Der Urknall ist nur Marketing

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  • Wieder ein Experimentalphysiker der an seinen Kollegen den Theoretischen Physikern kein gutes Haar lässt. Zu recht :)

    Was den Urknall angeht, niemand war dabei, niemand hat ihn gesehen, alles was die Theoretischen Physiker da vollbracht haben ist ein "So könnte es gewesen sein". Da die Urknalltheorie auf der gemessenen Rotverschiebung gewisser Sterne und Galaxien beruht, dadurch angenommen wird das sich alles im Universum voneinander entfernt, also auch alles irgendwo den Ursprung haben muss, ebend im Urknall. Was aber wenn die Rotverschiebung nicht auf ein Auseinanderdriften beruht sondern von was anderen hervorgerufen wird? Dann ist die ganze schöne Theorie, das Universum expandiert und damit auch der Urknall leider für den Hintern. Solange wir aber nicht mit einem Raumschiff direkt zu anderen Sternen und Galaxien reisen können um die Expansion zu verifizieren, bleibt alles ebend eine Theorie die wahr sein könnte, oder auch nicht.

    Baloo
  • bleibt alles ebend eine Theorie die wahr sein könnte, oder auch nicht.
    So ist das mit allen Theorien, die wir haben. Deswegen auch der Name...
    Ich warte gespannt auf das Buch von ihm.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Amun schrieb:

    Die Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen für ein zentralsymmetrisches Gravitationsfeld geht auf Schwarzschild zurück. Die zugehörige Metrik (V, 1) beschreibt zugleich die sogenannten Schwarzen Löcher (SL). Eine wesentliche Eigenschaft dieser höchst spekulativen kosmischen Objekte ist, sämtliche ihnen zu nahe kommende Materie zu verschlucken und keine Materie von innen nach außen, d.h. über den nur von der Masse abhängigen sogenannten Schwarzschild-Radius hinweg, entweichen zu lassen.
    Die Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen für ein homogenes und isotropes Universum führt über die Robertson-Walker-Metrik (I, 1) zur Friedmann-Gleichung (I, 8). In diese Gleichung geht eine einzige Masse (die Masse M der Friedmann-Kugel, FK) als Konstante ein, die die Expansion des kugelförmig gedachten Universums verursacht und der ebenfalls ein Schwarzschild-Radius zugeordnet werden muß. Die in der Literatur übliche Interpretation der Friedmann-Gleichung besagt nun, daß die Expansion begann, als das Universum unendlich dicht, heiß und klein war (sogenannter Urknall, UK). Dies bedeutet, daß sich der gesamte sichtbare Teil vom Universum ursprünglich innerhalb seines Schwarzschild-Radius befand und im Verlauf der Zeit durch diesen von innen nach außen tauchte. Diese spekulative theoretische Vorstellung steht im krassen Widerspruch zur Interpretation der Schwarzen Löcher, für die dieser Vorgang nicht möglich ist! Da beide kosmischen Erscheinungen (SL und UK) aus ein und derselben Theorie - der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) - folgen, ergibt sich hierdurch ein innerer Widerspruch für diese Theorie. Dieser kann nur beseitigt werden, wenn entweder die ART insgesamt für falsch gehalten wird, oder mindestens eines der aus der Theorie gefolgerten physikalischen Phänomene falsch ist.
    wissenschaft-in-not.de/uk_sl.htm

    Gruß,
    Amun

    Finde diese Zitat von Amun sehr interessant dazu,

    Lieben Gruß,
    Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Ich finde wiederum die folgenden Ausführungen interessant:

    Es gibt keinen Anfang der Welt
    Ein Beitrag vom Bund für Geistesfreiheit


    [size=10pt]Es gibt keinen Anfang der Welt - Fakten der modernen Astronomie sprechen gegen die Theorie vom Urknall

    Nach der Theorie vom Urknall entstand unser Universum vor 13 Milliarden Jahren aus einem unendlich kleinen Punkt, es expandiert seither. Voraussetzung der Formulierung dieser Theorie war die Annahme eines homogenen (gleichmäßigen) und isotropen (in alle Richtungen gleichen) Universums. Aber das Universum stellt sich als alles andere als homogen und isotrop heraus. Wir finden Strukturen auf immer größeren Skalen, von Galaxien, Galaxiensuperhaufen, große Mauern… Und die Entdeckung eines Galaxienhaufens in 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung widerlegt die Hoffung, dass es zumindest auf große Entfernungen besser wird. Immer mehr gerät die Theorie vom Urknall in Widerspruch zu den astronomischen Fakten.

    Aber die Theorie vom Urknall wird wie ein Dogma behandelt. Doch als in den USA ein Forschungsantrag zur Kosmologie abgelehnt wurde mit der Begründung, Arbeiten, welche die Urknalltheorie in Frage stellen, erhalten keine Forschungsgelder, da initiierten einige Wissenschaftler um den amerikanischen Physiker Eric Lerner einen „Offenen Brief an die wissenschaftliche Gemeinde“. Darin heißt es „...In der Kosmologie werden heute Zweifel und abweichende Auffassungen nicht geduldet. Junge Wissenschaftler lernen, dass sie ihren Mund halten müssen, wenn sie etwas Negatives zur Urknall-Theorie zu sagen wollen. Die, die zweifeln, haben Angst, das zu äußern, sie fürchten, das wird sie ihre Forschungsmittel kosten...“

    Auch das grundlegende logische Argument gegen die Urknall-Theorie ist für mich als Physik-Laiin maßgebend: Von Nichts kommt nichts. Und wenn es vor dem Urknall nichts war, dann kann auch nichts explodieren und expandieren. Das Prinzip der Ursache und Wirkung ist in dieser Theorie grob verletzt. Siehe auch die Aussage des Physikers Dr. Christian Jooß in einem Interview mit Prof. Josef Lutz: es wird so getan als sei der Urknall gesicherte Erkenntnis


    Christian Jooß:[size=10pt]Viele in der experimentellen Physik, z.B. in der Materialforschung tätige Wissenschaftler lächeln schon lange über die Urknalltheorie und nehmen diese Theorie und ihre Vertreter nicht ernst. Jeder, der im Labor forscht, weiß, dass Materie und Energie nicht aus dem Nichts entstehen kann.
    [/size]

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez[/size]
  • okay, nehmen wir mal an die Welt ist "gewachsen" aus Materie und Energie... da frag ich mich trotzdem immernoch woher kommt Materie und Energie :) ?

    Nein, Spass beiseite... ich bin bei weitem laie auf dem Gebiet, wobei mich Physik doch sehr interessiert.

    Also fange ich "Mensch" mal klein an und frage euch "Menschen", ob mir (auch wenn die Frage für einige "klein" erscheint) diese Frage siehe oben jemand beantworten kann?
    Oder woraus Materie und Energie besteht?

    Es grüßt Ani 8o
  • Ani schrieb:

    okay, nehmen wir mal an die Welt ist "gewachsen" aus Materie und Energie... da frag ich mich trotzdem immernoch woher kommt Materie und Energie :) ?
    Hallo

    Ich denke der beste Ansatz ist derjenige, das man sagt, die Gesamtenergie des Universums ist 0. Dann erübrigt sich die Frage.

    Also fange ich "Mensch" mal klein an und frage euch "Menschen", ob mir (auch wenn die Frage für einige "klein" erscheint) diese Frage siehe oben jemand beantworten kann?
    Oder woraus Materie und Energie besteht?
    Total doofe Frage, weil sie Erkenntnistheoretisch nicht weiter führt. Das kann ich sehr einfach zeigen. Nehmen wir an, du sagst, die Materie ist aus dem und dem augebaut. Dann komm die nächste Frage: Aus was wiederum ist 'dem und dem' aufgebaut. Das Spiel lässt sich unendlich weitertreiben und kann nur mit Hilfe eine Religion gestoppt werden. Da religöse Erklärungen in der Naturwissenschaft ausscheiden, lässt man das.

    Man geht wie folgt vor: Man beobachtet etwas. Dann versucht man das ganze qulitativ und quantitativ allgemeingültig zu beschreiben. Das geht nur über das Schreckgespenst namens Mathematik. Wenn ich das getan habe, habe ich eine Theorie. Jetzt leite ich Vorhersagen aus der Theorie ab, natürlich andere, als die anfängliche Beobachtung aus der ich die Theorie abgeleitet habe. Ich suche vor allem Extremsituation, wo ich vermute, das die Theorie nicht gültig sein könnte. Das versuche ich dann wiederum zu beobachten. Entspricht das Ergebniss der Theorie, dann bleibt sie bestehen und ich suche nach anderen Situationen. Wenn die Beobachtung meiner Theorie widerspricht, dann ist sie falsiert. Nun gehts wieder theoretisch weiter. Ich muss meine Theorie modefizieren, das die Beobachtung da rein passt. Dann hab ich ne neue Theorie und das Spielchen geht wieder von vorne los.

    Bei diesem Prozess landet man oft ganz automatisch auf tiefergehenden Strukturen.

    mfg
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • IgnieFerroque schrieb:



    Mate schrieb:

    Es ist höchst unwissenschaftlich, eine Wirkung ohne Ursache vorauszusetzen!
    wer behauptet das denn?

    Zum Beispiel die Anhänger der Relativitätstheorie.

    Wenn nämlich der kosmische Raum völlig leer und kräftefrei ist, wie die Relativisten es voraussetzen, dann kann natürlich nichts explodieren. Da fehlt die physikalische Kausalität für diese Explosion. Die Urknalltheorie ist also eine Vorstellung, die genauso wie andere Genesis-Stories keine rationelle physikalische Ursache der Entstehung des Universums bietet. Sie ist genauso unwissenschaftlich fundiert als alle anderen Genesisvorstellungen. Sie sind von der Argumentierung her gleichwertig und führen alle zu einem infiniten Regress.

    Siehe zum Beispiel wegen der mangelnden Kausalität:

    interaktiv.mlpd.de/rf0543/rfart9.htm

    Christian Jooß: Professor Yurij Baryshev von der Universität Petersburg, Russland setzte daran an, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Energieerhaltung nicht beinhaltet. Er entwickelt eine Feldtheorie der Gravitation, aufbauend auf Theorien der sowjetischen Physiker Landau und Lifshitz. Wenn die Energieerhaltung berücksichtigt wird, ist kein Urknall mehr möglich.

    oder
    http://interaktiv.mlpd.de/rf0315/rfart14.htm

    Herr Ripota, welches sind die wichtigsten Argumente gegen den Urknall?

    Peter Ripota: Das erste und wichtigste Argument ist: Wie kann aus dem Nichts in einem Augenblick etwas so Gewaltiges wie das gesamte Universum entstehen? Das widerspricht allen Prinzipien und Gesetzen der Physik, ganz besonders dem Energieerhaltungssatz.




    NB: Dass Anhänger der Relativitätstheorie ganz locker und unbekümmert mit der Kausalität umgehen können zeigt auch das Beispiel der vermeintlichen Längenkontraktion von bewegten Objekten, wo sie seit 100 Jahren nicht einig und schlüssig sind, auf welche Ursache diese postulierte Verkürzung der bewegten Objekte zurückzuführen sei: Der Mathematiker Hermann Minkowski sieht sie zum Beispiel glatt als „ein Geschenk von oben“… Da verlassen wir natürlich das Gebiet der Schulphysik. ;)

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Wenn nämlich der kosmische Raum völlig leer und kräftefrei ist, wie die Relativisten es voraussetzen, dann kann natürlich nichts explodieren. Da fehlt die physikalische Kausalität für diese Explosion. Die Urknalltheorie ist also eine Vorstellung, die genauso wie andere
    Wie lautet die Voraussetzung der SRT? Die lautet nicht, das ein kräftefreier, leerer Raum ohne physikalischen Eigenschaften vorliegt. Ich verlange als Quelle die originalen Arbeiten von Einstein. Fakt ist nämlich, das davon nirgends die Rede ist. Ich habe die Arbeiten mehrfach durchgelesen.

    Davon abgesehen, das der Urknall keine Folgerung aus der SRT ist. :whistling:

    BTW: Deine "Geschenk von oben" Fälschung habe ich schon mehrfach durchgekaut. Dumm ist ja, das Minowski von der Lorenzäthertheorie spricht und nicht von der Relativitätstheorie. Der Vorsatz wird jedoch von deiner Fälschungstruppe Namens GOM weggelassen und einfach durch die Relativitätstheorie ersetzt. Eine glatte und ziemlich plumbe Fälschung!

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan