das, was einige selbstmordattentäter durchführen?
tragen solche aktionen zu diesem krieg bei?

IgnieFerroque schrieb:
so, nun was ist denn die eigentliche Sinn des Threads?
Ob man aufgrund von Religion Krieg führen darf?
IgnieFerroque schrieb:
Und wer "Heuligen Krieg" als etwas "gutes" empfindet, und es mit irgentwelchen pseudo metaphysichen beispielen untermauert, hat keine differenzierte Wahrnehmung

IgnieFerroque schrieb:
Ja, ich seh es ein das man durchaus einige konkrete Ereignisse in der Richtung hinterfragen kann und auch sollte
jedoch denke ich das es immer zwei seiten gibt, und von daher, über das allgemeine Thema kein wirklicher DIskussionsbedarf besteht

Panzerschreck schrieb:
wie war noch der spruch: "im krieg und in der liebe ist alles erlaubt..."
wieso stellst du die frage?
darf ich mich wehren?
das ist in meinen augen ein muss......
ich muss mich wehren, wenn mich jemand unterdrücken will und ich muss mein land verteidigen (wenn ich es liebe)
was denn?Re dei dii schrieb:
dann mache Ich wieder was falsch.
D.h. man ignoriert die Welt umeinen herum. Du bist Teil dieser Welt, sie zu ignorieren ist kein feiner Zug. Mit der Welt eins sein, das ist etwas ganz anderes. Irgendwann wird dir jemand begegnen und er wird seine Fäuste heben und dich angreifen, das ist Schicksal, was tust du dann? (kann man auch getrost "sie" anstelle von "er" einsetzen). Lebe mit der Welt, sie kann ohne dich, jedoch du nicht ohne sie.Re dei dii schrieb:
Der Zustand der Unantastbarkeit ist ein Zustand absoluter Selbstwahrnehmung.
Man ist dann All-Ein.
D.h. man nimmt überhaupt nichts wahr, dass über einen Selbst hinaus geht.

Panzerschreck schrieb:
was denn?Re dei dii schrieb:
dann mache Ich wieder was falsch.
was ist denn falsch daran sich zu wehren?
oder soll mann deiner meinung nach, lieber am boden liegen ohne sich zu wehren?
oder noch etwas: was ist, wenn du jemanden beschützen willst?
Du irrst mein Lieber - Ich kann sehr wohl ohne die Welt.Cloud schrieb:
D.h. man ignoriert die Welt umeinen herum. Du bist Teil dieser Welt, sie zu ignorieren ist kein feiner Zug. Mit der Welt eins sein, das ist etwas ganz anderes. Irgendwann wird dir jemand begegnen und er wird seine Fäuste heben und dich angreifen, das ist Schicksal, was tust du dann? (kann man auch getrost "sie" anstelle von "er" einsetzen). Lebe mit der Welt, sie kann ohne dich, jedoch du nicht ohne sie.Re dei dii schrieb:
Der Zustand der Unantastbarkeit ist ein Zustand absoluter Selbstwahrnehmung.
Man ist dann All-Ein.
D.h. man nimmt überhaupt nichts wahr, dass über einen Selbst hinaus geht.
jemand der sein leben liebt und sich nicht von jemanden kontrollieren lassen will....Re dei dii schrieb:
Wer bist du, dass du es nötig hast, dich zu wehren..?
für mich die beste Erklärung, da sie auch ganz klar verdeutlicht: es kommt auf den Blickwinkel an. und zwar von da aus, wo man steht. Hier wird von zwei "Ebenen" aus diskutiert (meine Meinung) alle einschließlich meiner Person (hoffe, dass sich der Blickwinkel jetzt geändert hat), diskutieren von der Warte der kleinen Würfel aus und Re's Betrachtungsweise ist die von außerhalb auf die kleinen Würfel mit dem Ziel, sie in den reinen Urzusrand zurück zu versetzen.Re dei dii schrieb:
Pass auf:
Stell dir einen Würfel vor - dieser Würfel ist ganz - also Heil.
Nun wenden wir den Krieg-Zustand auf diesen Würfel an:
Der Würfel ist nun in sich zertrennt in viele kleine Würfel (nehmen wir zb. eine Kantenlänge von 4 Einheiten - das sind 64 Würfel).
Diese Würfel befinden sich erstmal noch in einer stabilen, der selben Position und ergeben im Gesamten noch immer den "ganzen" Würfel, weil die Unterteilung durch Ausruf des Kriegs-Zustandes ihnen noch keine Distanz zueinander verleiht.
Nun aber soll das Kriegen anfangen, also setzen wir den Startschuss und stoßen die kleinen Würfel an.
(zb. optimalerweise in die Mitte einer Seite vom "ganzen" Würfel, so daß wir 4 Stück aufeinmal an ihren Ecken erwischen)
Was passiert...
ganz klar... aber um es einfach zu halten: es folgen viele Kettenreaktionen und wenn der Würfel eine hohe Trägheit hat, so wird er am Stoßpunkt etwas eingedrückt und gestaucht sein und auf der Gegenüberliegenden Seite wird er auseinandergehen - und in dieser Form erstarren.
Weil uns die alte Form aber besser gefallen hat, wollen wir den Würfel nun heilen... und jetzt wirds kompliziert, denn mit einem Stoß bekommen wir den losen Haufen nicht wieder exakt beieinander... und selbst mit vielen Stößen kommen wir dem Ziel kaum näher...
Wir führen an dieser Stelle einen heiligen Krieg - und mit viel Geduld und Geschick, können wir den Würfel wieder in seine alte Form bringen...
Und jetzt schnell ein Bündniss(Heil) geschloßen, bevor noch jemand dranstößt.
.. Natürlich liese sich dies alles auchnoch mit allerlei anderen Formen wie auch einwirkungen machen - aber im Grunde müssen wir immer einer Wirkung entgegenwirken.