CO2-Konzentration so hoch wie nie

  • Cloud schrieb:



    Trigemina schrieb:

    Na ja, wir könnten ja pro m³ Atmosphäre eine Messstation installieren, die dann ihrerseits das Klima (Luftströmungen, Strahlung) beeinflussten. :P
    Und zudem sind nicht die Messwerte zu hinterfragen, allenfalls deren Interpretationen auf ihre möglichen Ursachen.

    Wir können auch in Deutschland in Berlin eine Station aufbauen um die Messwerte aus der Sahara nehmen, auch sehr fantasievoll.

    Das war eine Anspielung auf deinen Satz: "Der Messstationen sind es unter anderem zu wenige, um ein klares Bild geben zu können."
    Zusammen mit den Satellitendaten stehen weltweit genügend Messdaten zur Verfügung, die die regionalen Klimazonen abdecken. Die weiter oben beschriebene Schwierigkeit der Verfeinerung von Modellen ist der Schwerpunkt geoklimatischer Berechnungen.

    Gruss
    suum quique
  • Trigemina schrieb:

    Zusammen mit den Satellitendaten stehen weltweit genügend Messdaten zur Verfügung, die die regionalen Klimazonen abdecken. Die weiter oben beschriebene Schwierigkeit der Verfeinerung von Modellen ist der Schwerpunkt geoklimatischer Berechnungen.

    In einigen Großen Gebieten steht keine einzige Messstation, einige stehen gar in unmittelbarer Nähe von Großstädten und so werden ihrerseits die Messdaten verfälscht. Aber andererseits brauchen wir ja nur eine Station für z.B. Alle Wüsten dieser Erde, die sind doch alle gleich...voll mit Sand :whistling:
    und diese teilweise verfälschten Messdaten sollen nun was aussagen?
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Wir müssen wohl die wissenschaftliche Seite der Klimadiskussionen von der politischen sowie die ökologische Seite von der ökonomischen auseinander halten, um keine wirren Stränge vorangegangener Diskussionen in anderen hier verlinkten Threads zu erhalten.

    Die aktuelle globale und regional unterschiedliche Erwärmung lässt sich nur über das CO2-Modell und ihrer Folgegase erklären. Astronomische Einflüsse erklären sie max. bis 0.2°C, während die restlichen 0.6°C damit nicht nachgewiesen werden können. Wer sich wie gesagt berufen und befähigt fühlt, seinen irgendwie gearteten Zweifel daran fachgerecht darzulegen, darf dies gerne bei der Ölindustrie versuchen, die dafür 10’000$ Preisgeld ausgesetzt hat.

    Was ich in besagten Links gelesen habe, ist grösstenteils populistisch, marktschreierisch und sensationslüstern dargestellte beiderseitige Propaganda. Weiter oben habe ich mich – so glaube ich wenigstens – ganz entschieden gegen das wirtschaftliche und politische Ausschlachten der klimatischen Veränderungen ausgesprochen. Das Pferd nun beim Bausche aufzäumen ist im Endeffekt genauso ergebnislos wie das Kind mit dem Bade ausschütten. Fakt ist dass wir Energie benötigen und uns deshalb in eine geopolitische Abhängigkeit hinein begeben haben, in dessen Dunst ein Ränkespiel aus Profitgier und Machtgeilheit besteht, das um jeden Preis seine Legitimation aufrecht zu erhalten versucht und mit allen Mitteln Abhängigkeit erzeugende Energie- und Lebensformen (way of life*) installiert.

    Blenden wir zurück in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Da begannen die ersten Diskussionen über den Klimawandel aufzuflackern und mündeten in die einhellige Brandmarkung der „grünen Spinner“. Und jetzt, gegen Ende des Jahres 2007 tönt es plötzlich ins andere Horn: „Verschwörungs-Fuzzies zweifeln am erwiesenen menschlichen Einfluss des Klimawandels. Erhöhen wir die Steuern und sonstige Abgaben darauf!“

    Von mir aus können wir das Thema abschliessen. Das wichtigste wurde gesagt! Es wird keinen davon abhalten, in den Süden zu jetten oder aufs Autofahren zu verzichten. Wir bekommen die Lebensumstände die wir verdienen.

    Hugh und Gruss
    * Typo nachträglich korrigiert
    suum quique
  • Aber ich finde es sehr blöd von denen zu sagen 10,000$ zu geben , wenn man es wissenschaftlich wiederlegt.
    Aber ist es nicht eher so das die Co² Theorie besser für die ist?!Es ist erklärbarer und einleuchtender als die Sonnenaktivität.
    Immerhin glauben wir hier an die Theorie.Denn wenn es eine andere wissenschaftliche Art es zu widerlegen gibt, die Sonnenaktivität wird sie totgeschwiegen!In den Lehrbüchern steht nichts davon drin.Somit gibt es 2 Theorien.

    Aber wie du sagst unser Standart bleibt.Jeder hat Angst , aber niemand tut was dagegen.
    Eigentlich ein sehr schwieriges Thema sowie bei jeder Theorie :) .
  • Hallo Trigemina,

    gerader die 80er brachten ja das Umweltbewußtsein in die Öffentlichkeit. Wir erinnern uns an das Waldsterben. Nach den streng wissenschaftlich belegten Theorien sollten wir heute ALLE in einer baumlosen Steppe sitzen. Wir werden in 30 Jahren, wenn mein Sohn draußen die Einfahrt vom Schnee frei räumt, beim Glühwein uns an die wilden Anfänge des Jahrtausends erinnern, als uns die Klimakatastrophe angedroht wurde, und Krieg als Einsatz für den Frieden erklärt wurde!

    Wer sind die Terroristen, wer die Kriegstreiber und wer sind die Kriegsgewinnler? Wohin fließt das Geld?
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • waterbrunn schrieb:

    Hallo Trigemina,
    gerader die 80er brachten ja das Umweltbewußtsein in die Öffentlichkeit. Wir erinnern uns an das Waldsterben. Nach den streng wissenschaftlich belegten Theorien sollten wir heute ALLE in einer baumlosen Steppe sitzen.


    Und genau das wäre auch eingetreten wenn die Politik nicht 1983 die Grossfeuerungsanlagenverordnung die Nachrüstung von Altanlagen mit Rauchgasentschwefelung bzw. deren stilllegung beschlossen hätte. Genau das hat das Waldsterben verhindert !
    Anfang der 80er Jahre war SMOG Alarm im Winter sehr heufig, wann gab es in den letzten 20 Jahren das letzte mal Smog-Alarm ? Da hat man rechtzeitig gegengesteuert.
    Also nix mit streng Wissenschaftlichen Theorien die nicht eingetreten sind.

    Baloo
  • Balloo, ich könnte dich knutschen! Du spiegelst mich so wunderschön!

    Schauen wir uns doch den neuesten Beitrag von Malcolm_X an:

    Die dortige Grafik über die CO2 Konzentration in der Atmosphäre zeigt eine starke Spitze im ersten Halbjahr 1998, der dann ein starker Abfall bis Anfang 2000 folgt. Ab 2002 pendelt der Wert dann ziemlich konstant um 0,4 herum. Natürlich ist der Beobachtungszeitraum nicht signifikant, weshalb sich auch der prognostizierte Anstieg, diese Linie, die da reingelegt wurde, nicht betätigt. Nach diesem Datenblatt ist die Aussage, die ja Themas des Fadens ist unhaltbar. 1998 waren die Werte höher!
    Wissenschaftliche Methoden in der Meteorologie

    Es ist natürlich auch gut, den Links in Malcolms Beitrag zu folgen um zu sehen, wie der IPCC-Bericht zu Stande kam und wer da mitgearbeitet hat.

    Zu den Maßnahmen zur Luftreinhaltung seit den ´80er Jahren möchte ich auf meinen Text verweisen:
    Umweltschutz und andere Lügen

    Und ich empfehle auch dem Link in diesem Text zu folgen!

    Gruß EO

    Nachtrag:
    Baloo, du hast recht, das ist alles Ablenkung. Der einzig richtig Weg ist es, der Spur des Geldes zu folgen, das wird mir während der Diskussionen hier im Forum immer deutlicher!

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo EO,

    Ich habe Bezug genommen auf Deine Aussage mit dem Waldsterben, Waldsterben war in den 80er, ein Grosses Thema. Nun hat das Waldsterben aber nichts mit Co2 zu tun, son dern mit Schwefeldioxiden. Waldsterben trat vermehrt nur in gegegenden auf in denen die Belastung durch Schwefeldioxid (SO2) sehr hoch war. Das wir ebend nicht in einer Stppe Leben ohne Bäume ist ebend der Rauchgasentschwefelung zu verdanken.

    env-it.de/umweltdaten/public/d…A615B2388C1C5B?ident=9262

    Baloo
  • Na, immer locker Baloo,

    weiß ich doch! Darum verweise ich ja auch auf meine Aufsatz Umweltschutz und andere Lügen. Der Schwefel ist jetzt im Schiffsdiesel und wird auf den Meeren verbrannt. Mir geht es nur darum zu zeigen, dass wir ein weiteres Mal eine Kampagne erleben mit der die Menschen in Angst gehalten werden. Wäre da wirklich die Notwendigkeit CO2 zu reduzieren, bräuchte man nur die Zentrale Stromerzeugung aufzugeben. Wir haben 30% Ernergieverlust auf dem Transport in Hochspannungsleitungen. Dezentrale Stromversorgung unter Nutzung der Ressourcen einer Region könnte also die CO2 Emmission massiv zurückfahren und die Prozeßwäre würde auch genutzt werden können, statt sie in Kühltürmen and ie Atmosphäre zu übergeben. Wird aber nciht gemacht, weil dann der Kapitalfluß an viele kleine Energierzeuger verteilt würde. Und Geld soll immer nach oben fließen. Das ist ja der Sinn dieser Zentralisierung.

    Na und das schärfste: wenn dann wirklich die Temperatur runtergeht, weil die Warmphase vorbei ist - und nicht weil einige Betrüger uns weismachen die statistische Auslegung von Wetterdaten aus einem Zeitraum von 10 Jahren würden signifikante Schlußfolgerungen zu lassen, weshalb eine Strafsteuer den Energieverberauch gesenkt hat, wird das wieder zu erfolgreicher Politik erklärt!

    Wir müssen dem Fluß des Geldes folgen, alles andere ist nur Ablenkung!


    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken

  • weiß ich doch! Darum verweise ich ja auch auf meine Aufsatz Umweltschutz und andere Lügen. Der Schwefel ist jetzt im Schiffsdiesel und wird auf den Meeren verbrannt.


    Schwefelhaltiger Schiffdiesel war auch schon vor 20 Jahren vorhanden. Die Grössten Drecksschleudern in Sachen schwefel waren die Schwerindustrie und die Energieversorger. Bei den gängigsten Rauchgasentschwefelungen ensteht als Endprodukt Calciumsulfat. Es wird also Schwefelhaltiger Brennstoff angeliefert und der Schwefel dann aus den Abgasen entfernt. Da hat sich die Industrie lange gegen gewehrt weil es horrende investitionskosten bedeutet hat. Letztendlich hat sich aber die Ökologie durchgesetzt.


    Mir geht es nur darum zu zeigen, dass wir ein weiteres Mal eine Kampagne erleben mit der die Menschen in Angst gehalten werden.


    Beim Waldsterben war die Angst aber nun mal berechtigt, hätte wir weiterhin so viel Schwefel in die Atmosphere gepustet wie damals gäbe es heute echten Wald wohl nur unter der Glaskuppel (Übertrieben dargestellt). Und es war Handlungsbedarf von nöten, denn sauerer Regen betraf ja nicht nur den Wald sondern auch die Landwirtschaft, auf Sauerem Boden wächst nun mal nicht sehr viel was man hinterher irgendwie zu Lebensmitteln verarbeiten könnte.


    Wäre da wirklich die Notwendigkeit CO2 zu reduzieren, bräuchte man nur die Zentrale Stromerzeugung aufzugeben. Wir haben 30% Ernergieverlust auf dem Transport in Hochspannungsleitungen. Dezentrale Stromversorgung unter Nutzung der Ressourcen einer Region könnte also die CO2 Emmission massiv zurückfahren und die Prozeßwäre würde auch genutzt werden können, statt sie in Kühltürmen and ie Atmosphäre zu übergeben.


    Dezentrale energieversorgung wäre zwar wünschenswert ist aber in einer Grossstadt schlicht nicht ohne weiteres machbar. Es führt zu vielen anderen Problemen, was ist mit Spitzenlast ? Grundlastfähig?, was macht man mit überkapazitäten usw. Wenn viel Kleine Stromerzeuger an ein grosses Verbundnetz angeschlossen werden müssen, stellt sich dann wiederum die Frage der Netzsynchronisation, bzw. der Netz-Stabilität. Dezentrale Stromerzeugung würde den Strom auch massiv verteuern, wiel ebend der Wartungsaufwand, bzw. Personaleinsatz steigen würde. Natürlich wäre es klasse wenn jeder sein eigenes Minikraftwerk im Keller stehen hätte, nur ist das leider nicht für jeden Machbar. Und Fernwärme ist auch so ein Sache wo man wieder auf gedeih und verderb dem einen Anbieter ausgeliefert ist, er diktiert die Preise.


    Wird aber nciht gemacht, weil dann der Kapitalfluß an viele kleine Energierzeuger verteilt würde. Und Geld soll immer nach oben fließen. Das ist ja der Sinn dieser Zentralisierung.


    Das hat nichts mit Kapitalfluss zu tun, sondern schlicht mit aufrechterhaltung der Nachfrage. Die Stromkonzerne bieten etwas an was jemand anderes braucht. Grundregel im Wirtschaftssystem ist es die Ertrag zu maximieren, kaufe günstig ein und Verkaufe es so teuer wie möglich. Klar das die Stromriesen die sich Deutschland ja schön eingeteilt haben, keinen Wettbewerb möchten. Wer möchte das schon ? Der Tate Emma Laden ist auch nicht Glücklich über das Einkaufszentrum nebenan. Und der Juwelier wird sich auch nicht freuen wenn genau gegenüber auch ein Juwelier aufmacht. Genauso werden es die Stromkonzerne zu unterbinden versuchen das sich Konkurenz breit macht. Aber das ist nun mal ebend freie Marktwirtschaft.
    Ich glaube ich hatte es hier irgendwo schon mal erwähnt, der Manager eines Unternehmens ist nicht seinen Kunden gegenüber verpflichtet und auch nicht seinen Angestellten gegenüber verpflichtet, sondern ausschliesslich seinen Aktionären gegenüber. Und die Aktionäre wollen Dividenden sehen.
    Der Handel mit CO2 Zertifikaten ist da wieder mal ein willkommener Anlass die Preise hochzutreiben, ebend wegen der Gewinnmaximierung. Und es scheint so das man von anderen Beispielen gelernt hat. Man springt also auf den Zug auf um für sich selber das möglichst Beste rauszuholen.

    Was das Thema CO2 und Temperaturerhöhung angeht bin ich mir nicht so sicher welcher Seite man trauen kann, denn je brisanter ein Thema gehandelt wird, umso mehr Forchungsgelder werden in dem Bereich locker gemacht, das Betrifft ebend auch die Klimaforschung. Durchaus möglich das viele Forscher in das selbe Horn blasen um ihre eigene Existenz zu sichern. Kennt man ja durchaus aus anderen Bereichen.
    Auf der anderen Seite gibt es nun mal die Globale Erwärmung und sie schreitet schneller vorran als es natürlicherweise der Fall wäre. Wenn in 20 Jahren Gletscher abschmelzen und sich die Eismassen an Nord und Südpol verringern ist das schon bedenklich. Ob es nun an Co2 liegt ist eine andere Frage. Die ABsorptionsrate von Co2 und Wasserdampf kann eigentlich leicht nachvollzogen werden. Ein billig Experiment würde dafür schon ausreichen.

    Vor 20 Jahren konnte ich anfang Dezember noch Schneemänner bauen, das kann ich seit ein paar Jahren nicht mehr, ist schon komisch........



    Na und das schärfste: wenn dann wirklich die Temperatur runtergeht, weil die Warmphase vorbei ist - und nicht weil einige Betrüger uns weismachen die statistische Auslegung von Wetterdaten aus einem Zeitraum von 10 Jahren würden signifikante Schlußfolgerungen zu lassen, weshalb eine Strafsteuer den Energieverberauch gesenkt hat, wird das wieder zu erfolgreicher Politik erklärt!


    Nun, das Umstrittene "Hockey Stick" Diagramm sagt na nun eindeutig was anderen aus und da geht es um einen Zeitraum von 1000 Jahren.


    Wir müssen dem Fluß des Geldes folgen, alles andere ist nur Ablenkung!
    Gruß, EO


    Das Geld landet im Falle der Energieversorger bei viel kleinen und Grossen Aktionären, bei den Rohstoffliefernaten und bei den Angestellten der Energieversorgungsunternehmen.

    So ein kleiner Nachsatz: Energie, Telekommunikation, Wasser und die Massenverkehrsmittel gehören in die Hand des Staates. Sie wären damit Körperschaften des Öffentlichen Rechts und dürften KEINE Gewinne erwirtschaften !

    Baloo
  • Hallo Baloo,

    bei dezentraler Versorgung gibt es keine Verbundnetz in das eingespeist wird! Es wird immer nur so viel produziert, wie gerade im kleinen Rahmen verbraucht wird. Das läßt sich auch sehr viel leichter regeln, als das große Fernverbundnetz!
    Aktiengesellschaften sind Betrug am Kleinaktionär und die Geschicke des Konzerns bestimmt der Anteilseigner, der 50 % hält. Da ist deine Formulierung "viele kleine und große Aktionäre" ziemlich unscharf formuliert. Mit deinem Fazit gebe ich dir aber recht und gleichzeitig zeigt es doch, dass der Lobbyismus die Politk zum Schaden der Bürger manipuliert.

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • waterbrunn schrieb:

    Hallo Baloo,

    bei dezentraler Versorgung gibt es keine Verbundnetz in das eingespeist wird! Es wird immer nur so viel produziert, wie gerade im kleinen Rahmen verbraucht wird. Das läßt sich auch sehr viel leichter regeln, als das große Fernverbundnetz!


    Das ist ein Trugschluss, bei der Auslegung von Energieversorgungsnetzen speilen zwei wichtige Punkte eine Rolle, einmal die Gundlast und einmal die Spitzenlast. Zwischen den beiden Punkten muss sich das Kraftwerk Regeln lassen. Bei einer Dezentralen Versorgung muss alelerdings jedes kleine Popel Kraftwerk auf Spitzenlast ausgelegt werden plus Reserve für etweilige neue Verbraucher. Das macht die ganze Sache recht unwirtschaftlich und teuer. Zumal sich solche Kraftwerke nicht so einfach zwischen Grundlast und Spitzenlast hin und her schalten lassen, Die Zeit für die Ausregelung kann schon mal im Minutenbereich liegen. Desweiteren kann es zu Frequenzänderungen, sowie spannungsabfall kommen. Was ist mit Wartungsarbeiten ? Stehen dann die angeschlossenen haushalte einmal im Monat im Dunklen ? Solche Sorgen hast Du in einem Verbundnetz nun mal nicht. Da kannst Du die Spitzenlast kurzzeitig aus dem Verbundnetz beziehen bis die Regelung wieder gegriffen hat. Auch die Abschlatung eines Kraftwerkes für Wartungsabrbeiten fällt nicht auf. Auch vile Stadtwerke erzeugen den Strom selbst entweder aus einem kleinen Wasserkraftwerk oder aus Blockheizkraftwerken, sind aber zusätzlich noch an das Verbundnetz angeschlossen um ebend diese Nachteile auszugleichen. Letztendlich ist es natürlich alles eine Kostenfrage und die Frage wer bereit ist diese Kosten zu übernehmen. Eine Kraftwerk, auch ein dezentrales, muss erst mal gebaut werden, dann kommen noch die Kosten für die Betriebsstoffe hinzu, billiger wird das auf keinen fall.


    Aktiengesellschaften sind Betrug am Kleinaktionär und die Geschicke des Konzerns bestimmt der Anteilseigner, der 50 % hält. Da ist deine Formulierung "viele kleine und große Aktionäre" ziemlich unscharf formuliert.


    Hast Du Dir mal die Besitzverhältnisse einiger DAX Unternehmen angeschaut ? Da hat so gut wie niemand 50% ANteil, und somit bestimmt da auch niemand die Geschicke des Unternehmens.

    BASF z.B. da sind 100% der Aktion sog. fleet float (Streubesitz), d.h. die Aktien werden frei gehandelt und wechsel öfter mal den Besitzer. Nur wer 5 % an Aktien hält gilt als Aktionär der sich langfristig an einem Unternhemen beteiligen will.

    Aber schauen wir uns noch ein paar Beispiele an:

    Bayer Ag 100% Streubesitz
    BMW AG (Johanna Quandt 16,7 %, Stefan Quandt 16,4%, Susanne Klatten 12,4%, 53,4% Streubesitz) Selbst wenn sich die 3 Leute ihre Aktien zusammentun würden, könnten sie trotzdem nicht die Geschicke des Unternhemens Leiten, da sie nicht über 50% Aktien halten.

    Daimler Chrysler 92,8% Streubesitz.
    Deutsche Post AG 64,53% Streubesitz
    EON 100% Streubesitz
    Metro AG (Familie Schmidt-Ruthenbeck 50,22%, Streubesitz 49,78%) Hier bestimmt wirklich einer wo es langgeht im Unternhmen.

    RWE AG (RW Energie Beteiligungsgesellschaft mbH 11,10% Streubesitz 88,90%)

    (Stand 18. Dezember 2006)
    Quelle: bank-und-konto.de/banklexikon/dax.php

    Du siehst also in den Unternehmen bestimmt nicht einer mit 50% wo es langgeht, sondern viele Tausende Kleinaktionäre unter 5 % wo es langgeht. Also von daher ist Dein Argument nicht haltbar.


    Mit deinem Fazit gebe ich dir aber recht und gleichzeitig zeigt es doch, dass der Lobbyismus die Politk zum Schaden der Bürger manipuliert.
    Gruß, EO


    Drücken wir es etwas anders aus: Dass der Lobbyismus die Politik zum Vorteil der eigenen Gruppe manipuliert was vielfach zum schaden für den Bürger führt.

    Baloo
  • Hallo Baloo,

    in Sachen Kraftwerke denkst du immer noch zu groß. Ich denke da eher an kleine Einheiten für Häuserblöcke. Das ganze dann so miteinander verbunden das z. B. 4 von 5 die Spitzenlast tragen können. So ist immer eins frei für Wartungsarbeiten. Das ganze geht auch etwas größer als Stadtteil oder Gemeinde-Kraftwerke. Auch hier kann man die so vernetzen, das immer der Ausfall eines aufgefangen werden kann. Weiterhin kann man sich ja auch mit mobilen Stromerzeugern auf Lastwagen helfen, wenn in einem Stadtteil Wartungsarbeiten anstehen. Und statt Gas in Kraftwerken zu verfeuern, aus dem unter Wärmeverlust Strom gemacht wird, womit wieder Herde geheizt werden, kann man doch gleich mit Gas kochen, oder?
    Große Produktionsstätten müssen dann eben ihre eigene Stromversorgung bauen, genau so groß wie es notwendig ist. Die können gleich das Wohngebiet ihrer Mitarbeiter mit versorgen, denn die sollten ja möglichst nah am Werk wohnen. Das spart Wegekosten. Meines erachtens ist da eine ganze Menge Sparpotential vorhanden.
    Und dann gibt es ja auch noch Innovationen:
    ecowatts.co.uk/

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo EO,

    waterbrunn schrieb:

    Hallo Baloo,
    in Sachen Kraftwerke denkst du immer noch zu groß. Ich denke da eher an kleine Einheiten für Häuserblöcke. Das ganze dann so miteinander verbunden das z. B. 4 von 5 die Spitzenlast tragen können. So ist immer eins frei für Wartungsarbeiten. Das ganze geht auch etwas größer als Stadtteil oder Gemeinde-Kraftwerke.


    Aber genau das gibt es doch schon zahlreich. Viele Gemeinden und Stadtwerke betreiben eigene BHKW. Allerdings ist die dezentralisierung mit kleineren analgen mit erheblich mehr aufwand verbunden, da sie ja Lastgeregelt werden müssen. Was ist dann mit der Abwärme im Sommer wo keine Heizung gebraucht wird etc. Das Problem ist ebend das mehrere kleine Kraftwerke einen erhöhten Aufwand bedeuten der auch bezahlt werden muss. Und wirtschaftlich muss das ganze auch noch sein.

    Auch hier kann man die so vernetzen, das immer der Ausfall eines aufgefangen werden kann. Weiterhin kann man sich ja auch mit mobilen Stromerzeugern auf Lastwagen helfen, wenn in einem Stadtteil Wartungsarbeiten anstehen.


    Wer soll das denn alles bezahlen ???? Ich möchte eigentlich nicht demnächst für ein kW/h ein euro bezahlen. Das ganze muss auch Wirtschaftlich und bezahlbar sein.


    Und statt Gas in Kraftwerken zu verfeuern, aus dem unter Wärmeverlust Strom gemacht wird, womit wieder Herde geheizt werden, kann man doch gleich mit Gas kochen, oder?


    Wenn man es denn kann, wenn eine Küche über einen gasanschluss verfügt, wenn das Wohngebiet an die Gasversorgung angeschlossen ist. Ich würde auch liebend gerne mit GAS kochen, leider ist das hier in der Wohnung nicht möglich. bzw. irgendjemand muss den Gasanschluss auch bezahlen. Klar kann man alles, aber man muss auch die möglichkeit dazu haben. Ich würde auch gerne mein eigenes Obst und Gemüse anbauen, wenn ich einen Garten hätte........


    Große Produktionsstätten müssen dann eben ihre eigene Stromversorgung bauen, genau so groß wie es notwendig ist.


    Wenn sie denn die möglichkeit, bzw die Finanziellen Mittel dazu haben. Da aber viele Grossbauten von Banken Finanziert sind, ist eine eigenes BHKW nicht unbedingt immer drin. Einige Industriegebiete verfügen z.B. über eigene BHKW´s es wird also im Rahmen der Möglichkeiten auch schon so praktiziert, nur ist das ebend aus praktikabelen Gründen nicht immer möglich.

    Sehen wir das ganze doch mal praktisch. Es ist ziemlich Utopisch 82 Millionen Menschen mit BHKW´s zu versorgen, soviel GAS wie da verfeuert wird kann man nicht ranschaffen. Gut ok, kleines Kohlekraftwerk? Und wie kommt die Kohle dann in das Kraftwerk ? Diesel? Genauso.......Kleinkraftwerke funktionieren nur im bgrenzten Umfeld und absolut nicht für alle. Praktikable kann man Kohlekraftwerke nur im Grossen Massstab bauen. Irgendwie muss der Brennstoff ja auch zu den Brennstellen kommen.


    Die können gleich das Wohngebiet ihrer Mitarbeiter mit versorgen, denn die sollten ja möglichst nah am Werk wohnen. Das spart Wegekosten. Meines erachtens ist da eine ganze Menge Sparpotential vorhanden.


    Das steht aber den Individuellen entfaltungsmöglichkeiten des Einzelnen entgegen. Plattenbauten a la Ex DDR möchtes Du doch nicht wirklich für jeden Mitarbeiter von VW oder BMW, oder Siemens, oder Opel haben ?

    Baloo
  • also, ohne jetzt alle beiträge zum theme co2 gelesen zu haben ... aber warum bitte soll ich den schwachsinn, den die medien tagtäglich verbreiten glauben?! das is doch nur wieder ein schön in szene gesetzter gag der wirtschaft, die zielorientierte studien anfertigen lässt, von wissenschaftlern, die leider in ihren ansichten, ganz unwissenschaftlich, stehengeblieben sind und denen, die ganz anders geartete neue ansichten vertreten, den mund verbieten .... da frage ich euch, ist der mensch wirklich in der lage das KLIMA zu verändern? allein schon er begriff "klimawandel" ist schon eine absurdität an sich. wir kleinen geschöpfe, so zahlreich wir auch sein mögen, können niemals das klima verändern. denn das kima bildet nur die rahmenbedingungen der wettererscheinungen, die aber erst in zweiter instanz, durch das wetter, für uns sichtbar werden. klima ist ein im ständigen wandel begriffenenes system, in dem wir absolut keine rolle spielen. diese klimatischen rahmenbedingnungen werden durch viel größere ursachen geregelt. konkret für das klima auf unserer erde spielen die aktivität der sonne, die stellung der erde zur sonne (abstand und neigung), die art der abstrahlungen der sonne (und anderer sterne, wie supernovae) und der raum, durch den wir uns samt sonnensystem bewegen, die maßgeblichen steuermechanismen. kein mensch kann heute auch nur eines dieser qualitäten beeinflussen. heute erleben wir eine erhöhte sonnenaktivität, mit erhöhter sonnenseinstrahlung. außerdem befinden wir uns seit geraumer zeit in einer raumgebiet, das dünner wird. damit meine ich das zb zwischen sonne und erde weniger staub anzutreffen ist, als noch vor 100 oder 200 jahren. diese partikel absorbieren sonnenstrahlung (auch informationen vermittelt durch vermindertes spektrum an lichtwellenlängen und -frequenzen), wandeln diese in wärme um, welche wiederum nicht auf die erde trifft um diese zu erhitzen. doch wenn es wärmer wird, durch nichtmenschengemachte klimaschwankungen, dann wird auch das im wasser gelöste co2 ausgasen, da bei einer bestimmten temperatur nur eine bestimmte menge co2 gelöst bleiben kann. je wärmer es wird, desto mehr muß aus dem wasser raus. dieser prozeß läuft ja nicht erst seit gestern. er läuft mehr parallel zur technischen entwicklich, angefangen mit der industriellen revolution und ihren enormen abgas-emissionen. nur weil 2 dinge zur gleichen zeit passieren muß die ursache noch lange nicht die selbe sein! das, was wir als klimawandel annehmen sind lediglich die verschärfung von wetterextremen, die dadurch zu stande kommen, das die potenzialdifferenzen der lufttemperaturen schärfer, also größer werden. dadurch wird das klima aber nicht beeinflußt! die wärme, die durch unseren co2 ausstoß vermeindlich der erde zugeführt wird, wird durch stärkere winde, und im extrem durch wirbelstürme wieder in den weltraum abgegeben. der wirbel besteht ja aus dem unterdruck-gebiet innerhalb der wirbels und dem überdruck der ums zentrum strömenden kalten luftmassen. im unterdruckzentrum wird die warme luft nach oben gesogen und in höhere schichten oder gar ganz in den weltraum geblasen und so abgekühlt. das könnte man so sehen wie das immunsystem unserer schönen erde. ich denke man solte vorsichtig sein, wenn in den medien alles in co2 gerechnet , oder uns ein schlechtes gewissen eingeredet wird, wenn wir zu viel auto fahren. es sind bereits innovative neue technologien vorhanden, doch wo sind sie?! das solten wir vielleicht die fragen, die solche nachrichten inszenieren. auch der tolle film von al gore, naja ... für otto-normal-bürgen mag sich das schon irgendwie schlüssig anhören, der gute man muß ja auch präsent sein und bleiben..... die eigentlichen nutznießer dieser ganze scheiße sind, wie solls auch anders sein, die industriellen, die duch neue "feistaubfilter" oder sonstwas das rad immerwieder neu erfinden können und weil sie ja so gut und umweltfreundlich sind, gleich noch den preis in die höhe treiben können .... unsere freunde aus der wirtschaft, ganz selbstlos .... und wer gewinnt noch?! unser fetter vater staat natürlich. nun hat er wieder einen grund, unüberschaubare sinnlossteuuern zu erheben, im namen der natur natürlich, wieder ganz selbstlos. zur gleichen zeit werden dann die diäten der politiker erhöht, aber naja, die setzen sich ja auch für uns ein, das müssen sie ja, wenn sies uns vor der wahl vesprechen ... ganz selbstlos ...

    also ändern tut sioch etwas, das steht fest.nur ist das sicher viel natürlicher als man uns weiß machen will. aber nicht nur in den wettererscheinungen, sondern auchg im geiste der menschen. es kommen wieder mehr informationen, bedingt durch das dünnere raummedium, von der sonne als unseren solaren koordinator zu uns menschen. sie werden irgendwann erwachen aus dieser geistigen umnachtung. das will natürlich niemand in den mächtigen positionen. aufzuhalten ist das aber nicht, der natürlich bedingte paradigmenwechsel wird nur um so häftiger ausfallen, je länger er unterdrückt wird. das in esoterikkreisen genannte wassermannzeitalter naht, oder ist bereits schon gekommen?!
    also bitte glaubt nicht den medial präsentierten unfug. dieser dient nur der permanent-hypnose der bevölkerung, SELBER DENKEN steht an der tagesordnung! :thumbsup:
  • PhObOsSbK schrieb:

    also, ohne jetzt alle beiträge zum theme co2 gelesen zu haben ...
    also bitte glaubt nicht den medial präsentierten unfug. dieser dient nur der permanent-hypnose der bevölkerung, SELBER DENKEN steht an der tagesordnung! :thumbsup:

    Man muss dies langfristig und global anschauen. Vor 6000 bis 7000 Jahren stand infolge der Präzession die Erdachse so, dass die Nordhalbkugel im Vergleich zu heute mehr Energie zugeführt erhielt als die Südhalbkugel. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Gletscher damals kleiner waren als heute. Seither aber ist das Klima, mit grossen Schwankungen, stets etwas kühler geworden – bis zum Ende der kleinen Eiszeit im Jahr 1890. Von da an haben wir eine starke Erwärmung.

    Die früheren Schwankungen waren vor allem auf astronomische Parameter wie Veränderungen der Erdbahnelemente und die variierende Leuchtstärke der Sonne zurückzuführen. Dies hat oft zu eher regionalen Verschiebungen geführt. Wenn es also auf der Nordhalbkugel wärmer wurde, wurde es dafür auf der Südhemisphäre kühler und umgekehrt. Nur riesige Ereignisse wie eine Serie von Vulkanausbrüchen führten bislang zu globalen Effekten. Die Erwärmung, die wir nun haben, ist deutlich global.

    Was der Mensch in den letzten 30 bis 50 Jahren getan hat, ist nicht vergleichbar mit dem, was in den vorangegangenen Millionen von Jahren passiert ist. Es ist insofern aussergewöhnlich, als dass es noch nie Lebewesen gab, die fähig waren, Energie, die im Erdinnern über lange Zeit angereichert wurde, innert ein paar Jahrzehnten der Atmosphäre und den Ozeanen zuzuführen. Diese Störung übersteigt die energetischen Störungen der Natur. Wie ich in einem älteren Posting dieses Threads bereits schrieb, können von den insgesamt 0.6°C Erwärmung der Erdatmosphäre innerhalb des letzten Jahrhunderts lediglich 0.2°C davon auf einen natürlichen Ursprung zurückgeführt werden.

    Gruss
    suum quique