Nur wird immer vergessen, dass es prinzipiell 2 Wege gibt, sich diese Energie nutzbar zu machen.
Jeder von uns kennt die Spaltreaktoren, deren Abfälle mit grosser Besorgniss in der Öffentlichkeit, betrachtet werden.
Eine erweitere Art dieser Spaltreaktoren, stellen die "schnellen Brüter" dar, die während ihres Betreibes, neben der Energie auch weiteres spaltbares Material erzeugen. Das besondere an dieser Stelle ist allerdings, dass diese Reaktoren mehr spaltbares Material erzeugen, als sie in der selben Zeit verbrauchen können.
Insofern, könnte sie eine schier unerschöpfliche Energiequelle darstellen. Aber auch hier besteht die Problematik des radioaktiven Abfalls, den man wieder irgendwo verbuddeln müsste.
Neben den Spaltreaktoren(inkl. der schnellen Brüter) gibt es aber noch eine Andere Vorgehensweise.
Die Fusionsreaktoren.
Darin werden 2 Wasserstoffisotope (genauer ein Deuterium und ein Tritiumkern) zu einem Heliumkern fusioniert und der Rest der Masse(in diesem Fall ein Neutron) wird, frei nach Einstein, in Energie umgewandelt.
Als Abfallprodukt, fällt lediglich Helium an.
Es handelt sich um den selben Prozess, nach dem die Sonne arbeitet.
In (*google*^^) Cadarache in Frankreich, wurde nun, für Forschungzwecke, der erste Kernfusionsreaktor gebaut.
Der auf den Namen "ITER" hörende Reaktor, könnte die Energieprobleme der Menschheit aus der Welt schaffen.
Laut unbestätigten Quellen (von einem Freund *g*) könnte mit nur einem Gramm Wasserstoff, eine Stadt wie New York, ein Jahr lang zehren.
Was haltet ihr davon?
Wisst ihr vielleicht mehr?
Birgt, diese Technologie gefahren?
Wie verläuft das Projekt ITER?
Ich hörte, dass der Betrieb der Turbine, mehr Energie, benötigt, als der Reaktor, selber produziert...
Was ist dran?
MFG Sophist