Vom allmächtigen Mosesgott

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  • Vom allmächtigen Mosesgott

    (Der Moses-Gott-Kampf)


    von Allan Callahan


    Es gibt eine Bibelpassage, die mich verwirrt. Es heißt dort, daß Gott versuchte, Moses zu töten. (1). Im Klartext: Gott versuchte Moses zu töten, aber es gelang ihm nicht. Unvorstellbar. Der Herrscher des Universums versucht jemanden umzubringen, schafft es aber nicht! Sicher, Moses dürfte eine Art Super-Jude gewesen sein, dennoch war er ein Sterblicher. Wir alle glauben, Gott sei ungeheuer mächtig. Aber vielleicht ist er gar nicht so stark wie wir glauben, denn an anderer Stelle in der Bibel steht geschrieben: "Der Herr war mit Juda; er konnte zwar das Gebirge besetzen, aber die Bewohner der Ebene konnte er nicht vertreiben; denn ihnen standen eiserne Streitwagen zur Verfügung." (Richter 1:19).


    Trotz allem, Gott ist zweifellos sehr stark. Er muß es wohl sein, wie könnte er sonst mit Planeten unter beiden Armen durch den Äther ziehen? Ja, ganze Galaxien wirft er aus dem Handgelenk in den Weltraum. Warum aber konnte er Moses nicht töten? War er schon zu alt, war er vielleicht krank, ermattet von der langen Zeit des Schöpfungsaktes, was war der Grund? Die Bibel gibt uns darauf keine Antwort. Aber mich hat dieser göttliche Mordplan, der in einer Art von brutaler Kneipenschlägerei endete, schon immer fasziniert. Und wenn Gott Moses also angegriffen hat, muß dieser mit äußerster Härte zurückgeschlagen haben. Wie es scheint, war er sehr erfolgreich. Gottes Angriff auf ihn brach zusammen, denn Moses wurde nicht von Gott getötet, wie wir alle wissen.


    Aber wie kann man über die Sache und den genauen Hergang des Angriffs auf Moses Gewißheit erlangen? Ich sagte mir, Klarheit kann nur eine Vision oder eine Offenbarung aus dem Himmel schaffen. Und so konzentrierte ich mich drei Tage lang, nur von Gebetspausen und kurzen Schlafperioden unterbrochen, auf den Empfang einer Offenbarung. Und siehe da, ich wurde letztlich dafür belohnt.


    Und so kam es zur der göttlichen Schlägerei: Moses amüsierte sich mit einigen Kumpanen in Chaims Bar und Raststätte (die Bibel verweist auf diese "Raststätte", Fußnote 1). Als Gott dort ebenfalls ankam, kroch er leise auf dem Dach entlang und verharrte direkt über dem Bareingang, um Moses aufzulauern. Als Moses etwa eine Stunde später nach draußen ging, sprang ihm Gott von oben in den Rücken. Moses landete schwer angeschlagen auf dem Boden, doch sein durchtrainierter Körper verlieh ihm die stählerne Zähigkeit, sofort wieder federnd auf die Beine zu kommen.


    Die Kontrahenten standen sich mit erhobenen Fäusten gegenüber. Moses war zwar größer als Gott, aber Gott hatte besser ausgeprägte Muskeln. Auch hatte Gott Reiterbeine, wahrscheinlich wegen der vielen Jahre, die er mit Pferden und Gespannen zugebracht hatte. Ja, Gott war ein Mann der Pferde, ein Reitersmann. (2). Moses wußte, daß er Gottes gefürchteten Griffen ausweichen mußte, wenn er eine Chance haben wollte. Er mußte also verhindern, daß der Kampf in einem Ringkampf endete. Er mußte Gott den Boxkampf aufzwingen. Und das tat er dann auch. Gott versuchte zwar an den Mann zu kommen und Moses mit einem Griff zu erwischen, aber Moses wich geschickt aus und verpaßte seinem Gegner einen um den anderen Haken. Alle jüdischen Barbesucher, speziell die Bardamen strömten nach draußen und feuerten die Kämpfer mit lautem Geschrei an. Runde um Runde setzte sich der brutale Kampf fort. Gott stolperte schmerzverzerrt nach vorne, während Moses ihn auf Abstand hielt und immer wieder harte Treffer in Gottes Gesicht landete.


    Am Ende obsiegte die Jugend, kann man sagen. Gott ermüdete. Ja, auch Gott wird müde. (3) Eine gerade Rechte von seinem jungen Gegner ließ Gott in die Knie gehen. Ausgelaugt rappelte er sich noch einmal auf. Da landete Moses eine weitere Gerade in Gottes Gesicht und ließ ihn zusammensacken. Dieses Mal schaffte es Gott nicht mehr, auf die Beine zu kommen. Erst als die jüdischen Gaffer einen Eimer voll Wasser über ihn schütteten, kam er wieder zu sich.


    Am Ende, als Moses in Siegerpose beide Arme nach oben warf, war Gottes Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zermatscht. Es war die Schlimmste Abreibung, die eine Gottheit je einstecken mußte.


    Bei einer anderen Gelegenheit, besiegte Moses Gott in einer argumentativen Auseinandersetzung, was Gott zum Bereuen brachte. (4) Aber wer hätte je geglaubt, daß er in körperlichem Kräftemessen unterlegen wäre?
    Es war geraume Zeit nach dem großen Kampf, als im Verlauf eines berühmt gewordenen Vorfalles der Allerhöchste Moses seine hintere Seite zeigte, (5) denn ungeachtet der Zeit, die seit dem Kampf vergangen war, waren die Wunden in Gottes Gesicht immer noch nicht verheilt. Wunden heilen nur langsam in der schneidenden Kälte des Weltraums, wo der große Jude sich die Meiste Zeit herumtreibt. Gott schämte sich seiner Blessuren und vermied es, Moses unter die Augen zu kommen.


    Klar, man kann darüber streiten, daß Moses Glück hatte, den alten Jawe K.O. geschlagen zu haben. Man kann davon ausgehen, daß, wenn Gott weiterhin versucht hätte, Moses zu töten (sei es mit Tücke oder Krücke) ihm das zweifellos früher oder später auch gelungen wäre. Aber Gott hat es nie wieder versucht. Vielleicht hatte er Mitleid, wer weiß? Ja, es gab Zeiten, wo Gott Mitleid bzw. Nachsicht zeigte, obwohl das nicht seine Art war. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt hatte er dann auch wieder genug davon. (6)


    Wie es auch sei, liebe Leser, wenn auch Sie sich fragten, warum es dem Herrn der Schöpfung nicht gelang, Moses totzuschlagen, dann teile ich gerne mit Ihnen meine himmlische Offenbarung.


    (Dieser Artikel erschien in Liberty Bell, Vol. 17 - Nr. 9, Ausgabe Mai 1990)


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    (1) »Auf dem Weg bei der Raststätte stieß der Herr auf ihn (Moses) und suchte iihn zu töten.« (Exodus 4:24)
    (2) "Ist gegen Fluten, Herr, dein Zorn entbrannt, gegen das Meer dein Grimm, daß dein Gespann du besteigst, dein Gefährt zum Sieg?" (Habakkuk 3:8)
    (3) "Eure Neumonde und eure Feiertage haßt meine Seele. Sie sind mir zur Last geworden, die zu tragen ich müde bin." (Isaias 1:14)
    (4) »Sodann sprach der Herr zu Moses: "Ich sehe, daß diese Leute ein halsstarriges Volk sind. Darum laß mich, daß mein Zorn wider sie entbrenne und sie verzehre! Dich aber will ich zu einem großen Volk machen!" Doch Moses versuchte, den Herrn, seinen Gott, zu versöhnen, und sprach: "Warum, Herr, soll dein Zorn wider dein Volk entbrennen, das du aus Ägypten mit großer Kraft und starkem Arm geführt hast? Warum sollen denn die Ägypter sagen dürfen: ‘Zum Verderben hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden zu vertilgen‘? Laß ab von deiner Zornesglut und lasse dich des Unheils gereuen, das ud deinem Volke angedroht hast! Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du doch bei dir selbst eidlich versprochen hast: ‘Ich will eure Nachkommen vermehren wie die Sterne des Himmels und will dies ganze Land nach meiner Verheißung euren Nachkommen geben; sie sollen es für immer besitzen!‘ Da ließ sich der Herr des Unheils gereuen, mit dem er sein Volk bedroht hatte.« (Exodus 32:9-14)
    (5) "Nehme ich dann meine Hand weg, so kannst du meine Rückseite schauen. Doch mein Angesicht darf man nicht schauen" (Exodus 33:23)
    (6) "Verstoßen hast du mich - Spruch des Herrn - "und mir den Rücken gewandt. So habe ich denn meine Hand wider dich ausgestreckt und dich vernichtet; ich war müde der Nachsicht." (Jeremiah 15:6)

    Quelle. s.u.



    Auch ich bin dabei: www.nordwelt-versand.de

    ;( :D
  • Hallo Malhi,

    weißt du aus welcher Bibelversion die entsprechenden Textstellen sind? Würde gerne mal die Textstellen in den verschiedenen Bibelausführungen miteinander vergleichen um so ihre Definitionsmöglichkeit zu betrachten.

    Von der Tonart her macht sich aber gleich das Alte Testament bemerkbar. Würd mich mal fragen, ob ein Buch mit Äußerungen in dieser Stilart heutzutage indiziert oder verboten werden würde. In dem man die Namen und die Metaphern ändert aber den Tonfall beibehält.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Cloud schrieb:

    Gott hat schon mal gegen jemanden gekämpft und ihn nicht getötet. Warum hat Gott Moses nicht getötet? Weil er es nicht wollte. Er hat absichtlich verloren, hab aber Moses eine Lektion erteilt. "Wenn du aus der Bar gehst, achte immer auf dein Rücken." oder


    Erstens-was meinst du mit "Gott"? Den der in der Bibel beschriebene? Oder wer?
    Was meinst du mit Moses? Der im AT erwähnte? Meinst du das das der Wahrheit entspricht ?
  • 2008 schrieb:

    Erstens-was meinst du mit "Gott"? Den der in der Bibel beschriebene? Oder wer?

    Ja.

    2008 schrieb:

    Was meinst du mit Moses? Der im AT erwähnte?

    Ebenfals.

    2008 schrieb:

    Meinst du das das der Wahrheit entspricht ?

    Einerseits habe ich keine Gründe, dadran zu Zweifeln, andererseits muss der Zweck dieses Buches bedacht werden, es ist kein Geschichts-, Psysik- oder Biologiebuch. Denk drüber nach, welchen Zweck die Bibel verfolgt und ziehe Rückschlüsse.

    Kleiner Tipp: Die Versklavung der Menschheit ist es nicht. :P
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Moin Cloud,

    ich lese hier immer so mit, als stiller Beobachter, nur dieser Satz sprang mir doch ins Auge:


    Denk drüber nach, welchen Zweck die Bibel verfolgt und ziehe Rückschlüsse.


    Die Bibel verfolgt einen Zweck? Du redest von einem Buch, dessen Inhalte von Menschen mündlich tradiert wurden, später schriftlich erfasst, wieder und wieder übersetzt und letztendlich in einer Form redigiert, wie es den Vorstellungen einer bestimmten Elite entsprach. Selbst heute hört dieser Prozeß nicht auf, da die Neuübersetzungen den Vorstellungen der Gegenwart "angepasst" werden.

    Also: Ein Buch kann keinen Zweck verfolgen, selbst die tradierten Texte verfolgen keinen Zweck, einzig die Menschen, die die Texte in eine bestimmte Form gebracht haben, verfolgen einen Zweck - oder sehe ich das zu spitz?

    Fragt sich EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • waterbrunn schrieb:

    Die Bibel verfolgt einen Zweck? Du redest von einem Buch, dessen Inhalte von Menschen mündlich tradiert wurden, später schriftlich erfasst, wieder und wieder übersetzt und letztendlich in einer Form redigiert, wie es den Vorstellungen einer bestimmten Elite entsprach. Selbst heute hört dieser Prozeß nicht auf, da die Neuübersetzungen den Vorstellungen der Gegenwart "angepasst" werden.

    Also: Ein Buch kann keinen Zweck verfolgen, selbst die tradierten Texte verfolgen keinen Zweck, einzig die Menschen, die die Texte in eine bestimmte Form gebracht haben, verfolgen einen Zweck - oder sehe ich das zu spitz?
    Weil Menschen auch Bücher schreiben und nicht umgekehrt, es ist schon erstaunlich, da tragen zigtausende Menschen Stoff für ein Buch und der Inhalt passt so nahtlos zusammen, das von Anfang bis zum Ende eine deutlicher Faden erscheint. Die Schreiber der Bibel, die Schöpfer der Bibel, wenn man so will, gaben ihr einen Zweck. Wie Gott dem Menschen Zweck gibt. Dieses Buch wurde mehr als hunderte mal geändert und nicht zum letzten mal, aber dieser Faden ist immer noch vorhanden. Die Bibel zu lesen hat den Sinn, gutes an sich und an seinem Nächsten zu tun und in Gott zu vertrauen. "Wer suchet, der findet" darfst du so verstehen, das wenn du gutes und wohltuhendes in der Bibel suchst, es auch finden wirst. Du kannst in diesem Buch nur das finden, was schon in deinem Herzen ist, mehr nicht und weniger nicht. Diese Schreiben verfolgten des Zweck, das die Leser das gute suchen werden, in sich und in ihren nächsten.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Hallo Cloud,

    nimm deine Antwort und setze an alle Stellen wo "Bibel" steht das Wort "Leben". Dann stimme ich dir voll und ganz zu. DIE Bibel wird immer so als Schild vorgetragen, als einzige Quelle der Wahrhaftigkeit, was ja gleichzeitig impliziert, dass alle anderen Menschen, die ihre Erkenntnis aus anderen Quellen zu schöpfen wähnen, von der Wahrhaftigkeit ausgeschlossen sind.

    JA, ich weiß, ich vermische hier die Erkenntnis, die ein einzelner Mensch für sich aus der Bibel gewinnen kann, wenn er mit dem entsprechend positiven Ansatz sich an die Arbeit macht - mit dem Bibelverständnis der Institution Kirche, deren Vertreter sehr schnell dabei sind dich als Häretiker zu Brandmarken, weil deine Einstellung zur Bibel nicht den Kirchenvorgaben entsprechen.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Die Kirche besteht auch nur aus Menschen und nicht aus Heiligen, die wollen auch nur ihre Schäfchen ins Trockende bringen, versorgt sein und so weiter. Viele Menschen betrachten das Leben als Mühe und Qual und an sich schlimmes, die Kirche versucht erstmal die Menschen dazu zu bringen, die Bibel zu lesen, die unter anderem die Aussage enthält, das das Leben gut ist. Natürlich, die Kirche will die Menschen unter Kontrolle bringen, aber das wissen wir doch, das macht das Wissen, das man von der Kirche gewinnen kann nicht uninteressanter. Gehe in die Kirche und nimm alles mit, was du gebrauchen kannst. So fängt es an, ein sehr einfacher Gedanke, aber dieses Wissen kann uns helfen, zu "besseren Menschen" zu werden.
    Seh es trocken und einfach, die Kirche kann dir helfen und ein Großteil davon ist sogar kostenlos. Bezahlen tust du, wenn du der Kirche beitrittst oder wenn du Arbeitslos bist und vom Jobcenter HarzIV beziehst. Bibel gibt es bereits kostenlos.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • hi cloud, hi ihr bibelanhänger,

    ich persönlich wollte neulich die bibel anfangen zu lesen, da ich halt die meisten geschichten nur vom allgemeinwissen her kenne, aber hab sie schon nach der schöpfungsgeschichte naserümpfend wieder weggelegt. vllt. muss ich mich auch einfach mal durchkämpfen, aber ich glaube kaum, das mir dieses buch noch großartig etwas über die höchste person gottes erzählen kann.
    im grunde sollte die religion dem menschen gott naher bringen und ein weg zurück zu ihn beinhalten,

    deswegen meine frage, was konnte dir dieses buch über GOTT sagen?
  • Cloud schrieb:

    Einerseits habe ich keine Gründe, dadran zu Zweifeln, andererseits muss der Zweck dieses Buches bedacht werden, es ist kein Geschichts-, Psysik- oder Biologiebuch. Denk drüber nach, welchen Zweck die Bibel verfolgt und ziehe Rückschlüsse.


    Ich habe aber Gründe zu zweifeln,deshalb auch meine Einwende gegen den "Gott"der Bibel,der nichts anderes als ein Abbild der Hölle ist.Wie soll da sein Diener Moses ein anderer sein?
    Daher kann ich auch nicht die gesamte Bibelgeschichte für voll nehmen.Es ist ein System der Lüge ,der Verdummung,Versklavung und des Wahnsinns.Das At steht ja völlig im Gegensatz zur Liebe des Christus im NT!
    Wobei eben auch diese weitgehend gefälscht ist.
    Zum Beisp. das er der Sohn des "Gottes" des AT sein soll .Was für`n Quatsch!
    Ich schrieb mal etwas über die Geheimquellen der Juden Über Moses:

    Verschwörung um Mesu(Mose)?
    Berichtet wird über Mesu(Mose) so viel.
    (Aus jüdischen Geheimquellen):

    Die Mutter starb bei seiner Geburt.
    Der Vater nahm sich das Leben(Obwohl er hätte fliehen können,ging er statt dessen zum König und gestand.Er wollte jedes Urteil annehmen,w?nschte jedoch,seine Geliebte nocheinmal sehen zu dürfen.Dies lehnte der König ab,woraufhin Hebera sich auf der Stelle tötete.).
    Die Liebesbeziehung zwischen der ägyptischen Prinzessin und dem jüdischen Verwalter muß eine sehr tiefe und ehrliche gewesen sein.(Nur so ist auch zu erkä?ren,daß selbst die sonst judenfeindliche Hattasuti(Hadschepsut)für die Begnadigung Heberas eingetreten ist).
    Das Kind wurde nun einfach "Mesu" genannt(was Kind/Knabe bedeutet).Er wurde zwar nicht anerkannt,jedoch gut behandelt.Mesu erhielt eine ägyptische Ausbildung und wurde von Priestern betreut.
    Zwisschen seinem 14.und 16.Jahr dann dürfte Mesu sich mit "schwarzer Magie" beschäftigt haben.Allein die Tatsache,daß er Sohn einer Prinzessin war,behütete ihn vor dem Todesurteil,das die Priester sonst gegen Sch?ler die sich der schwarzen Magie zuwandten,zu vollstrecken pflegten.Mesu wurde jedoch aus der Priesterschule ausgestoßen.
    Hier endet der Bericht.
    Es ist anzunehmen,daß Mesu sich daraufhin seiner jüdischen Hälfte besann und sich als Moses der jüdischen Gemeinde anschloßen,deren Führer er aufgrund seiner hervorragenden Bildung geworden sein durfte.
    Es kann als sicher gelten,daß jenes Kind Mesu der spätere Moses war.


    Moses wure 1612 v.Chr.geboren.Er führte die Juden bei der ersten Vertreibung aus ?gypten,als Pharao Tutmosis II.,der Besieger der Hyksos,die Israeliten aus dem Lande warf. Dies war jedoch nicht die in der Bibel als "Auszug" geschilderte zweite Vertreibung!Jene zweite Vertreibung unter Ramses II.fand ca.400 jahre später statt(also nach Moses).Genaues lesen des A.T.(Geschlechtsregister etc.)best?tigt.
    2.Mose 1.8("Der neue König kannte Joseph nicht")bezieht sich auf den Hyksos.König Sut-Ech-Usa-Kyan II.,welcher die Juden brutal dezimieren liess,weil sie ihm zu zahlreich geworden waren(Ereignis fand um 1750 v.Chr.statt.)

    Kurze Genealogie:
    Die Mutter Mesus war das Kind der Nebenfrau(A.Neb-Eji od.Hafti)und Thutmoses I.(1680-1603) auch gen. Rah-Ache-Per-Ka-Thot-Mesu.
    Die Mutter hieß Amen-Chnut-Hafti-Ne-F.... geb.1630 Kosename: Mesu-En-Arten ("Kind des Lichtes",Sonnenkind,Sonnenscheinchen).

    Hebera war der Sohn des j?dischen Verwalters des Pharaohauses Kah....(vermulich Kahleb)
    und hatte 3 Brüder: Is-cha-har,Use-jel.Amram.Amram war mit Jo-echeb verheiratet und hatte 2 Kinder :Ahron,Myriam (Milchbruder Mesus!)


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  • 2008 schrieb:

    Ich habe aber Gründe zu zweifeln,deshalb auch meine Einwende gegen den "Gott"der Bibel,der nichts anderes als ein Abbild der Hölle ist.Wie soll da sein Diener Moses ein anderer sein?
    Daher kann ich auch nicht die gesamte Bibelgeschichte für voll nehmen.Es ist ein System der Lüge ,der Verdummung,Versklavung und des Wahnsinns.Das At steht ja völlig im Gegensatz zur Liebe des Christus im NT!

    Gott, ein Abblid der Hölle? Erkläre.
    System der Lüge...usw. erkläre und beweise.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • 2.Mose 4 24,25 (Schlachter Übersetzung)
    24 Es geschah, aber als er unterwegs in der Herberge war, da trat ihmder Herr entgegen und wollte ihn töten.
    25 Da nahm Zipora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und warf sie ihm vor die Füße und sprach:
    Fürwahr, du bist mir ein Blutbräutigam!
    1.Mose 17 14 (Schlachter Übersetzung)
    14 Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt am Fleisch seiner vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden
    aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat!

    Das war das alte Testament, sprich der alte Bund mit Gott (Testament lat "testamentum", griech "diatheke", hebr "berith", und bedeuted Bund)
    welches noch völlig andere Richtlinien und Gesetze aufsagt. Als das Menschenopfer Jesus gebracht wurde, hatte sich alles geändert.
    Als Jesus starb hat er Satan besiegt, ihm den 'Schlüssel' für die Toten abgenommen, welcher er sich im Paradis durch die verbotene Frucht erworben hat.
    Durch den Tod und der Wieder auferstehung hatt Jesus es uns ermöglicht zu jeder Zeit durch die Gnade Gottes unsere Sünden rein zuwaschen.
    Es gibt keine Krankheiten mehr. es gibt nichts schlechtes mehr auf der Welt, all das wurde besiegelt, man muss nur die erkenntniss haben.
    Man muss wissen was in der Bibel steht, was im Wort Gottes steht, um zu wissen was für Rechte wir Menschen eigentlich haben.
  • Cloud schrieb:

    Gott, ein Abblid der Hölle?


    Du hast leider nicht richtig gelesen.Ich meinte den "Gott" der Bibel.Nicht Gott !
    Der falsche Gott der Bibel ist Jahwe-El-Schaddai,der sich als Mörder ,Rächer,Blutopfer fordern usw. kennzeichnet.
    Schaddai heißt ja auch ganz natürlich ins deutsche übersetzt "Schatten"
    Im arabischen "Scheitan",oder im griechischen Satan.
    So kam er zu Abraham(1.Mose 17,1ff) stellte sich als "Ani ha El-Schaddai" vor- soviel wie "Ich bin der Gott Satan".
    Alles klar?
    Wenn ja,warum nicht ?
  • Du möchtest sagen, das der Gott des AT Satan war? Derselbe, der die Welt erschuf? Der Herr gibt, der Herr nimmt. Alles, was er tat, hatte auch seinen Sinn, obwohl ich bei Hiob mir da gar nicht so sicher bin. xD
    Im Hiob sprach Satan mit Gott selber, also kann der Gott des AT nicht Satan sein, aber Im AT kann Satan sehr wohl im Namen Gottes gehandelt haben, da nicht gesagt ist, wann Satan nun wirklich aus dem Himmel verbannt wurde, oder ob er überhaupt verbannt wurde. Es gibt die Deutung, das Gott selber in Jesus erschien, also Gott wurde Mensch. Der Gott des NT ist wohl immernoch derselbe Gott, aber durch Jesus haben wir eine Möglichkeit zu Gott zu kommen. Gott hält sich im Verborgendem, nur Jesus kann zu Gott, d.h. beten wir zu Jesus. Würde der Tempel in Jerusalem noch stehen, würd ich dich gern zu Gott begleiten. Und nicht einmal mehr das Zikkurat von Babylon steht mehr. Obwohl, ich bemerkte, das es wieder welche gibt, Zikkurate. So, genug Verwirrung.
    Jen Qui
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D