Die Gesellschaft ist krank

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Die Gesellschaft ist krank

    Hallo Leute,
    ich freue mich hier endlich angekommen zu sein ,
    endlich befindet man sich hier unter Gleichgesinnten also Leute die die Welt mit anderen Augen sehen.

    Den wenn man erstmal aufgewacht ist und sich über all die Dinge bewust gewourden ist,
    dann kommt man nur noch zu einen Ergebniss...

    UND ZWAR:

    Das die Gesellschaft in real existierenden Leben völlig "krank" und "verblendet" ist !

    Ich meine die ganze Gesellschaft ist ja total gesteuert und disinformiert und denken die Probleme mit denen Sie konfrontiert sind liegen da und dort,
    dabei ist das Ganze so perfekt einfädelt, das die meisten keine Zeit haben , indem Sie anderen Dingen nachrennen oder abgelenkt werden.

    Dabei ist sich die Masse meinstens überhaupt nichts bewust und nimmt alles so hin wie halt ist
    und wenn man jemand darauf aufmerksam macht wird man meistens belächelt, nach dem Motto das kann ja garnicht sein!
    oder ja da könnte etwas dran sein ???

    Aber trotzdem lieber nicht nachdenken könnte ja weh tun.

    Naja ihr wisst hoffentlich teils was ich meine...

    Die Wahrheit ist da draussen und nicht in den Mainstream !
  • denkst du das war jemals anders?

    Die Welt war schon immer so, nur das wir heute dank Massenmedien eine neue Dimension der Dummheit entdeckt haben. Die Menschheit wird ,solange wie dumme Menschen noch auf diesen Planeten existieren dürfen, immer von Führung abhängig sein und bleiben.
    Aber ich stimme dir insofern zu das die Gesellschaft krank ist, kränker als die vorhergehenden.
    Früher gab es Ideologien, heute gibt es Geld, tausende Köpfe die für Geld arbeiten, wie man Menschen beeinflußen kann um noch mehr Geld zu verdienen. Früher gab es Revolutionen, Öffentliche Hinrichtungen und offensichtlichen Totalitarismus. Heute hat niemand mehr Angst, weder vor staatlicher Gewalt und der Staat keine mehr vor Gewalt die vom Volke ausgeht.

    Was wäre ein Fortschritt?
    In meinen Augen wäre ein Fortschritt wenn das Leben "brutaler" werden würde, nur dann ist der normale Mensch auch nur Ansatzweise bereit für seine Überzeugungen im Kampf zu ziehen und Veränderungen gewaltsam herbeizuführen. Aber letztendlich läuft es auch nur darauf hinaus das irgentjemand die Masse dazu anspornt eine Person zum "Herrscher"/"Führer" usw zu machen.
  • Kein Mensch mit Einfluss hat Interesse daran, diese "Krankheit" zu heilen.
    Wenn der normale Mensch den ganzen Tag damit beschäftigt ist, für sein Einkommen zu sorgen, und zum Feierabend mit überflüssiger Bürokratie belagert wird, dann bleibt nur, die Glotze anzumachen und sich in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen irgendwas "reinzuziehen", das natürlich gesteuert ist.
    So kommt man weder zum Nachdenken noch zum Aufwachen - erfüllt genau seinen Zweck! ;)
  • sorry ignie, aber da muss ich dir wiedersprechen. nur weil es in dem kurzen zeitraum, den wir geschichte nennen noch nie wirklich frieden und wirkliches glück gab, heisst das noch lange nicht, das es das nie gab oder geben wird. bestes beispiel unserer zeit sind wohl z.b. die ureinwohner amerikas oder australiens, die sehr im einklang mit der natur lebten, bevor die weiße rasse fast alle niedergemetzelt hat. unser fortschritt baut sich leider bis heute auf der ausbeutung der "dritten welt". damit können wir zwar immer fantastischere arten des genusses und der unterhaltung erzeugen, aber keinen wahren frieden. es wird immer krieg von dem unzufriedenen ausgehen und auch in der "ersten welt" gibt es viele gründe unzufrieden zusein. dabei entstehen diese perversionen nur aus reinem egoismus in ihrer schlimmsten form. wenn wir menschen der industrieländer unseren sogenannten fortschritt aufgeben würden und es mit dennen teilen, den wir ihren fortschritt seit so vielem jahren genommen haben, dann wäre frieden und echtes glück möglich, ansonsten nicht.

    manchmal ist weniger halt mehr...

    grüsse vom maky

    p.s.: wer die wunderbare doku "die freiheit der wahl" noch nicht kennt, das gibt es auf googlevideo . das passt sehr schön zum thema.
  • den wir geschichte nennen noch nie wirklich frieden und wirkliches glück gab, heisst das noch lange nicht, das es das nie gab oder geben wird
    habe ich nicht bestritten, aber du interpretierst Frieden und Glück anders als ich

    die ureinwohner amerikas
    die wohl die vorherigen Ureinwohner ausgelöscht haben, Genozid war das normalste der Welt in der brutalen Welt des Tribalismus

    oder australiens
    ich möchte nicht nackt durch die gegend laufen und eine durchschnittliche lebenserwartung von 40 Jahren haben, friedlich ist es sicherlich, aber der moderne Mensch ist anders entwickelt als der Mensch der noch, sogesehen, in der Steinzeit lebt

    Ich finde es immer wieder amüsant wie man generell davon ausgeht. Ureinwohner=inteligenter unterdrückter Mensch der im Einklang mit der Natur lebt....Hoffentlich geht dieser Trend mal wieder vorbei und wir befinden uns in der Zeit der Aufgeklärten Objektivität

    die sehr im einklang mit der natur lebten
    gab ja auch keine Alternative für diese Menschen, jedoch halte ich das durchaus für eine positive Sache
    ich finde es nur drollig wie der heutige Mensch mit der Illusion leben kann das die wahre Natur (ich meine keine Waldspaziergänge) unerbittlich ist, "fressen und gefressen werden" ist die Devise, und wer da noch glaubt das es friedlich sei mit nem Speer hinter nem stück Fleisch herzujagen um nich zu verhungern, ist meinen Augen ein übertriebener Romantiker

    baut sich leider bis heute auf der ausbeutung der "dritten welt"
    damit können wir zwar immer fantastischere arten des genusses und der unterhaltung erzeugen
    Kulturgüter-Export sind nun das geringste Problem für die Dritte Welt, aber davon abgesehen verstehe ich nicht worauf die hinauswillst, so gesehen ist "Genuss und Unterhaltung" ein kapitalisticher Selbstläufer, Selbsterzeuger und Selbstkonsument, es gibt keine Vorraussetzungen und Ressourcen die direkt benötigt werden.
    Und davon abgesehen halte ich die Probleme der dritten Welt für viel zu vielschichtig als das man einfach sagen kann "die erste Welt" ist schuld.
    Abgesehen von den Problemen mit dem Öl und dem Außenpolitischen Interesse daran, sind meistens die Schwarzen die Unterdrücker und nicht die Weißen.
    Beispiel Zimbabwe: die weißen Farmer werden massakriert, die Lebenserwartung schrumpft auf 35 Jahre und HIV grasiert wie Sommergrippe

    dabei entstehen diese perversionen nur aus reinem egoismus in ihrer schlimmsten form. wenn wir menschen der industrieländer unseren sogenannten fortschritt aufgeben würden und es mit dennen teilen, den wir ihren fortschritt seit so vielem jahren genommen haben, dann wäre frieden und echtes glück möglich, ansonsten nicht.
    perversionen wie "Friede Freude Eierkuchen"
    Du kansnt nicht einfach sagen "Egoismus" ist schuld, Egoismus ist eine Sache die auf einen Einzelnen Menschen bezogen ist, und ein Einzelner Mensch hat wohl kaum Schuld an den Weltverhältnissen haben.

    Fortschritt aufgeben?
    PC aus Fenster werfen, Wohnung auflösen, Lendenschurz umschnallen

    Fortschritt weggenommen?
    Wo haben wir bitte der Dritten Welt Fortschritt weggenommen, dort unten wurde der Fortschritt sich gegenseitig im Inland weggenommen. Bürgerkrieg, Genozig und Despoten....
  • ich sage ja nicht, das wir uns auf das technische level der indianer zurückbegeben sollten. aber vergleiche mal bitte das lächerliche verhältnis der geld und machtmittel der 1. 2. und 3. welt. würde dieses ausgeglichen werden, so hätte jeder noch wahrlich genug zum leben. wir als menschen sind ja zum glück mit höheren bewusstsein als tiere bedacht, von daher finde ich es doch sehr fragwürdig, warum einige sich auf ihr animalisches recht der stärkeren berufen. den was ist das anderes als egoismus in reinform?
    und die probleme der dritten welt beruhen tatsächlich fast nur von der ausbeutung der reicheren länder. die genannten "volksvertretter" in afrika sind letztendlich auch nur untertanen der westlichen machtelite.
    desweiteren ist unser technologischer fortschritt bei weitem nicht als sehr naturangepasst zu bezeichnen. da gibt es auf jeden fall auch alternativen, die so scheinbar garnicht gewollt sind...

    maky
  • aber vergleiche mal bitte das lächerliche verhältnis der geld und machtmittel der 1. 2. und 3. welt
    meines erachtens bringt es nichts zu verschenken...
    Geschenke an die Dritte Welt machen sie abhängiger, selber erarbeiten ist der Schlüssel
    Wie die erste Welt dabei mithelfen könnte?
    Alle "schlechten" machthaber hinrichten, alle Staaten in Afrika vereinigen und weitsichtige Aufbauhilfe leisten....

    warum einige sich auf ihr animalisches recht der stärkeren berufen. den was ist das anderes als egoismus in reinform?
    ein gesunder Welt Egoismus würde ich für die "Göttlichste" Variante der Menschheit halten, das würde aber von jedem einen gesunden Bildungsstand erfordern.
    Und da es das nicht gibt....ist die Welt nicht sonderlich nett zu einem. Wer sich treten lassen will, wird getreten... "jedem das seine"

    und die probleme der dritten welt beruhen tatsächlich fast nur von der ausbeutung der reicheren länder. die genannten "volksvertretter" in afrika sind letztendlich auch nur untertanen der westlichen machtelite.
    bitte untermauern....
    momentan fällt mir nur Sudan ein wo man das wirklich behaupten kann
    sonst liegt es nur daran das die Menschen im Inland nicht in der Lage sind sich gegenüber ihren Despoten durchzusetzen, obwohl sie mehr als genügend Schusswaffen haben um das zu tun.
    Außerdem sehe ich keinen Grund Ländern Geld zu geben wo die meisten Menschen bereitwillig Warlords dienen, die Leute zeigen durch ihre Taten wo sie leben wollen, wenn die meisten Krieg, Gewalt und Genozide wollen, dann solls auch so sein, man sieht ja in Afghanistan/Irak wie etwaige von außen erzwungene Systemwechsel funktionieren
  • Maky´s Wort in Gottes Ohr (falls es so etwas gibt), aber leider wird dieses Paradies auf Erden wohl nie Wirklichkeit werden. Jedenfalls so lange die Neurologen unsere Gehirne nicht umprogrammieren können. Rücksichtslosigkeit und Raffgier waren immer schon angesagt und verschaffen denen mit den dicksten Ellebogen nach wie vor die besten Pöstchen. Ganz egal ob im Vatikan, beim Roten Kreuz, oder bei Siemens, überall haben es die Haie an die Schalthebel schafft, von der Politik mal ganz zu schweigen. Als beinahe 68er habe ich auch mal an eine bessere Menschheit geglaubt, aber irgendwann kapiert dass ich mir das abschminken kann. Wir sind eben alle, mehr oder weniger, Egoisten und können nicht so einfach über unseren Schatten springen. Wer würde schon wirklich für die dritte Welt auf sein Auto, oder einen anderen liebgewonnenen Luxusgegenstand verzichten. Selbst die katholische Kirche, die sich immer als Anwalt der Armen aufspielt, denkt nicht im Traum daran ihre riesigen Ländereien (sie ist der grösste Grundbesitzer Deutschlands) zugunsten der dritten Welt zu veräussern. Ich fürchte, wir werden weiter in diesem Haifischbecken leben müssen.
  • zur ausbeutung der 3. welt werde ich keine quellen nennen, davon gibt es mehr als genug informationen. aber es ist auch ganz einfach logisch zu erklären, warum die sogenannten 1. welt staaten so unglaublich viel mehr besitzen, als die anderen ländern. weil sie die anderen länder seit ewigen zeiten auspressen und zwar in jeder hinsicht.
    es ist davon auszugehen, das im grunde die unterteilelten "welten" die gleichen grundvoraussetzungen haben, sowohl an rohstoffen, wie im arbeitspotenzial. will nun eine dieser welten grösser werden als die anderen, so muss er es von den anderen nehmen, den von nichts kommt nichts. (der technologische fortschritt ist vllt. ausser acht zu lassen, da er ja auf diesen grundvoraussetzungen basiert). und so wird es schon seit ewigkeiten betrieben.
    und dann will die bevölkerung natürlich auch belogen werden, so das sie denkt, das wir, die "fortschrittlichsten" länder ja alles ohne ausbeutung anderer geschafft haben, oder das es nicht so schlimm sei. und natürlich daraufhin denken wir würden den anderen etwas schenken. wir geben ihnen nur ihren teil zum leben wieder...

    denn eins ist klar, ohne das aufzugeben, wird es kein frieden geben, niemals!
  • 1. welt staaten so unglaublich viel mehr besitzen, als die anderen ländern. weil sie die anderen länder seit ewigen zeiten auspressen und zwar in jeder hinsicht.
    es gibt auch eine einfacherere Begründung
    sie sind einfach nicht in der Lage sich aufzubauen, das halte ich angesichts der instabilen Zustände dort für weitaus realisticher....

  • es gibt auch eine einfacherere Begründung
    sie sind einfach nicht in der Lage sich aufzubauen, das halte ich angesichts der instabilen Zustände dort für weitaus realisticher....


    man sollte sich dazu mal fragen, warum die lage dort so instabil ist, und seit wann. die ausbeutung von z.b. afrika zieht sich doch schon fast ein halbes jahrhundert, heute ist die ausbeutng vielleicht indirekter, aber genauso schlimm. das dies spuren hinterlässt ist kein wunder.
  • Ich stimme maky zu, die dritten weltländer sind nur unterbemittelt, weil unser "modernes" Banksystem, dass sich durch Krieg und Terror auf jedem Kontinent sesshaft gemacht hat, die Leute schlicht und ergreifend ausbeutet und unterdrückt. Das Banksystem der multiplen Geldschöpfung sollte längst überholt sein, denn es ist schlicht ergreifend die schlechteste Geldform, die es gibt. Der Zins ist das Geheimnis. Würde man den Zins endlich abschaffen, würden die führenden Banken eine gewaltige Macht verlieren. Geld ist im Grunde keine schlechte Idee, die Vorteile liegen ja auf der Hand. Ein allgemein gültiges Zahlungsmittel wäre nicht schlecht, aber was ganz wichtig ist: OHNE DAS ZINSSYSTEM!

    Man kann nicht einfach sagen, die Leute in der dritten Welt wären selber daran schuld, dass sie in solcher Armut leben!

    perversionen wie "Friede Freude Eierkuchen"

    Du kansnt nicht einfach sagen "Egoismus" ist schuld, Egoismus ist eine
    Sache die auf einen Einzelnen Menschen bezogen ist, und ein Einzelner
    Mensch hat wohl kaum Schuld an den Weltverhältnissen haben.
    Das Problem ist, dass sich genau das, die meisten Menschen denken, denn würden die Leute endlich anfangen, zu verstehen, dass sie sehr wohl etwas ändern können (Gemeint ist natürlich nicht, dass hier einer im Alleingang die welt befriedet!) . Ein Mensch der versucht eine Idee zu verwirklichen, bringt einen Kreislauf in Schwung, der immer mehr Leute überzeugen kann, dass es nötig ist, endlich was zu ändern. Und so kann sich der Gedanke ausbreiten wie eine Welle und wenn die Welle groß genug ist, kann sie sehr wohl etwas verändern. Alles beginnt im Kleinen. Doch solange ein Erdrückender Wille der Menscheit, dass man alleine eh nichts ändern kann entgegensteht, ist es schwer etwas zu bewegen, denn die Mehrheit der Menschen nimmt die Lebenssituation einfach hin und redet sich ein, selbst nichts verändern zu können.
  • Efan schrieb:

    Ich stimme maky zu, die dritten weltländer sind nur unterbemittelt, weil unser "modernes" Banksystem, dass sich durch Krieg und Terror auf jedem Kontinent sesshaft gemacht hat, die Leute schlicht und ergreifend ausbeutet und unterdrückt. Das Banksystem der multiplen Geldschöpfung sollte längst überholt sein, denn es ist schlicht ergreifend die schlechteste Geldform, die es gibt. Der Zins ist das Geheimnis. Würde man den Zins endlich abschaffen, würden die führenden Banken eine gewaltige Macht verlieren. Geld ist im Grunde keine schlechte Idee, die Vorteile liegen ja auf der Hand. Ein allgemein gültiges Zahlungsmittel wäre nicht schlecht, aber was ganz wichtig ist: OHNE DAS ZINSSYSTEM!

    Eine tolle Idee, aber leider nur Utopie. Weder die Mächtigen und Reichen noch die vielen Millionen kleinen Geldanleger werden dafür zu begeistern sein. So ist der Mensch nun mal. Sobald man ein paar Euros zusammengespart hat sollen die auch Zinsen bringen, was angesichts der ständigen Geldentwertung durch die Inflation sogar irgendwie verständlich ist. Ich wäre schon froh, wenn man den Zinseszins abschaffen könnte, der die Geldverleiher erst so richtig reich macht. Wer wohl dieses teuflische System erfunden hat?
  • Ein Mensch der versucht eine Idee zu verwirklichen, bringt einen Kreislauf in Schwung
    Und zwar den Kreislauf das jmd besser Propaganda machen kann, die Leute besser überzeugen kann oder sich Macht erbarbeitet...

    zum Zweiten, das das Bankensystem nicht Friede Freude Eierkuchen macht ist klar, aber gehen sie mit der dritten Welt anders um als mit der ersten Welt?
    Ich sehe keine wirklichen Unterschiede

    Mein vorheriges Argument von der Unfähigkeit zum Aufbau eines Stabilen System bleibt trotzalledem bestehen