Was ist Demokratie ?

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  • Was ist Demokratie ?

    "Frühzeitig in der jüdischen Geschichte finden wir das Streben Israels
    darauf
    gerichtet, ein Herrenvolk über alle Vasallen-Völker zu sein."

    Peter Hennig




    (5) Das Märchen von der Demokratie

    flegel-g.de/maerchen-demokratie.html

    Demokratie ist ein Märchen. Es gab sie nie und wird sie auch nicht geben.
    Zumindest nicht in absehbarer Zeit. Diese meine Meinung wird mit Sicherheit
    Proteste hervorrufen, aber bevor sie protestieren, sollten Sie darüber
    nachdenken.

    Ein ganz kurzer Rückblick auf die Entwicklung der Menschheit. Zuerst, in der
    Steinzeit, waren die Menschen Jäger und Sammler und vermutlich die
    demokratischste Gesellschaft, die es je gab, denn jeder war auf jeden
    angewiesen. Dann wurden die Menschen sesshaft. Mit der Sesshaftigkeit begann
    nicht nur die Bestellung des Bodens, sondern auch die Domestizierung von
    Tieren. Damit wurde die Jagd eine zwar immer noch praktizierte Handlung, die
    aber nebenher betrieben wurde. Durch die Haltung von Haustieren und das
    Ernten selbst angebauter Pflanzen wurde man Unabhängig von der Wanderung der
    Tiere. Es entstanden größere Gemeinschaften, erst Dörfer, dann Städte. Mit
    dieser größeren Ansammlung von Menschen an einem Ort kam es zur Bildung von
    Führern, polizeiähnlichen Strukturen und zu Kriegen, denn die
    Metallbearbeitung begann. Damit wurden die Waffen effizienter und die
    benachbarte Ansiedlung hatte immer etwas, was man selbst gebrauchen konnte.
    Etwa zur gleichen Zeit dürfte es einen Wechsel im Glauben gegeben haben.
    Glaubten die Menschen der Steinzeit noch an Geister, von denen jedes Ding
    beseelt war, so wurde den Geistern nun ebenfalls eine Führungsstruktur
    verpasst, die Götter. Das war praktisch, denn damit konnten sich die
    inzwischen zu Königen avancierten Führer noch einen Gottähnlichen Status
    verleihen, gegen deren Anordnungen es keine Alternative gab (kommt Ihnen das
    nicht bekannt vor?). Mit den Göttern entwickelte sich ein Staat im Staate,
    die Priesterkultur. Meist arbeiteten sie mit den Herrschenden Hand in Hand,
    mitunter aber auch gegen sie, wenn die Interessen beider Gruppen auseinander
    drifteten (Beispiel das alte Ägypten).

    Mit der Sesshaftigkeit begann auch die eigentliche Ära des Handels. Da aber
    der Wert der Handelsgüter unterschiedlich war, benötigte man für den
    Tauschhandel ein Zwischengut. Das Geld wurde erfunden. Die inzwischen lieb
    gewonnenen Kriege ermöglichten es, eine weitere Handelsware auf den Markt zu
    bringen, die Menschen, als Sklaven. Sklaven hatten den Vorteil, dass man sie
    für ihre Arbeit nicht bezahlen musste, es reichte, sie zu füttern. Da der
    Mensch sich auch kulturell entwickelte, gab es selbst bei den Sklaven
    Abstufungen. Den reinen Arbeitssklaven, der mit der Peitsche zur effektiven
    Leistung angeleitet wurde und den Haussklaven, der seltener die Peitsche zu
    spüren bekam, ja, manchmal sogar so etwas wie einen abgestuften
    Familienanschluss bekam.
    Nach dem Prinzip "teile und herrsche" gab es dann auch Abstufungen in diesen
    gewachsenen Siedlungsgemeinschaften. Da war zunächst der König, oftmals mit
    Gottähnlichem Status. Dann die Gefälligen, die das Wohlwollen des Herrschers
    erlangen konnten. Aus ihnen entwickelte sich der Adel. Dann die Nützlichen,
    dazu gehörte das inzwischen unabdingbar gewordene Militär, aber auch die
    Verwaltung. Und natürlich die Kirche, fast genau so mächtig wie dr
    Herrscher. Der Rest war Volk, nur dazu da, den Interessen der zuvor
    Genannten zu dienen und ihren aufwendigen Lebensunterhalt durch Steuern
    abzusichern. Die letzte Stufe waren dann die Sklaven.

    Es waren die Griechen, die die Idee von Demokratie, der Herrschaft des
    Volkes ins Spiel brachten. Es hing wohl auch damit zusammen, dass die
    höheren Schichten nicht immer ganz so mit dem einverstanden waren, was der
    Herrscher wollte. Es wurde also ein Senat gebildet der ein wenig mitregieren
    durfte. Menschen aus dem Volk konnten nun den Senatoren ihre Beschwerden,
    Wünsche und Bitten vortragen. Wurden sie zu frech, wurden sie ausgepeitscht
    oder gar zum Tode befördert, aber in seltenen Fällen wurde ihnen auch
    geholfen. Sklaven waren natürlich von dieser Demokratie ausgeschlossen, sie
    waren ja keine Menschen, sondern Besitz.

    Im Prinzip hat sich an dieser Rangfolge nichts geändert. Auch wenn es
    offiziell keine Sklaverei mehr gibt, ist sie nach wie vor präsent. Heute
    werden sie allerdings nicht mehr Sklaven geheißen, sondern Arbeitnehmer.
    Auch der frühere Sklavenmarkt wurde umbenannt in Arbeitsmarkt. Die Könige
    haben ihren Gottstatus verloren und in den meisten Ländern auch ihre Macht.
    Auf dem heute als Arbeitsmarkt bezeichneten Sklavenmarkt agieren auch nicht
    mehr die Sklavenhändler, welche die Ware anbieten, sondern die Sklaven
    verkaufen sich selbst und können sogar ihre Herren wechseln, wenn sie
    möchten. Weil aber das Heer der Sklaven größer ist, als es die Herrschenden
    benötigen, wurde ein zusätzlicher Sklavenmarkt eingesetzt. Bei uns heißt er
    "Bundesagentur für Arbeit" und er ist in den Händen der Herrschenden. Na ja,
    nicht so ganz, denn die Herrschaftsstruktur hat sich gewandelt. Heute stehen
    die Herrschenden im Hintergrund, haben auch keine Rangtitel wie König,
    Fürst, Graf oder Baron mehr, sondern firmieren unter dem simplen Namen
    "Kapital". Die scheinbaren Herrscher, Regierung und Parlament genannt, sind
    die Gefälligen, welche die Anweisungen der wahren Herrschenden umsetzen,
    darüber Gesetze erlassen und dem Volk all die Märchen erzählen, welche es
    den wahren Herrschenden sicher nicht abnehmen würde. Weil man das Volk
    Glauben macht, es lebe in einer Demokratie, in welcher jeder das gleiche
    Recht habe und weil man sie in regelmäßigen Abständen die Gefälligen wählen
    lässt, von denen sie ernsthaft glauben, sie würden ihre Interessen
    vertreten, denkt es (das Volk) nicht weiter über das Erzählte nach und
    fristet sein Sklavendasein in der Überzeugung, frei zu sein.

    Fast schon amüsant ist der Umstand, dass die Sklaven für ihre Sklavenhalter
    eine mehr oder weniger ausgeprägte Bewunderung hegen. Wie in der
    Vergangenheit gibt es auch so etwas wie Obersklaven, die weitgehende
    Freiheiten haben und dafür das Heer der normalen Sklaven im Sinne der
    Herrschenden auspressen. Wir kennen dies Obersklaven unter der Bezeichnung
    "Vorstand" und sind eigentlich überzeugt, dass sie zu den Herrschenden
    gehören. Dem ist aber nicht so, denn für ihren Status als Obersklave müssen
    sie darauf verzichten, zu leben. Sie verbringen ihre ganze Zeit damit, ihre
    Oberaufsicht über die ihnen anvertrauten Sklaven dahingehend zu nutzen, dass
    sie versuchen, sie noch stärker als zuvor auszupressen, damit die Machtfülle
    der Herrschenden zunimmt.

    Das Rezept der Gefälligen für die Beibehaltung der Prozesse der Sklaverei
    ist Bewegung. Verstehen sie es nicht falsch, nicht die Gefälligen bewegen
    sich, sondern mit immer neuen Parolen werden die Sklaven in Bewegung
    gehalten. Eine gesunde Mischung aus Angst, Angst vor Terrorismus, Angst vor
    Arbeitslosigkeit, Angst vor Infektionen wie Hühnergrippe, BSE (
    Creutzfeldt-Jakob) und vieles mehr hält die Masse in Bewegung. Dazu kommt
    das aus der Vergangenheit übernommene System von "Brot und Spiele", wobei
    die Spiele in zwei unterschiedlichen Gruppen ablaufen: Einmal die leichteren
    wie Fußball, Autorennen, Tennis und etliche andere, an denen man persönlich
    in Arenen teilnimmt, die andere Art der Spiele nur noch Simulationen sind,
    die man im so genannten Pantoffelkino betrachten kann. Dort werden die
    früheren Gladiatoren-Kämpfe simuliert. So ist der normale Sklave jeden Tag
    einen Teil seiner Zeit damit beschäftigt, seiner Sklavenarbeit nachzugehen,
    ist froh, wenn man ihm nicht eröffnet, dass seine Sklavendienste überflüssig
    geworden sind und eilt nach Hause. Dort ist seine erste Handlung die
    Einschaltung des Fernsehens, wie man das Pantoffelkino nennt und kommt so
    erst gar nicht in die Versuchung, über sein Leben und die Gemeinschaft, in
    der er lebt, mal nachzudenken. Damit das so bleibt, gibt es Nachrichten, mal
    in Form von Papier oder auch im Fernsehen. Man nennt sie "Medien" und sie
    verkünden dem Heer der Sklaven, wie sie denken sollen. Da die Medien
    manchmal unterschiedliche Denkschemata verbreiten, wird der Denkprozess des
    Sklaven also nur darauf trainiert, sich für eines der Denkschemen zu
    entscheiden. Es hilft ihm in dem Glauben, er besäße eine Meinung.

    Aber das ist der privilegierte Sklavenmarkt. Es gibt ja noch den
    Sklavenmarkt für die Unterprivilegierten. Da sind die, die ihre lebenslangen
    Frondienste abgeleistet haben. Man hat sie Geld ansparen lassen, damit sie
    später leben können. Doch nun erklärt man ihnen, sie hätten nicht für sich
    selbst gespart, sondern für ihre Eltern und Großeltern und weil sie nicht
    mehr so viele neue Sklaven erzeugt hätten, während die nun weniger zur
    Verfügung stehenden Sklaven nicht mehr in der Lage, auch für sie ausreichend
    anzusparen. Die Mehrheit der ausgedienten Sklaven versteht das natürlich,
    haben sie doch ihr Leben lang verstanden, dass das, was ihnen die
    Herrschenden genommen haben, immer nur zu ihrem eigenen Besten genommen
    wurde. Und genug zum Vegetieren lässt man ihnen ja.

    Aber da sind ja auch noch die, die zwar noch normale Sklavendienste leisten
    könnten, aber nicht mehr benötigt werden, weil sonst die Leibesfülle des
    Gottes "Profit" abnehmen könnte. Weil das nicht geht, denn ein religiöses
    Dogma heißt, dass diese Leibesfülle immer weiter zunehmen muss, wurden sie
    aus dem ersten Sklavenmarkt ausgemustert. damit fallen sie in den zweiten
    Sklavenmarkt und dort sind nach wie vor Sklavenhändler am Werk. Die
    Sklavenhändler sind selbst Sklaven, wissen es aber auch nicht und sonnen
    sich in dem vermeintlichen Sonderstatus, den sie haben. Selbst nennen sie
    sich Beamte oder in der Gesamtheit öffentlicher Dienst. Ein Teil von ihnen
    ist ausschließlich dafür abgestellt, zu versuchen, den zweiten Sklavenmarkt
    in Bewegung zu halten. Sie werden Fallmanager genannt, vermutlich deshalb,
    weil sie auf alle möglichen Arten versuchen sollen, den betreuten Sklaven
    ein Bein zustellen. Da die Sklaven des zweiten Marktes nicht mehr damit
    beschäftigt sind, den Gott "Profit" zu füttern, besteht die Gefahr, sie
    könnten damit beginnen, selbständig zu denken. Weil das verhindert werden
    muss, müssen sie auf andere Art in Bewegung und in Furcht gehalten werden.
    Wenn möglich, kann man sie auch für eine befristete Zeit für sinnlose
    Tätigkeiten verleihen, aber das ist nur begrenzt möglich, denn es sind
    einfach zu viele. Also werden sie mit vielen unsinnigen Zwangsmaßnahmen, die
    heutige Form der Peitsche, in Bewegung gehalten, so intensiv, dass sie erst
    gar nicht wagen, selbst zu denken. Für die Herrschenden ist dieser zweite
    Sklavenmarkt sehr wichtig. Er ist die Peitsche für den ersten Sklavenmarkt,
    die Drohkulisse: "Wenn ihr euch nicht fügt, dann kommt ihr dort hin.

    Natürlich gibt es auch noch die Freien. Selbst nennen sie sich
    Gewerbetreibende und Unternehmer, beschäftigen selber ein paar, manchmal
    auch eine Menge Sklaven. Sie gehören nicht zu den Herrschenden, manche von
    ihnen aber zu den Gefälligen. Doch der größte Teil von ihnen versucht, frei
    zu bleiben und fühlt auch Verantwortung für die ihm anvertrauten Sklaven. Im
    Sprachgebrauch der Herrschenden und Gefälligen werden sie als Klein- oder
    Mittelstandsindustrie und Handel bezeichnet. Sie werden gezwungen, sich den
    Anforderungen der Herrschenden anzupassen, wenn sie Freie bleiben wollen.

    Als letzte Gruppe wären noch die Kirchen. Da gibt es einmal die Kirchen, die
    nicht mehr wie früher eine Gruppe Götter vermarkten, sondern sich auf einen
    konzentrieren. Mit nebulösen Versprechungen vermitteln sie den Gläubigen
    eine Zukunftsperspektive, die aber erst zum Tragen kommt, wenn sie diese
    Welt verlassen haben. Prinzipiell sind sie diejenigen, die den Sklaven zu
    allen Zeiten klar gemacht haben, dass sie ihr Dasein in der jetzigen Form
    hinnehmen müssten, weil es eine Prüfung Gottes sei. Mit dem Spruch: "Eher
    geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel komme"
    vermitteln sie den Sklaven, dass die Macht der Herrschenden ein Ende habe,
    wenn sie die Welt verlassen haben. Da sie nur drei Alternativen für das
    Leben im Jenseits bieten, den "Himmel, das Fegefeuer und die Verdammnis",
    überlassen sie es den Sklaven, zu entscheiden, wohin nach ihrer Meinung denn
    die Reichen nach dem Ableben kommen. Es hindert sie auch nicht, die Reichen
    zu hofieren und, wenn sie in ihrer Kaste aufsteigen, selbst ein Leben in
    Luxus zu führen, eine Luxus, den natürlich wiederum die Sklaven finanzieren.

    Auch wenn die eine Kirche behauptet, es gäbe nur einen Gott, gibt es noch
    einen zweiten, sehr realen. Ich nannte ihn schon, er trägt den Namen
    "Profit". Ihm zu dienen heißt, ihn zu füttern. Dafür sind natürlich die
    Sklaven zuständig. Aber die Diener dieses Gottes nennen sich Ökonomen,
    Finanzwissenschaftler, Banker, Volkswirte usw. Ihre Aufgabe ist es, den
    Sklaven klar zu machen, dass der Gott "Profit", je dicker er wird, auch
    immer mehr Futter braucht. Deshalb müssen die Sklaven mehr Frondienste
    leisten, auch wenn sie sich dafür einschränken müssen. Das ist wichtig, denn
    die Herrschenden leben von den Exkrementen dieses Gottes, bezeichnet mit dem
    Namen "Gewinn". Je mehr Exkremente der Gott absondert, desto mehr Macht für
    die Herrschenden.



    (6) Was die Griechen unter Demokratie verstanden.

    -----Original Message-----
    From: Bernd Striegel [mailto:bernd.[email protected]]
    Sent: Wednesday, October 17, 2007 14:02
    -----Ursprüngliche Nachricht-----
    Von: <[email protected]>


    Demokratie. Was haben denn die Griechen unter Demokratie verstanden?
    Zitat: "Wilhelm Landig schrieb in "Wolfszeit um Thule" (Wien, 1980):
    "Volksherrschaft ist die übliche Bezeichnung. Man geht von der Übersetzung
    des altgriechischen "demos" als Wort für "Volk" aus.
    Tatsächlich aber ist das altgriechische Wort für Volk "laos". So wird auch
    der Name Menelaos richtig übersetzt als "Volksführer".

    Das Wort "demos" indessen heißt "Abschaum". Die altgriechischen Bauern von
    Piräus kochten zu ihrer Zeit in großen Kesseln Schaffett und schöpften dann
    von der Oberfläche des Suds den (wertlosen) Abschaum herunter. Diesen
    Abschaum nannten sie "demos". Die Intelligenz und Führungselite der
    altgriechischen Städteregierungen bezeichneten danach dann ihrerseits die
    aufkommende Herrschaft des Pöbels verächtlicherweise mit Demokratie, die
    Herrschaft des Abschaums."

    f17.parsimony.net/forum30434/messages/392972.htm

    Vielleicht sollte man nochmal darauf eingehen,daß es kein Deutschland mehr gibt-seit 1945.
    Die BRD ist lediglich ein Vasallenstaat der Juden und Alliierten.Oder mal anders formuliert-ein großes Arbeitslager oder KZ-der Israelis(vielleicht doch besser Zioniten).!
    Sämtliche Medien und natürlich auch Politiiker sind unter deren Kontrolle.So erklärt sich auch der "Abschaum" der dort gesendet wird.

    Noch ein kleiner Zusatz zu "Demo(s)kratie von G.B. Shaw:
    "Demokratie ist eine Regierungsform,die die Anordnungen einiger Korrupter durch die Beschlüsse vieler Inkompetenter ersetzt."

    oder Fried.v.Schiller in Demetrius,SW 3 S .174 :

    "Die Mehrheit?
    Was ist Mehrheit?
    Mehrheit ist Unsinn;
    Verstand ist stets bei Wenigen nur gewesen.
    Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
    Hat der Bettler eine Freiheit,eine Wahl?
    Er muß dem Mächtigen,der ihn bezahlt,
    um Stiefel und Brot seine Stimme verkaufen.
    Man soll die Stimmen wägen,und nicht zählen;
    Der Staat muß untergehen,früh oder spät,wo Mehrheit siegt
    und Unverstand entscheidet.!
  • Demokratie. Was haben denn die Griechen unter Demokratie verstanden?
    Zitat: "Wilhelm Landig schrieb in "Wolfszeit um Thule" (Wien, 1980):
    "Volksherrschaft ist die übliche Bezeichnung. Man geht von der Übersetzung
    des altgriechischen "demos" als Wort für "Volk" aus.
    Tatsächlich aber ist das altgriechische Wort für Volk "laos". So wird auch
    der Name Menelaos richtig übersetzt als "Volksführer".

    Würde gerne dafür eine Bestätigung haben.
    habe mal auch nach dem Wort gesucht aber nichts gefunden
  • Demokratie ist sicher nicht die Herrschaft des Geldes, denn dies wäre dann eine Plutokratie.

    Jedoch ist eine Demokratie nicht nur die sozialste sondern auch mit die schwierigste Staatsform, denn sie bedarf an aufgeweckten, engagierten und aktiven Bürgern.
    Denn eine Volksherrschaft bedarf eben eines wachen Volkes und der nötigen Instrumente wie Volksabstimmungen und direkte Wahlen, um wirklich demokratisch zu sein.
    Sind jedoch die meisten Bürger eher bequem und nicht engagiert, können Menschen die um der Methodiken wissen, sehr viel Schaden anreichten und das ohne das der Bürger was davon überhaupt mitbekommt.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • oder auch timokratie. :) (ergänzend zu abraxas)

    Um mal auf Deutschland einzugehen.
    ich finde Deutschland hat keine Demokratie!, da das Volk in Staatsangelegenheiten nciht eingebunden ist. Eine Volksversammlung wie es sie einmal in attika usw. gab ist leider undenkbar. Aber durch unsere Multimediale vernetzung wäre eine "volksversammlung" doch einfach einzufädeln.
    Man müssste keine Kompromisse mehr eingehen, wie es die regierung zur zeit macht, damit die opposition auch "ruhe" gibt.
    Kompromisse sind gut, aber doch nciht immer nötig, da es teilweise um das persönliche Wohl geht, wobei die gesetze das Leben miteinander verbesser will.
    Kurz ausgedrückt: Der heutzutage herrshende egoismus ist feind der Demokratie und führt zu einer abgrenzung des Volkes, da diese nicht mehr rational entsheiden können. Schade eigentlich.
  • @Abraxas: Du meinst mit "Demokratie" sicherlich das, was uns weisgemacht wird, was eine Demokratie sein soll?
    Sollte die Definition der "Abschaumherrschaft" stimmen, dann müssen wir mal gucken, was bei uns der Abschaum ist und ob wir von dem wirklich regiert werden wollen.
    Vielleicht sollten wir uns hier lieber auf unsere schöne deutsche Sprache besinnen und das Wort "Volksherrschaft" verwenden, um Klarheit zu haben.

    @Fels: Die real existierende Demokratie ist die Herrschaft des Geldes hättest du schreiben sollen, dann wäre es zutreffend gewesen.

    @IgnieFerroque: Wenn es Informationen im Netz nicht gibt, macht mich das immer hellhörig... ;)

    @2008: Ein sehr treffender, unterhaltsam geschriebener, aber wahrer Text. Kompliment!
  • IgnieFerroque schrieb:

    Ja...mich auch...
    Weil es nahe liegt das das simpel Bullshit ist mit der Übersetzung


    Freud mich ja das du "Bullshit" erkennen kannst.
    Aber Tatsache ist,daß das Wort "demos" im alten Griechenland benutzt wurde um den "Abschaum" in einem Kessel zu beschreiben in dem für das gemeine Volk gekocht wurde. Also der Schaum der sich auf Gekochtem bildete.
    Wobei Volk anders verstanden wurde als heute.Damals galt als Volk eine Gruppe von Menschen die abartig war-Kriminelle,Homosexuelle,Drogensüchtige und so weiter.
    Wer aus der Regierung gehört heute dazu?
    Man sollte sich vielleicht doch mal näher mit dem Begriff"laos" und "demos" befassen.
  • RE: RE: Was ist Demokratie ?

    Hallo Pegasus

    Pegasus schrieb:




    2008 schrieb:

    Demokratie, die
    Herrschaft des Abschaums."
    Damit ist doch schon alles gesagt! Wir haben also doch in der brD eine Demokratie! Wer oder was sitzt denn in Berlin??? Volksvertreter??? Wohl doch eher Abschaum....Marionettenabschaum...
    Auch nicht schlecht - obwohl ich persoenlich das Wort 'Charaktermasken' treffender finde und bevorzuge. Aber manchmal braucht's ne herbe Ausdrucksweise, damit auch die Duemmeren anfangen koennen zu verstehen.

    LG

    LightDrop
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman
  • Freud mich ja das du "Bullshit" erkennen kannst.
    Aber Tatsache ist,daß das Wort "demos" im alten Griechenland benutzt wurde um den "Abschaum" in einem Kessel zu beschreiben in dem für das gemeine Volk gekocht wurde. Also der Schaum der sich auf Gekochtem bildete.
    Wobei Volk anders verstanden wurde als heute.Damals galt als Volk eine Gruppe von Menschen die abartig war-Kriminelle,Homosexuelle,Drogensüchtige und so weiter.
    Wer aus der Regierung gehört heute dazu?
    Man sollte sich vielleicht doch mal näher mit dem Begriff"laos" und "demos" befassen.

    -laos und demos bedeuten beide Volk. Nur weil du oder eine Schwester von den selben Inhalt immer wieder zu Manipulationszwecken kopiert wird der Inhalt nicht wahrer. :D
  • Selbst wenn wir eine ideale Demokratie hätten... Demokratie ist die Unterdrückung der Minderheit durch die Mehrheit.
    Natürlich lebe ich lieber in einer Demokratie als in einer Diktatur, aber die ideale Regierungsform ist das auch nicht. Wenn es schlecht läuft, dann unterdrücken z.b. in Deutschland 42 Millionen Menschen 40 Millionen. Solange das Volk nicht komplett einer Meinung ist, herrscht eben nicht das ganze Volk... Ein anderer Satz, der mir hier ins Gedächtnis kommt ist der, dass gesellschaftliche Veränderungen meistens von Minderheiten ausgehen.
  • IgnieFerroque schrieb:

    du verstehst mich falsch...


    Habe dich nicht falsch verstanden.
    Habe nachgesehen.Es gibt verschiedene altgrieschische Worte für Volk einmal "demos" ,dann "laos" und auch "ethnos".Sind von verschiedener Bedeutung .
    Leider ist in meinen Büchern keine ausführliche Etymologie beschrieben,weil es nur Schullexikas waren,mit kurzen Erklärungen.Ein Buch war NT-Koine-Griechisch-wo auch schon die Bedeutung verwischt ist.Muß mal "Liddele and Scott" und andere durchsehen oder mal einen Experten fragen.
    Jedenfalls wurde zum Beispiel "ethnos" mit Fremdvolk bezeichnet,ähnlich "gojim",was ich aber für ein falsches hebräisches Synomym halte.
    Die beiden anderen wurden mit Volk,Menge usw. übersetzt angegeben.Also wenig differenziert. Wie gesagt muß erst nochmal die griechischen Etymologien studieren.
  • IgnieFerroque schrieb:

    Würde gerne dafür eine Bestätigung haben

    Betreff: deemos





    Von: Heinrich Tischner <[email protected]> ins Adressbuch

    22.10.07 16:36

    Sehr geehrte Frau Stiller,

    im Griechischen kommt es sehr auf die Betonung an. Ein gleich geschriebenes Wort kann unterschiedlich betont werden und daher unterschiedliche Herkunft und Bedeutung haben.

    Deemos ist ein gutes Beispiel dafür:

    1. deemós 'Fett von Tieren und Menschen', zu indogermanisch daa- 1 'fließen'

    2. deêmos bedeutet nicht 'Volk', sondern 'Landkreis und seine vollberechtigten Bürger', eigentlich 'Abteilung' zu daa- 2 'teilen'. Demokratie ist also nicht die Herrschaft der Nation (Außenaspekt, éthnos) oder der Leute (Innenaspekt, laós), sondern die Selbstverwaltung des deêmos durch gewählte Organe, an Stelle geborener Könige oder an die Macht gekommener Tyrannen (politische Aspekt).

    Die Bedeutung 'Abschaum' kann ich nicht nachweisen. Abschaum sind eigentlich geronnene Eiweißstoffe, die sich beim Kochen an der Oberfläche sammeln und abgeschöpft werden. Wenn ich mich richtig entsinne, bildet sich Abschaum auch beim Auslassen von Fett. Es kann also sein, dass diese Bedeutung aus 'Fett' weiterentwickelt ist. Und ich befürchte, dass deêmos 'Wahlberechtigte' = 'Abschaum' eine böswillige Deutung von Gegnern der Demokratie ist: Man traut den Wahlberechtigten keinen Verstand zu und fordert daher, dass Träger der Staatsgewalt diejenigen sein sollen, die von der Sache was verstehen. Das haben nicht nur die Anhänger der Monarchie gefordert, sondern auch die Nazis. Mein Lateinlehrer, selbst mit braunem Dreck am Stecken, hatte das Sprichwort "vox populi, vox Dei" (Stimme des Volkes = Stimme Gottes) umformuliert in "vox populi, vox Rindvieh".


    Sie fragten auch nach Literatur. Das ist ein weitläufiges Thema, denn jede Sprache hat ja ihre eigene Etymologie.

    Standardwerk fürs Griechische ist Johann Baptist Hofmann, Etymologisches Wörterbuch des Griechischen, nur noch antiquarisch
    cgi.zvab.com/SESSz247566336111…le=&days=&rpp=10&x=25&y=9


    Standardwerke fürs Deutsche:

    Kluge, Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Sprache, 24. Auflage, gibt's in jeder besseren Buchhandlung, sehr umfangreich

    amazon.de/s/ref=nb_ss_b/303-39…F6rterbuch&Go.x=9&Go.y=11


    Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, hrsg. Wolfgang Pfeifer, weniger umfangreich, aber ausführlich

    gebraucht und neu:

    amazon.de/gp/offer-listing/342…oks&qid=1193062424&sr=1-1


    Standardwerk fürs Indogermanische: Julius Pokorny, Indogermanisches Etymologisches Wörterbuch

    antiquarisch:

    cgi.zvab.com/SESSz247566336111…terbuch&days=--&x=20&y=12

    neu

    amazon.de/gp/offer-listing/377…way&qid=1193062331&sr=8-4



    Elektronisch, ein Werk ohne Titel und als Datenbank sehr unübersichtlich, englisch, zum Teil deutsch oder russisch:

    starling.rinet.ru/cgi-bin/main.cgi?root=config&morpho=0

    Das ist eine elektronische Quelle, die ich ausnahmsweise für zuverlässig halte.


    Meinen Kreuzdenker haben Sie sicher schon entdeckt:

    heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/etymol.htm

    Ob seine Einschätzungen so richtig sind weiß ich nicht,aber ich habe mich selber gestern drum gekümmert.Ich habe in der Biblioztek mir Etymologische Bücher vorgenommen.Es stimmt für demos ,es heißt unteranderem Fett,was sie beim kochen absetzt-also doch Abschaum.
    Laos heißt mehr "kriegvolk"unteranderem,aber auch Menge,usw.
    Ethnos wieder heißt Fremdvolk.
    ich hoffe das genügt dir?
  • Hallo, nach längere Abwesendheit will ich mal wieder mitmischen..

    Erst mal stilistisches & Nachdenkliches für 2008

    "Kompliment" für den Text, das ich nicht lache. Sorry für die Ausdrucksweise, aber ich zitiere mal Lightdrop: " manchmal braucht's ne herbe Ausdrucksweise, damit auch die Duemmeren anfangen koennen zu verstehen." Die Tasten Strg&C bedienen zu können ist in meinen Augen nicht wirklich eine intelektuelle Meisterleistung. Ach ja, das ganze vier Zeilen von dir stammen möchte ich natürlich nicht unterschlagen. Das stumpfe abkopieren von anderen, der Inhalt man auch 1:1 übernimmt, das fällt unter dem Begriff "nachplabbern", nicht aber unter selber denken. Gleiches trifft übrigens auch auf einige (oder viele) Beiträge von "dir" zu. Das soetwas auch aus dem Zitatrecht fällt, ist dabei eigentlich nur noch zweitrangig. Zusammengefasst: Strg&c drücken Top informationen prüfen aus unterschiedlichen Richtungen, objektiver Informationsverbeitungsprozess (diesen Prozess bezeichnet man auch als "selber denken") und entsprechende Folgerungen, vielleicht noch mit kurzen Zitaten untermauert: Flop

    Zum Text selbst

    Erstmal ist dieser Text einmal ein Musterbeispiel für destruktiver Kritik. Dumm doofes raumgemaule ala "Die Welt ist schlecht, alle hassen mich". Es gibt man nimmt keinerlei Bezug auf die Sache um die es eigentlich geht. Eher holt man weit in der Vergangenheit aus und begibt sich auf einen rethorischen Schlingerkurs, der aber nichts mehr mit der Demokratie in Deutschland zu tun hat. Es fehlt schlicht jeder Bezug, es wird weder ein Quelle, konkrete Beispiel oder irgendwelche Statistiken genannt, auch nicht das GG. Dieses legt ja die Staatsordnung fest. Vielleicht liegst aber auch an der judikative bzw exikutive, aber das wird im Text vollkommen verschleiert.

    Dann werden auch völlig unverhältnissmäßige Vergleiche aufgestellt. Der Sklave kann weder seine Besitzer, seine Arbeit oder gar seinen Wohnort frei wählen. Stilmittel der Hyberpel und Übertreibung nutzt man um einen Sachverhalt zu verdeutlichen, der Autor benutzt die Hyperbel als Prämisse. Genauso verfährt man bei historischen Beispielen, man benutzt sie als Anschauungsbeispiel für eine Situtaion, der Autor benutzt sie als Prämissen. Wenn man einen Text nur auf Hyperbeln und historischen Beispielen und ohne Bezugnahme auf die aktuelle Lage über die aktuelle Lage schreibt, dann kann ja auch nichts bei raus kommen.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Ich finde den Text trotzdem gut, weil er viele meiner eigenen Gedankengänge auf den Punkt bringt.
    Wenn er nicht von 2008 selbst ist, gilt das Kompliment eben dem ursprünglichen Verfasser.
    Dass wir alle moderne Sklaven sind, deren Herrscher das Geld ist, dem wir alle nicht oder kaum entkommen können, davon bin ich überzeugt!
    Vielleicht stimmt in dem Text nicht jedes Detail, es ist auch nicht okay, das einfach so zu kopieren. Aber nichtsdestotrotz ist dieser Text ein Dokument, das auch für Nichtaufgewachte einige Punkte in sich birgt, über die diese Leute nachdenken würden, so sie den Text zu lesen bekommen würden! Ich suche immer nach solchen Sachen, weil um mich herum wirklich alle zu schlafen scheinen und im Völlig-egal-Delirium vor sich hinvegetieren. Nichts scheint sie aufrütteln zu können. Solchen Leuten kann man nicht mit komplizierten Judikative-Diskussionen kommen, denen muss man ihre Situation vor Augen halten! Und das könnte, wie ich finde, u.a. mit diesem o.a. Text sehr gut klappen.