( Vierter Teil )
Ehe wir nun an jenen Punkt gelangen, der uns die Klinke der goldenen Pforte ber?hren l??t, wie Livia Loredan sich ausgedr?ckt haben w?rde, m?ssen wir ?berschauen, wie weit wir auf den groben Pfaden vorangekommen sind. Was dabei an vorderer Stelle bedeutsam und wichtig ist, besprachen wir schon. An diesem Punkt nun stellen sich f?r M?nner und Frauen unterschiedliche Fragen; und abermals versperrt die vorherrschende Ideologie der Widernat?rlichkeit anscheinend - auf den ersten Blick - oft den Weg. Denn die Eigenschwingung eines jeden Menschen ist untrennbar mit der nat?rlichen Schwingung seines Geschlechts gekoppelt (sofern er psychisch gesund ist). Die Unterschiede zwischen M?nnlich und Weiblich sind so gro? wie sie sein m?ssen, um den nat?rlichen wechselseitigen Magnetismus zu bewirken. Wer sich schon einmal mit der Frage der verschiedenartigen Schwingungsorgane f?r den Astralatem bei Mann und Frau ein wenig besch?ftigt hat, begreift leicht die quasi jenseits-biologischen Grundlage all dessen (f?r jene, die sich damit noch nicht befa?t haben, gibt es in unserer Rubrik ?R?ckblick? einen speziellen Text dazu). Die eigene Geschlechtlichkeit ? nach Mann oder Frau ? ist gleichsam wie eine Stimmgabel, welche den ?Kammerton a? der jeweils richtigen Schwingungsgrundlage angibt. W?re da der falsche ?Ausgangston? gew?hlt oder unbewu?t fixiert, so m??te jedes weitere Tun vergebens sein, erst nach dem irdischen Sterben w?rden die im Jenseits absoluten Dominanten zurechtr?cken, was hier wom?glich verdreht oder verstellt worden ist. Dabei haben es M?nner heutzutage keineswegs um so vieles leichter als Frauen, obschon die Frauen aufgrund mi?verstandener ?Emanzipation? vordergr?ndig gesehen den schwierigeren Part haben. Tats?chlich aber gleicht sich beides aus. Die Frau hat den Nachteil, unter den Verm?nnlichungszw?ngen des Systems zu leiden. Sie hat aber den Vorteil, dieses Problem leicht erkennen und durch ihren Willen gegensteuern zu k?nnen. Den Frauen ist bewu?t, wo die Schwierigkeiten liegen, denn diese sind un?bersehbar. Vielen M?nnern dagegen ist nicht bewu?t, da? parallel zur Verm?nnlichungsideologie gegen die Frauen auch eine Verweiblichungsideologie ? oder richtiger: Verweichlichungsideoligie ? gegen die M?nner am Werke ist. Diese ist viel weniger offenkundig, sie ist schleichend. Die Perversit?t, Frauen in Uniformen zu stecken und zu ?Soldatinnen? zu machen, ist offenkundig (man zwingt sie, M?nnerkleidung anzuziehen und so ungef?hr alles zu tun, was gegen ihre Natur ist). Perversit?t ist da der einzige richtige Ausdruck, denn pervers hei?t, ?verdreht?. Die widerg?ttliche Gleichmachereiideologie macht vor nichts Halt, auch dar?ber sprachen wir schon, und es ist auch derart offenkundig, da? jedes erkl?rende Wort unn?tig ist. Alles, was an diesem Punkt notwendig ist, ergibt sich aus dem nat?rlichen, gesunden Empfinden, wom?glich erg?nzt durch Kulturbewu?tsein.
Und da ist abermals das Wort gefallen, das so ungemein wichtig ist: Bewu?tsein! Wissen, was ist ? und sich dieser Erkenntnis bewu?t werden! Im Leben triumphiert letztlich nicht jene Zivilisation, die die h?here Intelligenz haben mag und daher ?ber technisch bessere Mittel verf?gt, sondern diejenige, die einem nat?rlichen Ichbewu?tsein n?her ist. Denn wo das verlorengeht, vergeht auch bald die Intelligenz und damit eine etwaige zivilisatorisch-technische ?berlegenheit. Namentlich in dieser rohen Erdenwelt siegt schlie?lich, was sich ihren Gesetzm??igkeiten am besten anpa?t und zugleich jenen Selbstbehauptungswillen hat, den die g?ttliche Natur in die Menschen f?gt ? in geistig gesunde Menschen.
Wenn der kluge G?nter Nenning schon vor Jahren von der ?kranken Gesellschaft? sprach, so wu?te er bestimmt genau, was er damit sagte, auch wenn er sich kryptisch ausdr?cken mu?te ? denn die vorherrschende Ideologie will ja die ?kranke Gesellschaft?, sie indoktriniert geradezu den kranken Geist. Es gen?gt, einmal mit wachem Blick um sich zu schauen, um es allenthalben zu erkennen. Ist das nun bereits die Katastrophe? Nein, keineswegs! Der bewu?te Mensch kann sich dagegen durchsetzen, er vermag es sogar sehr leicht, ob Frau oder Mann. Unterlassen wir es einfach, beim Kaputtgehen mitzumachen! Niemand kann einen Menschen dazu zwingen, denn das spielt sich in seinem Inneren ab; und wie singt doch schon ein sch?nes, altes und weises Lied: ?Die Gedanken sind frei!? Das ist so und wird auch immer so bleiben. Niemand lasse sich einreden, da g?be es irgendeine geheime Hochtechnologie, welche die Menschen in ihren innern Gedanken beeinflussen k?nnte ? so etwas gibt es nicht, das ist Quatsch. Aber es darf niemanden verwundern, wenn gewisse Leute es ganz gerne haben, da? dergleichen Unfug geglaubt wird, und deshalb manche unter den ?Verschw?rungstheoretikern? auch ganz und gar nicht bek?mpft werden, speziell solche, die diesen Hokuspokus behaupten. Nein: Die Gedanken sind frei und bleiben auch frei! H?chstens wenn wir uns einreden lassen, sie k?nnten beeinflu?t werden, dann kann es tats?chlich geschehen ? aber nicht etwa durch krause technische Anlagen, sondern durch uns selbst. Die vermeintliche ?Supertechnik? vermag gar nichts ? aber wer an deren Wirkung glaubt, suggeriert sich selber, nunmehr denken zu m?ssen, was er oder sie nicht denken will. Niemand und nichts kann unser Bewu?tsein ausschalten ? au?er wir selbst. Und das mu? vermieden werden, es gilt ja, das Bewu?tsein st?ndig zu st?rken!
Das erste Gebot in einer von Ideologie durchtr?nkten ?Gesellschaft? lautet: Du sollst wachsam sein! Und das zweite Gebot: Du sollst nicht glauben, was Fernsehen etc. von sich geben! Das dritte Gebot schlie?lich: Du sollst dir in jedem Augenblick dessen bewu?t sein, da? ganz allein Du selbst dein Leben bestimmst! Da gibt es eine ganz einfache, nat?rliche Regel, die banal klingt und doch wichtig ist: Niemand meint es so gut mit dir wie du selber. Das hat ?berhaupt nichts mit Egoismus oder Egozentrik zu tun, es ist das Nat?rliche. Fernsehmoderator/innen, Politiker/innen, vorgeblich sich idealistisch engagierende ?Stars? etc. ? sie alle verfolgen Ziele, die nicht urs?chlich die deinen sind; die meisten von denen singen gegen Lohn das Lied ihrer Geldgeber; und je mehr solche Leute behaupten, das sei nicht der Fall, umso mi?trauischer werdet! Denn keiner, der sich in den gro?en Massenmedien welches Systems auch immer ausbreiten kann, tut etwas anderes als dem System zu dienen, dem jeweiligen, sonst lie?e man ihn oder sie dort n?mlich gar nicht zu Wort kommen. Es gibt kein sichereres Anzeichen daf?r, jemandem nicht glauben zu d?rfen, als dessen h?ufige ?Medienpr?senz?. Das schlie?t diesen oder jenen manchmal eigens aufgebauten Popanz ein, der anscheinend ?auch mal was sagt?, dies aber doch gar nicht tun k?nnte, wenn das nicht so organisiert w?re (und wenn einer dann wirklich den Entschlu? fa?t, Sinnvolles zu tun oder wenigstens zu versuchen, wie Friedrich Merz, dann verschwindet er, wenn er klug ist, von selber, oder, ist er weniger gescheit, wird er ?gem?llemannt?, und wer m?chte das schon).
Der Weg an die Goldene Pforte auf der h?heren Ebene f?hrt zwingend durch das Dornengestr?pp dieser Welt ? und in der herrscht noch, wie Christus sagt: ?der F?rst dieser Welt?, womit bekanntlich kein anderer gemeint ist als der Satan. Satan, wir wissen, da? hei?t: Widersacher, der Widersacher von allem was rein ist, nat?rlich empfindet und dem g?ttlichen Licht zustrebt. Das ist die Zeit, die erst noch ?berwunden sein will, und das liegt nicht an diesem oder jenem politischen oder wirtschaftlichen System. Bilden wir uns nicht ein, ein anderes w?re wesentlich besser, nein, die Republik ist wohl noch immer das relativ bestm?gliche. Es ist die Zeitschwingung, durch die wir hindurch m?ssen, wir alle ? und auch jene, die jetzt ?oben? sind und einen umso tieferen Sturz vor sich haben, denn: Gott irrt nicht!
Das klingt alles schrecklich, ist es aber doch nicht. Denn wenn wir wissen, womit wir es zu schaffen haben, stehen wir bereits ?ber den Dingen. Alles Entscheidente tr?gt sich ja in uns zu ? ob wir reich sind oder arm, das ist unerheblich. Wenn Christus sagt: ?Sammelt euch Sch?tze im Himmel und nicht auf Erden?, so lehrt er damit ja genau dies: Sorgt f?r eure lichte Eigenschwingung! Da? hei?t nicht, wir sollten uns asketisch herumqu?len, beileibe nicht! Askese bringt gar nichts, im Gegenteil, sie vernagelt den Blick auf die reale Welt und bewirkt nur, da? man verlernt, mit dem ?Buschmesser? des Geistes geh?rig umzugehen. Also nichts gegen Vergn?gen, so lange es kein dummes ist, und auch nichts gegen Wohlstand, solange er ohne Bauchkriechen und Speichellecken erworben wird.
Der Weg durch das Dornengestr?pp dieser ?kaputten Gesellschaft? (und, wie gesagt, keine andere w?re zurzeit nennenswert besser) will gebahnt sein mit dem Buschmesser des wachen Bewu?tseins. Und das ist gar nicht schwierig, weil all dies im Grunde ?berhaupt nicht schwierig ist. In der Gedankenfolge unseres Wegs hier ist der n?chste Schritt, die Schwingungsreinheit des eigenen Geschlechts zu sichern, als Frau oder als Mann ? und auch das wiederum ist in aller erster Linie etwas, das im Inneren stattfindet. ?u?ere Umst?nde m?ssen wir heutzutage oft ganz einfach ? ignorieren! Und das geht sehr gut.
											
 ), da im Text selbst auf andere Teile, des nichtvorhandenen Textes, verwiesen wird!