Das Gleichgewicht ist eine Essenz in unserer Welt. Man könnte es, um die Begriffe Licht und Dunkel zu verwenden, (ja ich weiß das es mehr gibt als das , trotzdem gibt es Kräfte die man durchaus als solches bezeichnen kann) ale eine gleichmäßige Verteilung von Licht und Dunkel sehen. Doch es geht weit darüber hinaus.
Auch hier lässt sich drüber streiten was hell und was dunkel ist. Ds Problem ist nur wenn beide Seiten um das neutrale Stück streiten zerstören sie es irgendwann, was vielleicht eine bessere Alternative wäre als wenn eine Seite gewinnt. Eine Welt, in der das Dunkle regiert, würde sich selbst verbrennen. Eine Welt in der das Licht regiert, würde mit der Zeit stagnieren. Sollte eine Seite Kontrolle erlangen, sodass die andere ihr nichts mehr entgegenzusetzen hat, wäre das das Ende aller Dinge.
Licht und Dunkel sind aber nicht zwangsläufig gut und böse. Wenn das Wissen über das Böse ausgelöscht wird, kann sich das Gute gegen sich selbst wenden.
Beide Seiten streben nach ihreren ureigenen Vorstellungen, wie ihre Macht auszusehen hat. Doch eines Tages werden sie erkennen, dass sie weit davon entfernt sind, die absoluten Herrscher über das Geschaffene zu sein.
Es ist schwer zu beschreiben was das Gleichgewicht genau ist, vielleicht kann man das auch nicht. Vielleicht ist es auch nichts anderes als eine Bezeichnung für En Soph etc. wer weiß?
Viele wollen die Dualität auflösen und die Gegensätze vereinen um somit Erleuchtung, Auflösung etc. zu erlangen. Viele schließen sich einer Seite an, und viele wollen schlicht nicht wählen. Manche werden auch zu einer Seite gezwungen. Und einige wenige haben sich bewusst für das Gleichgewicht entschieden. Sie sorgen dafür das keine Seite zu mächtig wird und das Gleichgewicht stört. Nutzen z.B. helle und dunkle Kräfte. Jeder hat seine Seite und seinen Zweck... wenn es nur Gleichgewichtler geben würde , wäre auch nichts mehr da wo ein Gleichgewicht zu bilden wäre.
Wenn man sich damit beschäftigt findet man heraus das es irgendwie selbstregulierend ist. Man könnte auf die kosmischen Gesetze verweisen - das Gesetz der Resonanz, des Rhytmus und der Polarität. Schließlich stellt sich auch die Frage... nutzt man die Kräfte die man von einer Seite bekommt oder wird man benutzt? Die Frage des freien Willens und des Schicksals spielen hier auch wieder herein.
Der Dualismus bzw. die Betrachtungsweise ist nicht neu - Hermetik, Taoismus, Druiden, Alchemisten usw. haben immer wieder davon geredet. Wer kennt auch nicht den Begriff des inneren Gleichgewichts? Wann ist inneres Gleichgewicht erreicht?
Auch wenn wir schon Threads über das Böse und Gute haben und viele zu dem Schluß kamen das es relativ ist für jeden, möchte ich doch mal Gelegenheit nutzen und euch fragen. Was denkt ihr? Was habt ihr für Vorstellungen vom Gleichgewicht?
Ich will mal ein paar Beispiele für weder - noch Dinge geben:
Die Natur - sie schafft und zerstört. Was ist sie wenn sie schafft? Was wenn sie zerstört?
Magie oder generell Energie - Magie an sich ist neutral, was man mit ihr macht ist wichtig (wobei wieder die oben genannten Ausführungen gelten - tjaja wie oben so unten
)Vielleicht habe ich ja mal zu etwas angeregt... mal sehen