Und der Letzte macht das Licht aus !

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  • Wie wär es es mal individuell entscheiden?

    Die Moslems sind schuld. Waaahh. Wenn ich so ein Mist lese dann schüttels mich.
    Überfremdung und Verdrängung der Deutschen Kultur. *lautlacht* 80% der Deutschen haben doch nicht mal eine Kultur. Naja wenn man Fernsehen, Saufen, Autos und Fussball mal nicht zählt. Hat hier einer von euch eigentlich mein Beispiel mit den Japanern gelesen?

    Ja die Japsen das sind schon lustige kleine Burschen. Nix integriert aber lustig. Der Türke aber der muss weg.
    Was ist denn das für eine Bewertung? Schöner konditionierter Mist.

    Wenn die Deutschen mal Eier in der Hose hätten und weniger nur an sich denken würden, hätten wir auch viele Probleme nicht mehr. Aber die Politik liebt es ja sich als Bückling darzustellen. Die Probleme liegen primär in der Politik und nur sekundär bei dem pöbelnden Assideutsch krächzenden Drogenali auf der Straße.

    Ich kenne genug Ausländer bei denen das komischer Weise auch vernünftig geht, was ja bedeutet das es nicht unbedingt an der Kultur liegen muss.
    Denn mit dem Islam haben der Großteil der straffälligen oftmals jugendlichen Ausländer meistens gar nix am Hut.
    Der würde ihnen sowas nämlich verbieten. Den Koran mal zu lesen kann echt nicht schaden.

    Kriminelle Ausländer raus? Stärkere Maßnahmen zur Integration (wenn sinnvoll), etc? Kein Problem mit. Aber wenn man nicht einige Dinge in der Politik und Co ändert, ändert man gar nix und es wird eher schlimmer als besser.

    Achja und die Hip Hop Szene richtet in der Hinsicht eher mehr Schaden an als der Koran, womit ich jetzt aber nicht die ganze Szene pauschalisieren will.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Pegasus schrieb:

    NS: Laut der polizeilichen Kriminalstatistik von 1999 und dem Verfassungsschutzbericht 1999 hat in Deutschland im fraglichen Jahr ein Deutscher einen Nichtdeutschen getötet. Im selben Jahr haben Nichtdeutsche in Deutschland 1016 Deutsche getötet.


    Tja dann wollen wir mal nachrechnen: Wirklich offizielle Zahl vollendeter Morde im Jahr 1999: 1'020

    Davon wurden 34,1 % unter Familienangehörigen verübt *grübel* *denk*

    Na was stimmt wohl an Deiner Behauptung nicht??

    Es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft woher Du Deine Informationen beziehst. Von Deiner Behauptung steht nix in der Kriminalstatistik :D

    In Bericht des Verfassungsschutzes 1999 wird lediglich erwähnt dass ein Deutscher mit rechtsextremistischem Hintergrund ein Tötungsdelikt an

    einem Ausländer vollbracht hat.
  • @ EO, na siehst du, einer hat dich doch gehört, Montauk, und sein Beitrag sprudelt nur so über von Ideen, wirklich sehr informativ und bewundernswert!

    lg jo

    MONTAUK schrieb:

    War ja auch nicht anders zu erwarten EO, oder hast du wirklich gaglaubt hier kommt mal einer mit ner neuen machbaren idee!?...

    Jammern, beschwehren, mit dem finger rumzeigrn und so können alle aber wie gesagt lösungen und fortschritt brauchst du in diesem debattierklub hier nicht erwarten.

    MFG

    MONTAUK
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Läßt man sich ernsthaft darauf ein dieses Problem zu durchdenken, stellt man in einem Zug unser gesamtes Gesellschaftsverständnis in Frage. Nachbarschaftshilfe ist das eigentliche Stchwort. Das heißt eine Nachbarschaft von 50-100 Familien betreut eine Einwandererfamilie und bringt denen bei, wie der Hase läuft. Das geht aber nur, wenn die betreffenden selber erleben, dass sie Hilfe bitter nötig haben und diese auch annehmen.

    Und da kommt man ganz schnell an den Punkt wo man dem neuen Nachbarn beibringt, das er aus Frust seine Frau nicht schlagen darf, weil er kein Bier trinkt zur Beruhigung. Und der steht dann vor der Entscheidung, ob er seine Frau ins öffentlichen Schwimmbad schwimmen gehen läßt, so wie er es auch tut um die Frauen anzuschauen, die da rumschwimmen, oder ob er zum Erhalt seiner Vorstellung von Moral doch besser wieder in sein Heimatland zurückkehrt.
    Mit dieser Ghettobildung, die ja auch den schlechten Einkommen dieser unausgebildeten Hilfskräfte geschuldet ist, ist diese Chance vertan. Statt dessen wird einer Cliquen- und Bandenbildung unter den Jugendlichen vorschub geleistet, die sich ihre eigenen Ideal-Identität als Auslandstürke zusammenschustern und alles verweigern, was ihnen von der Deutschen Gesellschaft als Pflicht auferlegt wird. Sie haben nur ein Problem: "Sie können nicht in ihr idealisiertes Heimatland zurück." Und das andere ist: Man läßt sie allein - und irgendwann sind sie nicht mehr schulpflichtig und strafmündig und am Ende wartet der Knast. Denn wieviel Dönerbrater, Gemüseverkäufer, Handyhändler und Gebrauchtwagenhökerer kann die Türkische Gemeinde aus sich selbst ernähren?

    Und warum geben sich staatliche Stellen, als Vertreter der Mehrheit der Bevölkerung immer noch so nachgiebig gegenüber Menschen, die ganz deutlich sagen: "Hier in Deutschland kann ich mein (orthodoxes) Glaubensverständnis besser ausleben als in meinem Heimatland und der Koran ist mehr wert als das Grundgesetz.

    Warum werden die Sozialarbeiter mit den Problemen auf der Strasse allein gelassen und bekommen auf ihre autentischen Schilderungen des Notstands nur Sonntagspredigten von Leuten zu hören, die noch nie so ein Ghetto von nahem gesehen haben?

    Die Grilen zirpen, ab und zu quakt ein Frosch, still ruht der See. Und ein Sturm braut sich zusammen.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Die zwei wichtigsten Punkte sind meiner Meinung nach:

    1.Anpassungswille des Einreisenden und

    2.Aufnahmewilligkeit des Einheimischen.

    Das macht dann den Unterschied aus, ob eine Integration klappt oder eben nicht.Stimmen beide oben genannten Punkte so kommt es zu einer Verschmelzung, aus der beide Seiten profitieren.Stimmt nur ein Punkt nicht, so bekommen wir eine Situation die meistens beiden Seiten zum Nachteil wird.Stimmt aber keiner der Beiden Punkte kommt es zu einer Situation, die wir nur allzugut kennen.

    Wenn der Einreisende nur kommt "weil mann dem dummen Gastvolk auf der Tasche liegen" kann und er so "tolle und dumme" Frauen hat, oder die Einheimischen nur billige Arbeitskräfte für Arbeiten wollen die sie NIE selber machen würden - tja dann hat mann ein Problem. Das dieses Problem noch von Politik und Wirtschaft gewollt geschührt wird, macht die Situation natürlich für keinen, außer natürlich für die Wirtschaft und die Politik leichter oder besser.

    Wie kann mann aber eine seit Jahrzehnten völlig falsche Einwanderungs-und Integrationspolitik wieder in den Griff bekommen???

    Meine Meinung:

    1. JEGLICHE weitere Einwanderung SOFORT stoppen!! ohne Ausnahmen!!
    2. Nicht die Einreise sondern die AUSREISE belohnen und vereinfachen und finanziell unterstüzen.
    3. Strafrechtlich auffälliggewordene SOFORT nach der Verurteilung abschieben, und für Jahre die einreise Verbieten.
    4. Sprachtests für ALLE Eingewanderten und das Verbot ihrer Muttersprache in der Öffentlichkeit.
    5. Staatlich geförderte und kontrolierte Sprach und kulturprogramme zum schnellen und leichteren Anpassen an die Einheimische Bevölkerung.
    6. Auflösung der entstandenen Getthos durch Umsiedelung und Maximalwerte für gewisse Regionen und Gebiete.
    7. Vortbildung für unterqualifiezierte, Anerkennung von im Ausland erworbener Fähigkeiten und weitere Ausreise "erleichterungen" für Arbeitslose und nicht gebrauchte.
    8. Bildung Bildung Bildung für ALLE, Einheimische wie Eingewanderte.

    So oder so ähnlich ließe sich das Problem in einigen Jahren in den Griff bekommen.

    Ich weiß, das einige der Punkte nicht der "politischen Korrecktheit" in Deutschland entsprechen, und das die Einführung und Dursetzung der damit einhergehenden Gestze nicht gerade für "kuscheliege Nestwärme" sorgen würden - aber krasse Probleme brauchen manchmal krasse Lösungen.

    Um wieder zum Faden zurück zu kommen, eine deutsche Politikerin, die sagt, das ein Deutscher doch wegziehen soll ist da der absolut falscheste ansatz überhaubt!

    Ja, ein Sturm zieht auf! - Doch wen er wegfegen wird, wird sich noch zeigen.

    MONTAUK
  • MONTAUK schrieb:

    So oder so ähnlich ließe sich das Problem in einigen Jahren in den Griff bekommen.
    Deine Ideen und Überlegungen haben was :!: :thumbup: (nur das Verbot. die Muttersprache nicht in der Öffentlichkeit zu sprechen, ist zu hart, sowas sollte man nicht tun)

    jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Ja das mit dem Verbot der Muttersprache sehe ich wie Jo.
    Das wäre etwas sehr hart.

    Ansonsten ein guter Beitrag mit klaren Punkten.

    Vielleicht können wir ja auch noch auf die einzelnen Punkte eingehen, warum man es so machen sollte.
    Wichtig ist ja das beide Seiten mit Verbesserungen da heraus gehen.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • MONTAUK schrieb:

    1. JEGLICHE weitere Einwanderung SOFORT stoppen!! ohne Ausnahmen!!
    2. Nicht die Einreise sondern die AUSREISE belohnen und vereinfachen und finanziell unterstüzen.
    3. Strafrechtlich auffälliggewordene SOFORT nach der Verurteilung abschieben, und für Jahre die einreise Verbieten.
    4. Sprachtests für ALLE Eingewanderten und das Verbot ihrer Muttersprache in der Öffentlichkeit.
    5. Staatlich geförderte und kontrolierte Sprach und kulturprogramme zum schnellen und leichteren Anpassen an die Einheimische Bevölkerung.
    6. Auflösung der entstandenen Getthos durch Umsiedelung und Maximalwerte für gewisse Regionen und Gebiete.
    7. Vortbildung für unterqualifiezierte, Anerkennung von im Ausland erworbener Fähigkeiten und weitere Ausreise "erleichterungen" für Arbeitslose und nicht gebrauchte.
    8. Bildung Bildung Bildung für ALLE, Einheimische wie Eingewanderte.

    ad 1 In Deutschland beträgt der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung bedrohliche 8,2 %!!! Mann sind das viele!!! :thumbsup:

    Ich fühle mich nun richtig bedroht. Na ja Deutschland braucht ja wirklich keine ausländischen Arbeitskräfte!

    Wir müssten jedoch im Gegenzug auch verhindern dass Deutsche denselben Fehler begehen und einfach auswandern. Welche Vorstellung dass diese vielleicht sogar noch ihre Kultur exportieren. Die armen Staaten die eine solche Heimsuchung erdulden müssen. :D

    ad 2 Es könnten Hausbesuche bei Ausländern stattfinden. Anlässlich solcher Beratungsgespräche liesse sich sicher viel erreichen. Möglicher Gesprächsanfang: Achmed nimme es nicht persönlich. Es war ja nett dass Du eine Zeit lang unsere Toiletten geschrubbt hast aber nun passt Deine Nase nicht mehr ins Stadtbild. Wir mieten Euch einen Kontainer für Euren Krempel und geben noch € 5'000.-- dazu. Gehen wir recht in der Ansicht dass Du unser Angebot annimmst!!! :thumbdown:

    ad 3 Na da ist doch mal wirklich was dran. :thumbsup: :thumbup:

    ad 4 Wenn sich doch einer getraut ausländisch zu sprechen erhält er beim ersten Fall für 24 Stunden einen Knebel oder was :thumbdown: Schön dass sich unsere Touristen überall in den Heimatsprachen verständigen können *gröl*

    ad 5 Wozu dass denn?? Du hast doch Punkt 1 als erste Priorität. Nebenbei möchte ich erwähnen dass Integrationswillige wohl aus eigener Initiative handeln und es kaum staatlichen Zwang dazu braucht.

    ad 6 Der ist auch nicht schlecht. Also z.B. in Berlin Ali, Aishe z.Zt. Berlin mitte Abmarsch nach Marzahn-Hellersdorf :thumbsup:

    ad 7 Fortbildung für Unterqualifizierte? Wozu denn das? Du hast doch Punkt 1 :D Also Ali wir anerkennen Deine in der Türkei erworbenen Kenntnisse über ? Was denn eigentlich wenn doch Ali unterqualifiziert ist? Na egal, Ali, Du hast keinen Job mehr also musst Du doch verstehen dass wir Dich nicht mehr gebrauchen können. Rest: siehe Punkt 2

    ad 8 Gingen die Ausländer in Deutschland bis heute nur in Baumschulen?

    Na ja immerhin habe ich einen Anhaltspunkt finden können (Punkt 3) Den Rest kannst Du den Hasen geben.


  • Hallo Eisbär,

    kann ja passieren - getz warste ja kreativ und hast Montauks Thesen zerlegt und gezeigt, was alles nicht geht. Schön, was sind aber deine Lösungsvorschläge für die Probleme der Ruetli-Hauptschule?

    Der Ausländeranteil in Deutschland beträgt mittlerweile knapp 20%. Das ist natürlich nur ein statistischer Durchschnittswert. Das Problem sind die Zonen, in denen die deutsche Stammbevölkerung in der Minderheit ist.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Lösungsvorschläge für diese spezielle Schuhle kann es nicht geben, da das Problem nicht nur in dieser Schuhle auftritt, und auch keine Ausnahme ist.leider.
    Das Grundproblem ist und bleibt das deutsche Bildungs-un-wesen nach 1945 INSGESAMT. Dieses "Programm" ist gezielt dafür ausgelegt worden genau das zu erreichen was wir heute vorfinden; wenn nicht noch übertroffen worden.
    Es gibt viele habwegs freie Länder, in denen das Bildungswesen noch bildet, nicht verblödet. Wenn wir die besten Systeme für Deutschland adaptieren würden, bräuchten wir das Rad nicht neu erfinden.

    Dies gilt übrigens auch für einige andere Bereiche.

    Ich weiß, das meine Oben aufgeführten Punkte nicht alle astrein sind. Dennoch denke, ich das ein Verbot der Muttersprache, um nur auf einen Punkt zurück zu kommen, als Gesetz eingeführt und locker gehandhabt, für einen Anreiz sorgen würde eben nichtmehr "kaudawelsch" zu brabbeln wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt. Und Touristen kann man leicht von hier lebenden unterscheiden.
    Ein anderer Ansatz währe vielleicht den Betroffenen eine Schuhlung zu ermöglichen, die ihnen Vorteile eröffnen würde, nicht nur den, das sie entlich verstehen könnten was wir eigentlich von ihnen wollen, sondern vielleicht auch andere Vorteile, die sie ermuntern diese Schuhlung ernsthaft zu besuchen und mit Erfolg zu absolvieren. Z.B. Geld oder einen Einkaufsgutschein in einer Bücherei oder bei Mediamarkt ;) .

    Anreize für etwas, das man von jemandem möchte,zu schaffen, ist wohl immer ein besserer Ansatz als ein Gesetz. Das Gesetz kann aber die Ernsthaftigkeit des Anliegens bestärken.

    ok noch zu Punkt 7, da hier auch noch Unklarheiten bestehen:

    Ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: Ein aus Gahna eingewanderter Artzt darf hier nicht praktizieren, weil er keine deutsche Ausbildung hat. Seine Frau, eine Proffesorin an einer Ganahischen uni darf in deutschland nicht unterrichten weil... das selbe. Also leben beide mit ihren 5 Kindern in HH von dem was wir ihnen geben - aus dem Steuersäkkel natürlich. Wenn nun diesen Menschen zugestanden würde, unter gewissen Auflagen, wie z.B. das sie unsere Sprache sprechen und unsere Gesetze ( Für Ärtze, oder für Lehrer) kennen und verstehen und befolgen, so könnten beide arbeiten, Steuern zahlen und etwas zum wohle aller beitragen.
    Um solche Fälle ging es mir, nicht um Kloh-Ali vom Kaufhaus nebenann.

    MFG

    MONTAUK
  • Hallo EO

    Für die Ruetli-Hauptschule wurden m.E. schon Lösungen gefunden. Es wurde z.B. ein Anti-Agressionstraining mit diversen Schülern durchgeführt.

    Solche Massnahmen würden sich generell in problematischen Zonen eignen. Die Ausländerballungsgebiete sollten durch geeignete bauliche Massnahmen aufgewertet werden und die Städte, Kommunen sollten eine bessere Durchmischung der Wohnbevölkerung mittels den genannten Anreizen fördern.

    Dass wir bereits eine Multikulti-Gesellschaft haben ist eine unabänderliche Tatsache. Das Hauptproblem ist der gegenseitig Rassismus Deuter gegen Ausländer und umgekehrt. Hier wäre wiederum die Jugend Ansprechpartner um Vorurteile abzubauen und Toleranz zu schaffen. Es handelt sich dabei um eine langfristige Lösung die aber wenn der notwendige Aufwand betrieben wird zum Erfolg führen könnte.

    Gruss

    Eisbär
  • Ja, Ansprechpartner ist das Schlüsselwort. Dummerweise impliziert es, das man mit dem Ansprechpartner "reden" kann und er ansprechbar ist. Was machen wir mit denen, die eben nicht ansprechbar sind mangels Sprachkenntnis und sich dem Dialog verweigern?

    Letztes Jahr wollte ich einmal meine Sohn von der Schule abholen. Da sah ich einen seiner Klassenkameraden aus der Schuleinfahrt rennen, und er wurde von einem jungen Türken auf einem Fahrrad verfolgt und auf der anderen Straßenseite gestellt. Man konnte sofort sehen, dass da Streit in der Luft lag. Ich ging rüber und wollte wissen, worum es geht. Mein Auftauchen nutzte der Junge um stiften zu gehen, während ich den jungen Türken nochmals fragte worum es geht. Er sagte: "Isch lass misch meine Eltern nicht beleidigen". Auf mein Nachfragen was denn nun genau vorgefallen sei, ging er nicht ein sondern sagte: "Ich kann dich ja meine Handynummer geben, dann kannst du misch ja Mal anrufen und jetzt habe ich keine Zeit, ich treffe mich mit eine Freund." Er stieg auf sein Fahrrad trat in die Pedale, und als er die notwendige Fluchtdistanz von 12 Metern erreicht hatte dreht er sich um und schrie und: "Und geh mir nicht auf den Sack!"

    Ansprechpartner?

    Lösungen? Doch nur wenn ein entsprechender gesellschaftlicher Druck auf die Eltern aufgebaut wird, für ein Wohlverhalten ihrer Kinder zu sorgen. Leider wird genau diese Notwendigkeit von den Leitern der staatlichen Stellen verweigert.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo EO

    Die meisten Jungen lernen genug von der Deutschen Sprache dass man in der Lage ist sich mit ihnen zu unterhalten.

    Das von Dir geschilderte Beispiel ist genau eines der Hauptknackpunkte. Die - ich sage extra - sogenannte Ehre, bzw. der Ehrbegriff ist bei einem grossen Teil der Ausländer von völlig anderer Bedeutung als bei uns. Wenn sich ein Solchiger in der Ehre betroffen fühlt so klinkt er aus.

    Meistens wird jedoch gar nicht ernsthaft versucht einen Dialog zu führen. Der Ausländer meint alle Deutschen hassen uns. Der Deutsche ist der Ansicht immer diese Kanacken oder ähnliche bekannt Formulierungen. Es erfolgt keine Aussprache und ein Kennenlernen wird ebenfalls nicht praktiziert. Aus dieser sozialen Ohnmacht reagieren die Jugendlichen entsprechend in dem Sie z.B. Rudel (oder neudeutsch eine Gang) bilden und sich so stark und sicher fühlen.

    Ein weiteres Problem sind die Eltern. Weil beide Eltern arbeiten müssen um wenigstens das Existenzminimum zu verdienen denke ich nicht dass diese ernsthaft Zeit und Lust haben sich um ihre Sprösslinge zu kümmern. Druck ausüben ist somit sinnlos.

    Ich bin nach wie vor der Ueberzeugung dass ernsthafte Gespräche und psychologische Betreuung die Lösung wären. Nachdem jedoch die meisten Lehrer mit 40 an ihrem Burnout-Syndrom arbeiten und von der Frührente träumen müsste man auf diese Druck ausüben und sie motivieren.

    Gruss

    Eisbär
  • Hallo Eisbär,

    du hast keine Kinder in Schulpflichtigem Alter?


    Ich bin nach wie vor der Ueberzeugung dass ernsthafte Gespräche und psychologische Betreuung die Lösung wären. Nachdem jedoch die meisten Lehrer mit 40 an ihrem Burnout-Syndrom arbeiten und von der Frührente träumen müsste man auf diese Druck ausüben und sie motivieren.


    Unsere Schulen sind notorisch unterbesetzt. Wenn man 100% Schulunterricht anbieten will, braucht man 120% Personalstunden. Heute geht das so: Die Schule bekommt Lehrer zugeteilt. Wenn der Lehrer genehmigt ist, wird auch das Geld für das Unterrichtsmaterial bereitgestellt. Das erfährt man aber erst 14 Tage vor Ende der Sommerferien. Die Schulen sollen aber ihr Budget selbst verwalten und auch den Unterricht von den Inhalten selbst organisieren. In der Schule meines Sohnes sind derzeit 4 Lehrinnen krank. Jetzt leidet die Ausbildung, weil zum Teil ein Lehrer zwei Klassen in Eigenarbeit betreut. Diese ständige Unterbesetzung zieht sich wie ein roter Faden durch meine Schulkarriere und durch die meiner Kinder. Schon 1966 wurden wir mit 32 Kindern in eine Klasse gesteckt. Begründung: Bald kommt der Pillenknick und dann brauchen wir weniger Kinder. Nun mag es ja sein, dass insgesamt weniger Kinder geschult werden müssen, aber die Probleme dieser Kinder sind größer geworden und die Schule ist kein Ort mehr, wo Kinder aus sozial schwachen Gruppen, oder eben Ausländerkinder ohne Familienrückhalt ein zuhause finden könnten und aus eigener Kraft ins Arbeitslaben finden.

    Und du begrenzt diese Situation auf die "Lustlosigkeit" der Lehrer? Das ist aber ein Kurz-Schluß!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • waterbrunn schrieb:

    kann ja passieren - getz warste ja kreativ und hast Montauks Thesen zerlegt und gezeigt, was alles nicht geht. Schön, was sind aber deine Lösungsvorschläge für die Probleme der Ruetli-Hauptschule?

    Der Ausländeranteil in Deutschland beträgt mittlerweile knapp 20%. Das ist natürlich nur ein statistischer Durchschnittswert. Das Problem sind die Zonen, in denen die deutsche Stammbevölkerung in der Minderheit ist.


    Hallo EO

    Wenn ich mich recht erinnere war dies die Fragestellung.

    Was meine Kinder betrifft so haben diese die Schule abgeschlossen.

    Deine Beurteilung meiner Aeusserungen ist ein Kurz-Schluss. Tatsache ist dass ein grosser Teil der Lehrer aufgrund der von Dir geschilderten miesen Situation und den Arbeitsbedingungen zuerst unmotiviert wird und schlussendlich vom Burnout-Syndrom oder ähnlichen "Berufskrankheiten" erfasst werden.

    Mit Druck ausüben habe ich mich ein wenig unglücklich ausgedrückt. Mir ging es eher darum dass es den Schuldirektoren und den übergeordneten Verwaltungs- und Regierungsbehörden endlich gelingen muss, diese Misstände zu beheben. Die von mir geschilderten Folgen werden schliesslich grösstenteils durch diese Misstände verursacht.



    Nun mag es ja sein, dass insgesamt weniger Kinder geschult werden müssen, aber die Probleme dieser Kinder sind größer geworden und die Schule ist kein Ort mehr, wo Kinder aus sozial schwachen Gruppen, oder eben Ausländerkinder ohne Familienrückhalt ein zuhause finden könnten und aus eigener Kraft ins Arbeitslaben finden.



    Das hast Du sehr schön umschrieben. Nachdem für mich die Problemfamilien gewisser Bevölkerungsschichten nicht in der Lage sind den notwendigen Rückhalt für die Kinder zu bieten sollte diese Aufgabe von den Schulen übernommen werden. Wie bereits erwähnt handelt es sich hier um einen Lösungsvorschlag der nichts mit der Realität zu tun hat. Im wirklichen Leben ist man der Ueberzeugung dass Erziehung Sache der Eltern sei. Diese Ueberzeugung ist grundsätzlich richtig. Was bringt sie wenn man genau weiss dass die Erziehung in Teilen der Bevölkerung nicht oder nur sehr rudimentär stattfindet?? Meine Schlussfolgerung => NICHTS

    Man kann auf der bisherigen Schiene weiterwursteln und warten was passiert oder man strebt einschneidende Massnahmen an die zwar Geld kosten aber im Hinblick auf die Folgekosten (HartzIV, etc.) wohl trotzdem günstiger wären.

    Gruss

    Eisbär
  • Hallo Eisbär,


    Mit Druck ausüben habe ich mich ein wenig unglücklich ausgedrückt. Mir ging es eher darum dass es den Schuldirektoren und den übergeordneten Verwaltungs- und Regierungsbehörden endlich gelingen muss, diese Misstände zu beheben. Die von mir geschilderten Folgen werden schliesslich grösstenteils durch diese Misstände verursacht.


    dein Lösungsvorschlag ist immer noch nicht differenziert genug. Die Schulrektoren sind die obersten Mangelverwalter. Die Kultusministerkonferenz bringt es seit Jahrezehnten nicht fertig einen einheitlichen Ausbildungskanon für alle Schulen Bundesweit zu beschließen. Warum nicht? Ganz einfach: Wenn sie das tun, werden sie selbst überflüssig. Dann bräuchte man nicht mehr für jedes Bundesland so einen Wasserkopf sondern nur noch eine Behörde, die die Ergebnisse für die ganze Bundesrepublik weiter führt und an die jeweiligen Veränderung in Wirtschaft und Wissenschaft anpasst.

    Schau dir nur die Auswirkung der Rechtschreibreform an. Das waren alles Studierte, die dieses Chaos angerichtet haben. Und da erwartest du, dass aus diesem System tatsächlich pragmatische Lösungen beschlossen werden, ja, dass diese Leute tatsächlich Mal eine objektive Ist-Aufnahme machen um dann die notwendigen Schritte einzuleiten?

    Natürlich ist es billiger die Schulen besser auszustatten, als den Schulverweigerern später Sozialhilfe zu zahlen, aber wir brauchen das Geld JETZT um die Bundeswehr in Afghanistan einzusetzen.Hier man man die Prioritäten der Politik sehen - ach ja und die Klimakatastrofe muß ja auch finanziert werden.

    Und die "notwendigen Schritte" ist eben die Eltern in die Verantwortung zu nehmen und Menschen, die das Grundgesetzt ablehnen als solche zur Kenntnis zu nehmen und ihnen die Rückkehr in ihre Heimat nahe zu legen - und überhaupt, was soll eine Lösung bringen, wenn der Zuzug von Leuten, die mit ihrem gesellschaftlichen Selbstverständnis 2 bis 3 Generationen hinterherhinken, nicht beendet wird? Ja, das ist unpopulär, d. h. nicht in der Bevölkerung, wohl aber beim Presserat, so was darf "man" ja nicht fordern.
    nenn mich EO
    zu Ende denken