Ich stell' mal noch eine Frage dazu: Ist es möglich, völlig ohne Alkohol zu leben? (Meine Antwort: JA!)

Alkohol wird allgemein genutzt, um die Stimmung zu heben. Aber Sorgen können schwimmen... Das Unangenehme holt einen ja doch wieder ein. Und wenn man es im Rahmen des "Feierns" nimmt: Was nützt mir durch Drogen erzeugte Fröhlichkeit? Ist nicht das gemeinsame Lachen viel mehr wert, wenn es einfach so entsteht, ohne einen benebelten Kopf zu haben?

Ist es überhaupt möglich, mit Alkhohol zu leben oder ist das nicht eigentlich langsames sterben? Naja, vielleicht macht auch hier die Dosis das Gift.

Meine Therapeutin hätte jetzt wieder gefragt: Wer ist "man"? Sprechen Sie von sich selbst?

Leben ohne jegliche Art von bewusstseinsverändernden Drogen ist möglich. Ich lebe so ein Leben. Auch ohne Nikotin.
Ein neues Threadthema könnten die anderen Dinge sein, die wie Drogen wirken. Internet, TV... ist ein Leben ohne diese möglich? Sie machen ebenfalls abhängig.

Drogen sind nur dann wichtig und erscheinen zum Leben notwendig, wenn der gesellschaftliche Raum dafür gegeben ist. Da Alkohol wie auch Nikotin von der Gesellschaft akzeptiert werden, ist ein Durchdringen aller Schichten einfach für die Drogen. Etwas schwieriger ist es mit den anderen, aber auch die stopfen "Löcher", die von der Gesellschaft hinterlassen werden. Insofern sind andere Drogen nicht anders. Die Einen bringen einen schneller um, die anderen langsamer. Beim Alkohol und Nikotin hat man den "Vorteil", dass man oft vorher an etwas anderem stirbt und dann gesagt werden kann: "Aber der Alkohol war nicht schuld!" Dass derjenige wahrscheinlich sein halbes Leben im Delirium verbracht hat, wird aber akzeptiert...

Zum Glück lebe ich in einem Umfeld, das Alkohol weitestgehend meidet. Und das akzeptiert, wenn ich auch nicht mehr mit Sekt zu Silvester anstoßen mag. Mir schmeckt das Zeug einfach nicht mehr - normale Reaktion des Körpers auf das Gift, die sagt: "Trink das nicht!" ?

jesus trank wein,
wein ist ein produkt aus pflanzen.
nun ist in wein alkohol drin.
forscher und studien waren bisher nur darauf aus
die schaden welcher alkohol verursacht zu finden und zu untersuchen,
selten aber wurde der alkohol auf gesundheis aufbauende wirkung
bei der konsumierung untersucht. Eine Studie zB hat ergeben das 20-40 gramm (so um den dreh)
für den menschlichen körper gesund sei, nur ab ca 80 gramm geht es wieder ins negative.

alkohol als droge oder stimmungshebung ist nicht meine art, wenn dann
als getränk zum (warmen) essen.
das alkohol in großen mengen nicht gesund ist zeigt ja der körper durch
seine abwehrreaktion: erbrechen.
trotzdem wird durch geringen mengen das bewusstsein beeinflusst,
was man auch positiv sehen könnte.

lG

Ich beschränke mich mal kurz auf die Beantwortung der hier gestellten Fragen;
Alkohol spielt in meinem persönlichem Leben eine eher untergeordnete Rolle, wobei ich es nicht ablehne, auch mal einen Wein zu trinken beim Essen, seltener ein Bier, und wenn ich Lust drauf habe auch mal ein Campari Orange. Ansonsten, auch wenn es jetzt seltsam klingt, bin ich gegen Alkohol und im besonderen gegen Alkoholiker allergisch. Einer meiner Brüder ist mit 46 Jahren an seiner Alkoholsucht gestorben und wir waren machtlos! Obwohl in seiner Gegenwart nie ein Tropfen Alkohol auf dem Tisch stand, wir mit Engelszungen geredet haben und ihm jegliche Hilfe angboten haben!

Es kann nie sinnvoll sein zur Flasche zu greifen, das ist keine Problemlösung, derjenige, der es tut, zerstört sein eigenes Leben und eventuell auch noch das seines Partners/Partnerin und seiner Familie!

Wie gesagt; Alk ist kein Problemlöser, er setzt für kurze Zeit vielleicht einen Verdrängungsprozess in Gang, und bei "klarem" Kopf steht demjenigen wieder alles mächtig groß vor Augen, was ihn dann wieder veranlasst zur Flasche zu greifen, ein schrecklicher Kreislauf bis sein Körper nicht mehr mitmacht! Damit ist für mich die Frage: sollte man überhaupt trinken, um zu vergessen, schon beantwortet! Ein klares "Nein!" Ich denke, dass auch tiefste Tiefen durchlebt werden sollen, bewußt!, sie lassen den Menschen innerlich reifen!

Ab wann man gefährdet ist? Ich bin kein Spezialist für die Beantwortung solcher Fragen, aber meine Meinung ist, wenn man bei jeder Gelegenheit glaubt trinken zu müssen, wenn man jeden Tag regelmäßig trinkt, auch wenn man "glaubt" darauf verzichten zu können, natürkich erst dann, wenn man sein Glas schon leegetrunken hat, ist man schon mittendrin.
Was man dagegen tun könnte: hier hilft nur eiserne Disziplin: null Alk mehr! Aber ich denke das geht nur, wenn derjenige ehrlich sich selbts gegenüber ist, seine Lage erkennt und einen eisernen Willen einsetzt!

jo

Hm Hab ich nen Problem mit alkohol `?
Nö nur Ohne *G*.
War natürlich nen Scherz.
Was die Wichtigkeit um Alkohol in meinem leben angeht hm.
Schwer zu sagen.
Ich gehöre auf jeden Fall nicht zu denen die das Zeug brauchen sondern eher zu denen die es ab und an benutzen.
Ein Glas wein bei einem romantischen Abend kann die Stimmung ungemein abrunden.
Zu einem guten Essen, im Restaurant , wein oder bier ( je nach restaurant und essen ) rundet auch hier das ganze ab.
Sich richtig besaufen kann manchmal auch einfach nur klasse sein und spass machen.
Man trinkt und trinkt und trinkt, mal schmeisst der ne runde, dann der andere, dann du selber - warum nicht ?
Alkohol trägt, zumindest für mich, dazu bei, eine lockerere Stimmung zu schaffen.
Ich meine Schaut euch doch mal auf der strasse um.
Sprechen euch dort wildfremde menschen an ?
Schaut euch mal in einem Kaffee um.
Viele Menschen auf einem Haufen, an jedem Tisch einer alle mit nem Kaffee oder Tee aber niemand redet mit dem anderen.
Wo ist das Problem ?
Wirf die selben leute in eine Kneipe und gib jedem nen Bier und spätestens nach dem zweiten sprechen die gleichen leute miteinander die sich in anderem Ambiente schlicht ignorierten.
Alkohol senkt also die hemmschwelle jedes einzelnen, macht den Menschen komunikativer.
Ich für meinen Teil kann mit und ohne Alkohol komunikativ sein, ich labee auch wildfremde leute im kaffee an wenn es einen grund dafür gibt *G*.
Denoch, in einer meute aus leicht angetrunkenen personen zb auf nem konzert oder inner Disse, fühlt man sich als einzig nüchterner unwohl und abseits.
Gruppenzwang *G*

Kurz und gut, ich trinke gerne mal einen, meistens Wodka oder mal nen Bier oder auch eifnach nur mal abends zu einem guten Film nen Glas wein.
Das ganze kommt vielleicht 2 oder 3 mal im Monat vor.
Da muss ich sagen wars früher schlimmer als ich noch auffem bau arbeitete, das märchen vom biertrinkenden Bauarbeiter stimmt nämlich wirklich.

Jesus trank Wein??? ich denk nicht
Wein wie weinen!

Nicht alles was rot ist; ist Wein
schon eher die Richtung von Blutstränen.
So rot wie Blut! *Ist aber auch kein Blut* zumindest kein menschliches *hihi, kommt eh keiner drauf *
So schwarz wie Ebenholz
so zäh wie Leder

eine allchemistische Beschreibung



Alkohol ist zum entgiften(also abnehmen) super. Nur sollte man dazu immer viel Wasser trinken, dass die Giftstoffe auch gleich aus dem Körper gespühlt werden.
Macht man das nicht, löst der Alkohol nur die Gifte(Schwermetalle) aus den Fettzellen und bringt sie wieder in den Blutkreislauf. Er muss sie wieder einlagern. Folge: Man wird noch Fetter!
Sehr wichtig zu erwänen ist auch, das Alkohol die Hirnschranken öffnet und sich so die Schwermetalle direkt im Hirn ablagern. Es kommt zu Alzheimer und balla balla Gesellschaft.

Also lieber gleich gesund leben. Dann kann man auch saufen ohne voll und fett zu werden

Falsch, du säufst um deine Blockaden zu lösen. Um voll zu werden würd ich mir keinen teuren alkohol kaufen sondern gleich Quecksilberdampf atmen

Agitator schrieb:

Falsch, du säufst um deine Blockaden zu lösen. Um voll zu werden würd ich mir keinen teuren alkohol kaufen sondern gleich Quecksilberdampf atmen

Und ich hab es immer nur getrunken...mist, schonwieder etwas falsch gemacht

Ich trinke Alk getränke nur, wenn sie lecker sind.

Vodka pur...pfff trink ich schon lange nicht mehr....ich versuch es zumindest

Wodka Redbull ist lecker, ein "Zombie" ist lecker, Cider ist lecker, "Sex on the Beach" ist lecker, "Kamikatze" ist lecker, Jack Daniels ist nicht lecker , mehr leckeres fällt mir nicht mehr ein, ohne Nüchtern zu bleiben

Das Problem liegt an den Menschen die sich nicht -trauen- mit ihren mitmenschen zu reden, besser wird es von Alkohol nur vorrübergehend. Aber danach ist man wieder der gleiche Mensch mit den gleichen Hemmungen. ich geb mal ein Beispiel: Ein Paar Jugendliche treffen sich zu ner Saufpartie. Sie saufen solage bis sie es schaffen ein anderes besoffenes humanes lebewesen anderen Geschlechts anzureden um einen kuss zu bitten.
Der Morgen danach, das böse erwachen. Keiner redet mehr miteinander alle haben Angst davor was letzte Nacht war.

Der Grund warum Alkohol nichts gutes ist, ist das die Menschen selber lernen sollen Dinge sagen zu können vor denen sie Angst haben. Alkohol nimmt die Angst... für eine Weile... aber sie kommt immer wieder, wie die Probleme die man versucht wegzusaufen (oder auch wegzukonsumieren).

Und der Spass beim Alkohol trinken hört auf wenn man mal einmal die Nebenwirkungen zu spühren bekommt:
"Übermäßiger Konsum von Alkohol kann neben teils unheilbaren Erkrankungen wie Leberzirrhose und Nervenerkrankungen auch viele Krebsarten (wie Magenkrebs und Speiseröhrenkrebs) erzeugen. Der regelmäßige Konsum selbst kleiner Mengen alkoholischer Getränke erhöht vielen wissenschaftlichen Studien zufolge das generelle Krebs- sowie insbesondere auch das Brustkrebsrisiko.
Die karzinogene Wirkung entsteht durch das Ethanal, zu dem Ethanol in der Leber abgebaut wird. Das Ethanal wird durch Polyamine zu Crotonaldehyd umgewandelt, welches wiederum die DNS zerstört."
de.wikipedia.org/wiki/Ethanol#Krebsrisiko

Es giebt 1000 andere Wege Spass zu haben ohne dabei krank werden zu müssen.
Nebenbei bemerkt sieht man wieder an solchen Dingen das wir etwas in unserem Leben falsch machen. bzw uns selbst schaden.

Ich bin realist, ich weis das ich eh irgendwann sterbe.
Also warum nicht mitnehmen was kommt ?
Natürlich ist übermässiger alkohol ungesund aber das sind pommes auch.
Ab und an nen bissel spass kann nicht schaden.
Menschen die hingegen morgens schon um 7 vor ner getränkeklappe stehen mit nem bier, kann ich erlich gesagt nicht mal bedauern.
Fehlt mir jedes verständniss für.
Auch fehlt mir dieses bei diesem neuen Hype den man um besoffene jugendliche macht.
Meine Güte ich war das erste mal sternhagelvoll, da war ich 13.
Danach hab ich bestimmt ein Jahr lang nie wieder was getrunken.
Grade die schlechten erfahrungen sidn es doch aus denen man die meisten erfahrungen schöpft und persönliche lehren zieht.
Man wird vorsichtiger, verantwortungsvoller.
Statt nun ein riesen drama drum zu machen das jugendliche auf flatrate partys saufen wie bekloppt, sollte man sich eher mal gedanken um die ursachen dafür machen und dort aktiv helfen.