Pressefreiheit?

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  • Pressefreiheit?

    Was ist Pressefreiheit - Oskar Lafontaine - Welt - 09.07.2007

    "Was ist Pressefreiheit??" - zu diesem heiklen Thema nimmt Oskar Lafontaine in der "Welt" vom 09.07.2007 ganz unverbl?mt Stellung
    und zitiert hierzu den Gr?ndungs-Herausgeber der angesehenen
    Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Paul Sethe:

    "Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten,
    ihre Meinung zu verbreiten!" (na, bitte!!)

    - - - - - -

    Freies Deutschland?? Meinungsfreiheit?? Pressefreiheit??

    Naja, die "Freiheit" besteht in Deutschland wohl eher darin, frei unter 200 "unterschiedlichen" Bl?ttern ausw?hlen zu k?nnen, in denen aber
    meist nur das gleiche drinsteht...

    W?rde n?mlich etwas ANDERES in den Bl?ttern stehen, w?rden die recht schnell ihre Lizenzen verlieren :)

    So ist das also mit der "tollen Freiheit" hier.

    Ein tolles Land....!!
  • F?r alle die Links sind

    Die Linke
    Oskar Lafontaine, der nationale Sozialist
    Fl?chendeckender Mindestlohn, Rente mit 67 abschaffen und Hartz IV r?ckg?ngig machen: Sogar die Mehrheit der CDU-W?hler unterst?tzt diese Forderungen des Vorsitzenden der Linken. Der Linken? Sie m?sste eher "Die Reaktion?re" hei?en - entsprechend Lafontaines Weltbild des Ressentiments: protektionistisch, nationalistisch, wirtschafts-, wettbewerbs- und fremdenfeindlich.
    Von Mathias D?pfner
    Oskar Lafontaine ist gef?hrlich, die intellektuelle Selbstaufgabe im sogenannten b?rgerlichen Lager aber ist gef?hrlicher.

    Dass man sich mit dem selbst ernannten Heilsbringer nicht auseinandersetzen will, weil man ihn dadurch aufwerten w?rde - na ja. Dass er auf allen Kan?len seine nationalistisch-sozialistischen Ressentiments herauskrakeelt - geschenkt. Dass er das nicht nur in jeder Talkshow tut, sondern dass er neuerdings auch in freiheitlich-b?rgerlichen Leitmedien wie in der "Welt am Sonntag" und in der FAZ die Pressefreiheit und Marktwirtschaft verh?hnen und den Nichtdemokraten Ch?vez heroisieren kann - Geschmackssache.

    Wenn dann aber sogar eine Mehrheit der CDU-W?hler f?r richtig h?lt, was der Salon-Robin-Hood aus dem Saarland zu der Abschaffung von Hartz IV, der Einf?hrung des Mindestlohns, einer R?cknahme der Rente mit 67 und dem R?ckzug aus Afghanistan gefordert hat, und wenn daraufhin die b?rgerliche Politik und ?ffentlichkeit statt eines Aufschreis weithin nur Schweigen parat hat - dann muss man sich schon ernsthaft Sorgen machen.

    Nicht nur, weil sich im Justemilieu b?rgerlicher Befindlichkeiten linke Paradigmen durchgesetzt haben: statt Freiheit Gleichheit, statt Eigenverantwortung Umverteilung und in der Au?enpolitik statt Interessen- und Werteverteidigung Appeasement und die Ohne-Michel-Haltung. Schlimmer wiegt, dass die Leistungseliten - die auch Verantwortungseliten sein k?nnten und sein sollten - in weiten Teilen resigniert, unpatriotisch und ?u?erst egoistisch vor sich hin d?mmern. Ganz nach dem letztlich zynischen Motto: Ich kann die Dummheit um mich herum nicht ?ndern, also denke ich lieber an mich - Eskapismus statt Einmischung.

    Das Ph?nomen Lafontaine leitet nicht nur eine weitere Stufe in der Entfremdung der B?rger von politischen Prozessen ein. Es besiegelt und belegt auch die Aufl?sung der Kategorien von links und rechts.

    Denn der Demagoge aus dem Saarland ist ja beileibe kein linkes Ph?nomen. Aus Lafontaines Weltanschauung folgt das Programm einer nationalpopulistischen Regierungspartei, bei der J?rgen W. M?llemann den Au?enminister, Peter Gauweiler den Innenminister und Erich Mielke und Franz Sch?nhuber die Ehrenvorsitzenden h?tten geben k?nnen. "Die Linke" m?sste eigentlich "Die Reaktion?re" hei?en. Sie pflegt ein Weltbild des Ressentiments: protektionistisch, wirtschafts- und wettbewerbsfeindlich, nationalistisch und fremdenfeindlich.

    W?hrend die b?rgerlichen Parteien mit den Widerspr?chen der offenen Gesellschaften ringen, w?hrend sie versuchen, sich den Komplexit?ten der Globalisierung zu stellen und dabei mitunter einen zu zaghaften, zu halbherzigen Eindruck machen, gibt Lafontaine das Gegenmodell des Entschlossenheitspolitikers. Sein Weltbild hat einen gro?en Vorteil: Es ist einfach und in sich geschlossen. So geschlossen, dass es auf alles eine Antwort, f?r alles eine Verschw?rungstheorie parat hat. Es basiert auf der Demagogie klarer Feindbilder und falscher Versprechen.

    Schuld sind die Amerikaner, die Fremdarbeiter, die Kapitalisten oder - und auch das ist eine interessante terminologische Anleihe - der "milit?risch-industrielle Komplex". Hilfe bietet der starke, segnende Staat und nat?rlich der f?r die wundersame Brotvermehrung h?chstpers?nlich zust?ndige Heilsbringer Oskar Lafontaine.

    Es ist ein zentralistisches, abgeschottetes, autorit?res Weltbild, das die Menschen vor sich selbst, vor allem aber vor allem Fremden in Schutz zu nehmen vorgibt. Alles andere, alles Offene ist Lafontaine und seinen Leuten fremd. Sie benutzen Politik als Projektion f?r Neid und Minderwertigkeitskomplexe. Und sie machen so die Armen und Schwachen, denen sie zu helfen vorgeben, immer ?rmer und schw?cher. In der Idee des Nationalpopulismus schlie?en sich der ganz linke und rechte Rand zum Kreis. Ob der Antikapitalismus, der Antiamerikanismus oder der als Antizionismus verkleidete Antisemitismus nun von ganz links oder ganz rechts kommt, spielt im nationalen Sozialismus oder sozialistischen Nationalismus keine Rolle.

    Lafontaine h?lt Ch?vez f?r ein gro?es Vorbild. Ch?vez sieht in Ahmadinedschad, den er gerne umarmt, einen Bruder im Geiste. Aber wenn die Leugnung des Holocaust und Fantasien zur Vernichtung Israels durch die Hintert?r relativiert werden - allersp?testens dann h?rt der Spa? auf. Wer auch daf?r noch Verst?ndnis hat, hat nichts verstanden.

    Oskar Lafontaine muss mit allen demokratischen Mitteln bek?mpft werden. Aber will sich das eigentlich noch jemand zumuten?


    Stand: Dienstag, 10. Juli 2007, 14:28 Uhr

    http://www.morgenpost.de/desk/1012263.html
  • Dessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing. Denn was geht mich mein Geschw?tz von gestern an? Der Napoleon von der Saar ist auch ein sch?ner Wendehals. Hat er dazugelernt oder bedient er sich blo? einer Seite?

    Da ist viel Polemik und Demagogie dabei.

    Ich w?re sehr vorsichtig.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Es besiegelt und belegt auch die Aufl?sung der Kategorien von links und rechts


    Kann mir mal bitte einer erkl?ren, was an der Aussage oben so schlimm ist???? Im Gegenteil! Schlu? mit den Schubladen "links" und "rechts"! Aber das w?rde bedeuten, da? die Herrschenden keine Feindbilder mehr h?tten, auf die sie das Volk hetzen k?nnen..... Das Prinzip "Teile und herrsche" w?re dann auch nicht mehr m?glich...

    Achtung Ironie!
    Da haben die Oberen ?ber so viele Jahre so ein sch?nes System zum teilen und herrschen geschaffen und jetzt kommt einer daher, r?ttelt daran und droht es zu zerst?ren - das geht nat?rlich nicht!
    Herr Lafontaine, das k?nnen Sie doch nicht machen!
  • "Apollon" schrieb:

    malhi ?

    reicht das nich so langsam ?
    immer derselbe scheiss


    Welcher Scheiss?
    Dr?ck dich mal klar aus.
    Meinst du den Scheiss von LaFontain?
    Was ist denn daran Scheiss?

    Seine Ansichten sind nun mal genau in ?bereinstimmung mit der Wirklichkeit.Er best?tigt damit indirekt Steiners Prophezeiung von 1916.
    Wenn du die Rakowski -Protokolle liest,findest du weitere Best?tigungen.

    P.S. Falls du Rakowski lesen willst,kann du die Schrift bestellen bei Faksimili-Verlag Bremen..
    Es geht dabei um die Vernehmeung des Sowjetbotschafters Krsrijan Jurjewitsch Rakowskij durch den Beamten der GPU Gabriel G.Kuzmin am 26.Januar 1938 in Moskau.
    Das Manuskripzt wurde gefunden von einem spanischen freiwilligen der "Blauen Division" in einem Bauernheus in Russland.Es wurde 1950 ins Spanische ?bersetzt von Mauricio Carlavilla in Madrid unter dem Titel"Sinfonia en Rojo Mayor(Verlag NOS.)
    Das sit deshalb wichtig,weil Rakowski zu "jenen"(dem Bund) geh?rte,wie er sagte,die alle Revolutionen gemacht haben mit Hilfe der FM,die nur Kanaonenfutter waren.
    Deshal der Scheiss!
  • "ABRAXAS" schrieb:

    Dessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing. Denn was geht mich mein Geschw?tz von gestern an? Der Napoleon von der Saar ist auch ein sch?ner Wendehals. Hat er dazugelernt oder bedient er sich blo? einer Seite?

    Da ist viel Polemik und Demagogie dabei.

    Ich w?re sehr vorsichtig.


    Vielleicht ist dir aufgefallen ,das das mit der prophzeiung von Steiner ?bereinstimmt,der du ja zugestimmt hast.
    Zur Vertiefung nochmal ein Beitrag von Alexis de Toqueville(1835):
    ?ber die Demokratie in Amerika:
    "Unter der absoluten Herrschaft eines Einzelnen (Autokratie,Monarchie) schlug der Despotismus,um den Geist zu treffen,den K?rper-eine grobe Methode;denn der geist erhob sich unter den Schl?gen und Triumphierte ?ber den Despotismus;in den demokratischen Republiken geht die Tyrannei ganz anders zu Werk;sie k?mmert sich nicht um den K?rper und geht unmittelbar auf den Geist los.Der Machthaber sagt hier nicht mehr:"Du denkst wie ich,oder du stirbst";er sagt: "Du hast die Freiheit,nicht zu denken wie ich;Leben,Verm?gen und alles bleibt dir erhalten;aber von dem Tage an bist du ein Fremder unter uns.Du wirsdt dein B?rgerrecht behalten,aber es wird dir nicht mehr n?tzen;denn wenn du von deinen Mitb?rgern gew?hlt werden willst,werden sie dir ihre Stimme verweigern,ja,wenn du nur ihre Achtung begehrst,werde sie so tun,als versagten sie sie dir.Du wirst weiter bei den Menschen wohnen ,aber deine rechte auf menschlichen Umgang verlieren.Wenn du dich einem unter deinesgleichen n?hern wirst,so wird er dich fliehen wie einen Auss?tzigen;und selbst wer an deine Unschuld glaubt,wird dich verlassen,sonst meidet man auch ihn.Geh hin in Frieden,ich lasse dir das leben,aber es ist schlimmer als der Tod."
  • M?chte hier doch mal grunds?tzlich sagen,da? die mir zur Last gelegten rechten Tendenzen bei mir nicht vorhanden sind,denn es gibt f?r mich kein Rechts oder Links,sondern nur Wahrheit oder L?ge,Licht oder Finsternis,Wei? oder Schwarz,richtig oder falsch.
    Mal abgesehen davon welche Stufen oder Sph?ren gemeint sind.
    Nicht alles was als Wahrheit oder L?ge erscheint ist immer solche.
    Manchmal kann sogar die "Wahrheit"hinderlich sein ,auf dem Wege der Erkenntnis(Gnosis).
    Wenn ich manchmal Texte zitiere die von vermeintlichen Rechten stammen oder vermeintlichen Linken so ist doch immer zu ber?cksichtigen ob sie den Tatsachen den "wirklichen Wahrheiten" entsprechen.Und nur so meine ich die Zitate.
    Au?erdem mu? ich gegen den Vorwurf wehren das ich pauschal bestimmte V?lker als Verschw?rer ansehe.Das ist nicht der Fall.Ich habe m?glichst immer nur diese Personen selber zitiert,wie sie sich selber sehen.
    Aber wir sind ja hier im Forum zum Thema Verschw?rungstheorien,warum soll ich dazu nicht schreiben d?rfen.Man kann ja alles widerlegen!