Ne, ich denke, da? jede Stadt gute und schlechte Seiten hat, aber in der Beschreibeung von Arche, gleichen sich Berlin und DOrtmund irgendwie, oder ist da jemand anderer Meinung? :panzer:
Dortmund
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Berliner sind eben arrogant :panzer:
Klar hat jede Stadt seine guten Seiten, wie auch seine schlechten (Berlin m?glicherweise auch viele schlechte, bei 3,5 mio Einwohner treten schon hier und da miese Konflikte auf) -
Und die Currywusrt kommt aussem POTT !
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Nun dies ist auch meine Heimat, das sach ich ma selbst als geborener Bochumer, doch dabei bin ich dort nur im Krankenhaus erschienen.
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Hach, so lieb ich meine Stadt: rauchende Schlote, Fabriken, K?hlt?rme und Silos, Eisenbahnen und dreckige Luft. Man, ich verfalle in Schw?rmereien. So stellt man sich doch das Paradies als B?90-W?hler vor, oder?
Wir haben der Natur schon soooooooo viel entrissen, also kommt es jetzt auch nicht mehr auf sang- und klanglose Umweltprogramme an, oder? Lasst uns alles verpesten. Ozon in die Luft und Giftm?ll in?s Trinkwasser.
Hey, wir sind unseren Nachkommen echt was schuldig.....
(alles nicht so ernst nehmen)
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Hallo!
Das hab ich mal in Meyers Konversationslexikon im Internet gefunden.
Wen?s interessiert kann es ja mal durchlesen...
Gru? Saligan
Dortmund (lat. Tremonia, altfranz. Tremoigne), Stadt (Stadtkreis), im preu?. Regierungsbezirk Arnsberg, an der Emscher, liegt in der unter dem Namen Hellweg bekannten fruchtbaren Ebene zwischen der Lippe und dem Haarstrang und ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt der K?ln-Mindener, der Bergisch-M?rkischen, der Rheinischen, der Westf?lischen Staatsbahn und der D.-Gronau-Enscheder Bahn. Die fr?hern Festungswerke sind seit 1863 in Anlagen verwandelt und jetzt mit einem Kriegerdenkmal geschm?ckt. Unter den ?ltern Geb?uden zeichnen sich aus: die Reinoldikirche mit restaurierten Glasgem?lden im gotischen Chor, die Marienkirche (Schiff aus dem 11. Jahrh.), die Petrikirche mit merkw?rdigem Altar und die Dominikaner- oder Johanniskirche mit sch?nem Kreuzgang im ehemaligen Kloster (jetzt katholisches Schulgeb?ude). Das alte Rathaus aus der ?bergangszeit vom romanischen zum gotischen Stil ist behufs eines Neubaues zum Abbruch bestimmt. Beachtenswerte neuere Geb?ude sind: die kathol. Liebfrauenkirche, das Oberbergamt, das st?dtische Krankenhaus, das Gymnasium, das Landgerichtsgeb?ude, der Vieh- und Schlachthof. Die Stadt, welche 1846 erst 8732 Einw. besa?, z?hlte 1880: 66,544 und 1884: 75,500 Einw. (42,500 Evangelische, 31,200 Katholiken, 1000 Juden,800 Altkatholiken). Sie verdankt ihren Aufschwung ihrer Lage inmitten des westf?lischen Kohlenbeckens; die im Stadtbezirk belegenen Steinkohlenzechen Friedrich Wilhelm, Vereinigte Westfalia und Tremonia f?rderten 1883: 518,884 Ton. Darauf gest?tzt, entwickelte sich eine gro?artige Eisenindustrie, vertreten durch Hoch?fen, Eisen- und Stahlwerke, Maschinenfabriken. Das gr??te Werk dieser Art ist die Union, Aktiengesellschaft f?r Bergbau und Eisen-und Stahlindustrie, welche 1883 mit 7227 Arbeitern 1,116,822 T. im Wert von 36,2 Mill. Mk. produzierte. Der Wert der Produktion von sechs andern Anstalten bewegt sich zwischen 900,000 und 2 Mill. Mk. Spezialit?ten sind Fabriken f?r Bergwerksbedarf, Drahtseilerei, Werkzeugmaschinen, feuerfeste Schr?nke, N?hmaschinen. Die Zinkh?tte der Stollberger Aktiengesellschaft verarbeitet hier die Erze aus Ramsbeck. Der tiefe Lehmboden hat bedeutende Ziegeleien mit Ringofenbetrieb hervorgerufen und der Getreide- und Holzhandel gro?e Dampf-Mahl- und Holzschneidem?hlen. Die 30 Brauereien, welche 1884 ca. 480,000 hl Bier im Wert von 8,640,000 Mk. produzierten, arbeiten stark f?r das Ausland. Seit 1872 besitzt D. auch eins der gro?artigsten Wasserwerke in Deutschland, welches das Wasser aus dem Ruhrthal bei Schwerte zuf?hrt, hat Gasleitung und Kanalisation sowie Stra?enbahnen mit Pferde- und Dampfbetrieb. An Unterrichtsanstalten hat D. ein Gymnasium, ein Realgymnasium, eine st?dtische Gewerbeschule und besitzt eine reiche historische Sammlung. Von Vereinen bestehen: ein Landwirtschaftlicher Kreisverein, ein Gartenbauverein f?r Westfalen, ein Musikverein, ein Historischer Verein f?r D. und die Grafschaft Mark, ein Verein der technischen Grubenbeamten. D. ist Sitz des westf?lischen Oberbergamtes, der Eich- und Fabrikinspektion f?r Westfalen, eines Hauptsteueramtes, eines Eisenbahnbetriebsamtes, ferner eines Landgerichts (f?r die acht Amtsgerichte zu D., Hamm, H?rde, Kamen, Kastrop, Soest, Unna und Werl), einer Reichsbankhauptstelle (1884 Gesamtumsatz 782 Mill. Mk.), des Dortmunder Bankvereins und einer Handelskammer f?r Stadt und Kreis. Der Magistrat besteht aus 12, die Stadtverordnetenversammlung aus 42 Mitgliedern. Von Zeitungen erscheinen hier au?er der "Rheinisch-Westf?lischen Zeitung" noch drei Lokalbl?tter. Als ein Denkmal der Vergangenheit zeigt man auf dem Bahnhof der Bergisch-M?rkischen Eisenbahn in der N?he des Stationsgeb?udes eine uralte, morsche Linde und vor derselben einen Tisch und eine Bank von Stein. Auf dem Tisch ist der Reichsadler ausgehauen. An dieser Stelle sollen weiland die Femgerichte, f?r welche D. ein Oberstuhl war, gehalten worden sein, und K?nig Friedrich Wilhelm IV. befahl deshalb, bei dem Eisenbahnbau die Stelle zu schonen. Der sogen. Freigraf, der hier noch bis 1802 seine Gerichtsbarkeit handhabte, war ein st?dtischer Beamter. Von den fr?hern Kl?stern und Konventen sind das Jungfrauenstift zum Kohlgarten und ein Teil der "Klausen", die in Armenh?user verwandelt sind, ?briggeblieben.
Geschichte. D., an dessen Stelle schon im 8. Jahrh. eine Ansiedelung (Trutmund) bestand, f?hrt seinen Ursprung auf Heinrich I. zur?ck, der hier eine Pfalz besa?. Die Ottonen hielten hier h?ufig Hof und hatten hier eine M?nzst?tte. Eine Reihe von Dortmunder M?nzen aus jener Zeit befindet sich seit 1873 im Berliner Museum, eine andre (zu Dobra bei Plock gefunden) im Besitz der kaiserlichen Arch?ologischen Kommission zu Petersburg. Diese weisen als ?ltesten Namen der Stadt Therotmanni nach, der dann die verschiedenartigsten Formen angenommen hat: Theromanni, Trutmanni, Dorpmunde etc. Kaiser Heinrich II. hielt in D. 1005 eine Kirchenversammlung und 1016 einen Reichstag. Zwischen 1253 und 1258 wurde das Dortmunder Recht zuerst aufgezeichnet, aber erst ein Jahrhundert sp?ter erwarb die Stadt die H?lfte der Gerichtsbarkeit und besa? fortan in Gemeinschaft mit dem Grafen den dortigen Freistuhl: Die Dortmunder Kaufleute wurden zollfrei im ganzen Reich, wodurch sich die Stadt zum Rang einer freien Reichsstadt erhob. Zur Bl?te aber gelangte sie vornehmlich durch ihren Beitritt zur Hansa. Besonders wichtig wurde D. durch seine hervorragende Teilnahme an der Ausbildung des alts?chsischen St?dterechts, indem das Soester und Dortmunder Stadtrecht von den deutschen Kolonisten in die Ordensl?nder, unter anderm bis Dorpat, verpflanzt wurde. Die Verpf?ndung der Stadt durch K?nig Wilhelm an das Erzstift K?ln (1248) und durch Albrecht I. an den Grafen von der Mark (1301) gab im 14. Jahrh. Anla? zu heftigen Fehden zwischen den Pfandinhabern, in denen die Stadt nur mit M?he ihre Reichsfreiheit behauptete. Um 1400 erreichten die Z?nfte durch einen Aufstand das Zugest?ndnis der Vertretung im Rate. Die Stadt wurde 1504 mit der Grafschaft, deren Inhaber bisher auf der dortigen Burg gewohnt hatte, von Maximilian I. belehnt und erlangte dadurch die Herrschaft ?ber ein Landgebiet von ?ber 80 qkm (1 1/2 QM.) mit 13 D?rfern. Man hat ihre damalige Bev?lkerung, sehr ?bertreibend, auf 50,000 angegeben, w?hrend sie fr?her schwerlich deren mehr als 18,000 gehabt hat. Sie verfiel im Drei?igj?hrigen Krieg und fing erst nach dem Siebenj?hrigen Krieg wieder an, sich zu erholen. Durch den Reichsdeputationshauptschlu? kam D. mit Fulda und H?xter 1803 an Nassau-Oranien; 1808 wurde es mit dem Gro?herzogtum Berg vereinigt und 1815 mit Preu?en. Das Wappen bildet der eink?pfige schwarze Reichsadler im silbernen Feld, ?ber dem Wappenschild liegt eine Mauerkrone. Die alten Stadtfahnen sind gelb und blau. Nach D. ist der Dortmunder Reze? benannt, der hier 10. Juni 1609 zwischen dem Kurf?rsten Johann Siegmund von Brandenburg und dem Pfalzgrafen Philipp Ludwig von Neuburg in Beziehung auf den j?lich-kleveschen Erbfolgestreit geschlossen wurde, und dem zufolge beide Teile bis zur v?lligen Ausgleichung dieses Streits das streitige Land gemeinschaftlich verwalten lie?en. Vgl. Fahne, Die Grafschaft und freie Reichsstadt D. (K?ln 1854-59, 4 Bde.); Thiersch, Geschichte der Freireichsstadt D. (Dortm. 1854, Bd. 1); Becker, Das Dortmunder Wandschneiderbuch (das. 1871); "Beitr?ge zur Geschichte Dortmunds" (das. 1875- 1878, 3 Bde.); R?se, Dortmunder Chroniken (das. 1880); "Dortmunder Urkundenbuch" (hrsg. von R?bel, das. 1881); Frensdorff, Dortmunder Statuten und Urteile (Halle 1882).
Ach ja, geb hier mal den Link bekannt:
http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/index/index.html
Sehr geniale Seite
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