haeckel (1834 - 1919) hatte gemeint, jedes Atom besäße bereits eine »Kristallseele«, und der französische Physiker Jean Charon betrachtete gar die Elektronen als Träger einer Art von Elementarbewusstsein.

    So ergibt sich aus Cahills Formeln ein verblüffendes Bild der Welt, das uns auch im Alltag betrifft. Die Welt – das unendliche Universum ebenso wie unsere persönliche Wirklichkeit – entsteht aus dem Nichts ganz allmählich durch Nachdenken über sich selbst, durch Begegnung mit anderen, durch das Knüpfen von Beziehungen, von Freundschaften und Sympathien. Wer allein bleibt, stirbt; wer sich aber mit anderen verbündet, schafft Strukturen, die erhalten bleiben und weit über diese Gemeinschaft hinaus wirken – und deren Mitglieder auch über große Entfernungen von Raum und Zeit in Verbindung bleiben.

    Wer religiös ist, kann diese Erkenntnis ausbauen. Es gibt so etwas wie eine unsterbliche Seele einer jeden Monade, vorausgesetzt, sie ist nicht allein, und ihre Fäden reichen über die Grenzen der Materie hinweg in den Kosmos hinein. Was auch bedeutet, dass genau dieses Nachdenken über sich selbst – vielleicht in Verbindung mit dem Gedankenaustausch Gleichgesinnter – neue Strukturen schafft und somit die Welt entscheidend verändert. Ob zum Guten oder zum Schlechten, das hängt von unseren Gedanken ab.

    Und als wesentliche Erkenntnis ergibt sich: Nur wer lebendig ist – in unserem Falle an der germanisch-deutschen Idee des ODING mitarbeitet - , gestaltet die Zukunft als eine Welt, die lebenswert ist, ob für Quarks, für Menschen oder für Galaxien-Superhaufen mit Bewusstsein.
  • RE: Ist Gott das Bewußtsein des Universums?

    Sentinal schrieb:

    Und als wesentliche Erkenntnis ergibt sich: Nur wer lebendig ist – in unserem Falle an der germanisch-deutschen Idee des ODING mitarbeitet - , gestaltet die Zukunft als eine Welt, die lebenswert ist, ob für Quarks, für Menschen oder für Galaxien-Superhaufen mit Bewusstsein.
    Sag mal, wer oder was ist ODING und was hat das mit neuronalen netzen zu tuen?

    Allerdings hab ich noch nie eine Beschreibung neuronaler Netzte gefunden, die dermaßen leicht verständlich daherkam, auch wenn viele wesentliche Mechanismen und Ausprägungen fehlen in dem Text hier, obwohl ich befürchte das es gar nicht anliegen des textes ist, die theorie neuronaler netze zu erörtern, sondern vielmehr einer (scheinbar) religiösen Gruppierung ein zweifelhaft gestrickten pseudowissenschaflichen unterbau zu basteln. naja wer naiv genug ist der möge darauf reinfallen, die wahrheit ist noch viel komplizierter --> auch hier im Forum nachzulesen:

    Stichworte:

    Rezeptoren, neurotransmitter, spiegelneuronen, ect.

    nur mal so
    Ini
  • Sentinal schrieb:

    Wirklich erstaunlich: Zu der gleichen Erkenntnis kam zum Beispiel der französische Jesuitenpater und Paläontologe Pierre Teilhard de Chardin (1881 – 1955). Er beschrieb das grandiose Bild einer kosmischen Evolution, eines lebenden Universums. Ziel dieser Evolution ist eine immer größere Verflechtung aller Lebensformen und eine Höherentwicklung des Bewusstseins – nicht nur des Menschen, sondern des gesamten Universums.


    Ich finde die Fragestellung "Ist Gott das Bewußtsein des Universums" sehr interessant. Zur Zeit lese ich genau über dieses Thema in einem anderen Buch, nämlich über die Evolution des Unsiversums (solte ich Erkenntnis hieraus für mich ziehen, werde ich sie zu einem späteren Zeitpunkt posten). Wenn man nun Sheldrake nimmt und seine beschriebenen und erklärten morphogenen Felder, in dem er darlegt, dass das Bewußtsein der Menschheit miteinander verbunden ist, ist diese Theorie gar nicht so abwegig. Aus Tierversuchen hat man erkannt, dass Tiere Erfahrungen an andere Artgenossen übermitteln, ich nehme an, das geschieht auch durch ein gemeinsames morphogenisches Feld. Was spricht dann gegen die Annahme, dass das "tierische morphogene Feld" eins mit dem "menschlischen morphogenen Feld" ist? Nur eins, wir haben nicht den "Schlüssel" für das tierische Feld, was aber nicht heitßt, dass es nicht so sein könnte oder sogar ist. Wenn man dieses dann erweitert auf Pflanzen und Minerailien käme man zu dem Schluß dass bewußtseinmäßig alles eins ist. Für mich ist das erst einmal alles sehr schlüssig und da alles eins ist, könnte aus genau so sein. Es sei denn man stellt sich Gott als eine Person vor, was ich nicht tue.

    @ Infinity, habe mal deine Stichworte in die Suchfunktion eingegeben, also ein wirklich vergleichbaren Faden, konnte ich da nicht entdecken, vielleicht kannst du einen Link setzen, fänd ich total gut, danke.

    ODING (hat mit dem Gebrauch der Runen zu tun)

    Die lange Nutzungsdauer dieses harmonischen Sinnzeichenverbandes über etwas mehr als 1000 Jahre hinweg sowie die weiträumige Verbreitung der Runen führte dazu, daß sich im Laufe der Zeit einige Abarten bei Laut, Form und Anzahl gebildet haben. Der Entschlüsseler des Systems und Wiederentdecker der Runenbotschaft, Gerhard Heß, erkannte 1982, daß allein im Runen-Urverband der 24 Zeichen eine in sich runde, stimmige Botschaft verschlüsselt liegt. Sämtliche Runenreihen jüngeren Datums sind ohne inhaltlichen Belang.

    Ob es die heute von heidnischen Enthusiasten so gern beschworene germanische Glaubens- und Dogmenfreiheit je gegeben hat, ist zweifelhaft - dafür fehlen jegliche Nachweise. Fest steht aber, daß es keinem Schöpfer möglich ist, nach mehr als einem einzigen Bauplan vorzugehen. Also mußte nach jener Leitidee des Runenstrukturprinzips gesucht werden. Schon Wilhelm Grimm sagte in seinem Buch "Über deutsche Runen" (1821, S. 124), eine eigentümliche alte Ordnung habe die ältesten Runen zusammengestellt, jedoch sei deren Ursache noch nicht entdeckt. Ganz richtig vermutete er die Gemeinschaft sittlicher und religiöser Anschauungen, da eine unvergängliche Idee die Grundlage sein müsse. - Die Lösung fand sich im sakralkalendarischen Baugedanken. So wie es in der Mathematik zwar viele Lösungswege, aber nur ein Resultat geben kann, ebenso wird neben Heß' arbeitsmethodisch vernünftig bewiesenem Ergebnis kein anderslautendes zweites auffindbar sein. In dieser Feststellung drückt sich keine Vermessenheit aus, vielmehr entspricht sie einfachen menschlichen Denkgesetzen.

    Quelle


    Waterbrunn hat einen total interessanten Beitrag über die Runen gepostet.

    lg Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Infinity schrieb:

    ....obwohl ich befürchte das es gar nicht anliegen des textes ist, die theorie neuronaler netze zu erörtern, sondern vielmehr einer (scheinbar) religiösen Gruppierung ein zweifelhaft gestrickten pseudowissenschaflichen unterbau zu basteln. naja wer naiv genug ist der möge darauf reinfallen......
    Kanst du das mal bitte ein bißchen näher erklären, natürlich nur wenn du willst? Es wäre lieb von dir, wenn du mich naiven, darauf angeblich hereingefallen Menschen aufklären würdest, was diese, deine Aussage untermauert. Ich kann nichts derartiges finden und habe den Text aus diesem Grunde ein paarmal gelesen.

    Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Guten Abend!

    Ist von Neuronalen Netzwerke die Rede, dann handelt es sich um eine spezielle Datenverarbeitung und der Gedanke liegt auch nicht mehr fern, dass jedes "reale" Objekt ein vollständiges virtuelles Abbild im Menschen erzeugt, so dass im Prinzip die Dingwelt nicht wirklich benötigt wird, um eine Seinsumgebung optisch, habtil, akustisch wahrzunehmen. Man kann sich hierbei an den Phantomschmerz im Fuß eines amputierten Beines erinnern. Somit spricht vieles dafür, dass das gesamte Universum ausschließlich eine riesige EDV ist und die Lebewesen Software-Objekte sind.

    Gott ist für mich somit ein riesiger Computer, der alles Sein umfasst. :thumbsup:

    mfg
  • Cloud schrieb:

    sind wir nicht alle gott?


    tja, gewissermaßen schon, glaub ich ;)
    Dieser "Ratgeber" war für mich sehr interessant bis aufschlussreich 8| :thumbup:

    LG,
    TheIsland
    Oft und viel zu lachen,

    den Respekt intelligenter Menschen

    und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

    die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

    und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

    Schönheit zu schätzen,

    das Beste in anderen zu finden,

    die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

    ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

    oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

    zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

    Das bedeutet Erfolg.

    - Ralph Waldo Emerson -