Laila erzählt...

  • [size=10pt]Erzähle mir etwas über Strukturen und
    Konzepte und auch Beurteilungen und
    [/size]
    [size=10pt]Bewertungen.[/size]


    Vieles wird nur angenommen, vieles wird
    nur vermutet, vieles ist erklärbar,

    und wird nach einiger Zeit wieder
    verworfen.
    Vieles ist Phantasie.
    Wobei Phantasien und Vorstellungen auch
    schon als Gedanken Wirklichkeit sind.

    Der Gedanke als immaterielle Wahrheit ist
    immer vorhanden.

    Also wäre auch der Gedanke, jemanden etwas
    Gut zu tun oder auch jemanden etwas Schlecht zu tun, eine immaterielle Form der
    wirklichen Gegebenheit.


    Es ist immer im Sein.

    Die Form ist unterschiedlich. Im Sein ist
    Alles. Alles was möglich ist, Alles was gedacht wird, die Unterscheidungen sind
    nur menschlich.

    Die Unterscheidung in den
    Wahrscheinlichkeiten sind nur menschlich.

    Immer sind es die Grenzen, die selber
    gesetzt werden. Die ihr euch selber setzt.
    Immer wieder gibt es Menschen, die darüber
    hinausgegangen sind, immer wieder wird es Menschen geben, die darüber
    hinausgehen werden.

    Jetzt ist eine Zeit, in der viele Menschen
    über ihre Grenzen hinausgehen wollen, der Drang immer stärker in ihnen wird.
    Und sie merken, dass es ganz, ganz tief in ihnen eine Wahrheit
    gibt, die hinaus möchte, eine Wahrheit,
    die sie erkennen lässt das dieses SEIN nur eine von unzählig vielen
    Möglichkeiten des Lebens darstellt.



    Bewertungen sind nicht zwingend
    lebensnotwendig.



    Bewertungen erscheinen immer nur in dem
    gerade gelebten Kontext als notwendig.

    In dem Kontext der gerade gelebten
    Wirklichkeit.



    Ein Mensch kann niemals die ganze Wahrheit
    erfassen. Keiner der großen Mystiker hatte dies gekonnt ,

    und auch in Zukunft wird kein Mensch. in dieser Wirklichkeit,
    in dieser Gegebenheit, die ihr Leben nennt, diese erfassen
    können. Jeder einzelne trägt dazu bei, ist ein Teil des Nicht-Fassbaren, immer
    wieder, immer zu, immer fort, immer wechselnd, immer neu, vergehen, erstehen,
    bestehen, erneuern.



    Niemals wiederholt sich etwas.


    Und doch ist alles immer nur ein Kreislauf
    des Werdens und Vergehens.



    Vergehen heißt erwachen.


    Erkennen heißt mit Freude auf das Vergehen
    zuzugehen.



    Du kannst die Wörter benutzen zum Spielen.
    Es ist wie spielen, Wörter, erklingen…
    Wörter können Ideen zur Wirklichkeit
    werden lassen.



    Ideen können materialisieren, aus
    Sehnsucht an der Erfahrung, aus Sehnsucht am Erleben wollen.

    Aus Sehnsucht am immer währenden Dasein.
    Materie gibt den Anschein des immer
    vergänglichen, Materie erscheint als Wirklichkeit.

    [size=14pt]Materie ist die sichtbar gewordene Idee,
    die sichtbar gewordene Energie.
    [/size]

    Sie unterliegt dem Zauber der Täuschung.


    Laila, mache erst mal weiter, nach den lieben mails :S
  • Ich nehme hier nur zei Zitate heraus - es würde mich freuen, wenn du auch mal in den Philosphie-Bereich gehen würdest, wir haben dort Fäden über die Kraft der Gedanken, über Wahrheit und vieles mehr.

    Laila Ananda schrieb:

    Immer sind es die Grenzen, die selber gesetzt werden. Die ihr euch selber setzt.
    Richtiger sollte es heißen: ....... die wir uns selber setzen, oder nimmst du dich da raus?


    Laila Ananda schrieb:

    Bewertungen sind nicht zwingend lebensnotwendig.

    Bewertungen erscheinen immer nur in dem gerade gelebten Kontext als notwendig.
    Der Mensch neigt leider dazu, alles bewerten zu wollen. Die wenigste Menschen sind in der Lage, sich der Bewertungen zu enthalten mit dem gelebten Hintergrundwissen, dass alles EINS ist. Die Trennung wird durch Bewertungen nur vertieft, Die gelebte Liebe sagr: wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. - Was nicht heißen soll, dass der Mensch nicht seine eigene Meinung vertreten soll und nicht zu sich selber stehen sollte, das kann er auch, ohne andere Menschen in Schubladen nach seinem ureigensten Gusto zu stecken.

    Habe ich dir schon gesagt, dass ich mich freue, dass du über deinen Schatten gesprungen bist (oder über die von dir gesteckte Grenze)? Nein?, dann sage ich es dir jetzt: ich freue mich darüber.

    jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Guten Morgen, liebe Jo,

    da ist nun wohl eine Erklärung fällig.
    Es gibt Texte, die sind von mir, der Laila,
    Z.B. Laila in Italien.
    Dann gibt es Texte, die fließen durch mich durch, ich schreibe sie nur auf, wie sie mir
    diktiert werden.
    Es ist eine leise stimmlose Stimme in mir,
    die mir jedes Wort zuflüstert.
    Ich schreibe, ohne die Worte zu ändern, nur auf...

    Das hat irgendwann mal angefangen...
    Und so sind viele Texte entstanden.


    Liebe Grüße,
    Laila :)