Die Genesis

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  • Hallo Ihr Lieben,
    da bin ich wieder einmal mit einer kleinen Nuss, die es zu knacken gilt. Es geht um die biblische Genesis der Weltentstehung, bei der mich die Frage interessiert:
    Wahrheit, Halbwahrheit oder aus den Fingern gesogen?
    Schauen wir uns erst einmal den Text an, um den es geht:

    DAS ERSTE BUCH MOSE (GENESIS)

    Kapitel 1

    Die Schöpfung

    ( Der erste Tag)

    Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

    (Der zweite Tag)

    Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

    (Der dritte Tag)

    Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, daß man das Trockene sehe. Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

    (Der vierte Tag)

    Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

    (Der fünfte Tag)

    Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

    (Der sechste Tag)

    Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.


    Habt ihr die Widersprüche zur heutigen Darstellung der Wissenschaft entdeckt?


    Nein?Ja?

    Aber bevor wir uns nun diesen Widersprüchen zuwenden wollen, möchte ich noch schnell ein paar Worte über die Bibel verlieren.Wie viele von Euch sicherlich wissen, wurden schon viele Texte der heiligen Schrift als definitiv stattgefundene Ereignisse bestätigt. So zweifelt heute selbst wohl kein Wissenschaftler mehr daran, dass die in der Bibel beschriebene Sintflut stattgefunden hat und somit ein allgemein anerkanntes geschichtliches Ereignis ist. Wenn dem so ist, so darf man eigentlich davon ausgehen – die Kirche tut es ganz offenbar – das alle Texte in der Bibel, vor langer Zeit stattgefundene Ereignisse wahrheitsgetreu wiedergeben. So also auch die Genesis, die Schöpfungsgeschichte!

    Soweit einverstanden?

    Nun dann wollen wir Gottes Wort einmal auseinander nehmen. Am Anfang, am ersten Tag, erschuf Gott also den Himmel und die Erde. Die Erde war wüst, leer und finster. So weit klar, nur - und das steht hier nicht geschrieben – auch der Himmel, also das Universum, war total leer.Total leer, deshalb, da Gott erst am vierten Tag die Gestirne erschuf. Die Erde, unsere Heimat, war somit der erste Planet, der in einem ansonsten total leeren Universum erschaffen wurde. Dies würde nun aber bedeuten, dass die Erde, der wohl mit Abstand älteste Planet im Universum sein muss, der somit deutlich älter, als die von der Wissenschaft angegebenen 4,6 Milliarden Jahre und auch deutlich älter als alle Sterne (Sonnen), Galaxien, ja das Universum selbst, insbesondere aber auch unsere eigenen Sonne sein müsste. Denn unsere eigene Sonne, war am ersten Tag auch noch nicht da, da sie ebenfalls erst am vierten Tag mit allen anderen Sternen erschaffen wurde.Klingt total verrückt, ich weis schon, aber es kommt noch viel besser, denn nun geschieht am ersten Tag noch etwas sehr sonderbares.Wir lesen: Gott sprach, es werde Licht. Und es wurde Licht. Völlig unverständlich erscheint nun in diesem Zusammenhang – für mich jedenfalls – wo denn dieses Licht nun herkam, wenn doch die Sterne (Sonnen) noch nicht erschaffen waren. War dieses Licht vielleicht so etwas, wie ein besonderer Zustand, den Gott erschuf und nach eingehender Betrachtung dann auch für gut befand? Wir werden sehen. Aber die Sonderbarkeiten des ersten Tages sind hier noch nicht zu Ende, denn Gott trennte nun auch noch dieses Gebilde, das er Licht nannte, von der Finsternis und nannte diese dann Tag und Nacht.Wiederum – zumindest was den Tag betrifft – völlig unverständlich, dass es ja nur Tag werden kann, wenn unsere Sonne die entsprechende Erdseite – laut Wissenschaft – beleuchtet. Also mittels Sonnenlicht erhellt. Unsere Sonne war aber – laut Gott – am ersten Tag noch nicht von ihm erschaffen worden.
    Ihr seht und versteht nun die Widersprüche, die sich bereits beim ersten Tag der Genesis ergeben?
    Seht, oder erkennt ihr eine tiefere Logik dahinter?


    Nein?

    Es scheint wirklich so, als wenn bereits dieser erste Tag – der als Zeitspanne sicherlich nur symbolisch zu verstehen ist – irgendwie überhaupt keinen Sinn ergibt. Insbesondere dann nicht, wenn man sich den dritten und vierten Tag vor Augen führt.
    Kommen wir vorerst aber zum zweiten Tag, wo es nicht weniger sonderlich zugeht, als beim ersten Tag, denn hier wird nun das Wasser auf Erden durch eine Feste, was man wohl mit Grenze übersetzen kann, getrennt. Diese Trennung würde noch einleuchten, wenn es sich hierbei darum gehandelt hätte, die wohl vollständig vom Wasser bedeckte Erde teilweise zum Vorschein zu bringen und somit die Kontinente zu bilden. Gerade das geschieht aber nicht, sondern es wird – wie es scheint – das auf der Erde wohl reichlich vorhanden Wasser in das – noch immer absolut leere - Universum hinausbefördert. Nachdem dies geschehen ist, wird eine Grenze zwischen Universum und Erde gebildet und Himmel benannt. Wenn man nun diese Grenze, die sich Himmel nennt, als Geburt der irdischen Atmosphäre bezeichnen will, dann ergibt dieser Vorgang allerdings Sinn.

    Nebenbei sei noch bemerkt, dass diese eigenartige Trennung des Wassers, im Totenbuch der alten Ägypter praktisch genauso beschrieben wird, wie in der Bibel. Die alten Ägypter glaubten, dass die Erde am Anfang ganz von einem Urwasser (Nun) bedeckt war. Die Ägypter glaubten weiterhin, dass auch der Himmel aus Wasser bestehen würde und dass dieser Himmel am Anfang aller Dinge bis auf die Erde herabreichte. Damit nun überhaupt ein Lebensraum auf der Erde entstehen konnte, mussten diese Gewässer – das Wasser der Erde und das Wasser des Himmels - voneinander getrennt werden.

    Eine eigenartige Übereinstimmung, wie ich meine!

    Am dritten Tag wurden nun die Kontinente gebildet, was nicht weiter verwundern mag. Aber, der dritte Tag hält nun dennoch eine Überraschung für uns parat, da an diesem Tag die gesamte irdische Vegetation erschaffen wurde. Diese Erschaffung der irdischen Vegetation scheint wieder einmal keinerlei Sinn zu ergeben, da ja die für eine Vegetation – laut Wissenschaft - anscheinend dringend notwendige Sonne immer noch nicht da ist.Da Frage scheint also berechtigt, wie diese Vegetation wohl wuchs und vor allem Sauerstoff herstellte, wenn die anscheinend dringend benötigte Photosynthese gar nicht stattfinden konnte?

    Schauen wir uns hierzu kurz die Definition für die Photosynthese an:

    Als Photosynthese oder Fotosynthese (griechisch: Licht, Zusammensetzung) wird die Erzeugung (die Synthese) von organischen Stoffen unter Verwendung von Lichtenergie in Lebewesen bezeichnet. Die Lichtenergie wird mit Hilfe lichtabsorbierender Farbstoffe aufgenommen und in chemische Energie umgewandelt.<o:p></o:p>Die Photosynthese ist der bedeutendste biogeochemische Prozess der Erde und gehört mit zu den ältesten biochemischen Prozessen der Erde. Sie treibt durch die Bildung organischer Stoffe direkt und indirekt nahezu alle bestehenden Ökosysteme an, da sie anderen Lebewesen energiereiche Baustoff- und Energiequellen liefert. Geologische Befunde weisen darauf hin, dass es sie seit 3,5 – 4 Milliarden Jahren gibt. Zur Photosynthese sind fast alle Landpflanzen und Algen sowie einige Bakterien befähigt.


    Die Photosynthese fiel bei der Erschaffung der Vegetation, wohl vorerst einmal ins Wasser, da die dafür nötige Sonnenenergie noch gar nicht vorhanden war.
    War die Photosynthese aber zu diesem Zeitpunkt überhaupt von Nöten?
    Ist es wirklich so, dass nur durch die Photosynthese Sauerstoff entstehen kann?
    War der Sauerstoff zu dieser Zeit vielleicht schon ausreichend im Meerwasser gebunden?
    Und wenn ja, woher kam dieser Sauerstoff dann?


    Eigenartige Fragen, die ich aber wie immer gerne stelle, denn es könnte doch durchaus in der damaligen Zeit ganz etwas anderes passiert sein, als wir heute gewillt sind zu glauben.


    Was haltet ihr davon?


    Liebe Grüße


    Euer Sparta, der durch eine Krankheit ein bisserl außer Gefecht war
  • Ein herzlicher Willkommen zurück Sparta!
    Mitdiskutieren kann ich hier allerdings nicht, weil ich schon an der Frage scheitern würde, welche Genesis, man denn als Grundlage nehmen will.
    Aber gespannt mitlesen werde ich wie immer.
    Liebe Grüße und gute Besserung!
  • Für die Betrachtung dieser Fragen ist natürlich die Herkunft der Originalschrift von Bedeutung. Wenn ich raten müsste, würd ich sagen, dass der Originaltext sicher aus dem Sumerischen bzw Akkadischen stammt. Für viele Texte aus der Bibel ist bereits wissenschaftlich belegt, dass die Urquellen aus Sumer (Mesopotamien) stammen und sich über die Kultur der Ägypter, Griechen und vielen mehr verbreitet hat. Da würde es mich nicht wundern, wenn auch dieser Text dort seinen Ursprung hätte. Bisher hab ich aber noch keinen Vergleich zu dem ersten Schöpgungsbericht der Bibel und einem älteren Vorgänger lesen dürfen, aber ich denke der Tag wird noch kommen. Es gibt noch tausende von Tontafeln, die aus Mesopotamien stammen und noch nicht übersetzt wurden. Mich würde es nicht wundern, wenn der erste schöpfungsbericht eine astronomische Bedeutung hätte.
    Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht
    Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste
    Tag.
    Mir fällt auf, dass hier die Erschaffung von "Tag" und "Nacht" erzählt wird, es aber gleich im nächsten Satz vom Ende von "Abend" und "Morgen" die Rede ist. Es ist bestimmt jeden schon mal aufgefallen, wie oft die Bibel Begriffe oder ganze Sätze (z.B. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.) immer wiederholt. Ein Deutschlehrer wär darüber nicht sehr begeistert :) . Auf jeden fall könnte man daraus schließen, dass "Tag" und "Nacht" etwas anderes sind wie "Abend" und "Morgen" . Es wäre interessant mal zu schaun, welche Bedeutung die Worte im Hebräischen oder ähnlichen haben.
  • Ich denke einfach das Abend und Morgen die Übergänge von jeweils Tag und Nacht und andersrum sind.
    [[size=12pt]Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
    | Wobei aus Abend und Morgen der erste Tag wurde! Das heißt wenn aus Abend und morgen
    der erste Tag wird, muss am Tag zuvor, also zB am Abend es noch einen Tag gegeben haben, den Tag 0, tut aber nichts zur Sache][/size]
    Da haben wir also einen Planeten im Leeren Raum, der planet scheint aus Wasser zu bestehen, und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
    Man bedenke der Geist Gottes ist nicht Gott selber im ganzen, genauso wie wir Menschen nicht nur aus unserem Geist bestehen.
    Davor steht noch "und es ward finster in der Tiefe" also das bezeiht sich wohl auf was Wasser, welches finsterer wird,
    jemehr das Licht gebrochen wird. Meine vermutung dazu ist nun das Gott selbst ein Lichtwesen ist, reine energie, liebesenergie,
    bestehend aus Licht(oder Lichtenergie, nachher noch wegen den Pflanzen). von Gottes Sicht aus (oder die von Mose, als Betrachter)
    ist es genauso wenn man in einem komplett dunklen raum/platz eine taschenlampe in ein tiefes gewässer scheinen lässt,
    sieht man auch nicht bis auf den Grund.
    An dem Punkte können wir sicher sein das es die Gesetze der Gravitation sowie der Elementarphysik (Elemente un so ^^)
    gegebenn haben muss (wie gesagt an diesem Zeitpunkt).

    Am Zweiten Tag wurde offentsichtlich die Atmosphere geschaffen. Wo das Wasser außerhalb davon hin ist weiß ich nicht ^^
    Allerdings hörte ich mal von einre interessanten These das es vor der Sintflut noch kein Regen gegeben haben sollte.
    Die Luft innerhalb derAtomsphere war mit so einem hohen Prozentsatz an Wasser gefüllt, das der Regen überflüssig war.
    Die Menschen kannten kein Regen.
    Die Definition von Photosynthese beschreibt ja selbst das Lichtenergie dafür nötig sei umm Pflanzen zum vegetieren zu bringen,
    diese wird durch Gott gegeben, einerseits durch seine 'person' selebst und anderseits durch daslicht der er am ersten tag schuf,
    das wohl überall zu sein schien(aber tortzdem von nur einer seite kommend, welches dann tag und nacht definiert)
    ich denke es hat dann nurnoch an repräsentanten gefehlt welche diese gedanken gottes, also die gedanken an licht manifestiert haben.

    Bei alledem muss man bedenken dass das hier nicht die erste schöpfung ist die vollbracht wird,
    diese ist nur die schöpfungsgeschichte von mensch und gott. die der engel usw wirdglaube ich in Johannes beschrieben(kann ja ma gucken)
    wo unter anderem die schöpfung der weisheit beschrieben wird (jesus) und viele interessante dinge mehr.

    Man muss beachten das es ein gedanke, ein Wort war welches all das erschaffen hat, genauso wie heute bewiesen wird das unsere gedanken
    dieses universum aufbauen. wir bilden unsere realität, all das gibt es nur weil wir denken können.
    und gott war derursprung hat uns nach seinem abbild geschaffen, und somit sind wir in derlage dasselbe zu tun wie er. wenn wir begreifen verstehen und wissen.

    lG

    PS: natürlich weiß ich selbstnicht genau ob ich das richtige gesagt habe, aber ich hab mir ebne nur gedanken gemach..
    ihr müsst selber gucken an was ihr glauben wolt ;)
  • Ok den Widerspruch mit Tag und Nacht und die Sterne, die erst am vierten Tag geschaffe werden, akzeptiere ich.

    Der Rest jedoch scheint mir so im Groben die Evolutionstheorie zu beschreiben.

    Zum Wasser und dem Land, da kann man sich die Expansionstheorie der Erde ansehen und man merkt, dadurch, dass die Erde früher kleiner war, bei gleichem Wasser, war der Wasserspiegel eben etwas sehr viel höher.

    und

    Meine interpretation von Abend und Morgen wäre die Zeiteinheit.
    Es ist ja bekannt, dass wir seit 1968 wenn ich mich nicht irre im Wassermanzeitalter leben (die Doku zeiggeist sagt da was anderes). Nun diesn zyklus könnte man doch als Tag beschreiben und die Entphase der Entfernung der Erde von der Ursonne als Abend und die annäherung als Morgen.


    MfG

    Nescius
  • Es heißt, für Gott sei ein Tag wie bei uns 1000 Jahre, also kann es sein, das er am ersten Tag die Zeit als solches schuf. Das Licht, es wird angenommen, das am Anfang, beim "Big Bang" eine ungeheure große und konzentrierte Energiequelle existiert haben soll - das Licht? Antimaterie und Materie sollen sich gegenseitig entladen haben wobei der Grad der freigesetzten Energie 100% beträgt ( Die gesamte Masse wird zu Energie, bei einer Wasserstoffbombe sind es grade mal 5%)Vor dem Urknall gab es faktisch keine Zeit, es existierte nicht mal Materie, nur reine Energie, eine Art Ursuppe.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Ich denke, man sollte nicht den Fehler machen, dreitausend Jahre alte Schriften mit dem Wissen von heute zu interprätieren.

    Die Genesis, ist wie auch die Schöpfungsmythen anderer Völker, sich die Entstehung der Erde und des Lebens auf ihr zu erklären. Dabei stand den Menschen damals eben nur das sehr begrenzte damalige Wissen zur Verfügung.

    Der bibliche Schöpfungsmythos sieht in allem eine Schöpfung eines allmächtigen Schöpfers und betrachtete auch Sonne, Mond und Sterne nur als Geschöpf dieses Schöpfers.

    Wer versucht, diese alte Texte wörtlich zu nehmen, der sieht schnell vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Und dieser Wald heißt: Gott hat den Himmel und die Erde erschaffen. Alles andere ist zeitbedingte Ausschmückung, mehr nicht.

    Gruß
    ChMessier
  • ChMessier schrieb:

    Wer versucht, diese alte Texte wörtlich zu nehmen, der sieht schnell vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Und dieser Wald heißt: Gott hat den Himmel und die Erde erschaffen. Alles andere ist zeitbedingte Ausschmückung, mehr nicht.

    Ich würde es einfach als eine andere Ansicht sehen und nebenbei gibt die Bibel teilweise sehr korrekte Aussagen über Biologische und Astonomische Vorgänge, zb. schreibt die Bibel davon, das Tiere nur ihre eigene Art reproduzieren, das die Sterne "ohne Halt" sind usw..
    Bevor man an die Frage nach der Genesis geht, muss man sich erst selbst fragen ob oder an was man selbst glaubt. Für einen nichtgläubigen (jemand, der an keine Art Gott glaubt und auch weiter nicht in einer Religion ist) hört die Geschichte schon auf, bevor sie angefangen hat, es gibt ja kein Gott...
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Andere Ansicht? Vielleicht, aber aus einer anderen, lange zurückliegenden Kultur.

    Vor 3000 Jahren wussten die Menschen noch nichts von DNA, von Gravitation oder von den Keplerschen Gesetzen der Planetenbewegungen. Aber die Verfasser der Genesis wussten, dass alles von Gott geschaffen worden ist. Und sie malten sich das dann eben so aus, wie es ihnen am besten passte.

    Immerhin wurde die Sonne von ihnen als Geschöpf Gottes angesehen, als eine Leuchte für den Tag. Bei den Nachbarvölkern genoss dieses "Lampe" zum Teil göttliche Verehrung.

    Pinchas Lapide, ein jüdischer Theologe (1922 - 1997) sagte einmal, man könne die Bibel wörtlich nehmen, oder man könne sie ernst nehmen.

    Ich glaube mal, wichtiger als die Einzelheiten der Schöpfungsgeschichte sind die Aussagen der Bibel, wie wir Menschen miteinander umgehen sollen.

    Gruß
    ChMessier
  • ChMessier schrieb:

    Ich glaube mal, wichtiger als die Einzelheiten der Schöpfungsgeschichte sind die Aussagen der Bibel, wie wir Menschen miteinander umgehen sollen.

    OMG so was ähnliches steht sogar in der Bibel...über die Kleinigkeiten vergessen wir uns selbst, du hast recht, wir sollten miteinander besser umgehen und die Wissenschaft soll ja dem Menschen helfen, nicht? Wir sollten zuerst alle unsere Probleme untereinander Lösen, bevor wir uns an etwas machen.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • RE: Die Genesis

    sparta schrieb:

    Hallo Ihr Lieben,
    da bin ich wieder einmal mit einer kleinen Nuss, die es zu knacken gilt. Es geht um die biblische Genesis der Weltentstehung, bei der mich die Frage interessiert:
    Wahrheit, Halbwahrheit oder aus den Fingern gesogen?
    Schauen wir uns erst einmal den Text an, um den es geht:

    DAS ERSTE BUCH MOSE (GENESIS)

    Kapitel 1

    Die Schöpfung

    .....

    Was haltet ihr davon?


    Liebe Grüße


    Euer Sparta, der durch eine Krankheit ein bisserl außer Gefecht war
    Hallo Sparta,
    derartige Interpretationen habe ich immerwieder gelesen und für ist ist das alles bei weitem nicht so rätselhaft.

    Als erstes muss man sich Prophezeiungen mal im allgemeinen ansehen. Dann erkennt man das die Propheten es immer so empfunden haben
    als würden sie dabei gewesen sein oder es zumindest aus der Sicht eines beteiligten gesehen haben. Allerdings haben sie die Ereignisse,
    beim wiedergeben, immer selbst interpretiert. Und dabei muss man dann den Propheten und seine Lebensumstende näher betrachten um
    seine Aussagen richtig zu beurteilen.

    Z.B. Hat Noah gesagt das die ganze Welt überflutet war....
    Nun, aus seiner sicht war es die ganze Welt und er war ein einfacher Mann, der sicherlich keine Ausbildung bei der NASA genossen hat.
    Weiterhin sagte er, das ein Pärchen der Tiere aus der Ganzen Welt zu ihm kamen.... Warum sollten denn die Pinguine kommen, die ja auf dem Eis leben und Eis schwimmt immer oben?
    Dieses Rätsel wirt gelöst wenn man die Tontafeln der alten Sumerer nimmt, dort wird auch von Noah gesprochen (allerdingst mit einem anderen Namen).
    Und hier heißt es die Tiere der Steppe kamen zu ihm....

    Man sieht also, die Prophezeiungen enthalten immer einen beträchtlichen Teil der Ansicht/Interpretation des Propheten!!!!

    Im Fall der Schöpfung war es mit sicherheit ebenso. Hier kenne ich zwar keine weiteren Texte, die nähere Erklärungen bieten könnten (wie bei Noah) aber man muss sich das
    so vorstellen, das die Bilder von der Erschaffung der Welt einem einfachen Menschen von vor sehr langer Zeit gezeigt wurden und der es dann mit seiner Sichtweise niederschrieb,
    das dann noch ein paar mal (mit weitderen Fehlinterpretationen) übersetzt wurde und dabei ist dann das rausgekommen, was wir heute in der Bibel lesen.

    Wenn er sagt, es wurde die Sterne erst später erschaffen, muss es nicht bedeuten, das die Erde der älteste Planet ist, sondern das die Sterne von der Erde aus erst später zu sehen waren...
    Und das Licht von der Finsternis getrennt wurde, bedeutet nur das die Erde in Rotation eine Umlaufbahn um die Sonne aufgenommen hat....

    Gruß
    Yoda