Diskussion über Einsteins RT

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  • Jocelyne Lopez schrieb:




    Phasenverschobener schrieb:


    Genau das ist der Punkt. Würde die Vorausgesetzte Geschwindigkeit nicht stimmen, stimmen auch die ermittelten strecken nicht. Fakt ist aber das ein Radar hervorragend funktioniert, also muss auch die Vorrausgesetzte Geschwindigkeit stimmen...

    Angenommen wir setzen administrativ die LG auf 600.000.000 m/s fest und definieren gleichzeitig: Ein Meter ist die Strecke, die das Licht in einer Zeit von 1/600.000.000 Sekunden zurücklegt, dann würden die Radare genauso gut funktionieren. Warum sollten sie denn nicht funktionieren?


    Was meinst Du? Würden die Radare nicht genauso gut funktionieren, wenn wir die LG auf 600.000.000 m/s administrativ festsetzen und gleichzeitig den Meter administrativ neudefinieren als die Strecke, die das Licht in einer Zeit von 1/600.000.000 Sekunden zurücklegt?

    Warum sollten die Radare dann nicht mehr genauso gut funktionieren??
    Aus welchem Grund?

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • M.C. schrieb:

    Die Radare würden genauso funktieren. Aber unser neuer Meter wäre dann (nach herkömmlichem Maß, sprich Urmeter) nur 50cm lang. Man ändert nur die Einheit, das ist alles.

    Ganz genau.

    Deshalb ist die weitverbreitete Behauptung völlig unhaltbar, dass das Funktionieren der Radare eine Bestätigung dafür sei, dass die Geschwindigkeit von Radiosignalen mit 299.792.458 m/s richtig vorausgesetzt wurde (siehe die Behauptung von Phasenverschobener weiter oben).

    Die Radare bestätigen rein gar nicht, sie würden genauso gut funktionieren bei jeder beliebigen vorausgesetzen Geschwindigkeit von Radiosignalen mit entsprechender Neudefinition der Längeneinheit Meter.

    Die Radare messen also weder die Geschwindigkeit von Radiosignalen, noch bestätigen sie, dass die administrativ festgesetze Geschwindigkeit 299.792.458 m/s, die für die Berechnungen der Strecke vorausgesetzt wurde, die reale Geschwindigkeit von Radiosignalen ist. Die reale Geschwindigkeit könnte wir gesagt doppelt so schnell sein wie die jetzige verwendete Konvention, dann würden die Radare genauso gut einsetzbar und brauchbar sein. Und das würden wir auch nicht merken.

    Ich wiederhole also meine Frage:

    Kennen Sie Experimente, die die Geschwindigkeit von Radiosignalen gemessen haben?
    Oder ist das so, dass die Geschwindigkeit von Radiosignalen nie gemessen wurde?
  • Es ist das Jahr 1982. Die Maßeinheit für die Länge, der Meter, ist über das Urmeter definiert. Ich nehme diesen Urmeter und vermesse und markiere damit eine Strecke von 1m.
    Wir befinden uns nun im Jahr 1983, und man ersetzt die Definition des Meters durch die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit auf 600 000km/s. Ich stelle mich neben meine bereits markierte Strecke und messe sie mittels Laser. Dieses Gerät zeigt mir nun an, dass die Strecke 2m lang sein soll ! Ich habe ja die doppelte Lichtgeschwindigkeit eingesetzt; das Gerät misst eine bestimmte Zeit, die das Licht für die Strecke gebraucht hat, multipliziert dies intern mit der programmierten Lichtgeschwindigkeit und gibt mir dann einen Wert für die Strecke aus, der jetzt natürlich ebenfalls doppelt so groß ist. Würde ich jetzt meinen neuen "1983er-Urmeter" bestimmen, so müsste ich meine Strecke in zwei Teile spalten; sie ist angeblich 2m lang, dann würde mein neuer Urmeter der Hälfte dieser Strecke entsprechen und wäre (im 1982er-System) 50cm lang.

    Damit ist mir klar, dass ich eine falsche Geschwindigkeit angesetzt habe. Setze ich dagegen 299.792.458 m/s ein, zeigt das Messgerät genau 1m an.

    Jetzt mache ich noch anderes Experiment und ersetze das Lasermessgerät durch ein Radarmessgerät. Und (wie die Maxwellsche Theorie vorhersagt - das hat erstmal gar nichts mit Relativitätstheorie zu tun !), zeigt das Gerät ebenfalls 1m an.



    Nochmal anders :

    Ich nehme einen Laser und einen Detektor; die beiden stelle ich in gewisser (unbekannter) Entfernung voneinander auf. Dann verschiebe ich den Detektor so lange, bis ein Laserpuls genau 10 Nanosekunden für die Strecke zwischen Laser und Detektor braucht. Ich habe weder einen Urmeter, noch kenne ich die Lichtgeschwindigkeit; ich habe nur eine Uhr.
    Nun setze ich (willkürlich) die Lichtgeschwindigkeit auf 600000 km/s fest. Die Strecke berechne ich damit zu s = 6m. Diese teile ich nun in 6 Teile und bestimme damit meinen persönlichen Urmeter.
    Nun fahren wir nach Paris und holen den echten Urmeter. Natürlich zeigt mir dieser, dass die Strecke in Wirklichkeit nur 3m lang ist. Ich hätte die Strecke nur in 3, nicht in 6 Abschnitte einteilen müssen, um den korrekten Urmeter zu erhalten. Die postulierte Geschwindigkeit hat also nicht gestimmt, sondern war zweimal so groß wie die wahre Geschwindigkeit des Lichts.
    Hier gilt natürlich ebenfalls, dass es für die Messung keinen Unterschied macht, ob Radar oder Laser verwendet wird.

    Freundliche Grüsse,
    M.C.
  • Jocelyne Lopez schrieb:


    Kennen Sie Experimente, die die Geschwindigkeit von Radiosignalen gemessen haben?
    Oder ist das so, dass die Geschwindigkeit von Radiosignalen nie gemessen wurde?


    Die Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen und des Lichtes im Vakuum ist heute eine der genausten bekannten Naturkonstanten. Die exakteste Messung erziehlt man mit Mikrowellen: Man erzeugt in einem sehr genau vermessenen Hohlraum eine stehende Mikrowelle. Die Abmessung des Hohlraums liefert deren Wellenlänge, während sich ihre Frequenz auf elektronischem Wege direkt bestimmen lässt. Daraus kann man mit c=f*Lambda die Fortpflanzungsgeschwindigkeit berechnen.
    Quelle: Metzler von J. Grehn und J. Krause

  • Ich wiederhole also meine Frage:
    Kennen Sie Experimente, die die Geschwindigkeit von Radiosignalen gemessen haben?
    Oder ist das so, dass die Geschwindigkeit von Radiosignalen nie gemessen wurde?


    Solche Trivialexperimente mach fast jeder Physik Student im 2. Semester. Solche Experimente zur Bestimmung der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit gehören eigentlich zum Grundlagenwissen.


    Baloo
  • Baloo schrieb:


    Ich wiederhole also meine Frage:
    Kennen Sie Experimente, die die Geschwindigkeit von Radiosignalen gemessen haben?
    Oder ist das so, dass die Geschwindigkeit von Radiosignalen nie gemessen wurde?


    Solche Trivialexperimente mach fast jeder Physik Student im 2. Semester. Solche Experimente zur Bestimmung der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit gehören eigentlich zum Grundlagenwissen.


    Baloo


    Dass dem so ist, dass denke ich weiß Frau Lopez auch. Die Frage war nach Experimenten zur Überprüfung, bzw. welche Experimente dort durchgeführt werden. Siehe meinen Post z.B.
    Und so "Trivial" sind die definitiv nicht!

    Ich finde sowas ja mega Spannend und freue mich schon auf's Studium.

    Gruß
  • JotBe schrieb:

    IIRC ging es hier ursprünglich darum ob das Licht sich bewegungsinvariant ausbreitet.

    Und DAFÜR gibt es keine bestätigenden Experimente.


    Na dann spitz die Lauscher:

    Wir können uns heute leicht davon überzeugen, dass die zweite Annahme nicht zutrifft. Dazu betrachten wir ein Zeitsignal, das per Funk von den USA nach Deutschland übertragen wird. Solche Zeitsignale werden ständig ausgetauscht, um den synchronen Gang aller Uhren des Weltuhrennetzes zu überwachen. Auf diese Weise können die Uhren in den nationalen Zeitinstituten – in der Bundesrepublik Deutschland ist dies die Physikalisch -Technische Bundesanstalt in Braunschweig – bis auf den zehnten Teil einer Mikrosekunde synchronisiert werden. Da sich die Erde mit der Geschwindigkeit v=30km/s um die Sonne und damit durch den Äther beweg, hatte man die Vorstellung, dass auf der Erde ein „Ätherwind“ entgegen der Bewegungsrichtung der Erde weht. Demnach sollte ein Funksignal von USA nach Deutschland am Tag, also auf der der Sonnenzugewandten Seite der Erde, wenn es „den Ätherwind im Rücken“ hat, eine größere Geschwindigkeit (c + v) besitzen als nachts, wenn es auf der der Sonnen abgewandten Seite dem „Ätherwind entgegenläuft“ und nur die Geschwindigkeit (c - v) hat.
    Daraus berechnen sich unterschiedliche Signallaufzeiten. Nehmen wir eine Entfernung von d = 9000 km an, so folgt für die Laufzeit t bei Tag und bei Nacht:

    t am Tag = d / ( c+ v) = 30ms – 3 Mikrosekunden
    t in der Nacht = 30 ms + 3 Mikrosekunden

    Werden die Zeitsignale periodisch ausgesendet, so würden sie am Tag 3 Mikrosekunden, in der Nacht 3 Mikrosekunden später als erwartet eintreffen. Da die Ankunft der Signale auf 0,1 Mikrosekunden genau gemessen wird, könnte der Effekt beobachtet werden. Dass er nicht auftritt, ist ein Beweis für die Ungültigkeit der Äthertheorie.
    Quelle: Metzler S.:343, Autoren: s.o.
  • Zitat M.C.:

    "Es ist das Jahr 1982. Die Maßeinheit für die Länge, der Meter, ist über das Urmeter definiert. Ich nehme diesen Urmeter und vermesse und markiere damit eine Strecke von 1m.

    Wir befinden uns nun im Jahr 1983, und man ersetzt die Definition des Meters durch die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit auf 600 000km/s. Ich stelle mich neben meine bereits markierte Strecke und messe sie mittels Laser. Dieses Gerät zeigt mir nun an, dass die Strecke 2m lang sein soll ! Ich habe ja die doppelte Lichtgeschwindigkeit eingesetzt; das Gerät misst eine bestimmte Zeit, die das Licht für die Strecke gebraucht hat, multipliziert dies intern mit der programmierten Lichtgeschwindigkeit und gibt mir dann einen Wert für die Strecke aus, der jetzt natürlich ebenfalls doppelt so groß ist. Würde ich jetzt meinen neuen "1983er-Urmeter" bestimmen, so müsste ich meine Strecke in zwei Teile spalten; sie ist angeblich 2m lang, dann würde mein neuer Urmeter der Hälfte dieser Strecke entsprechen und wäre (im 1982er-System) 50cm lang.

    Damit ist mir klar, dass ich eine falsche Geschwindigkeit angesetzt habe. Setze ich dagegen 299.792.458 m/s ein, zeigt das Messgerät genau 1m an."




    Aber nein, da werden Sie nicht feststellen können, dass Sie "eine falsche Geschwindigkeit angesetzt haben", natürlich nicht... Sie haben auch keine "falsche" Geschwindigkeit angesetzt, Sie haben eine per Konvention festgesetzte Geschwindigkeit angesetzt, ganz was Anderes.

    Die Länge des alten Urmeters hat natürlich keine Gültigkeit mehr, wenn man eine neue Definition der Maßeinheit „Meter“ einführt: Dann hat das neue Urmeter materiell eine neue Länge (hier eben halb so lang wie früher). Man muß natürlich alle Längenmeßgeräte neu darauf anpassen und alle alten Längemeßrechnungen umrechnen, ist schon klar. Und alles funktioniert genauso gut wie vorher, die Radare wie auch sonst alle technische Anwendungen und alle Berechnungen. Man kann administrativ c auf eine beliebige Geschwindigkeit festsetzen und gleichzeitig die Länge des Urmeters neu definieren und darauf anpassen, und alles bleibt beim Alten, alles funktioniert technisch und rechnerisch genauso gut. Man hat nur eine neue Längenmaßeinheit mit einer neuen Länge. Mehr nicht. Das sagen Sie selbst weiter oben.

    Die Länge des alten Urmeters gilt natürlich nicht mehr, man darf sie nicht mehr verwenden (ausser für die Umrechnungen von alten Messungen, natürlich).

    Die Länge des neuen Urmeters wurde auch 1983 bei der Neudefinition des Meters geändert: Es ist ja kürzer als das alte Urmeter vor 1983.
  • Stellungnahme Nr. 20/3 von G. O. Mueller (16.8.2007)

    Frau Jocelyne Lopez und Herr Ekkehard Friebe sind mit Wirkung 12.8.2007 nicht mehr die Interessensvertreter des Forschungsprojekts G. O. Mueller. Wir distanzieren uns ausdrücklich von allen Aussagen, Kommentaren und Veröffentlichungen dieser beiden Personen, die mit ihrer Inkompetenz, Überheblichkeit und unverschämten Frechheit dem GOM-Projekt schwersten Schaden zufügen.

    Mit Entsetzen und Enttäuschung stellen wir fest, daß die ehemaligen Interessensvertreter zu den Mitteln der Lüge, Täuschung und des Betruges greifen, um die von ihnen usurpierten Rechte zu verteidigen.

    Es ist offensichtlich, dass die angeblich Stellungnahme zur fachlichen Frage selbst („bewegter Beobachter“), welche von Frau Lopez zitiert wurde, nicht aus unserer Feder stammt. Stellungnahmen unsererseits zu fachlichen Fragen erfolgen ausschließlich als Verweise auf kritische Veröffentlichungen, die im GOM-Projekt dokumentiert sind. Damit enttarnt sich das üble Lügengebäude.

    Ebenso offensichtlich ist, daß die Stellungnahme zur Anfrage von Herrn M.C., die Herr Friebe am 14.8.2007 veröffentlicht hat, nicht von uns stammt. Eine Stellungnahme, die auftaucht, wie der Hase aus dem Hut, zufällig einen Tag nach der von uns bekannt gegebenen Demissionierung obschon die Anfrage angeblich am 18.7.2007 erfolgte.

    Als Konsequenz untersagen wir mit sofortiger Wirkung auf unbeschränkte Dauer Herrn Ekkehard Friebe und Frau Jocelyne Lopez jegliche Nutzung und den Verweis auf Texte und Inhalte des GOM-Projektes Relativitätstheorie. Weiters verlangen wir, daß alle Texte und Verweise zum GOM-Projekt und allen Aktivitäten von G. O. Mueller auf den Internetrepräsentanzen www.ekkehard-friebe.de, www.jocelyne-lopez.de und 18040.rapidforum.com binnen Wochenfrist (bis zum 23.8.2007) ausnahmslos gelöscht werden.

    G. O. Mueller, 16.8.2007
  • Hannibal schrieb:

    JotBe schrieb:

    IIRC ging es hier ursprünglich darum ob das Licht sich bewegungsinvariant ausbreitet.

    Und DAFÜR gibt es keine bestätigenden Experimente.


    Na dann spitz die Lauscher:

    Wir können uns heute leicht davon überzeugen, dass die zweite Annahme nicht zutrifft. Dazu betrachten wir ein Zeitsignal, das per Funk von den USA nach Deutschland übertragen wird. Solche Zeitsignale werden ständig ausgetauscht, um den synchronen Gang aller Uhren des Weltuhrennetzes zu überwachen. Auf diese Weise können die Uhren in den nationalen Zeitinstituten – in der Bundesrepublik Deutschland ist dies die Physikalisch -Technische Bundesanstalt in Braunschweig – bis auf den zehnten Teil einer Mikrosekunde synchronisiert werden. Da sich die Erde mit der Geschwindigkeit v=30km/s um die Sonne und damit durch den Äther beweg, hatte man die Vorstellung, dass auf der Erde ein „Ätherwind“ entgegen der Bewegungsrichtung der Erde weht. Demnach sollte ein Funksignal von USA nach Deutschland am Tag, also auf der der Sonnenzugewandten Seite der Erde, wenn es „den Ätherwind im Rücken“ hat, eine größere Geschwindigkeit (c + v) besitzen als nachts, wenn es auf der der Sonnen abgewandten Seite dem „Ätherwind entgegenläuft“ und nur die Geschwindigkeit (c - v) hat.
    Daraus berechnen sich unterschiedliche Signallaufzeiten. Nehmen wir eine Entfernung von d = 9000 km an, so folgt für die Laufzeit t bei Tag und bei Nacht:

    t am Tag = d / ( c+ v) = 30ms – 3 Mikrosekunden
    t in der Nacht = 30 ms + 3 Mikrosekunden

    Werden die Zeitsignale periodisch ausgesendet, so würden sie am Tag 3 Mikrosekunden, in der Nacht 3 Mikrosekunden später als erwartet eintreffen. Da die Ankunft der Signale auf 0,1 Mikrosekunden genau gemessen wird, könnte der Effekt beobachtet werden. Dass er nicht auftritt, ist ein Beweis für die Ungültigkeit der Äthertheorie.
    Quelle: Metzler S.:343, Autoren: s.o.

    Ich soll die "Lauscher spitzen" für den Spam, der mit meinem Beitrag nicht das Geringste zu tun hat !?

    Es ist sooo was von putzig, wenn Kinder sich in Unterhaltungen Erwachsener hineindrängen.
    Ihre unfreiwillige Komik verliert aber schnell an Unterhaltungswert ...

    nur bedingt amüsiert,
    JB
  • @ GOM:

    Es gibr nur 1 Weg, diesen Affenzirkus zu beenden: Gebt euere Anonymität auf.

    Ihr habt keinen Grund, euch zu verstecken. In euerem Buch hatte ich schon beim kurzen Überfliegen des Fehlerkatalogs genug zutreffende Kritikpunkte gesehen, also braucht ihr euch wegen paar Fehler nicht zu schämen. Die (Hoch)Schulphysik muss ja viel mehr Fehler eingestehen. Früher oder später ...


    JB
  • Zur Diskussion über Radar und Urmeter :

    Ich lese aus dem letzten Beitrag nicht heraus, ob wir uns nun auf einen Punkt einigen konnten. Daher nochmal meine Aussage : Würde sich Radar mit einer anderen Geschwindigkeit als der Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, würden wir dies durch Vergleich mit dem alten oder dem neuen Urmeter merken. Haben wir da einen Konsens ?

    Freundliche Grüsse,
    M.C.
  • Zitat M.C.:

    Zur Diskussion über Radar und Urmeter :

    Ich lese aus dem letzten Beitrag nicht heraus, ob wir uns nun auf einen Punkt einigen konnten. Daher nochmal meine Aussage : Würde sich Radar mit einer anderen Geschwindigkeit als der Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, würden wir dies durch Vergleich mit dem alten oder dem neuen Urmeter merken. Haben wir da einen Konsens ?




    Radare bewegen sich für gewöhnlich nicht fort, geschweige denn mit Lichtgeschwindigkeit.





  • Radare bewegen sich für gewöhnlich nicht fort, geschweige denn mit Lichtgeschwindigkeit.


    Wenn ich jetzt Korinthen kacken würde, würde ich einfach mal auf ein Schiffsradar hinweisen, und wem das noch zu langsam ist, der kanns ja mal mit einem AWACS Aufklärungsflugzeug versuchen. Die Geschwindigkeit der E-3A beträgt dabei bis zu 855km/h.

    Baloo
  • Baloo schrieb:



    Radare bewegen sich für gewöhnlich nicht fort, geschweige denn mit Lichtgeschwindigkeit.


    Wenn ich jetzt Korinthen kacken würde, würde ich einfach mal auf ein Schiffsradar hinweisen, und wem das noch zu langsam ist, der kanns ja mal mit einem AWACS Aufklärungsflugzeug versuchen. Die Geschwindigkeit der E-3A beträgt dabei bis zu 855km/h.

    Baloo

    Ist die Messtechnik denn soweit, bei so wenig km/h eine Abweichung von c festzustellen?

    Ich glaube nicht ...


    JB
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Zitat M.C.:

    Zur Diskussion über Radar und Urmeter :

    Ich lese aus dem letzten Beitrag nicht heraus, ob wir uns nun auf einen Punkt einigen konnten. Daher nochmal meine Aussage : Würde sich Radar mit einer anderen Geschwindigkeit als der Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, würden wir dies durch Vergleich mit dem alten oder dem neuen Urmeter merken. Haben wir da einen Konsens ?




    Radare bewegen sich für gewöhnlich nicht fort, geschweige denn mit Lichtgeschwindigkeit.



    Es ist doch wohl klar ersichtlich, dass ich nicht das Radargerät ansich, sondern die elektromagnetischen Wellen im Bereich des Radars meine.
  • JotBe schrieb:

    Diese alberne Rechthaberei zwischen MC und JL ist auch nur bedingt amüsant.

    Es zieht nur die ganze Sache ins Lächerliche. Was aber womöglich sogar beabsichtigt wird.

    Beiden ist wohl jedes Mittel recht, um fachliche Defizite zu vertuschen ...
    Das hat überhaupt nichts mit Rechthaberei zu tun. Frau Lopez zweifelt die Doppelpulsar-Experimente an, welche mit Radar und nicht mit sichtbarem Licht durchgeführt wurden. Daher ist die Frage, ob elektromagnetische Wellen im Vakuum eine von der Wellenlänge unabhängige Ausbreitungsgeschwindigkeit besitzen, zuerst zu klären.

    Dabei geht es, ich möchte es noch einmal hervorheben, momentan noch gar nicht um die Relativitätstheorie, sondern um die Maxwell`sche Elektrodynamik.