Überleben nach dem Crash

  • Überleben nach dem Crash

    Sollte es mal zu einem großen Crash kommen, wäre es sicher hilfreich sich den Tipps aus diesem Text anzunehmen:

    Überleben während und nach dem Crash

    Was kommt nun auf uns zu?
    Eines ist ganz sicher, es wird letztendlich blitzschnell gehen und man muß leider mit dem Schlimmsten
    rechnen.
    Auf der einen Seite wäre man ja froh, wenn endlich die täglichen Nötigung und die ununterbrochene
    arrogante Gängelei durch Wirtschaft und Politik beendet sein würde, auf der anderen Seite kann man
    sich einer gewissen Sorge über diesen Mahlstrom der uns mitreißen wird, nicht entziehen.
    All’ die Tempel des Mammons werden, wie innen hohle, morsche Bäume, umsinken. Einer wird den
    nächsten mitreißen und in dieser riesigen Kaskade werden die Bankkonsortien der ganzen Erde
    untergehen. Überlebende Banken wird es nicht geben.
    Der Bankencrash:
    Sicherlich werden viele Kreditinstitute noch über eine gewisse Zeit versuchen die vergebenen
    Darlehen einzutreiben, aber – wer wird denn den Banken überhaupt noch Geld geben können?
    Die Mittelständler sind pleite, die Hausbesitzer können ihre Kredite nicht bedienen und die großen
    Firmen bezahlen nicht.
    Wer soll denn irgend etwas noch zurückbezahlen, und womit?
    Die Banken werden pfänden. Gut. Und wenn dann jede kleine Sparkasse auf 700 Autos, 500 Häusern
    und etwa 30.000 Fernsehern requiriert hat, ja was dann?
    All diese zu plündernden Sachen müssen eingetrieben, verwaltet, gepflegt, und gelagert werden. Wer
    soll denn diese Arbeit tätigen wenn kein Geld mehr da ist? Wer sperrt all’ die säumigen Zahler ein?
    Woher kommt das Benzin für die Polizeiautos, womit sollen die Bankangestellten ernährt und die
    Verwaltungsbeamten besoldet werden?
    Nichts wird mehr gehen. Und das innerhalb von ein paar Wochen, vielleicht sogar in einem noch
    kürzeren Zeitraum..
    Ich denke, ab einem gewissen Zeitpunkt nach dem Crash werden Schulden sowieso kein Problem
    mehr sein, außer man schafft es eine neue Währung zu installieren. Und das wird auch nicht ohne
    Verluste zu bewerkstelligen sein. Praktisch jeder ist heute verschuldet und keiner wird mehr irgend
    etwas davon begleichen können. Womit auch? Also, wen will man als Erstes einsperren, verfolgen
    oder pfänden? Und besonders stellt sich die Frage, wer soll das durchführen?
    Mit Essensmarken, Gutscheinen, Armenküchen und regionalen Geldwährungen wird nicht viel
    aufzufangen sein. Vielleicht wenn alles vorbei sein wird. Aber erst einmal wird es überhaupt nichts
    geben was diesen inzestuösen Wirtschaftskörper am Umfallen hindern wird.
    Dieser Zusammenbruch wird so gigantisch und umfassend sein, daß innerhalb kurzer Zeit jeder nur
    noch sich selbst der Nächste sein wird.
    Und das wird nicht lustig.
    Unvorbereitet:
    Da die Mitglieder unserer Regierung seit Jahrzehnten hauptsächlich für das eigene Wohlergehen
    anstatt für die Stabilität von Nation und Werten gewirtschaftet haben ist für so einen nationalen
    Notstand auch nicht vorgesorgt.
    Weder gibt es ausreichend Notnahrung, eine ausgebildete Volkswehr, umfangreiche Notfallpläne oder
    einen gesunden Lebens- und Selbsterhaltungstrieb des Einzelnen.
    Jahrzehntelang wurde jede tatsächliche Selbständigkeit, jeder eigene Gedanke, jeder
    Bereinigungsprozeß aus dem Volk, jedes Bestreben sich von der Entmündigung der Parteien und der
    Wirtschaft zu befreien – die Freiheit schlechthin – alles das und noch viel mehr, wurde vorsätzlich
    vernichtet. Es wurde weggeimpft, bestraft, beregelt, entmündigt, zwangssubventioniert, in den Schulen
    und durch die Medien gehirngewaschen, Unrecht zu Recht und Lüge zur Wahrheit umgemünzt.
    Was soll denn da an eigenen Reserven und Immunkräften noch übriggeblieben sein um etwas zu
    retten?
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    Und genau deshalb, weil ja nichts mehr übrig ist, genau deshalb bricht ja nun alles zusammen. Das
    System kann sich nur noch durch selbst erfundene Scheinnotwendigkeiten (siehe die Erfindung von
    9/11, diese Vogelgrippe oder die Begründung der Erderwärmung) torkelnd aufrecht halten. Alles was
    produziert, hergestellt und geregelt wird hat diesem Inzest zu dienen.
    Mit zunehmender Geschwindigkeit werden immer mehr Firmen ihre Angestellten entlassen da es keine
    Abnehmer und Rohstoffe für deren Produkte geben wird.
    Die Supermärkte und der Lebensmitteleinzelhandel werden als einzige die Türen noch solange
    geöffnet halten bis die Lager leer sind. Und das wird aber nicht lange andauern.
    Strom und Wasser wird vorerst noch, zwar rationiert, aber ausreichend zur Verfügung gestellt.
    Anfangs wird die Straßenbeleuchtung unserer Städte und Dörfer in der Nacht wahrscheinlich nur noch
    eingeschränkt, aber vielerorts wahrscheinlich gar nicht mehr angeschaltet.
    Und dann kommen die Räuber und Plünderer.
    Und das ist der gefährlichste Zeitraum für uns alle.
    Wie kann der Einzelne sich darauf vorbereiten?
    Wenn er es bis jetzt noch nicht getan hat dann möchte ich hiermit eine kleine Zusammenstellung
    auflisten die, wenn schon keinen großen Schutz, dann in der Kürze der Zeit wenigstens eine Chance
    bietet und die Selbstsicherheit steigert.
    Jetzige Emigration oder Flucht ist für mich erst einmal ausgeschlossen und nachrangig, wobei ich
    diese Option auch versucht habe mit einzuplanen.
    In einem solch finalen Wirtschaftskollaps wird es in der Fremde für Fremde keinen Schutz geben.
    Warum soll ich als Spanier Deutsche durchfüttern? Warum soll ein Deutscher einem Franzosen die
    Nahrung wegessen dürfen?
    Nationalitätsrivalitäten werden sehr wohl wieder aktuell werden.
    Aber die erste Gefahr werden in nächster Umgebung, nun leider überall, zum einen die hungrigen
    Deutschen und zum anderen besonders alle Nichtdeutschen, die Nichtösterreicher etc. sein. Das hat
    nichts mit Rassismus zu tun. Die Millionen an Eingewanderten werden mit starker Aggressivität ihr
    Überleben einfordern. Und da es wegen der sogenannten sozialen Eskalationsprävention in jeder
    Einfamilienhaussiedlung ein Asylantenheim und zahlreiche Hochhäuser mit ausschließlich
    ausländischem Bevölkerungsanteil gibt, wird es genau zu dem kommen was man glaubte mit der
    Zivilisation wegstreicheln zu können.
    Der Mob wird sich zusammenrotten.
    Es gibt keine homogen gewachsenen Siedlungen mehr die sich unter Umständen dann gegen solche
    Banden gemeinsam schützen könnten. Nein, diese Banden sitzen jetzt, wegen der ach so sozialen
    Politik der letzten Jahrzehnte, mitten unter uns. Wie Metastasen werden die Plünderbanden
    ausschwärmen.
    Bevor es aber soweit ist sollte jeder zum Schutz von sich und seiner Angehörigen diverse
    Vorsichtsmaßnahmen und Pläne hierfür aufgestellt haben.
    Und da es bis zum Eintreten des „Ernstfalls“ nicht mehr lange dauern kann werde ich auf Details
    verzichten.
    Es gilt, mit dem Haus oder der Wohnung, die Familie zu schützen.
    Der Krisenplan:
    Schon lange vor dem Zusammenbruch sollte ein Krisenplan erstellt worden sein.
    Dieser wird immer wieder aktualisiert und am besten als Kopie in der Jacke mitgeführt.
    Zudem sollten gewisse Vorsichtsmaßnahmen ab einem bestimmten Zeitpunkt unbedingt gepflegt
    werden: Der Benzintank sollte immer halb voll sein, ein gefüllter Notfallgürtel oder –rucksack sollte
    immer am Mann oder im Auto sein. Genügend Bargeld für schnelle letzte Käufe und Blankorezepte für
    wichtige Medikamente ergänzen das Krisenequipment.
    Ab jetzt dürfen keine großen Reisen mehr unternommen werden.
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    Alle unten aufgeführten Ideen sind nicht sortiert sondern stellen nur eine kurze wichtige
    Zusammenstellung dar.
    Der Krisenplan sollte folgendes beinhalten:
    - Erste Maßnahmen die sofort ergriffen werden sollten: Medikamente besorgen, Kinder
    heimholen, restliches Bargeld abheben, wichtige Telefonate mit Verwandten führen, Essen auf
    Vorrat kochen, Fluchtkisten bereitstellen, Kfz für Flucht herrichten, Wasser bunkern,
    Haussicherungen vornehmen, Benzin besorgen, laufend Radio hören.
    - Besorgungen die bis dahin noch nicht erledigt waren sollten nun sofort in Angriff genommen
    werden. Hier sollte mit A-, B- oder C- Prioritäten gearbeitet werden und wer, wann, was, wo
    besorgt. Keine sinnlosen, unproduktiven Wege mehr. Sollte die Krise schon eingetreten sein
    ist es besser zuhause zu bleiben. Ansonsten sollte man immer in einem eingeschränkten
    Radius um die eigene Wohnung herum bleiben, sodaß man in kurzer Zeit zu Fuß wieder
    zuhause sein kann.
    - Handfunkgeräte mitnehmen.
    - Vorsicht vor neugierigen Nachbarn.
    Schutzvorrichtungen und Autarkievorbereitungen am und um das Haus herum:
    - Alten Hausrat ums Haus herum verteilen. Fenster offen stehen lassen, Vorhänge
    herauswehen lassen o.ä.
    - Kellerfenster verrammeln. Wenn es möglich ist, eher unsichtbar von innen als sichtbar von
    außen.
    - Alle Leitern, Schubkarren, Fahrräder, Vorräte ins Haus schaffen. Wenn es machbar ist sollte
    man auch den Holzvorrat in einem Raum im Haus aufstapeln.
    - Nutzlose Hausratgegenstände aus dem Haus werfen oder in Tüten in einem Zelt im Garten
    lagern. Z.B. Fernseher, Stereoanlagen, Schallplattensammlung, Büroeinrichtungen,
    Kellergerümpel. Eigentlich sollte trotzdem nichts weggeworfen werden. Wer weiß wofür man
    manches, auch wenn es auch nur Einzelteile sind, noch gebrauchen kann.
    - Feuerlöscher, Feuerlöschdecken, Wassereimer usw. bereitstellen.
    - Im Keller einen Überlebensraum einrichten mit Campingtoilette, großer Matratze,
    Nahrungsmittel, Wasser, Spiele, Bücher, Werkzeug, Eimer, Tüten, Kerzen, Decken,
    Kassettenrekorder o.ä., LapTop, DVD’s, Autobatterien, Weltempfänger mit langer Antenne,
    Tagebuch, Weihwasser, Gesangbuch, Gitarre.
    - Um das Haus herum Fallen aufstellen: Falldrähte, Nagelbretter, Stacheldraht,
    Schwarzpulverdosen, Sträucher mit Stacheln anpflanzen. Diese Schutzmaßnahmen sollten
    nicht so auffällig installiert sein, daß jemand meint hier wäre etwas zu holen. Vielmehr sollte
    der Hauptzugang zum Haus frei bleiben und nur die uneinsehbaren Stellen verbarrikadiert
    werden.
    - Diverse waffenähnliche Verteidigungsgeräte bereitlegen. Große Schleuder bauen,
    Steinschleuder, Pfeil und Bogen, Notsignalabschußanlagen, Feuerwerkskörper, Steine,
    Pfefferspray, Mistgabel, Beil, Armbrust, Spieße.
    - Den Gemüsegarten verwildern lassen, und zwar schon jetzt. Kartoffeln und Zwiebeln, auch
    Rettich oder Gelbe Rüben sollten bis zum Winter in der Erde bleiben. Hier sind sie besser
    aufgehoben und getarnt als im Haus wo sich jeder Plünderer schnell bedienen kann.
    - Tabaksamen, Tabak, Zigarettenpapier besorgen.
    - Jetzt, noch vor dem Crash, mit unscheinbaren Neupflanzungen beginnen. Knoblauch,
    Urmöhre, Winterportulak, Rapunzel, auch junge Steckzwiebeln, können gepflanzt und wild im
    Garten verteilt, angesät und mit abgerissenem Unkraut o.ä. getarnt werden.
    - Es sollte ein Nahrungsmitteldepot, mindestens einen Meter unter der Erde, angelegt werden.
    Eventuell scheint es sinnvoll zu sein sogar mehrere kleine Lager verteilt anzulegen. Vielleicht
    sogar ein Scheinlager, welches man „zum Schutz“ Plünderern überläßt.
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    - Jetzt schon neue Beete anlegen, Grasboden umstechen, Pferdemist ausbringen. Im Frühjahr
    ist für eine Neuanlage vielleicht keine Zeit.
    - Ausreichend Samen (keine Hybriden), Zwiebeln oder Saatkartoffeln bereithalten und
    verstecken.
    - Gut sichtbare Feuerstelle anlegen und Müll darum herum verteilen. Es soll aussehen als
    hätten schon diverse Plünderer das Haus heimgesucht.
    - Eventuell sollte eine Wachpostenstelle eingerichtet werden. Von dieser müßte ein guter
    Überblick auch auf die Straße oder in Nachbargrundstücke möglich sein.
    - Selbstverständlich sollte nun eine Feindschaft unter Nachbarn beigelegt und hierdurch das
    gegenseitige Überleben ermöglicht werden. Aber Vorsicht, kein Nachbar soll ausspähen
    können wie gut Sie vorbereitet sind.
    Freunde, Bekannte Verwandte o.ä. sollten nur in der Wohnung oder ins Haus aufgenommen
    werden wenn dieselben Vorräte, Werkzeuge, Diesel, etc. selbst mitbringen. Absolutes
    Vertrauen ist notwendig.
    Arbeitspläne, Wachaufgaben, „ORGANISIEREN“ etc. müssen eingeteilt werden. Es darf kein
    Schlendrian einreißen.
    - Somit kommt man hier auch zur eigenen Vorbereitung: Nun darf man endlich immer etwas
    schmuddelig sein. Die Uhr und Ringe werden abgelegt, es wird sich nicht mehr rasiert und
    nicht mehr gekämmt. Auch sollte von dem eigenen Nahrungsmittelvorrat nur mäßig genossen
    werden. Es fällt auf wenn alle verhungert aussehen und nur man selbst sieht gut genährt aus.
    Ein schwieriger Punkt, ich weiß.
    - Heilpflanzen sollten noch schnell angebaut werden, Samen dafür besorgen, Wissen darüber
    zulegen, Kurse belegen, 50%igen Ethanol besorgen, kleine Gläser zum Tinkturen ansetzen
    und Heilkräuterbücher sammeln
    - Man sollte beginnen die Pflanzen in den Gärten der Umgebung zu studieren. Gibt es eventuell
    Pflanzen, Nußbäume, Obstbäume, die niemand kennt und/oder nicht nutzt? Vielleicht steht ein
    Haus ja irgendwann einmal leer und man kann in dessen Garten auf Nahrungssuche gehen.
    Besorgungen/Erledigungen noch vor dem Crash
    - Selbstverständlich ausreichend Nahrungsmittel und Wasser.
    - Nahrungsmittel mit langer Haltbarkeit: Kürbisse, Kohl, Kartoffeln, Gelbe Rüben, Zwiebeln,
    Knoblauch, Schalotten.
    - Alles Geld von den Konten abräumen.
    - Vielleicht schafft man es ja noch die eine oder andere Lebensversicherung zu kündigen.
    - Viel, viel Kleingeld.
    - Wasserdichte Container.
    - Tauschmittel, es wird wieder verstärkt regionale Märkte bzw. Flohmärkte geben: Streichhölzer
    massenweise, Socken, Kerzen, Frauenbinden, Tabak, Alkohol, Druckerpapier, Autobatterien,
    Kaffee, Klopapier, Papiertaschentücher.
    Hier würde ich am Anfang nicht die wertvollsten Dinge versuchen zu verkaufen. Die besten
    Ergebnisse wird man erzielen wenn die Krise schon etwas länger gedauert hat.
    - Weitere nützliche Utensilien: Spannungswandler, Solarkollektor, Arbeitshandschuhe,
    Druckerpatronen, 12 V Hauswasserwerk (Wasserpumpe), alte Schreibmaschine mit
    Farbbändern, gefüllte Benzintanks, Desinfektionsmittel für Wasser, Akkus für notwendige
    elektrische Kleingeräte, Solarladegerät, Einweckutensilien, usw.
    - Goldmünzen, Silbermünzen
    - Mechanisches Werkzeug: Drehbank, Bohrmaschine, Lötlampe, Gartenwerkzeug,
    Schreinerwerkzeug, Gewindeschneider.
    - Materialien: Planen, Holzstangen, Nägel, Schrauben, Glasscheiben, Holzleim, Seile.
    - Altes aber sicheres Auto, wenn möglich hoher Radstand. Ein Wohnmobil bietet eventuell eine
    gute Überlebenschance. Keinen auffälligen Jeep o.ä.
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    - Die eigene Gesundheit pflegen oder sichern: Zweit- oder sogar Drittbrille, Zähne überprüfen,
    wichtige Medikamente bunkern, körperliche Fitneß üben.
    - Brennholz sammeln, mindestens einen Holzofen besorgen, zzgl. Abzugsrohre, feuerfesten
    Zement und einen stählernen Reinigungsbesen.
    - Bücher über Autarkie, alte Haushaltsratgeber aus der Zeit des 1. Weltkrieges antiquarisch
    besorgen.
    - Diverse wichtige Kleidungen: Dicke Socken, Winterstiefel, Winterhose, Schal, mehrere paar
    Winterhandschuhe, Russische Wintermütze mit Ohrschutz, Arbeitsoverall, feste
    Arbeitsschuhe, Wanderschuhe,
    - Fahrräder überprüfen und ausrüsten. Am besten wären alte stabile Fahrräder die man
    vielleicht sogar mit einer grünen Tarnfarbe anstreicht: Packtaschen, Reserveschläuche,
    Kleinteile. Chromteile und Reflektoren abbauen. Anhänger besorgen.
    Vor einer Flucht zu Fuß oder mit dem Fahrrad sollte der ungeübte Stadtmensch, wenn es noch
    machbar ist, die Füße dick eincremen, zwei paar Socken anziehen und eine Radlerhose unter
    der langen Hose tragen. So vermeidet man so lange als möglich Blasen an den Füßen und
    aufgeriebene Innenseiten der Oberschenkel – den „Wolf“.
    - Fluchtrucksack herrichten. Er soll an einer gut erreichbaren Stelle im Haus deponiert sein und
    das sofortige Hausverlassen ermöglichen. Man könnte zusätzlich Räder zum Ziehen daran
    montieren.
    - Wichtige Dokumente in einer Mappe sammeln, mehrmals kopieren und sicher deponieren,
    vergraben oder/und bei Familienangehörigen hinterlegen.
    - Jetzt schon wichtige Dinge, die man auf einer Flucht mitführen möchte, in einer Kiste
    zusammentragen und bereit halten.
    - Leere Kanister für Leitungswasser bereitstellen. Im letzten Moment noch duschen und danach
    die Badewanne mit Frischwasser vollfüllen. Regenwassersammeltonnen besorgen und
    aufstellen.
    - Wichtige Daten und Informationen auf CD’s oder/und einer externen Festplatte abspeichern.
    - Langfristig wären ein Gewächshaus oder Kleintiere (Hühner, Hasen) für den Garten ratsam.
    - Ab jetzt sollte auch eine Sammlung alter Zeitungen, keine Zeitschriften, angelegt werden:
    Klopapier, Feuer anzünden, Kinderspielzeug, im Winter zum Kleidung ausstopfen, Packpapier,
    Zigarettenpapier, Unterlage für Kräutertrocknung.
    - Wer eine Neigung für ein bestimmtes Hobby, Handwerk, Sammlung o.ä. hatte, es aber nie
    ausübte, sollte spätestens jetzt beginnen sich damit zu beschäftigen; vielleicht sogar Kurse
    belegen. Es wird wieder Handarbeit gefragt sein. Vielleicht sichert einem ein einfaches
    „Können“ das Überleben. Hier bietet sich eine alte mechanische Nähmaschine an, Stricken,
    Papier herstellen, Pflanzenheilkunde, Kerzen herstellen, Friseur, Schuhmacher etc.
    Selbstverständlich sind die dazugehörigen Werkzeuge und Materialien zu bevorraten.
    Folgende Vorsichtsmaßnahmen werden wichtig:
    - Immer die Umgebung beobachten: Näher kommende brennende Häuser, Geschrei,
    Explosionen, Flüchtlinge, anschleichende Banden.
    - Zuvorderst sollte man die Einstellung haben, daß ab jetzt einem niemand mehr helfen wird.
    Weder die Nachbarn Freunde, Bekannte noch der Staat – nur auf wohlgesonnene
    Familienmitglieder wird man sich eventuell etwas verlassen können.
    - Wenn man von einer längeren Tour wieder nach Hause kommt, sollte man sich dem Haus/der
    Wohnung vorsichtig nähern. Es könnte sich Gesindel eingenistet haben. Hierzu eventuell
    Zeichen mit der Familie vereinbaren.
    - Die Ohren offen halten, an der Armenküche mit anstellen, aber trotzdem, wenn möglich,
    Menschenmassen meiden, ärmlich aussehen, keine Diskussionen anfangen, persönliche
    „Wehrhaftigkeit“ ausbauen, Uhren und Schmuck ablegen, kein Licht mehr machen, keine
    Kerzen anzünden, Feuer im Ofen vorerst vermeiden.
    - Wer auf eine Uhr nicht verzichten will kann sich jetzt noch eine mit einem mechanischen Werk
    zulegen, diese aber erst wieder nach der Krise verwenden.
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    - Am Anfang der Krise immer uralte, farblich gedeckte Kleidung, Schuhe etc. tragen. Auch keine
    anderen modernen oder teueren Ausrüstungsgegenstände sichtbar hervorholen. Erst wenn
    das Schlimmste vorüber ist können diese Dinge offener genutzt werden.
    - Fluchtwege vorher schon auskundschaften: Brücken vermeiden, keine Autobahnen befahren,
    Flüsse meiden, nicht in natürliche „Geländesackgassen“ einfahren – immer einen, besser
    zwei, Fluchtwege einplanen.
    Sollte eine Gruppe unterwegs sein, müssen ein oder zwei Kundschafter vorangehen und mit
    Sichtzeichen Meldungen geben.
    Vor diversen Fällen kann man sich nur ungenügend schützen:
    - Plünderung durch den Staat: Benzinrequirierung, Kfz-Ablieferung, Durchsuchung nach
    Nahrungsmitteln etc.
    - Stellungsbefehl für die männliche (Militär, Umweltkatastrophen) oder für die weibliche
    Bevölkerung (Sanitätshilfe, Landwirtschaft).
    - Zwangsevakuierung durch den Staat, fremdes Militär, wegen einer Seuche o.ä.
    - Zwanghafte „Einmietung“ fremder Personen: Flüchtlinge, Soldaten.
    - Feuer, Umweltkatastrophe, Erdbeben, Atomverseuchung etc.
    In solchen Fällen bietet sich nur noch die frühzeitige, wasserdichte Einlagerung wichtiger Dinge in
    einem gut versteckten Erdlager.
    Schlussbemerkungen:
    Auch ist mir klar, daß man eventuell nicht zu den auserwählten Überlebenden dieses kommenden
    Infernos gehört. Man könnte deshalb sagen, daß man das heute genießen soll soweit es geht und für
    den morgigen Tag wird sich schon ein anderer um einen kümmern.
    Mit dieser Einstellung wäre jede Vorratswirtschaft unserer Altvorderen nicht durchgeführt worden und
    die Menschheit somit schon lange ausgestorben. Das ist die egoistische Einstellung der Parasiten,
    derjenigen die es dazu gebracht haben, daß wir jetzt genau dort stehen wo wir gerade sind – vor dem
    Zusammenbruch wegen Feigheit.
    Auch sei zu bedenken, daß, wie schon in vielen Kriegen vorher, viele wundersame Rettungen
    geschehen sind. Menschen bekamen Hilfe die sich nicht vorbereitet hatten, die nicht vorsichtig waren
    und die in Gefangenschaft, Bombenterror oder Hungersnot standen.
    Hier denke ich, man kann sich zwar mit Vorsichtsmaßnahmen beruhigen, vielleicht sind ja die jetzigen
    Maßnahmen sogar die Befolgung einer höheren Weisung, aber tatsächlich gerettet wird man nur vom
    „Himmel“. Nur der da oben entscheidet über Leben und Tod.
    Datum: 2007-08
    Zum Autor:
    Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht des Autors dar und dient der unverbindlichen Information.
    Der Autor übernimmt keine Haftung oder Schadensersatzansprüche wegen einer vermeintlichen Aufforderung o.g. Ansichten zu
    befolgen.
    Der Autor ist Heilpraktiker und möchte anonym bleiben. Er befaßt sich seit etwa 25 Jahren mit Autarkie.
    Er ist unter cs---[email protected] erreichbar.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • <h3 id="postTopic44156">Überleben nach dem Crash
    </h3>
    der kommende wird der letzte sein (was den mammon betrifft) punkt => (m. e.)

    LV
    HPV
    KV
    RV
    UV
    PV

    alles im popo...

    optimale vorbereitung wäre m. e. :

    bei einer deflationären entwicklung (inflation kommt vermutlich danach, wenn überhaupt), eine gewisse menge bargeld zuhause horten.
    bei inflation spielt die hortung null geige!

    im zweifelsfall zählen immer sachwerte, optimalerweise vorräte!

    achtung -was ich empfehlen würde- :

    - vorräte pro person (lebensmittel, wasser- filter-, hygieneartikel - passende lösungen - , saatgut) für 2 jahre.

    - tauschwaren, wie tabak, alkohol und relativ geringe mengen edelmetalle - silber, gold-.

    - selbstverteidigungsmöglichkeiten (messer, bögen -armbrust-, speere, oder noch besser zusätzlich ne wumme =>;), oder tarnen und teuschen.

    - schutzräume (die schweiz hat z. b. eine schutzraumquote von 120 prozent) mit sauberer luftversorgung.


    das wärs mal vorerst, kurz und knapp =>

    p. s.
    ach ja, die beste vorbereitung ist fürn *****, wenn man zum richtigen zeitpunkt am falschen ort ist!

    wer verstehen will der verstehe.....


    gruß, und kommt gut durch
  • Also wenn ihr mich fragt, dann bewirkt oben geschriebener Beitrag nur eines: ANGST Aus diesem Grunde habe ich nur die ersten Zeilen gelesen. Ich halte das für Panikmache. Okay, man kann sich evtl. Vorräte anlegen und die Scheuklappen ablegen, aber eines sollte man sich auf keinen Fall machen lassen: ANGST

    Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, daß es eben nicht zu einem großen Knall kommen wird, jedenfalls nicht so, wie es im Internet verbreitet wird. Immer schön ruhig und locker bleiben - bloß keine Panik!
  • und inner Stadt, inner kleenen bude?

    Ja, wenn ich das so lesen dann erinnert mich das alles sehr am den EMP-Roman, weis auch nicht mehr woher ich den hatte!

    Aber ich hab das Problem, dass die Obigen tips echt nicht sinnvoll sind wenn man in nem Mietshaus wohnt!

    Erstens, weil der Boden ffehlt um was anzubauen, 2. weil null Platzt da ist, mehr zu horten als man die nächsten wochen braucht.#
    Naja, wer den Roman gelesen hat, weis wie das Problem aussieht, da ist auch die Tochter mit Kind inner Mietswohnung gefange, aber so viel Glück wie die da hat, wird man wohl nicht haben, so im Realen.

    Ich lass mir da keine Angst machen, weil ich ja weis das ich nichts aber auch garnichts unternehmen kann! Es wird wohl von den Umständen, dem Zufall, dem Schicksal abhängen wie man dann in den größen Städten überlebt, oder auch nicht.

    Schade eigentlich!
  • hat mir spass gemacht das zu lesen..
    halte einen crash auch für möglich, voelleicht sogar noch in meiner zeit..
    habe mich selber bei dem gedanken ertappt mich auf einen solchen crash zu freuen..
    im deutschunterricht nehmen wir gerage expressionismus durch.. interesant ist, viele jungen autoren dieser zeit wahren ähnlich wie heute extrem unzufrieden mit der damaligen gesellschaft und politischen stagnation.
    revolutionsgedanken angetrieben von der Unzufriedenheit über die damaligen verhältnisse schlugen in kriegsbegeisterung um..(zb georg heym der Krieg) so kam es, dass nicht nur in deutschland sondern in ganz europa eine sprichwörtliche kriegsgeilheit ausbrach, die auch promt mit dem 1. Weltkrieg belohnt wurde.
    Fast alle expressionistischen autoren schlossen sich , von dem wahren gesicht des Krieges vor den Kopf geschlagen, pazifistischen Bewegungen an.
    viele starben auf den schlachtfeldern, wenn sie sich nicht vorher umbrachten, wie zb georg trakel, der sich mit einer überdosis morphium einschläferte, nachdem er sich mit seinem Kriegsgedicht "Grodek " von der Welt verabschiedete.

    Ich habe mir mit meinem Kumpel oft ausgemalt, wie geil es wäre sich in einer Anarchie durchzuukämpfen, einem atoritären staat zu wiedersetzen oder einer horde Zombies die Köpfe wegzzblasen.. diese fantasien werden wohl auch durch spiele wie stalker halflife2 und filen wie dawnofdead usw angespornt.wäre es allerdings dann so weit würde sich wieder jeder seinen rechner ,flatscreen und sogar die schulbank zurückwünschen...

    oder doch nicht? ^^ das leben wäre auf jedenfall um einiges aufregender.....
  • Ich halte einen sowas nichtnur für möglich sondern für sehr wahrscheinlich. Wer das nicht glaubt wird bald ganz schön dumm aus der Wäsche schaun.Glaube ich.

    Zudem halte ich es fast für nötig.

    Wiedemauchsei, das beste währe wohl, sich in kleineren Gruppen zu organisieren wie früher halt (Sippschaften) als einzelperson wird man wenig chancen haben.

    Das Problem an der sache ist, so glaube ich, dass wir kaum in der Lage sind in einer Gemeinschaft zu leben, die wirklich miteinander Arbeitet.
  • ihr lieben,

    ich habe gerade das gelsen hier und meine gedanken dazu sind folgende:

    ich erschaffe mir meine realität selber.
    das heisst, ich muss aufpassen, wohin ich meine energien lenke...
    wenn ich immer mit dem hintergedanken lebe: "morgen könnte der grosse crash kommen!"
    dann werde ich sehr viel von meiner energie, die ich ins JETZT stecken könnte, und mit der ich mir ein schönes leben erschaffen könnte, abgeben, an etwas, das VIELLEICHT irgendwann mal kommen könnte.
    das heißt, ich lebe auf sparflamme, obwohl ich gar nicht weiß, was die zukunft bringt, aber sicherheitshalber, gebe ich einen teil meiner kraft ab, an eine zukunft die nich nicht da ist.
    das wäre für mich schonmal EIN grund, den grossen crash einfach sein zu lassen und mir keine gedanken darüber zu machen.

    die andere seite ist in meinem ganz individuellen fall:
    ich habe ein riesiges grundstück (2200 m2) und könnte anpflanzen was ich will (allerdings bräuchte ich bei dem horror-szenario so wie`s aussieht einen SEHR grossen, stacheligen zaun, damit mir da nix geklaut wird dann). :whistling:
    und ich habe in naher zukunft hühner im haus- das heißt, immerhin hätt ich schonmal eier.
    dann käme mir vielleicht noch zugute, daß ich bogenschiessen kann. ich war einige jahre im bogenverein und im notfall könnt ich ein tier erlegen.

    naja, und wir haben ja jede menge flüchtlinge hier, die schnmecken sicher lecker. :D (vorsicht, war nur`n scherz, ja?)

    nein, im ernst: ich mache mir über sowas keine gedanken.
    ich versuche, zu leben, und zwar im JETZT.
    keine panik. wir kriegen das, was wir verdient haben. :thumbsup:

    alles liebe, sonja
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl