Krank oder Gesund - die Bedeutung der Ernährung !

  • Krank oder Gesund - die Bedeutung der Ernährung !

    Krank oder Gesund - die Bedeutung der Ernährung
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    Bitte setzen Sie sich mit den aktuellen Erkenntnissen zur Ernährung in Prävention wie Therapie intensiv auseinander und hören Sie keinesfalls auf ärztliche Aussagen wie “essen Sie was Ihnen schmeckt” oder “es hat in Bezug auf Ihre Krankheit keine Bedeutung was Sie essen”. Solche Aussagen sind durch keinerlei Sachkenntnis und praktische Erfahrung gestützt und darüber hinaus entbehren sie jeglicher Logik. Denn was bitte sollte mehr Einfluss auf unsere Gesundheit haben, als das was wir unserem eigenen “Lebens-Motor” jeden Tag an Kraftstoff zur Verfügung stellen? Deshalb seien Sie kritisch was man Ihnen erzählt und seien Sie bereit dem Thema Ernährung künftig eine grössere Bedeutung beizumessen. Überlegen Sie sich genau welche Baustoffe Sie Ihrem Körper jeden Tag zur Verfügung stellen und ob diese für Ihre Gesundheit zweckdienlich sind.

    Um die Wichtigkeit der Ernährung für die Gesundheit einmal mehr deutlich zu machen zitieren wir hier Fachleute aus dem anerkannten Standardwerk “Burgersteins Handbuch Nährstoffe - Vorbeugen und Heilen durch ausgewogene Ernährung” Hier einige Auszüge:

    “Obwohl uns reichlich wertvolle, gesunde Nahrung zur Verfügung steht, geben wir häufig den falschen Nahrungsmitteln den Vorzug. Die typische moderne Ernährung ist reich an Fleisch, raffinierten Getreideerzeugnissen, Vollmilchprodukten und industriell verarbeiteten Esswaren. Dies hat zur Folge, dass wir an Fett, Kohlehydraten und Salz ein Vielfaches der menge zu uns nehmen, die empfehlenswert wäre, während wir häufig unterversorgt sind mit Nahrungsfasern, essenziellen Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

    Der weit verbreitete Konsum von Alkohol und Tabak, ganz zu schweigen von Drogen- und Medikamentenmissbrauch, raubt unserem Körper viele lebenswichtige Mikronährstoff. Viele von uns (über 90% der älteren Erwachsenen) nehmen regelmäßig Medikamente, und viele der am häufigsten verschriebenen Medikamente beeinträchtigen das Stoffwechselgleichgewicht. Viele Diuretika („Entwässerungspillen“) zum Beispiel, die bei Bluthochdruck zum Einsatz kommen, rauben dem Körper Kalium und Magnesium. Die „Pille“ beeinträchtigt den Stoffwechsel von Folsäure und Vitamin B6, und erhöht den Bedarf an diesen Vitaminen. Rauchen laugt die Vitamin-C- und –B12-Reserven des Körpers aus, und Alkohol verursacht weitläufige Eisen-, Zink- und Magnesiumverluste sowie Mängel an vielen B-Vitaminen.

    Es ist also kein Wunder, dass die ernährungsbedingte Gesundheit so vieler Menschen in Gefahr ist. Wenn wir 65 Jahre alt sind, haben wir etwa 50 Tonnen Nahrungsmittel und Getränke zu uns genommen, verdaut und metabolisiert. Und es ist einfach nicht selbstverständlich, dass in dieser Nahrung beim einzelnen Menschen „automatisch“ der exakte, individuelle Bedarf an allen 40-50 lebensnotwendigen Mikronährstoffen zu jeder Zeit abgedeckt werden kann. Deshalb sind ja auch die häufigsten Stoffwechselstörungen und Mangelzustände nachweisbar.

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    Die Medizin hat nur noch zu wenig realisiert, dass genau diese punktuellen Mirkonährstoff-Mangelzustände und Stoffwechsel-Störungen zu den alltäglichen Erkrankungen führen. Die fundamentale Bedeutung der Ernährung und den Mikronährstoffen in der Nahrung für die Erhaltung der Gesundheit oder bei der Therapie von Krankheiten wird nach wie vor deutlich unterschätzt!
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    Lebenslange schlechte Essgewohnheiten haben großen Einfluss auf Gesundheit und Alterungsprozess. Eine wichtige Gesundheitsstudie hat dies folgendermaßen ausgedrückt: „Neben der Vermeidung von Zigarettenrauch und übertriebenem Alkoholkonsum scheint eine persönliche Entscheidung, die wir treffen, größeren Einfluss auf unseren langfristigen Gesundheitszustand zu haben als alle anderen: die Entscheidung, was wir essen.“ (The U.S. Surgeon General’s Report on Nutrition and Health. U.S. Government Printing Office, Washington, D.C. 1988). Ein Lebensstil mit Bewegung, positiver Lebenseinstellung und vernünftiger Ernährung, die sinnvoll durch Supplemente ergänzt wird, kann helfen, Krankheiten vorzubeugen und eine langes und gesundes Leben zu führen.”
    (Quelle “Burgersteins Handbuch Nährstoffe” S. 40)


    Die oben dargestellte Erkenntnis ist nicht neu. Robert Mac Carrison, ein englische Forscher, Völkerkundler und Arzt, der jahrelang bei den Hunza im Karakorum lebte machte um 1920 ein interessantes Experiment.

    Man teilte 3600 Ratten in drei Gruppen: eine “Hunza”, eine “Indien” und eine “London”-Gruppe. Man ernährte die Ratten sodann ausschliesslich mit der jeweils landestypischen Kost.

    So bekam die Hunzagruppe viel ungekochtes Gemüse und Dörrfrüchte (Aprikosen u. Kerne), Getreide (Hirse…), Hülsenfrüchte, nur selten Fleisch und Ziegenmilchprodukte als Futter.

    Die Indiengruppe bekam hauptsächlich geschälten und gekochten Reis, gekochtes Gemüse und Nüsse aber ebenfalls wie die Hunzagruppe nur wenig Fleisch.

    Ganz anders die Londongruppe. Sie wurde vorwiegend mit Fleisch, Weissbrot, Kuhmilchprodukten, Marmelade und andere Süßigkeiten gefüttert.

    Alle Ratten konnten fressen soviel sie wollten. Es mangelte ihnen auch sonst an nichts.

    Natürlich hatte man stark variierende Ergebnisse erwartet, allerdings nicht in solch krassen Formen.

    Die Hunzagruppe blieb kerngesund bis ins hohe Alter.

    Die Indiengruppe zeigte schon Degenerationserscheinungen, wenn auch nicht so stark wie bei den “Engländern”.

    Die Londongruppe hingegen lief völlig aus dem Ruder. Sie waren von Haarausfall, Karies, Entzündungen, Krebs und allen uns bekannten Zivilisationskrankheiten geplagt. Erschreckend war in dieser Gruppe der zusätzlich auftretende Kanibalismus.

    Sollten uns diese Erkenntnisse, gewonnen bereits vor fast hundert Jahren, angesichts der Entwicklung unserer Volksgesundheit nicht zu denken geben? Verfälschungen durch einen Placebo Effekt darf man bei Ratten getrost ausschliessen ;)


    Quelle: Aus einem Rundbrief kopiert
  • also das nahrung unsere gesundheit beeinflusst war mir vorher bekannt.
    aber dieses experiment ist sehr interessant. Gibts dazu irgendwo noch weitere Informationen?


    Und noch eine andere Frage:
    Ist es dem menschlichen Körper nciht möglisch, tierische Eiweiße schnell zu verdauen?
    Meine mutter hatte das mal angesprochen, und war davon überzeugt, dass Menschen, die keiner überaus anstrengenden körperlichen Arbeit nachgingen tierische Eiweiße nicht verdauten, sondern ablagerten.
    Nur find ich dazu ncihts im internet. Dort wird suggeriert, das Fleisch gesund ist, und für den menschlichen Körper sogar notwendig ist.
    Die funktionen eines Menschen,d er kein Fleisch ist, sollen unter normal verlaufen...

    kann dem perönlich nur widersprechen. aber hab keine beweise, oder soetwas...

    grüße

    Umbra
  • he umbra,
    du wirst im internet auf viele verschiedene aussagen stoßen wenn du dich mal richtig damit beschäftigst,
    natürlich gibt es dann auch mehrere parteien, zu einem entgültigen erbensiss wirst du eignetlich kaum kommen,
    da jede partei ihre argumente und gründe für ihre lebensweise hat.

    aber ich persönlich glaube das fleisch nicht für den menschlichen körper bestimmt ist,
    vor allem nicht in der heutigen form (sprich medikamente, tierkraftfutter, schlechte haltung etc selbst hier im forum gibt es eine menge schriftmaterialien, sehr interessant alles).
    tierisches eiweiß kann vom körper nicht gut, eignetlich kaum, abgebaut werden, es ist nur unnötiger ballast den der körper verwerten muss.
    ob man sportler ist hin oder her, die menge eiweiß die wir heutzutage zu uns nehmen ist so oder so viel zu viel für unseren körper.
    achwas schreib ich hier rum, benutz ma die suichfunktion, da wirste fündig :)

    Pegasus, der text ist gut, un das experiment wurde schon öfters in ähnlichen formen durchgeführt :)

  • aber ich persönlich glaube das fleisch nicht für den menschlichen körper bestimmt ist,
    vor allem nicht in der heutigen form (sprich medikamente, tierkraftfutter, schlechte haltung etc selbst hier im forum gibt es eine menge schriftmaterialien, sehr interessant alles).


    Doch, Fleisch ist für den Menschen verwertbar, er kann eine gewisse Zeitlang darauf verzichten und seine Nährstoffe aus anderer Art von Nahrungsmitteln ziehen. Fleisch und Fett ist immer schon der energieliefernat Nr. eins gewesen. Worauf wir allerdings komplett verzichten können, sind Kohlenhydrate. Es mehren sich mitlerweile die erkenntnisse das die ständige KH zufuhr für eine reihe unserer Zivilisationskrankheiten verantwortlich ist.


    tierisches eiweiß kann vom körper nicht gut, eignetlich kaum, abgebaut werden, es ist nur unnötiger ballast den der körper verwerten muss.


    Nein, es nicht unnötiger Ballast, sondern ein sehr guter Energie und Aminosäuren liefernat.



    ob man sportler ist hin oder her, die menge eiweiß die wir heutzutage zu uns nehmen ist so oder so viel zu viel für unseren körper.
    achwas schreib ich hier rum, benutz ma die suichfunktion, da wirste fündig :)


    Wir sind heutzutage in einer situation in der wir einfach viel zu viel Nahrungsmittel, bzw. Genussmittel zu uns nehmen. Eigentlich müssten wir unsere Essgewohnheiten unserer Arbeit anpassen, der mit dem Bürojob isst halt wenig, der Schwerstarbeiter isst viel.

    Baloo
  • Baloo schrieb:


    Doch, Fleisch ist für den Menschen verwertbar, er kann eine gewisse Zeitlang darauf verzichten und seine Nährstoffe aus anderer Art von Nahrungsmitteln ziehen. Fleisch und Fett ist immer schon der energieliefernat Nr. eins gewesen. Worauf wir allerdings komplett verzichten können, sind Kohlenhydrate. Es mehren sich mitlerweile die erkenntnisse das die ständige KH zufuhr für eine reihe unserer Zivilisationskrankheiten verantwortlich ist.

    Baloo

    Was schreibst du denn da für einen Unsinn!!!!! *totlach* Ich bin schon ewig und drei Tage Vegetarier und erfreue mich bester Gesundheit!!! Mir geht es sogar noch viel besser als vorher.... Der Mensch ist schon rein von der Anatomie her nicht zum Fleischverzehr ausgelegt. Das habe ich auch schon anderer Stelle genau beschrieben und werde ich jetzt nicht noch mal alles darlegen....

    Außerdem sind nicht die KH für die Zivilisationskranklheiten verantwortlich, sondern Industriezucker und viel zu viel Fleisch!!! Man, man man....

  • Was schreibst du denn da für einen Unsinn!!!!! *totlach* Ich bin schon ewig und drei Tage Vegetarier und erfreue mich bester Gesundheit!!! Mir geht es sogar noch viel besser als vorher.... Der Mensch ist schon rein von der Anatomie her nicht zum Fleischverzehr ausgelegt. Das habe ich auch schon anderer Stelle genau beschrieben und werde ich jetzt nicht noch mal alles darlegen....


    Wenn ich so ein blödsinn immer lese.....man, jeder Anthropologe wird Dir bestätigen das der Mensch kein reiner Vegetarier ist, sondern ein Alles Fresser. Er kann sowohl als auch Fleisch und Pflanzennahmrung verdauen. Und von wegen nicht geeignet für Fleisch, solch ein unsinn wird immer wieder von Hardcore Vegetariern verbreitet, die sich ihr Wissen aus schlauen Büchern von anderen Hardcore Vegetariern holen. Der Mensch ist erst durch vermehrten Fleischkonsum vom Affen zum modernen Menschen geworden, denn erst dann stand genug Energie und Aminosäuren zur verfügung die das Gehirn benötigten. Auch evolutionstechnisch spricht alles gegen einen reinen Pflanzenfresse. Der Mensch ist nun mal als Mischköstler gebaut.


    Außerdem sind nicht die KH für die Zivilisationskranklheiten verantwortlich, sondern Industriezucker und viel zu viel Fleisch!!! Man, man man....

    Was ist denn Industriezucker ? Richtig es sind KH ! Der Mensch ernährt sich eigentlich schon immer von Fleisch, schon seit mehreren Zehntausend Jahren. Und da kommst Du daher und erzählst der Mensch wäre nicht zum Fleisch verzehr gemacht ? *todlach*

    Ich wundere mich immer wieder wie letztendlich bei einigen hier Wissenschaftliche erkenntnisse einfach ignoriert werden. Vegetarismus ist reine glaubenssache.

    Baloo

    Aber warscheinlich kommt gleich der Vorwurf das das doch alles von der Fleischindustrie angezettelt wurde damit sie mehr geld machen........