Angriff auf den Iran ?

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  • Angriff auf den Iran ?

    youtube.com/watch?v=TLYT_QeCF2E


    Prof. Ramin, Generalsekretär der Holocauststiftung in einem Interview im
    Elburz-Gebirge oberhalb von Teheran, Iran, August 2007. Prof. Ramin
    beschreibt die innere Haltung des iranischen Volkes im Angesicht der
    amerikanischen Bedrohung - dies ist auch sicherlich repräsentativ für die
    iranische Regierung.


    Quelle: Trotzkisten-Homepage:
    wsws.org/de/2007/sep2007/iran-s18.shtml

    Warum schweigt die deutsche Presse zu den US-Kriegsvorbereitungen gegen den Iran?
    Von Peter Schwarz
    18. September 2007

    In den amerikanischen und britischen Medien verdichten sich Berichte über einen bevorstehenden Militärschlag der USA gegen den Iran. Doch in der deutschen Presse herrscht darüber eisernes Schweigen. Auch die Bundesregierung und die im Bundestag vertretenen Parteien enthalten sich jeglichen Kommentars.
    Der britische Sunday Telegraph meldete am Sonntag unter der Überschrift "Bush legt Amerika auf Krieg gegen den Iran fest": "Präsident George W. Bush und sein innerer Zirkel unternehmen Schritte, um Amerika auf Kriegskurs mit dem Iran zu bringen". Die Zeitung stützt ihren Bericht auf die Angaben "hochrangiger amerikanischer Geheimdienst- und Verteidigungsbeamter". "Nach Ansicht hochrangiger Beamter hat der innere Zirkel von Herrn Bush entschieden, dieser werde sein Amt nicht verlassen, ohne zuvor sichergestellt zu haben, dass der Iran unfähig zur Entwicklung von Atomwaffen ist", heißt es in dem Bericht. Da Bushs Amtszeit im Januar 2009 ausläuft, würde dies auf einen Kriegsbeginn in den kommenden Monaten hinauslaufen.
    Die Differenzen zwischen Vizepräsident Dick Cheney, der seit längerem auf einen Militärschlag drängt, und Außenministerin Condoleezza Rice, die bisher eine "diplomatische Lösung" bevorzugt haben soll, sind nach Angaben des Sunday Telegraph überwunden. Rice sei "bereit, ihre Meinungsverschiedenheiten mit Vizepräsident Dick Cheney beizulegen und ein militärisches Vorgehen zu unterstützen".
    Die Zeitung schildert auch ein "grusliges Szenario", wie der Krieg herbeigeführt werden soll. Nach öffentlichen Anschuldigungen, der Iran unterstütze Aufständische im Irak [wie sie bereits jetzt schon von amerikanischen Militärs und Regierungsvertretern erhoben werden], würden die USA iranische Ausbildungslager und Bombenfabriken jenseits der Grenze angreifen und damit eine größere iranische Reaktion provozieren, "vielleicht in Form von Maßnahmen zur Unterbrechung der Öllieferungen aus dem Golf". Dies wäre dann "der Auslöser für Luftschläge gegen Irans Nuklearanlagen und sogar seine Streitkräfte".
    Für solche Luftschläge, zitiert der Sunday Telegraph einen Geheimdienstoffizier, gebe es "zwei Alternativpläne": "Einer sieht nur die Bombardierung der Atomanlagen vor. Die zweite Option umfasst viel größere Schläge, die - im Lauf von zwei oder drei Tagen - auch alle bedeutsamen Militärstandpunkte treffen würden. Dieser Plan umfasst mehr als 2.000 Ziele."
    Einen ähnlichen Bericht hatte bereits am vergangenen Dienstag die Web Site des rechtslastigen US-Fernsehsenders Fox News veröffentlicht. Er meldet unter Berufung auf "eine gut platzierte Quelle in der Bush-Regierung", dort finde jetzt "eine breite Diskussion über Kosten und Nutzen einer Militäraktion gegen den Iran statt, mit einem wahrscheinlichen Zeitrahmen für jede derartige Vorgehensweise in den nächsten acht bis zehn Monaten".
    Auch Fox News geht von zwei möglichen Szenarien aus, wobei das umfassendere Bombenangriffe erfordern würde, die "mindestens eine Woche dauern". Laut Fox News soll sich die deutsche Regierung bei einem Treffen Anfang September in Berlin geweigert haben, schärfere Sanktionen gegen den Iran zu unterstützen. Dies soll den Ausschlag für die Kriegsentscheidung der Bush-Regierung gegeben haben. Unter Berufung auf "Diplomaten aus anderen Ländern" behauptet der Sender außerdem, deutsche Regierungsbeamte hätten bei dem Treffen "eindeutig den Eindruck erweckt, sie würden eine amerikanische Bombenkampagne gegen die iranischen Atomanlagen vertraulich willkommen heißen, aber öffentlich dagegen protestieren".
    Auch der britische Guardian meldete am Samstag, es gebe "Anzeichen, dass die Bush-Regierung bei den Bemühungen die Geduld verliert, das Atomprogramm [des Iran] mit diplomatischen Mitteln einzuschränken. Falken unter Führung von Vizepräsident Dick Cheney verstärken ihren Druck für Militäraktionen, unterstützt von Israel und, vertraulich, von einigen sunnitischen Golfstaaten."
    Weiter schreibt der Guardian : "Washington überprüft ernsthaft Pläne, nicht nur Atomstandorte anzugreifen, sondern auch Ölanlagen und sogar Führungsziele."
    In den deutschen Medien findet man darüber nichts. Die Online-Ausgaben von Spiegel, Süddeutscher Zeitung, FAZ und Welt, die sonst wichtige internationale Entwicklungen innerhalb einer Stunde melden, veröffentlichten bis Montagabend weder Berichte noch Kommentare über die Kriegsvorbereitungen der USA.
    Lediglich eine Warnung des französischen Außenministers Bernard Kouchner fand allseits Beachtung. Kouchner hatte am Sonntag in einem Interview über den Iran erklärt: "Man muss sich auf das Schlimmste vorbereiten. Das ist der Krieg." Kouchner setzte sich für verschärfte wirtschaftliche Sanktionen der EU gegen Teheran ein, erklärte aber auch, für Frankreich bleibe der Verhandlungsweg die wichtigste Option, die Voraussetzungen für einen Militärschlag sehe er derzeit nicht gegeben.
    Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hatte schon im August gedroht, eine iranische Atomwaffe könne man auf keinen Fall hinnehmen. Er verlangte "eskalierende Sanktionen" von Seiten der EU, um, wie er sagte, "einer katastrophalen Alternative zu entgehen: der iranischen Bombe oder der Bombardierung Irans".
    Berlin reagiert auf all das mit Schweigen. Lediglich zum Bericht von Fox News gab das Außenministerium eine kurze Stellungnahme ab. Es dementierte, dass sich Deutschland weiteren Sanktionen widersetze. Die Bundesregierung halte sich die Verhängung weiterer Sanktionen offen und sei bereit, auch weitere "notwendige Schritte" mitzutragen, sagte Außenamtssprecher Martin Jäger. Über die in Washington diskutierten Kriegszenarien verlor er kein Wort.
    Wie ist dieses Schweigen von Medien und Regierung zu erklären?
    Als erstes muss man festhalten, dass Schweigen in diesem Fall gleichbedeutend mit Komplizenschaft ist. Allein die Tatsache, dass in Washington ernsthaft über einen Blitzkrieg gegen den Iran nachgedacht wird, müsste jede halbwegs unabhängige Zeitung zwingen, ihre Leser ausführlich zu informieren. Hier wird ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg vorbereitet, der selbst den Irakkrieg in den Schatten stellt. Bereits im August hatten zwei britische Sicherheitsexperten eine 80-seitige Studie über die militärischen Vorbereitungen gegen den Iran veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die USA genügend Waffen in Stellung gebracht haben, um 10.000 Ziele zu zerstören. Immense Schäden und Tausende Tote wären die Folge, von den langfristigen Auswirkungen auf die gesamte Region ganz zu schweigen. Kommen taktische Atombomben zum Einsatz - was die Autoren nicht ausschließen - rechnen sie sogar mit drei Millionen Toten. (Siehe Britische Wissenschaftler warnen vor amerikanischem Überraschungsschlag gegen Iran)
    Es lässt sich unschwer vorstellen, was die Reaktion auf ein derartiges Verbrechen wäre. Schon der Irakkrieg hatte 2003 die größten internationalen Antikriegsdemonstrationen der Geschichte ausgelöst, an denen sich auch in Deutschland Millionen beteiligten. Das Verschweigen der Kriegsvorbereitungen gegen den Iran soll die Bevölkerung so lange wie möglich im Dunkeln halten, um so die Entstehung einer politisch bewussten Opposition zu unterbinden. Was die Bundesregierung betrifft, so kann ihr Schweigen nur als erster Schritt zur Unterstützung eines Krieges interpretiert werden. Angesichts der massiven deutschen wirtschaftlichen Interessen im Iran würden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) zwar eine diplomatische Einigung mit Teheran vorziehen. Doch wenn sich die USA - wie es gegenwärtig aussieht - nicht von einem Krieg abhalten lassen, will Merkel nicht den Weg ihres Vorgängers Gerhard Schröder (SPD) gehen.
    Schröder hatte sich vor vier Jahren gegen den Irakkrieg ausgesprochen und dabei eng mit Russland und Frankreich zusammengearbeitet. Obwohl er daraus keine praktischen Schlussfolgerungen zog und die USA deutsche Basen und Logistik uneingeschränkt für den Krieg nutzen konnten, hatte dies doch zu einer deutlichen Abkühlung der gegenseitigen Beziehungen geführt. Merkel hatte damals Schröder wegen seiner Haltung als Oppositionsführerin öffentlich kritisiert. Als Kanzlerin knüpfte sie dann wieder engere Beziehungen zu Washington an.
    Auch Frankreich hat sich seit dem Präsidentenwechsel im Frühjahr den USA wieder angenähert. Präsident Nicoals Sarkozy und sein Außenminister Bernard Kouchner treten als Scharfmacher gegen Teheran auf. Sarkozy wirbt seit einiger Zeit dafür, dass die EU - ähnlich wie die USA - einseitige Sanktionen gegen den Iran verhängt. Er hat französische Großunternehmen wie Total und Gaz de France angewiesen, ihre Investitionsvorhaben im Iran einzufrieren. Berlin hat solche einseitige Sanktionen durch die EU bisher abgelehnt. Die deutsche Diplomatie beharrte darauf, dass der UN-Sicherheitsrat über Sanktionen entscheidet, in dem Russland und China über ein Veto-Recht verfügen. Ein offener Bruch mit Moskau und Peking, so die Befürchtung Berlins, würde Deutschland zu sehr an die USA ketten. Andererseits gibt es in Berlin wachsende Vorbehalte gegen ein enges Bündnis mit Russland, wie es Bundeskanzler Schröder befürwortet hatte. Gestärkt durch sprudelnde Öleinnahmen vertritt Russland mit wachsender Aggressivität wieder eigene Großmachtinteressen, die sich durchaus nicht immer mit denen Deutschlands decken.
    Letztlich wird sich die Bundesregierung wohl an die Seite der USA stellen, sollten diese gegen den Iran losschlagen. Zumindest wird sie Washington keinen ernsthaften Widerstand entgegensetzen. Letztlich sieht sie ihre eigenen imperialistischen Interessen in der Region am besten aufgehoben, wenn sie an der Seite Washingtons bleibt.
    Es gibt bereits Anzeichen, dass sie dem Drängen aus Paris nachgeben und schärferen Sanktionen zustimmen wird. Merkel unterstütze Sarkozys entsprechende Vorschläge grundsätzlich, meldete die französische Zeitung le monde letzte Woche nach einem Zusammentreffen der beiden in Meseburg, zögere aber noch wegen Vorbehalten des Koalitionspartners SPD.
    In Berlin wird auch betont, dass die deutsche Wirtschaft die gegen Teheran verhängten UN-Sanktionen gewissenhaft einhalte. Die deutschen Geschäftsbanken hätten sich bereits weitgehend aus dem Iran-Geschäft zurückgezogen, obwohl sie dazu gar nicht verpflichtet seien. Der Grund ist hier allerdings weniger die Politik der Bundesregierung, als der Druck amerikanischer Geschäftspartner, die Sanktionen der US-Regierung befürchten.
    Eine kritische Öffentlichkeit oder gar eine aktive Antikriegsbewegung kann Berlin jedenfalls unter den gegenwärtigen Umständen auf keinen Fall gebrauchen. Daher das Schweigen der Regierung und der Presse.
    Gleichzeitig bereitet sich die Regierung darauf vor, einer solchen Bewegung mit allen Mitteln entgegen zu treten. In diesem Zusammenhang muss die zunehmend bizarre Kampagne von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) gesehen werden, eine Sicherheitshysterie zu erzeugen.
    Jung hat am Wochenende verkündet, er werde entführte Passagierflugzeuge abschießen lassen, obwohl das Verfassungsgericht einen solchen Befehl ausdrücklich als rechtswidrig verurteilt hat.
    Und Schäuble verkündete in einem Zeitungsinterview, ein Terroranschlag mit Nuklearwaffen sei unvermeidlich. "Viele Fachleute sind inzwischen überzeugt, dass es nur noch darum geht, wann solch ein Anschlag kommt, nicht mehr, ob", sagte er, und fügte den makabren Satz hinzu: "Aber ich rufe dennoch zur Gelassenheit auf. Es hat keinen Zweck, dass wir uns die verbleibende Zeit auch noch verderben, weil wir uns vorher schon in eine Weltuntergangsstimmung versetzen."
    Siehe auch:
    Britische Wissenschaftler warnen vor amerikanischem Überraschungsschlag gegen
    Iran
    (14. September 2007)
    Bush administration consolidates plans for war against Iran
    ( 17. September 2007)
  • ich bezweifle, das es durch so etwas zum krieg kommt, da wären die ami´s ziemlich bescheuert, denn der iran paktiert immer noch mit russland. wenn es also zum krieg kommen sollte, steht russland hinter dem iran und somit hätten die ami´s einen gegner, den sie nicht bezwingen können....... Amerika haut immer so auf den putz, von wegen militärischer überlegenheit, doch die russen sind viel mächtiger als alle glauben...... denn sie zeigen ihre technik nicht, im gegenteil zu den amerikanern.......
  • Panzerschreck schrieb:

    ich bezweifle, das es durch so etwas zum krieg kommt, da wären die ami´s ziemlich bescheuert, denn der iran paktiert immer noch mit russland. wenn es also zum krieg kommen sollte, steht russland hinter dem iran und somit hätten die ami´s einen gegner, den sie nicht bezwingen können....... Amerika haut immer so auf den putz, von wegen militärischer überlegenheit, doch die russen sind viel mächtiger als alle glauben...... denn sie zeigen ihre technik nicht, im gegenteil zu den amerikanern.......


    Na gut abwarten-wir werden sehen wie weit die Amerikaner und Russen(bzw.die hinter ihnen stehende Macht der Banken....)zusammen oder gegeneinander arbeiten an der verwirklichung der Pläne zur Vernichtung .
  • Ich lese in dem text immer was von " amerikanischer bedrohung ".
    Sehr niedlich, denn die amis sind so ziemlich alles ausser eine Bedrohung, für den Iran.
    Um eine zu werden sollten sie vielleicht erst mal ihre abertausenden Soldiers aus afghanistan und dem Irak abziehen und aus wer weis wo auf der welt.
    Solange mehr als die hälfte der Streikräfte auf der ganzen welt verteilt sind, kann man kaum von einer ernsthaften gefahr für den Iran reden und Bush weis das.

    Wenn der ami dann tatsache so unendlich dämlich sein sollte, den Iran anzugreifen hat er ein problem, denn dann verscherzt er es sich mit dem gesammten nahen osten.
    Selbst die Länder die bisher noch recht Pro westlich eingestellt sind, werden sich dann gegen amerika wenden.
    Dazu kommt auch noch das zb Amerika wie auch viele andere westliche industrienationen, auf länder wie den Iran angewiesen sind.
    Viele Miliarden Dollars haben ihren Ursprung im Iran.
    Viele Firmen in den USA haben ihre Geschäftsführung im Iran bzw im andren nahost-ausland.
    Der Iran ist nicht der Irak.
    Im gegensatz zum Irak ist der Iran nicht nur flächenmässig größer, sondern auch auf allen anderen Gebieten weit dem Irak voraus.
    Hier würde der amerikanischen Armee warscheinlich eher ihrer totale vernichtung drohen.

    Der nächste Kalte Krieg ist denke ich das einzige szenario mit dem zu rechnen ist und DAS ist denke ich mal genau DAS was man auch erreichen will.
    Wenn ich mich an den letzten kalten krieg erinnere, klingt blöde aber damals war die welt noch in ordnung irgendwie.
    Auch wenn ich auf der Roten Seite lebte *G*
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • eine totale vernichtung, ist mal auszuschließen, so blöd sind nich einmal die ami´s um ihr ganzes militärisches gut nur in den iran zu schicken....
    zudem fehlt den amerikanern derzeit die kopetenz einen neuen krieg zu führen..... das fällt stark auf, wenn man sich die aktienwerte der größten rüstungskonzerne in amerika anschaut.... sie werden, selbst wenn es zum krieg kommen sollte, versagen , denn wie man sieht, ist es im irak für die amerikaner ein zweites vietnam.... das sie es sich mit dem restlichen nahen osten verscherzen ist wohl wahr.... doch noch interessanter ist es zu sehen, wie sie vor angst korea die atomprogramme verbieten/ einschränken wollen.... amerika ist keine weltmacht und war es noch nie, sie spielen sich einfach nur auf, ganz hollywood.... alles nur show, bush ist auch nur eine marionette eines skrupellosen machtwerkes.....
  • zum thema geheime waffen, nichtnur russland hat waffen, die noch aus guten grund, noch nicht gezeigt wurden, sondern auch die amis. ich habe da schon einige theorien, was das für waffen sein könnten, werde sie aber nicht nennen, da ich natürlich nichts beweisen kann und wahrscheinlich nur als VTler abgestempelt werde...

    zum thema nordkorea habe ich hier einen interessanten bericht, scheinbar wollen sie ihr atomprogramm aufgeben:


    Nordkorea: Kein Verzicht auf Atomprogramm ohne Leichtwasserreaktor
    Japan nennt Pjöngjangs Forderung "unannehmbar"

    Nordkorea hat am Dienstag die Beendigung seines umstrittenen Atomprogramms vom Bau von Leichtwasserreaktoren durch die USA abhängig gemacht. Das Land werde auch dann erst zum Atomwaffenwaffensperrvertrag zurückkehren, wenn die USA die Reaktoren bereitstellten, hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums in Pjöngjang. Nordkorea hatte sich erst einen Tag zuvor grundsätzlich zur Aufgabe all seiner Atomwaffen und bestehender Nuklearprogramme verpflichtet.


    (quelle: heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,2377109,00.html )
  • Israel will den Krieg

    Wenn ich Israeli wäre fände ich es wahrscheinlich gut wenn die Amis losschlügen, immerhin verfügt der Iran über Trägerraketen, die bis Israel fliegen können. Allerdings glaube ich nicht, dass die Iraner Selbstmord begehen wollen, denn darauf liefe es hinaus, sollten sie tatsächlich so dumm sein und Israel mit Atomwaffen angreifen. Trotzdem wird die jüdische Lobby in den USA alles daran setzen die Amis für Israel die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen, wogegen die amerikanischen Öl- und Waffenindrustrie bestimmt ebenfalls nichts haben dürfte. Ich bin mir nicht sicher ob das Verhältnis, zu anderen muslimischen Ländern in der Gegend, durch einen amerikanischen Angriff auf den Iran wirklich grossen Schaden nehmen würde. Einigen arabischen Regierungen, wie z.B. der von Saudi Arabien, Jordanien und Syrien ist der Iran inzwischen ein zu mächtiger Konkurent geworden. Ausserdem passt vielen Sunniten der immer stärker werdende, vom Iran ausgehende schiitische Einfluss nicht. Natürlich würden sie lauthals protestieren aber es, wie schon so oft vorher, dabei belassen. Die Chancen, dass es zum Krieg kommt, stehen deshalb meiner Meinung nach gar nicht so schlecht. Die Möglichkeit den Iran als antiamerikanisches Machtzentrum auszuschalten und dort eine freundlichere Regierung installieren zu können, dürfte wohl ziemlich verlockend sein. Ob die Deutschen sich dabei passiv verhalten oder nicht, wird den Amis wohl egal sein. Nachdem vollendete Tatsachen geschaffen wurden, wird unsere Industrie bestimmt gerne dabei mithelfen den Iran wieder aufzubauen.
  • nichts mit 4 jahren, der iran ist schon lange in der lage atomare waffen zu bauen...... der spiegel? eine sehr glaubwürdige zeitschrift........ die bedrohung von den zwei staaten seh ich nicht so stark, denn was viele nicht sehen wollen, der kalte krieg hat nie aufgehört, die russen und ami´s versuchen sich immer noch gegenseitig militärisch zu übertreffen........ doch leider wissen die ami´s, das russland ihnen einen großen schritt voraus ist...... nicht nur israel will den krieg, wenn ein krieg von amerika ausgehen sollte, dann denk ich mal, das sie erst in korea einmarschieren nachdem sie dort alles zerbombt haben....... wenn jemand eine andere theorie haben sollte, bitte mitteilen, warte schon gespannt.......
  • <h1>Noch mehr Kriegsvorbereitungen</h1><h2>US-Militär bereitet sich auf massiven Treibstoffmehrverbrauch im Mittleren Osten vor</h2>

    [right]25.11.2007 [/right]





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    <table border="0" cellpadding="2" cellspacing="0" width="99%">
    <tbody><tr align="left">

    <td rowspan="2" align="left" bgcolor="#ffffff" valign="top" width="85%">

    Eine Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom Freitag liefert nach dem Ausbau des US-Stützpunkts auf Diego Garcia einen weiteren Beleg für derzeit laufende Vorbereitungen für einen Angriff auf den Iran.


    Demnach zeigt das "Military Sealift Command" (MSC)
    der US-Marine, das für die seegebundene Versorgung der US-Truppen
    zuständig ist, derzeit einen auffallend großen Bedarf an Öltankern und
    Treibstoffen. Momentan will das MSC vier Öltanker chartern, wie Reuters
    vorliegende Unterlagen belegen. Üblicherweise werden nur ein oder zwei
    Öltanker pro Monat vom MSC gechartert. Das MSC bestätigte auf Anfrage
    ebenfalls, daß vier Öltanker gechartert werden sollen - bezeichnete
    dies aber als "nicht ungewöhnlich".



    Die Öltanker sollen mindestens eine Million Barrel
    Schiffs- und Düsentreibstoff, darunter auch das für von Flugzeugträgern
    startende Kampfflugzeuge eingesetzte JP-5, zwischen verschiedenen Häfen
    innerhalb des Persischen Golfs, von Asien in den Persischen Golf und
    zur US-Basis auf der Insel Diego Garcia transportieren.



    "Sie sind sehr aktiv gewesen", sagte eine ungenannt
    bleiben wollende Quelle innerhalb der Schiffahrtsindustrie, die sich
    mit den Ausschreibungen des MSC auskennt. Eine andere Quelle innerhalb
    der Ölindustrie der Region, die ebenfalls anonym bleiben wollte,
    berichtete, daß das US-Militär jetzt gesteigerte Mengen an Treibstoffen
    nachfragt.



    "Bahrain zum Beispiel hat bestätigt, daß das US
    Defense Energy Support Center zusätzliche Mengen nachgefragt hat,
    darunter auch JP-5", so die Quelle.



    Einer der Öltanker soll für 90 Tage gechartert
    werden und mindestens 310.000 Barrel innerhalb des Persischen Golfs
    transportieren, so eine weitere Quelle. "Was am interessantesten ist,
    ist die Charter im Golf. Es ist ein großes Schiff und hier haben wir
    einen Auftrag zur Bewegung großer Mengen Treibstoffs, vorwärts und
    rückwärts die Straße von Hormuz herunter und den Golf von Oman", sagte
    er.



    Bereits im Februar hatten Quellen innerhalb der
    Ölindustrie Reuters gegenüber gesagt, daß Saudi-Arabien dem US-Militär
    zugesichert hatte, die Liefermenge von Düsentreibstoff von 1,5
    Millionen Barrel im vergangenen Jahr auf knapp 8 Millionen Barrel in
    diesem Jahr zu steigern.



    Noch in diesem Monat sollen 235.000 Barrel
    Schiffsdiesel von Südkorea aus nach Jebel Ali und Fujairah in den
    Vereinigten Arabischen Emiraten und 310.000 Barrel JA-1 Düsentreibstoff
    von Bahrain nach Mesaieed in Qatar transportiert werden. Am
    bemerkenswertesten ist aber zweifellos der Transport von 147.000 Barrel
    Schiffstreibstoff von Singapur zur US-Basis auf Diego Garcia. Ein
    US-Angriff auf den Iran würde aufgrund der strategischen Lage der Insel
    zweifelsohne auch von Diego Garcia aus geführt werden.



    Auch wenn Reuters in seiner Meldung zu der
    Schlußfolgerung kommt, daß all dies Anzeichen für ein bevorstehendes
    großangelegtes Manöver des US-Militärs zu Einschüchterung des Irans
    ist, so scheint es doch bei Betrachtung aller entsprechenden
    Aktivitäten des US-Militärs wahrscheinlicher, daß hier ein Angriff auf
    den Iran - pünktlich vor Ende der regulären Amtszeit von US-Präsident
    George W. Bush - vorbereitet wird.

    Quelle:
    freace.de/artikel/200711/251107a.html

    Ich denke schon das Die USa bald ein Angriff auf den Iran starten wird..
    Was ich aber nicht glaube ist das die USA da einmarschieren wird.

    Ich denke die werden ca. 2 Wochen lang den iran zerbomben viele Sachen kaputt machen und den Iran erstmal total schwächen.

    ICh schätze das ganze wird in ca 2 Monaten sein.

    Werden wir ja dann sehen falls es zu sowas kommt wie darauf Russland reagieren wird.
    Zuschauen werden die da bestimmt nicht einfach.




    </td></tr></tbody></table>
  • <h1>Neuer Anlauf für Iran-Sanktionen</h1>




    <img src="http://www.wienerzeitung.at/bilder/wz2003/rainbowallgemein/wzfeld.gif" alt="Aufzählung" title="Aufzählung" height="8" width="8" /> USA unterstützen Initiative von Frankreich.

    New York.
    Frankreich hat im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einen ersten
    vorläufigen Entwurf für neue Sanktionen gegen Iran eingebracht. Die
    bereits dritte Runde von Strafmaßnahmen wegen des iranischen
    Atomprogramms sieht nach Informationen aus US-Regierungskreisen vor,
    dass Konten von bestimmten Personen, Organisationen und Banken
    eingefroren werden.
    Auf der Liste stehen dem Vernehmen nach die Einheit Kuds der Iranischen Revolutionsgarde und die iranische Bank Melli.

    Diplomaten der fünf ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat sowie von
    Deutschland sollen den Angaben zufolge bis Dienstag über den
    französischen Entwurf beraten, der von den USA unterstützt wird.
    Russland und China haben hingegen die Notwendigkeit weiterer
    Zwangsmaßnahmen gegen den Iran infrage gestellt.

    US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte am Montag, es werde
    angestrebt, in den nächsten Wochen zu einem endgültigen Entwurf für die
    geplante Resolution zu gelangen.

    Der Iran hat nach Darstellung einer Oppositionsgruppe sein 2003
    eingestelltes Atomprogramm schon ein Jahr später wieder aufgenommen.
    Ein Vertreter des Nationalen Widerstandsrats im Iran (NCRI) sagte, dazu
    sei die Ausrüstung für das Programm auf verschiedene Teile des Landes
    verteilt worden, um Inspektoren der Internationalen Atomenergieagentur
    IAEA (IAEO) zu täuschen. Die Einschätzung der US-Geheimdienste, wonach
    derzeit vom Iran keine Gefahr ausgeht, sei falsch.


    Quelle: Wienerzeitung.at
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Asmody schrieb:

    Selbst die Länder die bisher noch recht Pro westlich eingestellt sind, werden sich dann gegen amerika wenden.


    wenn nicht bei der nächsten befriedungsaktion, dann spätestens wenn der dollar ins bodenlose fällt.

    die wohlgesinnung der opec zu amerika ist rein erkauft, und beruht in keinster weise auf gemeinsamkeiten oder freundschaft.

    gegenwärtig erleben wir, die abkehr vom dollar, wobei der iran nur die spitze des eisberges darstellt.



    @Panzerschreck

    du hast mit deiner einschätzung m. e. vollkommen recht, dass die russischen streitmächte, medienseits, vollkommen unterschätzt werden/wurden.

    in der vergangenheit wurde abrüstungstechnisch nur altes zeug verschrottet, was hier bei uns nicht mal als übungsziel fürs militär taugen würde.
    parallel dazu lief ein neues, hochmodernes u-boot nach dem anderen vom stapel, was westlicherseits indirekt finanziert wurde, durch finanzspritzen für das verschrotten von alten geraffel...

    man braucht sich nur mal bei youtube umsehen, was russische national angehauchte alles übers russische militär einstellen....das militärische gerät ist da alles andere als alt/überholt.
    de.youtube.com/watch?v=12N98IIQB8Q
    sowas z.b....vor der f 14 braucht sich das teil nicht zu verstecken =>

    - die ksze-verträge, die rußland am 12. gekündigt hat, waren dazu da, das konventionelle gleichgewicht zu halten, zwischen ost und west, um einen überraschungsangriff unmöglich zu machen.
    auf konventioneller seite, ist und war, rußland von der masse her immer erdrückend überlegen gewesen....an den doktrin, auf masse zu setzen, hat sich wenig geändert...nur was klasse/qualität angeht, hat sich einiges getan.


    p. s.
    die unanannehmlichkeiten, die wohl recht zeitnah im nahen osten einhergehen möchten, dürften ziemlich zeitnah mit verstärkten problemen des dollars zusammenfallen.

    auf die neue rolle rußlands bin ich dann auch gespannt, die sich in den ölregionen nicht mehr so wie bisher zurückhalten werden, wenns kriselt. (russischer militärhafen bei syrien - im aufbau)



    gruß
  • RE: Angriff auf den Iran ?

    don schrieb:


    p. s.
    die unanannehmlichkeiten, die wohl recht zeitnah im nahen osten einhergehen möchten, dürften ziemlich zeitnah mit verstärkten problemen des dollars zusammenfallen.

    auf die neue rolle rußlands bin ich dann auch gespannt, die sich in den ölregionen nicht mehr so wie bisher zurückhalten werden, wenns kriselt. (russischer militärhafen bei syrien - im aufbau)


    Unbemerkt....

    Der Iranische Außenminister ist im Sudan eingetroffen

    Der iranische Außenminister Manutschehr Mottaki ist in der Nacht zum Mittwoch, den 9. Dezember, auf Einladung seines sudanesischen Amtskollegen in Karthum eingetroffen. Manutschehr Mottaki wurde auf dem internationalen Flughafen von Khartum von seinen sudanesischen Amtskollegen empfangen. Außer dem Gespräch mit dem Chef der sudanesischen Diplomatie führte Manutschehr Mottaki mit anderen hohen Persönlichkeiten der sudanesischen Politik Gespräche mit dem Ziel der Erweiterung der bilateralen Beziehungen sowie über Fragen von regionaler und internationaler Bedeutung.
    Auf wirtschaftlichen Gebiet trat die Gemischte Kommission, die die beiden Länder des Ostens vereinigt, schon zum zehnten Male zusammen. Das letzte Mal fand eine Zusammenkunft Anfang des Sommers im Sudan statt.

    Quelle: IRNA- Le chef de la diplomatie iranienne est arrivé au Soudan

    Der Iran und Syrien beschwören die Zusammenarbeit ihrer Armeen
    Der syrische Präsident Bachar al-Assad und der iranische Verteidigungsminister Ahmad Vahidi haben anlässlich eines Gesprächs am Mittwoch in Damaskus die Zusammenarbeit zwischen der syrischen und iranischen Armee beschworen.

    Die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen den Armeen beider befreundeter Länder haben beide Personen in Anwesenheit des syrischen Verteidigungsministers Ali Habib Revue passieren lassen.
    Im Verlauf des Besuches in Syrien hat Ahmad Vahidi gewarnt, dass sein Land auf alle Angriffe auf seine atomaren Anlagen reagieren wird. Unsere erste Antwort wird es sein, die Standorte zu attackieren, wo schmutzige Bomben (Atombomben) sowie chemische und biologische Waffen des Gegners produziert werden, erklärte der iranische Minister. Das israelische Regime ist in der Region das einzige Land, das nach Expertenaussagen ein nicht deklariertes Atomarsenal im Mittleren Osten besitzt.
    Der Iran führt regelmäßig Militärübungen durch, um die Kapazitäten für den Widerstand gegen einen Luftangriff auf sein Territorium und besonders gegen seine Atomanlagen zu testen.
    Der Besuch des iranischen Verteidigungsministers in Damaskus erfolgte nach dem des Sekretärs des Obersten nationalen Sicherheitsrates des Irans, Said Jalili, der am Dienstag den 8. Dezember von Präsident Assad empfangen wurde.
    Syrien ist der wichtigste Alliierte des Irans im Nahen Osten.
    Quelle: IRNA- L'Iran et la Syrie évoquent la coopération entre leurs armées

    Russland / Syrien
    In der Region ist Syrien Russlands wichtigster Partner. 35 000 Syrer haben russische Hochschulen absolviert. Bei einem Empfang im Kreml für Präsident Baschar al-Assad rühmte Putin unter Hinweis auf die Sowjetära die "besonderen, sehr herzlichen Beziehungen" - und erließ den Syrern umgerechnet knapp zehn Milliarden Dollar Altschulden, angehäuft vor allem durch Waffenkäufe. Assads Vater Hafis hatte aus Moskau in drei Jahrzehnten Kriegsgerät im Wert von rund 25 Milliarden Dollar erhalten. Bis heute sind die 308 000 Mann starken Streitkräfte fast ausschließlich mit sowjetischem Material ausgestattet: mit 4600 Panzern, vor allem T-72 und T-62, rund 600 MiG- und Suchoi-Kampfflugzeugen, 170 Hubschraubern, mindestens zwei Diesel-U-Booten.
    Putin sicherte zu, russische Flugabwehrraketen vom Typ Strelez (Nato-Bezeichnung SA-18) zu liefern. Die auf Lafetten montierten Raketen mit einem Aktionsradius von sechs Kilometern erschweren womöglich künftige "Tiefflüge über die Residenz des syrischen Präsidenten", sagte Putin in einem Interview mit dem israelischen Fernsehen. Tatsächlich hatten israelische F-16-Kampfflugzeuge im Jahr zuvor Assads Sommerresidenz in der Nähe des russischen Stützpunkts im Niedrigflug umrundet - für die Syrer eine tiefe Demütigung.
    Quelle: Spiegel-de – Russland vom19.06.2006
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche