[Kuriose Nachrichten] Mietfreundin für Elternsorgen

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  • [Kuriose Nachrichten] Mit Blowjobs ins Parlament

    netzeitung.de/entertainment/people/648837.html

    Die belgische Politikerin Tania Derveaux geht mit einem provokanten Angebot auf Stimmenfang: Sie will die ersten 40.000 W?hler auf besondere Art begl?cken. Sagt sie zumindest.

    Die Chefin der belgischen Protestpartei NEE hat sich etwas Besonderes ausgedacht, um politikm?de M?nner wachzur?tteln. Auf ihrer Homepage verspricht die 24-j?hrige Tania Derveaux Oralsex f?r die ersten 40.000 W?hler, die sich bei ihr registrieren lassen.

    netzeitung.de/entertainment/people/648837.html
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    ob die frau wohl noch ne assistentin braucht?

    lg nn ;)
    Mit freundlichen Grüßen
    http://blaubeerina.de

    :heart:

  • Na wenn das der Westerwelle und der Wowereit sehen... *freches Grinsen*

    Scherz beiseite. Diese belgische Partei ist eine reine Spa?partei. Da k?nnte man auch glatt die APPD hier w?hlen. Wobei die Belgierin mit Sicherheit die h?bschere Wahl ist. *g*
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • die verstehen sich als "blockier" partei
    die belegen einfach die Stimmen und somit die
    st?hle im bundesrat (oder wie immer das in belgien hei?t)
    und daraus w?rde stagnation folgen

    ich finde die partei gut
    aber das mit dem blasen ist echt n bissl ?bertrieben...

    lg nn
    Mit freundlichen Grüßen
    http://blaubeerina.de

    :heart:

  • Erinnert mich an die >>Akt-trice<< Chiccolina, die sich mit einer ?hnlichen Nummer ins italienische Parlament w?hlen lie?. War prima Boulevard-Theater und hat wie ?blich von wirklich wichtigen Themen abgelenkt.
    Der Parlamentarier hat die Macht nicht. Er hat die Aufgabe davon abzulenken. Wie ihr seht, funktioniert das auch hier ganz prima!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Wie werde ich Politiker?

    Nummer 1: Beantworten Sie keine Fragen

    Es wäre deprimierend, wenn wir nicht davon ausgehen dürften, dass die
    Menschheit nach jeder Erfahrung, die sie macht, ein höheres Niveau
    erreicht. Eine Rückschau auf die Politikerrunden zeigt, dass in diesem
    Wahlkampf eine Form der Diskussion erreicht wurde, die jedem das
    Mitmachen erlaubt und die fast ausschließt, dass riskante Ergebnisse
    erzielt werden. Melden Sie sich unverzagt als Diskussionsteilnehmer!

    Ein bisschen arbeiten müssen Sie schon. Sie brauchen zunächst mal
    einen Text, den Sie auswendig lernen müssen. Diesen Text möglichst oft
    vorzutragen, gegebenenfalls in Bruchstücken, ist Sinn Ihrer Teilnahme
    an der Diskussion. Sollten Sie unterbrochen werden, machen Sie, wenn
    Sie wieder zu Wort kommen, dort weiter, wo Sie aufgehört haben, oder
    Sie fangen noch einmal von vorne an. Könner reden auch dann weiter,
    wenn mehrere andere sprechen. Das schafft Respekt, spart Zeit und
    mindert die Verständlichkeit. Es ist nämlich von Vorteil für Sie, wenn
    man Sie nicht versteht.

    Hören Sie auf keinen Fall auf das, was andere vorbringen - das
    verwirrt sie nur. Beantworten Sie keine Fragen, sondern stellen Sie
    Gegenfragen, zum Beispiel: Meinen Sie das im Ernst? Wenn Sie sich
    sicher fühlen, reden Sie sofort los, egal ob ein anderer spricht.
    Reden Sie weiter, wenn er nicht zu sprechen aufhört, bis er nachgibt.
    Reden Sie auch dann weiter, wenn er schließlich zum Schweigen gebracht
    wurde. Das müssen Sie täglich mit Ihrer Familie üben.

    Unterbricht jedoch einer, fordern Sie ihn energisch auf, Sie nicht zu
    unterbrechen, Sie hätten ihm auch zugehört, auch wenn das gar nicht
    stimmt. Was Sie sagen, ist eigentlich egal. Hauptsache, Sie bringen
    Ihre Stichworte rüber. Wenn andere reden und Sie es nicht schaffen,
    Ihnen ins Wort zu fallen, müssen Sie durch Ihr Mienenspiel zum
    Ausdruck bringen, dass Sie alles für dumm, falsch oder verlogen
    halten. Schütteln Sie den Kopf, und verdrehen Sie ihre Augen nach
    oben, als erbäten sie den Beistand des Himmels angesichts der Dummheit
    und Bosheit der Diskussionspartner. Oder reden Sie dazwischen, zum
    Beispiel: "Stimmt nicht!", "Völlig falsch!" "Unsinn!" Üben sie auch
    das vor dem Spiegel ein, es lohnt sich, nicht nur in der Politik, auch
    zum Beispiel bei Familienstreitigkeiten oder bei Auseinandersetzungen
    mit Mitarbeitern und Untergebenen.

    Wenn aber die Rollen anders verteilt sind und nicht Sie, sondern der
    Gegner grinst, den Kopf schüttelt und ein schrilles Haha ausstößt,
    dann sollten Sie ihn fragen: "Müssen Sie eigentlich immer lachen wenn
    Sie mit jemandem sprechen?" oder: "Sie wackeln dauernd mit dem Kopf.

    Haben Sie das schon länger?" oder: "Haben Sie getrunken?" Wenn der
    Gegner wütend wird und laut, ist das gut für Sie. Sprechen sie
    begütigend auf ihn ein. Sie hätten es ja nur gut gemeint. Leiten Sie
    dann über zu dem Thema, das ihn ärgert. Wenn er wieder wütend wird,
    kündigen Sie an, nochmals langsam das zu sagen, was die Aufregung
    ausgelöst hat. Dann werde jeder Demokrat, der guten willens sei,
    erkennen, dass Sie Recht hätten. Und dann bringen Sie wieder Ihren
    Text.

    Bei fast jedem Vorschlag ist irgendjemand benachteiligt. Zeigen Sie,
    dass Sie moralisch sind. Eine Liberalisierung des Kündigungsschutzes
    verbessert vielleicht die Chancen der Arbeitsuchenden. Aber sie
    verschlechtert möglicherweise jenen, die einen Arbeitsplatz haben, die
    Chance, ihn zu behalten. Treten Sie möglichst für beide ein.

    Wenn es nicht anders geht, nehmen Sie sich der Sache des Schwächeren
    an. Jetzt dürfen Sie nach Herzenslust auf das Unrecht schimpfen.
    Fordern Sie den, der die Benachteiligung will, auf, sich zu schämen.
    Der so Gemaßregelte braucht in solcher Situation nicht darzustellen,
    worin der Unsinn, die Torheit liegt. Hauptsache ist, das Wort wird so
    oft auf die Gegner angewendet, sodass es schließlich an Ihnen hängen
    bleibt.

    Wenn jemand moralisch argumentiert, könnte ihm ein Wort von Ludwig
    Marcuse entgegengehalten werden, das lautet: "Wer von Moral redet,
    muss auf Moral untersucht werden." Aber dann sollten sie von ihm schon
    "ebbes Persönliches" wissen, wie es im Schwäbischen heißt, und im
    Stande sein, das Persönliche so anzudeuten, dass Sie strafrechtlich
    nicht belangt werden können. Lassen Sie das lieber bleiben. Sagen Sie
    einfach: "Immer wenn sie nicht weiterwissen, werden sie moralisch, was
    ist bloß los mit Ihnen?" Das brauchen Sie nicht zu begründen. Applaus
    ist so gut wie sicher.

    Es ist besser, gar nicht auf die Argumente anderer
    Diskussionsteilnehmer Bezug zu nehmen. Das Publikum könnte meinen,
    diese seien wichtig. Für Sie ist nur Ihre Meinung wichtig. Im Prinzip
    gilt dasselbe auch für Fragen des Moderators. Vor allem weibliche
    Moderatorinnen sind aber gefährlich, weil sie meinen, bei einer
    Diskussion müsse etwas herauskommen. Dabei ist doch der wichtigste
    Zweck zu verhindern, dass die jeweils anderen Diskussionsteilnehmer
    verstanden werden.

    Im Umgang mit Moderatoren sollte man vorsichtiger sein, damit man sie
    nicht ins gegnerische Lager treibt. Werden Sie unterbrochen, sagen
    Sie, wenn Sie wieder dran sind, leider hätten Sie zu der Frage aus
    Zeitgründen nichts bemerken können, würden das aber jetzt tun, müssten
    aber zuvor noch bemerken . . . und dann bringen Sie erneut Ihren Text.

    Noch einen Hinweis für den Inhalt Ihres Textes: Hilfreich ist eine
    Sammlung von dummen Bemerkungen, die Leute gemacht haben, die der
    Partei des Gegners angehören oder nahe stehen. Sie können behaupten:
    "In Ihrer Partei wird gesagt . . ." - "Was sagen Sie dazu?"


    Sowelu :D
  • RE: Wie werde ich Politiker?

    Sowelu schrieb:

    Nummer 1: Beantworten Sie keine Fragen

    Es wäre deprimierend, wenn wir nicht davon ausgehen dürften, dass die
    Menschheit nach jeder Erfahrung, die sie macht, ein höheres Niveau
    erreicht. Eine Rückschau auf die Politikerrunden zeigt, dass in diesem
    Wahlkampf eine Form der Diskussion erreicht wurde, die jedem das
    Mitmachen erlaubt und die fast ausschließt, dass riskante Ergebnisse
    erzielt werden. Melden Sie sich unverzagt als Diskussionsteilnehmer!

    Ein bisschen arbeiten müssen Sie schon. Sie brauchen zunächst mal
    einen Text, den Sie auswendig lernen müssen. Diesen Text möglichst oft
    vorzutragen, gegebenenfalls in Bruchstücken, ist Sinn Ihrer Teilnahme
    an der Diskussion. Sollten Sie unterbrochen werden, machen Sie, wenn
    Sie wieder zu Wort kommen, dort weiter, wo Sie aufgehört haben, oder
    Sie fangen noch einmal von vorne an. Könner reden auch dann weiter,
    wenn mehrere andere sprechen. Das schafft Respekt, spart Zeit und
    mindert die Verständlichkeit. Es ist nämlich von Vorteil für Sie, wenn
    man Sie nicht versteht.

    Hören Sie auf keinen Fall auf das, was andere vorbringen - das
    verwirrt sie nur. Beantworten Sie keine Fragen, sondern stellen Sie
    Gegenfragen, zum Beispiel: Meinen Sie das im Ernst? Wenn Sie sich
    sicher fühlen, reden Sie sofort los, egal ob ein anderer spricht.
    Reden Sie weiter, wenn er nicht zu sprechen aufhört, bis er nachgibt.
    Reden Sie auch dann weiter, wenn er schließlich zum Schweigen gebracht
    wurde. Das müssen Sie täglich mit Ihrer Familie üben.

    Unterbricht jedoch einer, fordern Sie ihn energisch auf, Sie nicht zu
    unterbrechen, Sie hätten ihm auch zugehört, auch wenn das gar nicht
    stimmt. Was Sie sagen, ist eigentlich egal. Hauptsache, Sie bringen
    Ihre Stichworte rüber. Wenn andere reden und Sie es nicht schaffen,
    Ihnen ins Wort zu fallen, müssen Sie durch Ihr Mienenspiel zum
    Ausdruck bringen, dass Sie alles für dumm, falsch oder verlogen
    halten. Schütteln Sie den Kopf, und verdrehen Sie ihre Augen nach
    oben, als erbäten sie den Beistand des Himmels angesichts der Dummheit
    und Bosheit der Diskussionspartner. Oder reden Sie dazwischen, zum
    Beispiel: "Stimmt nicht!", "Völlig falsch!" "Unsinn!" Üben sie auch
    das vor dem Spiegel ein, es lohnt sich, nicht nur in der Politik, auch
    zum Beispiel bei Familienstreitigkeiten oder bei Auseinandersetzungen
    mit Mitarbeitern und Untergebenen.

    Wenn aber die Rollen anders verteilt sind und nicht Sie, sondern der
    Gegner grinst, den Kopf schüttelt und ein schrilles Haha ausstößt,
    dann sollten Sie ihn fragen: "Müssen Sie eigentlich immer lachen wenn
    Sie mit jemandem sprechen?" oder: "Sie wackeln dauernd mit dem Kopf.

    Haben Sie das schon länger?" oder: "Haben Sie getrunken?" Wenn der
    Gegner wütend wird und laut, ist das gut für Sie. Sprechen sie
    begütigend auf ihn ein. Sie hätten es ja nur gut gemeint. Leiten Sie
    dann über zu dem Thema, das ihn ärgert. Wenn er wieder wütend wird,
    kündigen Sie an, nochmals langsam das zu sagen, was die Aufregung
    ausgelöst hat. Dann werde jeder Demokrat, der guten willens sei,
    erkennen, dass Sie Recht hätten. Und dann bringen Sie wieder Ihren
    Text.

    Bei fast jedem Vorschlag ist irgendjemand benachteiligt. Zeigen Sie,
    dass Sie moralisch sind. Eine Liberalisierung des Kündigungsschutzes
    verbessert vielleicht die Chancen der Arbeitsuchenden. Aber sie
    verschlechtert möglicherweise jenen, die einen Arbeitsplatz haben, die
    Chance, ihn zu behalten. Treten Sie möglichst für beide ein.

    Wenn es nicht anders geht, nehmen Sie sich der Sache des Schwächeren
    an. Jetzt dürfen Sie nach Herzenslust auf das Unrecht schimpfen.
    Fordern Sie den, der die Benachteiligung will, auf, sich zu schämen.
    Der so Gemaßregelte braucht in solcher Situation nicht darzustellen,
    worin der Unsinn, die Torheit liegt. Hauptsache ist, das Wort wird so
    oft auf die Gegner angewendet, sodass es schließlich an Ihnen hängen
    bleibt.

    Wenn jemand moralisch argumentiert, könnte ihm ein Wort von Ludwig
    Marcuse entgegengehalten werden, das lautet: "Wer von Moral redet,
    muss auf Moral untersucht werden." Aber dann sollten sie von ihm schon
    "ebbes Persönliches" wissen, wie es im Schwäbischen heißt, und im
    Stande sein, das Persönliche so anzudeuten, dass Sie strafrechtlich
    nicht belangt werden können. Lassen Sie das lieber bleiben. Sagen Sie
    einfach: "Immer wenn sie nicht weiterwissen, werden sie moralisch, was
    ist bloß los mit Ihnen?" Das brauchen Sie nicht zu begründen. Applaus
    ist so gut wie sicher.

    Es ist besser, gar nicht auf die Argumente anderer
    Diskussionsteilnehmer Bezug zu nehmen. Das Publikum könnte meinen,
    diese seien wichtig. Für Sie ist nur Ihre Meinung wichtig. Im Prinzip
    gilt dasselbe auch für Fragen des Moderators. Vor allem weibliche
    Moderatorinnen sind aber gefährlich, weil sie meinen, bei einer
    Diskussion müsse etwas herauskommen. Dabei ist doch der wichtigste
    Zweck zu verhindern, dass die jeweils anderen Diskussionsteilnehmer
    verstanden werden.

    Im Umgang mit Moderatoren sollte man vorsichtiger sein, damit man sie
    nicht ins gegnerische Lager treibt. Werden Sie unterbrochen, sagen
    Sie, wenn Sie wieder dran sind, leider hätten Sie zu der Frage aus
    Zeitgründen nichts bemerken können, würden das aber jetzt tun, müssten
    aber zuvor noch bemerken . . . und dann bringen Sie erneut Ihren Text.

    Noch einen Hinweis für den Inhalt Ihres Textes: Hilfreich ist eine
    Sammlung von dummen Bemerkungen, die Leute gemacht haben, die der
    Partei des Gegners angehören oder nahe stehen. Sie können behaupten:
    "In Ihrer Partei wird gesagt . . ." - "Was sagen Sie dazu?"


    Sowelu :D






    Wie werde ich Politiker

    Endgeil!!! :thumbsup:



    Sowelu; meinst du der Rothschildklan hier kapiert, dass der Text auf sie gemünzt ist?

    *ich lach mich weg*



    Gruß Agi