RFID - Chip-Kontrolle verbreitet sich in unserem Leben

  • Chip-Implatierung bei Menschen ab Dezember in England:

    Ab Dezember sollen den ersten Menschen in Gro?britannien Chips mit Sensoren implantiert werden, um ihren Gesundheitszustand auch aus der Ferne jederzeit kontrollieren zu k?nnen. Entwickelt wurde die Technik von Wissenschaftlern unter der Leitung von Chris Toumazou, dem Direktor des Institute of Biomedical Engineering am Imperial College London.

    ...

    Der Chip besteht aus einem Pentium-Prozessor, der gerade einmal 2 Quadratmillimeter gro? ist. Da die Funk?bertragung der Daten schwach ist, darf das Handy nicht weiter als einen Meter entfern sein. Diabetes-Patienten werden die ersten sein, die einen solchen Sensorchip erhalten.

    ...

    Allerdings haben die Wissenschaftler um Toumazou noch viel weiter reichende Pl?ne. Sie denken daran, Sensoren mit vielen Funktionen in den K?rper auch von gesunden Menschen implantieren zu k?nnen, um so schon pr?ventiv erste Zeichen einer Erkrankung feststellen zu k?nnen.

    ...

    Oracle hofft, die Kosten f?r einen Sensor auf einen Preis von 1,5 Euro senken zu k?nnen, so dass jeder die Technik verwenden kann oder vielleicht schlie?lich auch muss, wenn er sich nicht privat behandeln l?sst.

    |Dies ist ein gek?rzter Text der unten genannten Quelle|

    quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20311/1.html


    Freunde, da bleibt und nur eins: bleibt gesund und raus aus der Ersatzkasse - irgendwie halt einen WEg bahnen. Der Chip kommt - ob ihr wollt oder nicht. Die Vorteile werden eben genutzt, um die Leute zu locken - wenn erstmal die ersten Seuchen der Neuzeit auf uns zukommen/abgerichtet werden, dann gibts Chiptr?ger Serienm??ig ab Werk.

    Gr??e arche..
  • seh es eher positiv.
    kann echt hilfreich sein f?r patienten die das zulassen.
    wir sind nicht england. bei uns ist ein eingriff in den k?rper gegen den willen des patienten rechtlich gar nicht machbar.
    f?r patienten die sich selbst medikamentieren oder irgendwie behandeln ist das sicher eine super alternative als st?ndig zum arzt zu laufen.
    und mir fallen da auch noch andere sinnvolle eins?tze ein.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • da gibt es aber genug gesetze die das nicht einfach zulassen.
    Datenschutz und Grundgesetz stehen dem entgegen zumindest was das "ohne einwilligung" angeht.
    aber selbst dann ich sehe dein problem nicht wirklich.
    es ist eigentlich eine gute sache.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • NAja wenn man einen Chip in seinem K?rper tr?gt, kann man einfach durch Empfangsger?te an jeder Ecke identifiziert werden. Es f?ngt ja eben schon mit dem RFID-CHip Handy an, das wohl bald kommen soll. Das hei?t: Du l?ufst an einem PLakat vorbei (zum Beispiel dem einer f?hrenden Limonaden-Firma) und zack bekommst du die Werbung auf dein Handy. Das ist ja noch ne softe VAriante. Aber w?re eben ein Chip auch eine Art Zahlungsmittel - Du gehst zu Ald? ;) und nimmst Dir Deine NAhrungsmittel und wirst gescannt. - Geld wird abgebucht und man wei?: Alex , die Nummer 5463465C3, hat Eier und Milch gekauft.

    Zudem bin ich der Meinung, da? man St?renfriede einfach beiseite schaffen kann - f?llt eben tot um, wird kein Spektakel draus gemacht.

    Man wird irgendwo gl?sern und Big Brother is watching you...
  • das mit dem handy f?nde ich schlimmer als das andere LOL aber denke das kommt so und so da brauchst du keinen chip in dir zu haben reicht wenn das plakat zum handy kontakt auf nimmt :)
    den rest finde ich eher praktisch h?tte damit keine probleme.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • "reicht wenn das plakat zum handy kontakt auf nimmt Smile"

    jo genauso meinte ich das auch. Das Handy besitzt diesen Chip und man wird mit Werbung Bombardiert. War mi?verst?ndlich

    Aber ein Chip im K?rper , der evtl Deinen Chemie-Haushalt regelt, Deine Eink?ufe auf deinen Namen abbucht, am Ende noch von Deinem Sexualleben Log-Buch f?hrt oder Dich eben umbringt, wenn Du pl?tzlich Terrorist bist, so einer ist mir nicht ganz geheuer.

    Aber jetzt interessieren mich die Meinungen anderer :) haben sich ja etliche neue angemeldet - Brecht euer Schweigen - das ist hier zB eine M?glichkeit mal seine Meinung zu sagen *g*
  • ich sehe auch gr??ere nachteile als vorteile
    ich m?chte selbst entscheiden k?nnen welche daten ich wem preisgebe

    wei? jemand wie man sie zerst?ren kann (ich kann mich ja schlecht in ne microwelle einschlie?en)
    also microwellen scheinen zu gehen (aber die sch?digen auch den k?rper)
    ich habe geh?rt das man mit starken magneten auch etwas ausrichten k?nnte?

    was gesetze angeht die den datenschutz gew?hrleisten...die sind jetzt schon unterh?hlt und ... gesetze kann man ?ndern!
  • Was machbar ist, wird gemacht!

    Hallo, liebe Interessierte!

    RFID ist die totale Kontrolle! Als erstes, irgendwer mu? ja die Kosten der ersteinf?hrung zahlen, sind die Superm?rkte dran. Statt EAN-Nummer mit BAR-Code (666) bekommt jeder artikel seinen RFID-Chip. Da kann man sich dann die waren auch in die Manteltasche stecken, wenn du am Kassenbereich vorbei gehst, zeigt die Kasse sofort den Wert aller im Supermarkt eingesammelten Artikel.
    Das f?hrt dann langfristig zur Einsparung von Personal, logisch. Aber der Nutzen ist noch viel vielf?ltiger! Wenn du ins n?chste Gesch?ft gehst, liegt schon ein Konsumentenprofil von dir vor, und junge, verkauff?rdernde Talente bieten sich dir an, ob du nicht vielleicht doch noch das Edelrasierwasser kaufen m?chtest, oder noch einen Sechserpack Bier zu deiner "Kicker-Zeitung"
    Die Schriftwerbung wird auch immer genauer auf dein Konsumprofil angepasst, bis dahin, dass dein Wegeverhalten analysiert wird, und dir direkt in den Weg ein neuer Konsumtempel gebaut wird. Diese ganze Technik ist dazu da, Waren und Geldstr?me zu kontrollieren. Wie k?nnte man das besser, wenn man die Herde der Konsumschafe auch gleich auf Schritt und Tritt kontrolliert.

    Nat?rlich m?ssen die Terroristen genau ?berwacht werden. Damit man aber die guten B?rger von den b?sen Buben unterscheiden kann, m?ssen nat?rlich alle guten B?rger codiert werden!
    Du wirst feststellen, das die Drogendealer nicht codiert sind. Das steht nat?rlich unter Strafe, aber leider kann man sie nicht fangen, weil sie keinen RFID-Chip haben (arme Polizei!). Daf?r wirst du mit dem SEK aus dem Bett deiner Geliebten geholt, weil dein Auto zum dritten Mal im Parkverbot steht. Und dann w?nschst du dir die guten alten Zeiten zur?ck, als man nur darauf achten mu?te, dass einen die Nachbarn nicht sahen. So sehr wird dir deine Frau die H?lle hei? machen nach der Geschichte!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • der CCC(chaoscomputerclub) schreibt das sie die totale ?berwachung nicht mehr stoppen k?nnen und ausgereifte technik gen?gend vorhanden ist!
    m?ssen nur noch die menschen dazu grbacht werden keinen wiederstand zu leisten, hinterher werden prosteste keinen zweck mehr haben

    wie schwer ist es einen solchen chip selbst auszulesen?
    ich denke das auch in dieser weise ein missbrauch stattfinden kann!

    was mich ebenfals interessiert ist wie man solche chips zuverl?ssig zerst?ren kann...?
  • Wer wirklich sicher sein m?chte, dass er keinen RFID-Chip bei sich tr?gt, braucht dazu allerdings ein Ger?t, das alle RFID-Tags in der Umgebung aufsp?ren kann. P?nktlich zur CeBIT 2005 stellt die Verbraucherschutzorganisation Foebud beispielsweise die marktreife Version des RFID-Tag-Suchers Dataprivatizer vor. Die Serienproduktion soll in wenigen Wochen starten, der vorl?ufige Verkaufspreis liegt bei rund 160 Euro. Der Dataprivatizer soll RFID-Chips und ?Leseger?te voraussichtlich auf eine Entfernung von bis zu zehn Metern orten und den freigegebenen Speicherbereich ?berschreiben. Wir erwarten in den n?chsten Tagen ein Test-Ger?t und werden Sie dann sofort ?ber unsere Ergebnisse informieren. Die Firma RSA hat au?erdem einen St?rsender entwickelt, der sich permanent beim Leseger?t meldet und es so irritiert, dass es die ?brigen RFID-Tags nicht auslesen kann. Die Funktionsf?higkeit dieses RFID-Blockers ist jedoch umstritten.

    Wenn Sie einen RFID-Chip kurz entschlossen selbst unsch?dlich machen m?chten, haben Sie allerdings schlechte Karten: Die Sender sind ausgesprochen robust und ?berleben sogar Schleuderg?nge in Ihrer Waschmaschine.
    (www.pcwelt.de)

    ich hab gerade noch eine interessante seite gefunden auf der man sich damit besch?ftigt wie man einen RFID-Zapper bauen kann
    er ist gerade in entwicklung
    https://events.ccc.de/congress/2005/wiki/RFID-Zapper
    und auf dieser seite hab ich einen RFID-Finder zum selberbauen gefunden
    http://www.heise.de/ct/05/02/202/

    hat schon jemand erfahrungen mit sowas gemacht?
  • Cebit 2007: RFID ?hnlich erfolgreich wie Handy und Internet

    Derzeit ist Europa bei der RFID-Forschung und Entwicklung f?hrend. Diesen Vorsprung will auch die EU-Kommission nicht gef?hrden und ist daher gegen eine Regulierung.
    Ein winziger Computerchip mit Antenne wird in ein Etikett oder eine Plastikkarte integriert. Auf dem Chip ist ein Nummerncode gespeichert. Damit werden Informationen verschl?sselt, die in einer Datenbank hinterlegt sind. So enth?lt jeder Gegenstand eine unverwechselbare Identit?t und kann zu jeder Zeit gefunden werden. Die Erwartungen an die neuen Funktechnologie sind hoch. "Sie wird eine ?hnliche Erfolgsstory werden wie das Handy oder das Internet und unser privates wie berufliches Leben enorm ver?ndern", meint Heinz Paul Bonn, Vizepr?sident des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM).

    In Europa soll der Markt f?r RFID-Technologie von heute 500 Millionen Euro auf sieben Milliarden Euro im Jahr 2016 wachsen.
    Immer mehr Branchen setzen auf RFID. Derzeit pr?ft nach der Automobil- die Pharmabranche verst?rkt den Einsatz von RFID. Sie hofft, dass mit den Chips die Gefahr einer Verwechslung von Medikamenten oder Blutkonserven verringert wird.

    Den europ?ischen Vorsprung bei der RFID-Entwicklung will die EU-Kommission nicht gef?hrden. Obschon Verbrauchersch?tzer bef?rchten, dass mit RFID dem Datenmissbrauch T?r und Tor ge?ffnet sind, hat sich die Kommission gegen eine Regulierung ausgesprochen.

    "Ich finde, wir sollten den Bereich unter- statt ?berregulieren, damit die Branche abheben kann", sagte die zust?ndige EU-Kommissarin Viviane Reding auf der diesj?hrigen Cebit. Alle Beteiligten sollen gemeinsam ?ber Sicherheitsthemen und einheitliche Standards beraten. 2008 will man dann pr?fen, ob doch noch rechtliche Schritte erforderlich sind. (bwi)

    Quelle: http://www.testticker.de/news/professional_computing/news20070319003.aspx
  • Die wirkliche Aufgabe des RFID-Chips

    Eine kurze zusammenfassung:

    video.google.com/videoplay?docid=-7792809082537376972

    Ein Fernsehspiel zum Thema "Schöne neue Welt" mit RFID

    video.google.com/videoplay?docid=4734217120687380283

    Denk dran, wir sind das Volk, also sind wir die Terroristzen vor denen sich die Politiker fürchten und deshalb müssen auch wir genau überwacht werden.
    STASI 2.0!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Die «Schnüffelchips» beim Einkaufen sind da

    Die «Schnüffelchips» beim Einkaufen sind da

    [IMG:http://www.netzeitung.de/img/0072/233372-1.jpg] Mit Kaufhof und Karstadt machen nun zwei große Ketten erste Versuche mit der so genannten RFID-Technik. Die Konzerne wollen Zusatzinformationen weitergeben, Datenschützer sprechen von Überwachung.

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    Es sind winzig kleine Chips, die die Wirtschaft von immer leichteren Arbeitsabläufen in Supermärkten, Warenhäusern oder an Ticketschaltern träumen lassen. Die ersten großen Ketten haben die Chips jetzt eingeführt. Die Befürworter der Technik versprechen Kunden beim Einkauf zum Beispiel schnelle und individuelle Zusatzinformationen per Monitor. Bei Verbraucher- und Datenschützern löst die Radiofrequenz-Technik RFID allerdings große Sorgen aus: Im schlimmsten Fall drohe den Menschen eine weitgehende Überwachung, und Kriminelle könnten die Daten der Chips missbrauchen.


    Bei der RFID-Technik wird ein Computerchip mit Antenne in ein Etikett oder eine Plastikkarte an der Ware integriert. Auf dem Chip ist in der Regel ein Nummerncode gespeichert - die Weiterentwicklung des heutigen Strichcodes. Damit werden Informationen verschlüsselt, die in einer Datenbank hinterlegt sind. So enthält jeder Gegenstand eine unverwechselbare Identität und kann jederzeit gefunden werden, weil er zum Beispiel im Kaufhaus Signale an einen Empfänger an der Tür, der Kasse oder der Rolltreppe sendet. Zukunftsmusik ist das heute schon nicht mehr.
    Kaufhof & Karstadt
    Die Warenhauskette Kaufhof hat zum Beispiel Ende September in Essen ein Pilotprojekt zur breiten Einführung der RFID-Technik im Verkauf gestartet. In der Filiale sind jetzt 30.000 Artikel in der Herrenabteilung mit solchen Funketiketten ausgerüstet. Und wenn Kunden ein Stück in die Hand nehmen, sollen auf Monitoren Zusatzinformationen wie zusätzlich verfügbare Größen erscheinen. Zehn Tage vorher hatte Konkurrent Karstadt in einer seiner Jeans-Abteilungen in Düsseldorf mit einem ähnlichen Versuch begonnen.
    Langfristig soll die neue Technik den Unternehmen die Logistik erleichtern, Diebstähle vermeiden und Kosten sparen - denn die aufwendige Jahresinventur entfällt, und falsch einsortierte Ware werde mit Hilfe von RFID-Scannern leichter und schneller gefunden. Karstadt versprach zugleich, dass der Datenschutz eingehalten wird: Die Produktdaten würden mit den Kundendaten nicht verknüpft, die RFID-Chips an der Kasse entfernt.
    Fußball, U-Bahn, Bibliothek
    Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten breiter als der Warenverkauf. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland waren RFID-Chips in die Tickets integriert, und auch Bundesligavereine versehen ihre Dauerkarten mit den Chips. Praktischen Nutzen können sie auch in Skipässen und Monats- oder Jahreskarten des Öffentlichen Nahverkehrs haben. Auch für Supermärkte und Bibliotheken rechnen Experten in der Zukunft mit einem verstärkten RFID-Einsatz.
    Für einen differenzierten Blick auf die Technik wirbt Patrick von Braunmühl, der Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsfragen beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Berlin: «Man sollte diese Technologie nicht verteufeln. Wir sehen sowohl Chancen als auch Risiken.» Wenn sich für die Unternehmen Abläufe vereinfachen ließen, könnten Verbraucher zum Beispiel durch sinkende Preise profitieren. Oberstes Gebot sei aber Transparenz: «Unternehmen sollten darauf hinweisen, wenn sie RFID einsetzen.»
    Verbrauchern rät von Braunmühl, «wachsam zu sein» und darauf zu achten, wo die Technik verwendet wird. Verbraucher, die sich im Zusammenhang mit der RFID-Technik vor Überwachung fürchten, sollten nach seinen Worten mit ihrer Vorsicht früher ansetzen als im Laden. «Ich empfehle Datensparsamkeit. Viele Verbraucher geben persönliche Daten für die geringsten Vorteile freiwillig heraus.»
    Keine flächendeckende Überwachung
    Eine zumindest vorläufige Entwarnung gibt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn: «Die möglichen Risiken für den Verbraucher hängen von der Art der Anwendung ab - Kunden brauchen daher derzeit keine Angst zu haben», sagt Referatsleiter Markus Ullmann. «Es werden vielfach falsche Bedrohungsszenarien aufgestellt.» So sei zum Beispiel die Gefahr, dass gegen den Willen eines Verbrauchers Daten ausgelesen werden, durch die technischen Möglichkeiten begrenzt.
    Mit Lesegeräten müssten Kriminelle ungefähr auf zehn Zentimeter an den RFID-Chip herankommen, um ihn auszulesen. Zudem müssten dann auf dem Chip auch noch Daten enthalten sein, mit denen Fremde etwas anfangen können. Eine flächendeckende Überwachung von Bürgern sei allenfalls ein Szenario für die Zukunft: «Soweit sind die technischen Möglichkeiten noch nicht, aber es ist wichtig, dass den Menschen bezüglich der möglichen Gefahren die Augen geöffnet werden.»
    Im Öffentlichen Nahverkehr und bei Ticketverkäufen sei wohl als erstes und in naher Zukunft mit einem stärkeren Einsatz der RFID-Technik zu rechnen. «Das BSI arbeitet an Richtlinien. Dabei geht es zum Beispiel um Transparenz», sagt Ullmann - «dass Anbieter zum Beispiel klar sagen, dass sie RFID einsetzen.»
    Schutzmaßnahmen
    Aber auch die Datenschützer schlafen nicht. Im Internet werden schon Produkte zum Schutz gegen die sogenannten «Schnüffelchips» angeboten. Der Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs (FoeBuD) in Bielefeld hat zum Beispiel eine «RFID-Kartenschutzhülle» - eine Visitenkartenhülle aus Metall - aufgelegt. Sie soll die elektromagnetischen Strahlen abschirmen und so verhindern, dass etwa Kundenkarten heimlich ausgelesen werden. Ullmann und von Braunmühl halten den Kauf solcher Produkte allerdings für unnötig.
    FoeBuD selbst räumt ebenfalls ein, dass Bürger derzeit auch ohne die Schutzhülle keine Sorge vor flächendeckender Überwachung haben müssen. «Wir wollen warnen und aufklären», heißt es. Denn die Interessen der Wirtschaft seien eindeutig: Wenn Verbraucher überall anhand von RFID-Chips in ihrer Kleidung und von Kundenkarten identifiziert werden könnten, dann werde es - bei entsprechender Verbreitung der Technik - zum Beispiel möglich, auf Werbedisplays den zum jeweiligen Menschen passenden Werbespot einzublenden. Die Datenschützer raten daher, «Respekt vor dieser Technik» zu haben. Und sie fordern dazu auf, Läden zu boykottieren, die mit solchen Mitteln «in die Privatsphäre eingreifen wollen».
    Quelle:

    netzeitung.de/internet/796471.html

    Die Privatsphäre im klassischen Sinne schützen zu wollen, ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, denn das würde bedeuten, dass wir keine Suchmaschine mehr benützen können, nur mehr mit Bargeld bezahlen dürfen und statt E-Mails Briefe schreiben müssen.
    Was nur ein Anfang wäre ...
    Wer macht das heutzutage noch oder würde das in nächster Zeit tun (müssen)?
    Den meisten Menschen ist es viel zu abstrakt, sich vorzustellen, dass die eigene Privatsphäre gefährdet sein soll, weil irgendeine Firma weiß, was man dort eingekauft hat. Doch, dass diese Daten herangezogen werden können, um Profile gesellschaftlicher Gruppen zu erstellen, um Menschen zu klassifizieren, um Menschen aus- oder einzuschließen, ist eine Entwicklung, die soziale Ungleichheiten verstärken kann.


    [/left][left]Mit freundlichen Grüßen

    STELLA


    [/left]
  • Leider können sich nicht viele Menschen diese "abstrakte" Überwachung vorstellen, dennoch ist es realität, Paybackkarten z.B. sind dafür da um zu überwachen welche Produkte gut ankommen, in der menge fällt der einzelne nicht mehr auf aber er ist dabei, das ist das womit wir bereits täglich konfrontiert werden! Menschen die das nicht sehen wollen oder davor zurückschrecken haben meist noch nicht begriffen worum es geht und auch in Zukunft gehen wird!

    Die Kontrolle die schon mit so einfachen Mitteln erlangt wird ist zum glück noch nicht weitreichend aber wie schon erwähnt wurde, gehen wir mal etwas weiter, ab dem Punkt wo z.B. das bezahlen mit einem bei der Geburt eingepflanzten Chip möglich wird ,haben nicht mehr nur die Individuen die Kontrolle ,sondern somit auch dritte,vierte und fünfte!

    Das würde früher oder später bis zur totalen Überwachung führen, mit der Zeit singt sicherlich auch die Hemmschwelle und die Vorschriften des Datenschutzes. Ehrlich, ich möchte nicht rund um die Uhr überwacht werden und in dem Gewissen leben das i-wer mein Verhalten besser kennt als ich!
  • grüß euch,

    sorgen mache ich mir ab dem zeitpunkt (eigentlich schon lange davor), wo man ohne dem implantat/mal nichts mehr kaufen oder verkaufen Kann....

    der zeitraum, in der viele menschen diese errungenschaft des pseudoglaubens/des mammons freudig annehmen wird, wird nicht allzulange dauern (hoffe ich) .....denn dann ist erstmal sense!

    wann wird es soweit sein?
    ich meine wohl, wenn genügend gründe dafür auf den tisch liegen.

    etwa vermehrt vermeintliche terroranschläge/kriege (überall), infolge der inszenierte finanzielle crash...seuchen und diverse krankheiten, lebensmittelknappheit (erhebliche teuerung) und ein aufklaffen/auseinanderdrifften von sozialen vorstellungen, wie man sie seit dem mittelalter nicht mehr erfahren hat.

    für flausen im kopf, wird dann kein platz mehr sein, und man wird sich entscheiden wollen/müssen, auf welcher seite man eigentlich steht.

    tabula rasa

    positiven ausblick, dies überleben...
  • Satori schrieb:

    Leider können sich nicht viele Menschen diese "abstrakte" Überwachung vorstellen, dennoch ist es realität, Paybackkarten z.B. sind dafür da um zu überwachen welche Produkte gut ankommen,


    Das ist nicht richtig, die Paybackkarten sind dafür da um das Nutzungsverhalten eines jeden Paybackkunden zu analysieren. Dabei ist es unwichtig was im einzelnen er kauft, die Kombinationen sind interessant. Was man aus den Packback Daten jetzt schon ablesen kann, mache ich mal an einem Beispiel Deutlich.

    Ein Kunde geht regelmässig bei r*al einkaufen. Er kauft dabei sehr gerne Wein, unterschiedliche Sorten, dazu dann meistens Fleisch, Butter, Brot, das übliche Halt, Kaffee usw, im Drogeriemarkt der auch bei Packback mitmacht kauft er regelmässig sein Hautfreundliches Aftershave, sein Allergiearmes Duschgel und Seife. In der Galeria kauft er sich Hochpreisige Herrenmode und Ausstattungs Gegenstände für die Wohnung. Bei Al*ce hat er ein rundum sorglospaket. Daher weis Alice das er ab und an 0900er Nummern wählt und ziemlich lange mehrmals die Woche mit einer bestimmten Rufnummer in einem 500km entfernten Stadt telefoniert. An dem 500km entfernten Ort gibt es ein Hotel in dem er häufiger zu gast ist, auch am Paybacksystem angeschlossen. Bei Ar*l tankt er regelmässig 2 mal die Woche.

    Gut, zugegeben, die Geschichte ist Konstruiert, zeigt aber deutlich was man alles rausfinden kann wenn man alle diese ansich unverfänglichen einzeldaten zusammen fügt. Was weis also Payback über diesen Herren?
    Nun, zuerstmal weis Payback das er regelmässig Alkohol in form von Wein konsumiert, aus dem Kaufverhalten geht hervor das er eine Flasche Wein pro Tag konsumiert, daraus das er unterschiedliche Weinsorten zu unterschiedlichen Preisen konsumiert geht her vor das er öfter mal andere Sorten probiert. Prima, dann kann ihm ja ein Kooperations Partner gezielte Werbung zusenden. Daraus das er bestimmte Weinsorten nicht kauft geht hervor das er zumeist eher die Süsslichen Weine bevorzugt.
    Das er viel Fleisch konsumiert, dazu Butter und alles mögliche lässt darauf schliessen das er eher einen ungesunden Lebenswandel führt. Dafür interessieren sich z.B. brennend die Privaten Krankenversicherungen. Wer will schon jemanden Versichern der Täglich Alk trinkt und deswegen in nächster Zukunft warscheinlich eine Leberproblematik entwickelt, oder zum alkoholiker abrutscht. Das er sich im Drogeriemarkt eher Hautfreundliche Artiekl kauft lässt darauf schliessen das er ein Problem mit der Haut hat. Aus den Daten der Galeria geht hervor das er gut betucht ist, also nicht wenig Geld besitzt. Aus dem Telefonierverhalten von Alice geht hervor das er alleine lebt, und warscheinlich eine Liebschaft in einem anderen Ort hat, die auch noch verheiratet ist. Das geht aus den Hoteldaten und deren Häufigkeit hervor. Das er öfters bei A*al Tankt lässt auf einen PS Starkes Auto schliessen was wiederum für ein üppiges Einkommen spricht.

    All das kann man aus den Daten rauslesen die man Payback freiwillig gibt um dafür ein paar Rabattpunkte einzuheimsen. Das hat aber weniger mit Kontrolle zu tun, sondern nur mit ausspionieren des Konsumverhaltens der Menschen, um daraus Profile abzuleiten die wiederum anderen Firmen zur Risikoabschätzung dienen. Wenn dieser Herr jetzt andauernd bei jeder Privaten Krankenversicherung abgeleht wird, oder keine Lebensversicherung mehr bekommt, könnte das daran liegen das man seine Nutzungsdaten ausspioniert hat.


    in der menge fällt der einzelne nicht mehr auf aber er ist dabei, das ist das womit wir bereits täglich konfrontiert werden!


    Aber genau darum geht es, den einzelnen aus der Menge zu fischen um sein verhalten analysieren zu können.


    Menschen die das nicht sehen wollen oder davor zurückschrecken haben meist noch nicht begriffen worum es geht und auch in Zukunft gehen wird!


    Ganz genau, denen sind die Paar cent Rabatt wichtiger als ihre Daten gehiem zu halten.


    Die Kontrolle die schon mit so einfachen Mitteln erlangt wird ist zum glück noch nicht weitreichend aber wie schon erwähnt wurde, gehen wir mal etwas weiter, ab dem Punkt wo z.B. das bezahlen mit einem bei der Geburt eingepflanzten Chip möglich wird ,haben nicht mehr nur die Individuen die Kontrolle ,sondern somit auch dritte,vierte und fünfte!


    Die haben wir auch jetzt schon, dazu braucht es kein Implantierten Chip, der ist nur dafür gut um Bewegungsprofile zu erstellen. Z.B. kann damit ein Ladenbesitzer protokollieren welche Waren sich der Chip Implantierte angesehen hat ohne sie zu kaufen. Der Zwang zum Chipzahlen, also generell ohne Bargeld geht heute schon, jeder hat ein Konto und damit eine EC Karte, sollte man also das Bargeld nach und nach abschaffen, wird man nur noch die möglichkeit via Platikgeld haben, dazu braucht man dann keinen Implantierten Chip.

    Das würde früher oder später bis zur totalen Überwachung führen, mit der Zeit singt sicherlich auch die Hemmschwelle und die Vorschriften des Datenschutzes.


    Man muss es den Leuten nur schmackhaft machen, dann geht alles, z.B. kann man einen Implantierten Chip damit schmackhaft machen das es so unmöglich wird mit den Karten Missbrauch zu betrieben.

    Ehrlich, ich möchte nicht rund um die Uhr überwacht werden und in dem Gewissen leben das i-wer mein Verhalten besser kennt als ich!

    In dieser Ungewissheit leben P*yb*k Kunden schon heute.

    Baloo