Der Grund: Er wollte seine dritten Z?hne retten. Das Feuer brach in dem Trans-Canada-Hotel im Norden der Provinz Onatario aus. Paul Pepin trat die Hotelzimmert?r des 88j?hrigen Dorius St. Denis ein und wollte den Mann retten. Der aber wollte nicht weg. St. Denis habe ihm sechs oder acht Boxhiebe verpa?t, bevor er den alten Mann aus dem Geb?ude bringen konnte. Seine dritten Z?hne wollte St. Denis nicht den Flammen ?berlassen und st?rmte wieder hinein. Erneut wurde er von einem Retter herausgezerrt. Seine dritten Z?hne verschmorten jedoch bei dem Feuer.
(23.8.97)
[top]
Nach dem w?rmsten August seit Menschengedenken in D?nemark suchen schwitzende D?nen immer verzweifelter nach Abk?hlung und N?sse. Wie die Kopenhagener Zeitung 'Politiken' am Mittwoch berichtete, bietet ein d?nisches Reiseunternehmen deshalb Charterreisen mit Regengarantie an. Sollte die Kundschaft bei den am Wochenende beginnenden Touren ans Schwarze Meer keinen Regen abbekommen, will die Firma ihnen den Pauschalpreis zur?ckerstatten. Das Unternehmen habe vor Ver?ffentlichung des Angebotes eingehende Erkundigungen bei Meteorologen eingezogen, wo in Europa in den n?chsten Tagen mit gr??tm?glicher Sicherheit Niederschl?ge zu erwarten sind.
(29.8.97)
[top]
Hilversum. (dpa) Niederl?ndische Polizisten haben eine manipulierte Parkscheibe sichergestellt, deren Anzeiger jede halbe Stunde automatisch weitersprang. Wie sich herausstellte, hatte eine 54j?hrige Autofahrerin aus Laren bei Hilveresumein batteriebetriebenes Uhrwerk eingebaut. Die Scheibe fiel zwei Polizisten auf, weil sie auff?llig dick war. 'Als die beiden nach einer halben Stunde noch einmal vorbeischauten, zeigte der Zeiger eine andere Zeit an', berichtete am Montag ein Polizeisprecher in Hilversum. Die Polizisten warteten daraufhin die R?ckkehr der Wagenbesitzerin ab und stellten sie zur Rede. Die Frau gab alles zu und sagte, da? sie in einem Gesch?ft auf der anderen Stra?enseite arbeitete und nicht alle zwei Stunden zu ihrem Auto gehen wollte, um die Parkscheibe von Hand umzustellen. Sie bekam einen Strafzettel ?ber 80 Gulden (70 Mark).
(25.11.97)
[top]
Bei seiner Deutschlandtournee zeigt sich der niederl?ndische S?nger Herman van Veen des ?fteren nackt auf der B?hne, um die Rufe nach weiteren Zugaben zu beenden. Die deutschen Fans seien so begeistert, da? sie noch 30 Minuten nach Abschlu? des Konzertes nach Zugaben verlangen, sagte der Manager.
Um klar zu machen, da? die Show wirklich vorbei sei, stelle sich der S?nger splitternackt auf die B?hne und winke den Leuten einmal zu. In seiner Heimat sei das kein Problem.
Hoffentlich nimmt sich das Pavarotti nicht zum Vorbild
[top]
Ein Werbeplakat mit einer Frau in Unterw?sche hat einen Autofahrer in Barcelona nach eigenen Worten so abgelenkt, dass er einen t?dlichen Unfall verursachte. Der 22j?hrige Fahrer habe dies vor Gericht ausgesagt, berichtete die Zeitung 'El Pais'.
Der Unfall ereignete sich an einem Fu?g?nger?berweg in der N?he des 'Fashion Cafes'. Im Fenster des Cafes soll das Dessous-Plakat gehangen haben.
Der Mann fuhr auf den B?rgersteig und erfa?te eine Sch?lergruppe, die am Stra?enrand gewartet hatte. Ein 13j?hriges M?dchen wurde get?tet, zwei weitere Jungen schwer verletzt. (30.11.97)
[top]
Tumult im Supermarkt. Wegen des Runs auf super-preiswerte PC's hat es bei Aldi in Konstanz einen Polizeieinsatz gegeben. Grund: Ein Kunde zwang den anderen per Schreckschu?pistole, ihm das Schn?ppchen zu ?berlassen.
Dann stellte er sich mit seiner Beute an die Kasse. Die Kassiererin hatte den Tumult beobachtet und die Polizei gerufen. Sie ging davon aus, da? der Mann eine richtige Waffe benutzte. Die Beamten ?berw?ltigten den Schn?ppchenj?ger. Seit 6 Uhr fr?h hatte sich vor dem Supermarkt eine Schlange von 200 Menschen gebildet.
[top]
Die Londoner Polizei hat einen Einbrecher anhand seiner Ohrabdr?cke identifiziert.
Wie die britische Presse unter Berufung auf Justizkreise berichtete, wurde der 25j?hrige ?berf?hrt, nachdem seine Ohrabdr?cke mit denen eines gesuchten Diebes verglichen worden waren.
Dem Mann wurden 5 Einbr?che im S?den Londons zu Last gelegt. Er hatte sein Ohr an Fenster und T?ren der H?user gelegt, in die er einbrechen wollte, um festzustellen, ob die Bewohner zu Hause sind.
Es ist das erste Mal, dass diese Methode der ?berf?hrung von T?tern in Gro?britannien angewandt wird. (13.12.97)
[top]
Anhand seines Lippenabdrucks auf einer Glasscheibe ist die Polizei im US-Staat Virginia einem Voyeur auf die Spur gekommen. Der Mann hatte eine Frau in ihrer Wohnung beobachtet und dabei mit dem Mund die Fensterscheibe ber?hrt. Die Frau zeigte den Mann an, als sie ihn bemerkte.
'Der Abdruck der Lippen weist nicht die Besonderheiten eines Fingerabdrucks auf', so ein FBI-Sprecher. Aber sie seien doch so individuell, da? man sie unterscheiden k?nne.
(14.12.97)
[top]
Schwedens Marine-Spezialisten sind bei ihrer jahrelang vergeblichen Jagd nach fremden U-Booten von sch?nen Nacktbaderinnen abgelenkt worden. Wie das Stockholmer Blatt 'V?rnpliktsnytt' ('Neues f?r Wehrpflichtige') am Dienstag berichtete, kursieren unter jungen Soldaten Videofilme mit Aufnahmen unbekleideter Schwimmerinnen aus den Sch?ren bei Karlskrona, wo 1981 tats?chlich ein sowjetisches U-Boot der Whisky-Klasse gestrandet war. Die jungen Frauen wurden ?ber mehrere Jahre mit zehn ferngesteuerten Spezialkameras gefilmt, die die Marine ?berall an der K?ste postiert hatte. Eigentlich sollten damit unerlaubt eindringende U-Boote erfa?t werden.
(17.12.97)
[top]
Der traditionelle britische Weihnachtspudding hat das Sicherheitssystem auf dem Flughafen Manchester ?berfordert.
Die Scanner l?sten duzende Male Fehlalarm aus, weil sie die s??e Masse nicht von dem Plastiksprengstoff Semtex unterscheiden konnten. Das Sicherheitspersonal mu?te Hunderte von Taschen ?ffnen und eigens ?berpr?fen.
Der Pflaumenpudding sei von ungew?hnlicher Dichte, was die Sensoren Alarm schlagen lasse, sagte ein Flughafensprecher. Das Sicherheitssystem kostete umgerechnet 33 Mio. Franken.
[top]
Eine geschlagene Stunde lang l?uteten in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag in Osnabr?ck die Kirchturmglocken der evangelischen Gnadenkirche.
Pastor und K?ster des Gotteshauses mitten in einem dichtbesiedelten Wohngebiet waren unauffindbar, berichtete die Polizei. Erst nach 45 Minuten gelang es, einen Verantwortlichen zu finden, der einen Schl?ssel besa? und das L?utwerk abstellen konnte.
Ursache der Kirchlichen Ruhest?rung zu unchristlicher Zeit war ein Defekt in der Steuerung des L?utwerks. Es wurde vorsichtshalber abgeschaltet.
(26.12.97)
[top]
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, dachte sich ein Autofahrer in England, der mit ?berh?hter Geschwindigkeit in eine Radarfalle geraten war.
Als ihm die Polizei das beweiskr?ftige Foto zusammen mit einem Bescheid f?r eine Geldbu?e von 40 Pfund zuschickte, antwortete er mit einem Bild: Er schickte ein Foto von einem Scheck ?ber den verlangten Betrag.
Ein paar Tage sp?ter kam die Antwort von der Polizei: Ein Foto von einem Paar Handschellen. Erst dann wurde der schnelle Autofahrer Einsichtig und ?berwies das Bu?geld.
(26.12.97)
[top]
Weil sich die Abgeordneten im Landesparlament des indischen Bundesstaates Uttar Pradesh in einer hitzigen Debatte vor zwei Wochen die St?hle um die Ohren gehauen hatten, werden die Sitze jetzt festgeschraubt.
'Die Mikrofone und die St?hle werden so verankert, da? die Abgeordneten damit in Zukunft nicht mehr auf ihre Kollegen losgehen k?nnen', erkl?rte der Parlamentssprecher Kesari Nath Tripathi nach Angaben indischer Zeitungen vom Donnerstag.
(7.11.97)
[top]
Das Klingeln eines vermi?ten Mobiltelefons aus dem Bauch eines Hundes hat bei einer Britin f?r Verbl?ffung gesorgt. Die 27j?hrige Rachel Murray wollte ihren Freund zu Weihnachten mit einem Mobiltelefon ?berraschen wollen. Der Hund jedoch verwechselte das unter dem Weihnachtsbaum liegende Telefon offenbar mit einem Festtags-Knochen und verschlang es. Eine ausgiebige Suche blieb ohne Erfolg. Als Murray dann die Nummer des neuen Telefons w?hlte, ert?nte ein Klingeln aus dem Bauch des Hundes.
(3.12.97)
[top]
Eine unechte Meerjungfrau hat gutgl?ubige Besucher eines Aquariums in S?dafrika in Rage versetzt. Die G?ste waren so emp?rt dar?ber, keine echte Nixe vor sich zu sehen, dass sie die junge Frau im Schwanzflossenkost?m beschimpften und mit Getr?nkedosen bewarfen.
Die Besucher kamen der Wahrheit erst auf die Schliche, als sich die vermeintliche Nixe weigerte zu schwimmen.
Der Tourismusdirektor der Stadt zeigte sich verbl?fft ?ber die Reaktion der Besucher: "Ich dachte, es sei allgemein bekannt, dass es keine Meerjungfrauen gibt", meinte er. Aquariumsdirektor Willie Maritz nahm die Nixenshow nach dem Tumult aus dem Programm.
(4.1.97)
[top]
Kopenhagen. Eine feministische Organisation hat erkl?rt, sie habe den Kopf der ber?hmten 'kleinen Meerjungfrau' in Kopenhagen abges?gt. In einem Bekennerschreiben an d?nische Medien hei?t es, man habe damit gegen 'obsessiv-sexuelle M?nnertr?ume' protestiert, in denen Frauen lediglich K?rper seien. Die Polizei erkl?rte, man kenne die Gruppe zwar nicht, nehme das Schreiben aber sehr ernst.
Mein Gott, was w?rden diese Amazonen blo? mit dem 'M?nneken Piss' anstellen? M?nner, die im Stehen pinkeln - das Feindbild schlechthin...
Update: Mittlerweile hat die selbsternannte 'radikal-feministische Fraktion ihre Behauptung zur?ckgezogen. Das Bekennerschreiben sei nur als Happening gedacht gewesen.
Noch'n Update: Als T?ter konnte letztendlich ein freiberuflicher Zeitungsphotograph ermittelt werden, der als erster die enthauptete Meerjungfrau und sp?ter auch exklusiv die ?bergabe des Kopfes fotographierte.
(7.1.97)
[top]
Mannheim: Eine mit zahlreichen Knoblauchzehen gespickte Spanferkelkeule hat in Mannheim einen L?schzug der Feuerwehr auf den Plan gerufen. Nach Angaben der Polizei hatte ein Passant Alarm geschlagen, weil er glaubte, Gas zu riechen. Tats?chlich handelte es sich um Knoblauchschwaden, die die Keule vom Fensterbrett aus verstr?mte.
Der Wohnungsinhaber hatte die Spanferkelkeule nach altjugoslawischen Kochrezept zubereitet und dazu Knoblauchzehen in gr?sserer Anzahl ged?nstet.
[top]
In seiner Predigt, die in Israel und per Satelit in die ganze Welt ?bertragen wurde, hat der einflu?reiche Rabbi Dundie Jusef das Nasebohren am Sabbat verboten. Das Nasebohren verletze die strengen Sabbatgesetze, weil dabei versehentlich d?nne Haare aus den Nasenl?chern gerissen werden k?nnten. Dadurch w?rde gegen das Verbot versto?en, sich an Sabbat in irgendeiner Weise die Haare zu schneiden, teilte Rabbi Josef seinen Zuschauern mit.
(11.1.97)
[top]
Frankfurt an der Oder - In Ostdeutschland hat ein Dieb seine Beute p?nktlich zum Weihnachtsfest zur?ckgebracht. Allerdings legte er den gestohlenen Betrag von 1 350 Mark in einen 20 Kilogramm schweren Panzerschrank, den er in Weihnachtspapier verpackte und vor einem Gesch? ?ft inLindenberg (Brandenburg) ablegte. Das teilte die Polizei in Frankfurt an der Oder heute mit.
Auf einer Gru?karte schrieb der Unbekannte: "Viel Spa? beim Aufmachen.. .". Das Geld war bei der Betriebs-Weihnachtsfeier einer Metallbau-Firma gestohlen worden. Der Inhaber des Unternehmens hatte der Belegschaft angek?ndigt, er werde auf Konsequenzen verzichten, wenn der Betrag wieder zur?ckgegeben werde.
Der abgelegte Panzerschrank mit der Beute wurde von Spezialisten der Polizei ge?ffnet. Da zun?chst auch ein Bombenanschlag nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden Sprengstoff-Experten hinzugezogen.
(24.12.96)
[top]
Aschaffenburg - Sie kam als Vampir, bi? zu und er fiel um. Der liebevolle Bi? einer jungen Frau auf einem Faschingsball in Aschaffenburg (Bayern) hat einen ?sterreicher in Ohnmacht sinken lassen. Der Mann mu?te ins Krankenhaus gebracht werden, teilte die Polizei in Aschaffenburg heute mit. Die N?rrin im Vampir-Kost?m habe den Mann gefragt, ob sie ihn in den Hals bei?en d?rfe. Bevor dieser jedoch antworten konnte, habe sie bereits zugebissen.
Mit den umwerfenden Folgen hatte die Frau nach Angaben der Polizei allerdings nicht gerechnet. Sie habe den Mann auf keinen Fall verletzen wollen, sagte sie.
(26.12.96)
[top]
Sch?nefeld (dpa) - Eine elektrische Zahnb?rste hat auf dem Flughafen Berlin-Sch?nefeld einen Gro?alarm ausgel?st. Ein Fahrer der Deutschen Bundespost hatte beim Beladen seiner Postfracht mysteri?se Ger?usche in einem der S?cke festgestellt.
Beim Abtasten bemerkte er zudem Vibrationen und alarmierte die Polizei, teilte ein Sprecher der Polizei heute in Potsdam mit.Weil ein Bombenanschlag nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde in der Nacht zum Donnerstag h?chste Alarmstufe ausgel?st und das Gel?nde des Frachtzentrums von der Polizei abgesperrt.
Erst nach dem Durchleuchten des Pakets in der Gr??e eines Schuhkartons konnte Entwarnung gegeben werden. Nach den Angaben der Polizei hatte sich die Zahnb?rste beim Transport eingeschaltet.
(13.12.96)
[top]
Ein verwirrter Gast wollte der Kellnerin etwas gutes tun: 150 DM Trinkgeld bot er der Bedienung an. Als die ablehnte, drehte der Mann durch: Er holte immer mehr Geld heraus und warf die Scheine durch den Raum. Die ?brigen G?ste freuten sich: Sie sackten sich die Moneten dankend ein. Jetzt bat die Polizei um R?ckgabe...
(17.12.97)
[top]
Nicht nur im Internet, auch im richtigen Leben gibt es Friedh?fe f?r die kleinen digitalen Haustierchen.
Der erste Ungarns wurde jetzt in Dunaszekcsoe im S?den des Landes eingeweiht. Rund ein Dutzend der dahingeschiedenen Tamagotchis wurden vor dem Sonderm?ll bewahrt und innerhalb der eigens errichteten Umfriedung beigesetzt.
Eine Beerdigung kostet nach Angaben des ungarischen Fernsehens umgerechnet DM 4,50.
(19.1.98)
[top]
Oslo. (AP) Ein norwegischer Student will sich sein Recht zu stinken jetzt vor Gericht erk ?mpfen. Der ehemalige Astrophysikstudent mu?te die Universit?t von Oslo bereits 1981 verlassen, weil Kommilitonen und Lehrer sich ?ber seinen starken K?rpergeruch und seine zerlumpte Kleidung beklagt hatten. Der Mann lebt seit 1978 in einer Baracke aus Plastik. Wie die Osloer Zeitung 'Verdens Gang' am Montag berichtete, behauptete er, da? er ein tieferes Verst?ndnis der Astrophysik erreiche, wenn er Seife vermeide und in einer Baracke lebe.
(27.1.98)
[top]
Die Veranstalter einer Erotikmesse in der d?nischen Stadt Herning haben der Christlichen Volkspartei f?r ihre gelungene Werbung gedankt. Nach einem Aufruf des stellvertretenden B?rgermeisters Jens Ove Kjeldsen zum Boykott der Erotic World 2000 nahm die Messe eine Million Kronen (200.000 Franken) mehr als erwartet ein.
'Ich denke, dass ich der Partei 100.000 Kronen f?r die gute Zusammenarbeit schuldig bin', sagte Erotic-World-Veranstalter Kenneth Strandby der Zeitung 'Ekstra Bladet'.
Der Vorsitzende der Christlichen Volkspartei, Jann Sjvrsen, erkl?rte, er sei bereit, die Spende entgegenzunehmen.
(28.1.98)
[top]
Studenten eines j?dischen Seminars haben llaut einem Zeitungsbericht die Entlassung ihres Rabbiners gefordert. Der Grund: Der Geistliche habe sich, als Cowboy verkleidet, in einer Nachtbar vergn?gt. Ein Besucher habe den Rabbiner erkannt und fotografiert, berichtete das israelitische Massenblatt 'Yedioth Ahronoth' am Donnerstag. Das Seminar-Kollegium habe erkl?rt, der Geistliche sei auf 'Erziehungsmission' in der Bar gewesen. Er habe unter Mi?achtung all seiner Empfindungen 'diesen verruchten Ort' besucht, nur um festzustellen, ob seine Studenten die Bar frequentierten, hie? es.
[top]
G?ttingen. (dpa) Das biblische Gebot 'Du sollst nicht stehlen' hat ein G?ttinger Theologiestudent jahrelang in den Wind geschlagen. Rund 17.000 B?cher im Wert von einer halben Million Mark lie? der junge Mann binnen f?nf Jahren aus Hochschulbibliotheken der Universit?tsstadt mitgehen, teilte die Polizei am Freitag mit. Rein rechnerisch entspricht dies etwa 14 geklauten B?chern pro Werktag. Der 29j?hrige gab die Taten nach seiner Festnahme am Donnerstag zu.
Ob er die auch alle gelesen hat? (7.2.98)
[top]
Frankfurt/Oder. (dpa) Weil sein geliebter Wagen von einem durch eine Pf?tze fahrenden Wartburg beschmutzt wurde, ist ein Mann im brandenburgischen Wriezen ausgerastet und hat zur Axt gegriffen. W?hrend der Wartburgfahrer anhielt und ausstieg, um sich zu entschuldigen, holte der Mann ein Beil aus dem Kofferraum und stei? damit gegen die Schulter des 19j?hrigen, wie die Polizei am Freitag in Frankfurt/Oder mitteilte.
Anschlie?end hackte er mit dem Beil auf das Dach des Wartburgs ein. Der ?berraschte 19j?hrige blieb unverletzt.
(7.2.98)
[top]
Gef?rliche Spritztour zweier Teenager: Im schleswig-holsteinschen Rendsburg klauten ein15- und ein 16j?hriger einen Gabelstapler aus einem Betrieb - und fuhren damit auf die Autobahn A7. Wie die Polizei in Rendsburg mitteilt, riefen mehrere aufgeregte Autofahrer per Handy an und warnten vor dem langsamfahrenden Gef?hrt.
Die beiden Jungs, die in einem Heim leben, konnten schlie?lich von einem Streifenwagen gestoppt werden. (9.2.98)
[top]
Aus Bequemlichkeit hat eine Frau im niederl?ndischen Arnheim ihren Hund f?r eine Spazierfahrt an der Anh?ngerkupplung ihres Autos gebunden.
'Das Problem war, da? der Hund bei Tempo 35 nicht mehr mithalten konnte und umfiel.', sagte der Polizist, der die ungew?hnliche Fahrt stoppte.
Die Frau h?tte sich unwohl gef?hlt, wollte aber ihren Chow-Chow trotzdem ausf?hren. Das Tier ?berlebte die Tortur und wurde nach einer Untersuchung an Frauchen zur?ckgegeben.
(11.2.98)
[top]
Schwarzer Freitag f?r einen Einbrecher in L?beck: Der 54j?hrige war in eine Wohnung in der Innenstadt eingebrochen und hatte dort einen Videorekorder, zwei paar Handschellen und diverse Kleidungsst?cke gestohlen. Weil die Beute schwer war, stoppte der angetrunkene Dieb ein Taxi. Was der Mann nicht wissen konnte: Der 34j?hrige Taxifahrer war der Mieter der ausger?umten Wohnung. Er erkannte seine Sachen und brachte den Fahrgast direkt zum Polizeirevier.
(13.2.98)
[top]
Eine Rattenplage in Vietnam k?nnte jetzt vielen Katzen des Landes das Leben retten. Um der Plage Herr zu werden, hat das Landwirtschaftsministerium am Montag die Schlie?ung aller Katzenfleisch-Restaurants veranla?t. Katzen d?rfen auch nicht mehr exportiert werden. Die nat?rlichen Feinde der Ratten, Katzen und Schlangen, gelten in Vietnam als Delikatesse. Nun will das Ministerium den Menschen empfehlen, statt Katzen- und Scchlangenfleisch lieber Ratten zu essen. Dies werde in einigen Gegenden schon erfolgreich praktiziert.
(3.3.98)
[top]
Nairobi. (dpa) Mit der Verurteilung eines Hundes zum Tod durch den Strang hat ein Gericht in Tansania Justizgeschichte geschrieben. Der Vierbeiner mit dem englischen Namen 'Immigration' (Einwanderung) soll nach willen des Gerichts noch in dieser Woche hingerichtet werden. Wie die Zeitung 'East African' am Montag berichtete, gab das Gericht in der Ortschaft Rukwa im Westen des ostafrikanischen Landes damit einer Klage der tansanischen Einwanderungsbeh?rde statt. 'Immigration' sei 'aufzuh?ngen, bis der Tod eintritt', weil sein Besitzer, der 25j?hrige John Kachela, mit dieser Namensgebung eine 'angesehene Beh?rde' (Department of Immigration) l?cherlich gemacht habe.
(3.3.98)
Nachtrag: Der Hund wurde nach langen hin und her doch nicht geh?ngt.
Er wurde von der Polizei erschossen.
[top]
Der Autohersteller Volvo l??t an seinem Pavillon auf dem Genfer Autosalon den Elch r?hren. Nur wenig entfernt vom Mercedes-Stand brachten die Schweden zwei Elch-K?pfe an, die auf Knopfdruck Laut geben. Umrahmt werden die Troph?en von Schwarzw?lder Uhren mit der Aufschrift 'Made in Germany'.
(5.3.98)
[top]
London. (dpa) Ein britisches Ehepaar will per Gerichtsbeschlu? ein 250 Jahre altes Haus loswerden, in dem es nach seinen Angaben kr?ftig spukt. Andrew und Josie Smith verlangen die R?ckgabe des Kaufpreises von 41.000 Pfund (123.000 Mark) vom Vorbesitzer, weil dieser sie ?ber das 'Geisterhaus' in der Grafschaf Derbyshire nicht aufgekl?rt habe. Nach Angaben ihres Rechtsanwalts vom Donnerstag ist das Vorgehen der Smith bisher einmalig in der britischen Justizgeschichte. Das Ehepaar und ihre Kinder berichteten, w?hrend der Nacht von einer unsichtbaren Kraft angefa?t worden zu sein. Gegenst?nde bewegten sich und es entwickelten sich 'seltsame Ger?che'. 'Dies ist die H?lle. Wir wollen nichts wie weg von hier', erkl?rte das Ehepaar. Die Einwohner des Dorfes Upper Mayfield berichteten, der Spuk gehe auf eine uralte Geschichte zur?ck, wonach ein im Keller des Hauses eingeschlossenes Milchm?dchen elend starb.
Ein Schotte h?tte sich dar?ber sicherlich nicht aufgeregt... (6.3.98)
[top]
Bremen. (AP) Mit einem Schu? aus einer Schreckschu?waffe ins Gesicht seines Gegners endete der Streit zweier M?nner um eine Parkl?cke in Bremen. Ein 19j?hriger Autofahrer hatte nach Politeiangaben vom Donnerstag gerade sein Fahrzeug geparkt, als ein 28j?hriger Autofahrer ihn lautstark beschimpfte und seinen Anspruch auf den Parkplatz anmeldete. Es blieb nicht bei berbalen Attacken: Der ?ltere ging mit einem Schlagstock auf den Parkplatzinhaber los. Dieser zog daraufhin eine Schreckschu?waffe und scho? ihm aus n?chster N?he ins Gesicht. Das Opfer mu?te mit einer blutenden Verletzung in eine Augenklinik gebracht werden.
(6.3.98)
[top]
(AP) Mit nackten Tatsachen sind am sp?ten Sonntag abend die Zuschauer der Diskussionssendung 'Talk im Turm' des Privatsenders Sat1 konfrontiert worden. Ein Student, der zu der Gespr?chsrunde geh?rte, stand kurz vor Schlu? auf, drehte sich um und lie? die Hose herunter, wobei er sagte: 'Zeichen f?r Helmut Kohl.' Das entbl??te Hinterteil war einige Sekunden lang zu sehen, bis die Kamera wegschwenkte.
Schauplatz der Livesendung zum Thema 'Deutschlands Jugend - verw?hnt, faul und konsumgeil?' war ein Wintergarten des Hotels Intercontinental in Berlin.
Der an der Sendung beteiligte Bezirksb?rgermeister von Tempelhof, Dieter Hapel; verlie? daraufhin die Runde mit der Bemerkung: 'Mit einem Flegel diskutiere ich nicht weiter.' Moderator Erich B?hme forderte den CDU-Politiker vergeblich zum Bleiben auf. Der Student war eingeladen worden, weil er bei einem Zwischenfall bei 'Talk im Turm' am 18. Januar Wortf?hrer einer Gruppe von Studenten gewesen war. Diese hatte sich damals zu Moserator B?hme durchgedr?ngt und verlangt, man solle das Thema wechseln und ?ber dr?ngende Probleme wie die Arbeitslosigkeit sprechen.
(11.3.98)
Quelle: unmoralische.de
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste