Pädophile im Internet

  • Pädophile im Internet

    P?dophile im Internet
    Vor Kindesmissbrauch macht niemand was dagegen

    "Kein T?ter werden", so das Motto eines Projekts der Berliner Charite, mit dem sexueller Kindermissbrauch verhindert werden soll. Erfolge wurden erzielt, das Geld indessen geht aus. Im Netz gilt nach wie vor: wenn das Kind erst missbraucht, fotografiert und/oder umgebracht wird, engagieren sich viele. Kann man verhindern, dass ?berhaupt ein Kind missbraucht wird, interessiert es niemanden und gibts auch kein Geld.

    Das Thema P?dophilie, Kindsmi?brauch und Kinderpornografie ist im Internet extrem popul?r: jegliche ?berwachung, Restriktion und Kontrolle ist mit dem Argument zu rechtfertigen. Zahlreiche Aktionen k?mmern sich um das Auffinden, Melden und strafrechtliches Verfolgen von Kinderpornografie im Netz, und nie sind der Ma?nahmen genug. Allen gemein ist aber, dass sie aktiv werden, nachdem Kinder missbraucht, Material erstellt, Bilder ver?ffentlicht oder verkauft wurden. F?r Kindsmissbrauch interessieren sich die einschl?gigen Medien, die einschl?gigen Trolle und die einschl?gige politische Propaganda erst und nur dann, wenn er stattgefunden hat.

    Geht es darum, Kindern diese wohl schlimmsten der denkbaren Schicksale zu ersparen, fehlt es an Geld und Interesse. Und insofern passt es hervorragend ins bigotte Bild, dass dem Pilotprojekt "Kein T?ter werden" der Berliner Charite das Geld ausgeht. Just in dem Moment, in dem die Aktion Erfolge vermeldet.

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    weiter im Text: http://www.gulli.com/news/paedophile-im-internet-vor-2007-07-12/
  • Dieses Projekt richtete sich, meines Wissens nach, eher an sogenannte "Kernp?dophile", die lediglich in etwa 3% der F?lle von Kindesmi?brauch verantwortlich sind. Der Rest der Kinder wird in der Familie bzw. im famili?ren Umfeld mi?braucht. Die schlimmsten F?lle von sexuellem Kindesmi?brauch werden meist von sogenannten "Ersatzt?tern", also solchen de gar nicht p?dophil sind, begangen.
  • Die Frage ist und bleibt, wie etwas derartiges verhindert werden kann!?

    Wie sollen diese Dinge angegangen werden, wenn die Gesellschaft immer weiter entzweit wird und dementsprechend nicht mehr aufeinader geachtet wird.

    Das Thema/die Diskussion dieses Fadens soll sich aber generell mit der Verbreitung von po.rnografischen Medien mit Kindern und Jugendlichen im Internet befassen.

    Was kann die Gesellschaft tun?
    Was kann die Politik tun?
    Was kann die Bildung tun?
    Was kann der B?rger tun?

    Der e.V. Anti-Kinderporno hat sich intensiev mit diesem Thema auseinandergesetzt:

    [list]Was ist Kinderpornografie?

    Was ist verboten? - Die Strafbarkeit

    Wie sollte ich mich am besten verhalten?

    Warnung und Anregung zum Nachdenken:

    Bitte denken Sie einmal dar?ber nach, denn dies ist etwas wo jeder aktiven Kinderschutz betreiben kann.[/li][/list]

    Aufgaben der Zentralstelle ?Kinderpornografie?

    Kinderpornografie im Internet ist ein Delikt von internationaler Dimension. L?ndergrenzen verlieren zunehmend an Bedeutung - der Austausch von Daten ?ber gro?e Distanzen ist problemlos und in Sekundenschnelle m?glich. Ein Umstand, der Strafverfolgungsbeh?rden in Deutschland, aber auch in aller Welt vor enorme Herausforderungen stellt.

    Die Funktion des BKA als Nationales Zentralb?ro der Internationalen Kriminalpolizeilichen Organisation (INTERPOL) und als Nationale Stelle EUROPOL erlangt vor diesem Hintergrund besondere Bedeutung.

    Der Arbeitsbereich "Kinderpornografie" im BKA nimmt daher die Aufgabe eines Bindegliedes zwischen in- und ausl?ndischen Strafverfolgungsbeh?rden sowie einer nationalen zentralen Auswerte- und Koordinierungsstelle f?r diese Beh?rden wahr.

    Alle Beh?rden und Beamten des Polizeidienstes sind verpflichtet Strafanzeigen entgegenzunehmen. Wenngleich dies auch f?r das Bundeskriminalamt gilt, m?ssen wir die hier eingehenden Strafanzeigen an die zust?ndige Polizeibeh?rde der L?nder weiterleiten, da es eine ausdr?ckliche zentrale bzw. bundesweite Zust?ndigkeit f?r die Verfolgung der Kriminalit?t im Internet nicht gibt. Um dadurch entstehende Verz?gerungen zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sich an Ihre ?rtliche Polizeidienststelle oder an das f?r Sie zust?ndige Landeskriminalamt zu wenden. Bei einer Mitteilung per E-Mail sollten Sie Ihre telefonische und postalische Erreichbarkeit angeben.

    Bitte zeigen sie Ihren Verdacht nur bei einer Dienststelle an und verzichten sie darauf, ?ber Mailinglisten andere User ebenfalls zur Anzeige aufzufordern. Durch die gleichzeitige Bearbeitung von identischen Sachverhalten bei mehreren Beh?rden werden ohnehin knappe Ressourcen unn?tig belastet.

    Von eigenen Recherchen raten wir Ihnen ab, da bei Seiten, die Kinderpornografie enthalten, bereits das "Downloaden" strafbar sein kann.

    Fall?s ihnen dennnoch solche Seiten unterkommen:

    Hier findet ihr Meldestellen in Deutschland

    http://www.anti-kinderporno.de