gesammelte hausmittel aus ?sterreich

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  • gesammelte hausmittel aus ?sterreich

    ALLGEMEINES WOHLBEFINDEN

    Blutreinigungsmittel:

    30 dag guten Bienenhonig mit 30 dag feingeschnittener Zwiebel in ein verschlie?bares Glas geben. Schon nach kurzer Zeit mischen sich Zwiebelsaft und Honig, es entsteht ein d?nnfl?ssiger Saft, von welchem man t?glich morgens n?chtern und abends je 1 EL voll einnimmt.

    Brennesselaufstrich:

    Ein B?scherl junge Brennesseltriebe, 1 Zwiebel, etwas Schnittlauch und Kresse waschen, ganz klein hacken, mit 1 EL Getreideflocken vermischen und auf ein Butterbrot streichen.

    Brennesselsalat:

    In den fertigen Kartoffelsalat gibt man ein B?scherl junge Brennesseltriebe, Sauerampferbl?tter und jungen L?wenzahn, alles ganz fein gehackt, dazu.

    Brennesselspinat:

    Junge Brennesseln ?berbr?hen und mit ganz wenig Wasser kurz kochen. Eine Einmach aus 2 dag Butter, 2 dag Hafermark bereiten und mit Milch aufgie?en. Die ged?nsteten Brennesseln hinzugeben und alles durchmixen oder passieren. Dann mit Knoblauch, Salz, Muskat und Rahm abschmecken.

    Brennesseltee:

    Die ersten Brennesseln im Fr?hjahr gleich zu einer Teekur n?tzen. 1 B?scherl Brennesseln klein schneiden, mit ? l kochendem Wasser ?bergie?en und 5 Min. ziehen lassen.

    Morgens und abends eine Tasse davon trinken. Die Kur nicht l?nger als 3 Wochen durchf?hren !

    Eingelegter Knoblauch:

    ? kg Knoblauch, ? l Wei?wein, 7,5 dag Zucker, 8 Gew?rznelken, 1 TL Rosmarin und Thymian, 1 TL wei?e Pfefferk?rner, 4 Lorbeerbl?tter, 2 TL Salz, 10 EL Essig.

    Kurz aufwallen lassen. Abgek?hlt 4 EL gutes Salat?l ( Distel?l) dazugeben, in ein Glas f?llen. 1 Monat k?hl stehen lassen.

    Hilft bei Durchblutungsst?rungen.

    Knoblauch gegen Verkalkung:

    30 Stk. Knoblauchzehen, 3 Stk. ungespritzte Zitronen mit Schale durch den Fleischwolf drehen. Diese Masse mit 1 l Wasser langsam zum kochen bringen. Nur einmal aufwallen lassen, dann abseihen und in Flaschen f?llen.

    3 Wochen lang t?glich 1 Stamperl davon trinken. 1 Woche Pause und dann nochmals 3 Wochen fortsetzen.

    Diese Kur einmal j?hrlich durchf?hren. Der Knoblauchgeruch ist kaum wahrnehmbar.

    Kaltwasseranwendungen:

    Kaltwasseranwendungen bringen fast immer eine gute Besserung des allgemeinen Wohlbefindens:

    > Wassertreten in einem gro?en Schaff oder in einem Bach.

    > Barfu? gehen und Tautreten am fr?hen Morgen ( in den Monaten ohne "R")

    Morgengetr?nk:

    1 EL Honig, 1 EL Apfelessig in einem Glas verr?hren, mit lauwarmem Wasser auff?llen und morgens trinken.

    Sauerkrautkur:

    1 kleiner Teller Sauerkraut, 1 geriebener Apfel vermischt mit 1 TL Essig, 1 TL geriebenem Kren und 1 EL gutes Salat?l ( Distel?l, Sonnenblumen?l, K?rbiskern?l kaltgepresst)

    Morgens auf n?chternen Magen essen, ca. 2 Wochen hindurch. Das Fr?hst?ck sollte erst eine halbe Stunde danach eingenommen werden.

    Sehr gut zur allgemeinen Steigerung der Abwehr- Kr?fte und f?r sch?nere Haut.

    Suppe mit den ersten Fr?hlingskr?utern:

    1 B?scherl Sauerampferbl?tter, 1 B?scherl Brennesseln, 1 B?scherl L?wenzahnbl?tter, 1 B?scherl Wegerich, 1 Zwiebel, Karotten, Salz, 2 EL Hafermark.

    Kr?uter und Gem?se zustellen und kurz durchkochen lassen. Hafermark einstreuen und nochmals aufkochen, dann die Suppe durchmixen und abschmecken.

    Traubenkur im Herbst:

    Gute ( inl?ndische) Trauben gut waschen, um die Hefepilze zu entfernen, die sich gerne an Trauben ansiedeln.

    2 Tage hindurch nur bis zu 5 kg Trauben essen, sonst nichts essen und trinken. Gut kauen und einspeicheln. Diese 2- Tage- Kur soll 4 Wochen hindurch einmal pro Woche durchgef?hrt werden.

    Wirkt blutreinigend und entschlackend, macht den K?rper widerstandsf?higer in der Winterzeit.

    VORBEUGUNG- ABWEHRKR?FTE STEIGERN IN GRIPPEZEITEN

    ?lbei?en:

    Mindestens 1 kleiner L?ffel, h?chstens 1 kleiner EL Sonnenblumen?l in den Mund nehmen und 20 Minuten im Mund bewegen. Kauen und durch die Z?hne dr?cken, aber ja nicht schlucken !

    ?ber die Dr?sen entzieht das ?l dem K?rper viele Giftstoffe. Nach den 20 Minuten ausspucken und mit warmem Wasser aussp?len.

    1x t?glich, am besten morgens.

    Besonders wirksam bei Halsschmerzen und Mandelentz?ndungen.

    Es wurde berichtet, da? jemand bei konsequenter 2x t?glicher Anwendung sogar seine geschwollene Gicht losgeworden ist. Am 3. Tag erfolgt ?blicherweise eine heftige Reaktion mit Schmerzen an vielen Stellen, dann aber eine deutliche Besserung.

    WICHTIG: Bei gesch?digter Leber oder Nieren sollte diese Kur nur kurze Zeit durchgef?hrt werden.

    Propolis:

    20 Propolis- Tropfen, den Saft einer ? Zitrone und 1 EL Honig abr?hren. L?ffelweise einnehmen und dabei so lange wie m?glich im Mund behalten.

    Sauerkrautkur:

    1 kleiner Teller rohes Sauerkraut, 1 geriebener Apfel vermischt mit 1 TL geriebenem Kren und 1 EL gutes Salat?l ( Distel?l, Sonnenblumen?l, K?rbiskern?l kaltgepresst).

    Morgens auf n?chternem Magen. Das Fr?hst?ck sollte erst eine halbe Stunde danach eingenommen werden. Ca. 2 Wochen lang durchf?hren.

    Sehr gut zur Steigerung der Abwehrkr?fte und f?r sch?ne Haut.

    Temperaturansteigende Fu?b?der:

    Kalte, nasse F?sse sind meist an Erk?ltungen schuld. Ein gutes Mittel um die Erk?ltung noch abzufangen, sind Fu?wechselb?der. Auch bei Kopfschmerzen und Druckgef?hl im Kopf sind sie sehr gut geeignet. Weiters auch wenn man wegen kalter F?sse nicht einschlafen kann.

    Und so wird`s gemacht:

    Zwei gr??ere Eimer im Badezimmer bereithalten. Die F?sse sollen bis zu den Waden im Wasser stehen. In einen Eimer warmes Wasser mit 2 EL Salz geben.

    In den 2. Eimer kaltes Wasser geben.

    1-3 Minuten die F?sse ins Warmwasser stellen, dann 5- 10 Sekunden in das kalte Wasser. Dann wieder ins warme Wasser, eventuell zuvor wieder hei?es Wasser zugeben.

    (Vorsicht bei Krampfadern! Nicht zu hei? anwenden!)

    4-5 Mal wechseln. Den Abschlu? macht ein kurzes Eintauchen in das kalte Wasser.

    Nicht zu viel abtrocknen, sofort ins Bett !

    Kalte Wickel und Packungen:

    Beim Ganzwickel ein Leintuch ins kalte Wasser tauchen und dann um den K?rper wickeln ( bis unter die Achselh?hlen). Hierauf mit einem trockenen Flanelleintuch

    und noch einer Wolldecke zudecken. Man achte darauf, da? man an den Beinen und am Oberk?rper gut zugedeckt ist, soda? die Packung sch?n geschlossen ist.

    Eine ? Stunde so liegen bleiben. Wenn der Patient friert, W?rmflaschen zulegen.

    Anschlie?end schnell den Patienten warm abwaschen. Man kann auch 1 EL Essig dem Warmwasser zusetzen. Wieder ins frische Bett legen und ausruhen.

    Gesunde k?nnen ihn zur Ausscheidung von Giftstoffen, die sich im K?rper ablagern, alle 8- 14 Tage machen. Bei Kranken ist der kalte Wickel nur im Anfangsstadium m?glich. Der Patient darf aber dabei nicht frieren.

    Herzkranke sollten sie nicht anwenden. Am besten ist es aber in diesem Fall den Arzt zu fragen!

    Warme Wickel:

    F?r diese Wickel kann man warmes Wasser, aber auch Kr?uterabsude von Heublumen, Kamille, Salbei sowie Essig- oder Salzwasser verwenden.

    Man taucht ein Tuch ein und legt es auf die betroffenen Stellen auf, dar?ber gibt man eventuell einen Plastikstreifen und deckt alles noch mit einem Badetuch oder Wollschal, usw... ab. Nach dem D?nsten bleibt man noch einige Zeit im Bett liegen.

    Wenn es schnell gehen soll kann man auch die betroffenen Stellen einreiben, ein warmes Tuch dar?bergeben, darauf eine W?rmeflasche legen und mit einer Decke abdecken.

    Anwendung bei Schmerzen, Kr?mpfen oder Nieren- oder Blasenleiden, bei Gicht und Rheumatismus.

    BRONCHITIS

    Eiklarwickel:

    Eiklar mit gutem Salat?l vermischen (Zimmertemperatur) und Umschl?ge auf der Brust machen.

    Dazu

    Braunschmalzpatscherl:

    Braunschmalz wird leicht erw?rmt, die F?sse damit einmassiert.

    Dann werden Wollsocken dar?bergezogen. Besonders wirksam bei schon l?nger anhaltender Bronchitis.

    Pfingstrosenhonig:

    1/8 l Wasser und ? kg Kandiszucker mit den Bl?ttern einer Pfingsrose kochen, bis sich der Zucker aufgel?st hat. ?berk?hlen lassen und 1/8 kg echten Bienenhonig (am besten Waldhonig) dazumischen. Bei Bronchitis nimmt man t?glich 3 mal 1 EL davon.

    Propolis:

    In ? l warmes Wasser oder Tee 10-20 Tropfen Propolistinktur geben. Diese Mischung 2-3 mal t?glich eine Stunde vor dem Essen trinken.

    Bei allen fiebrigen Entz?ndungskrankheiten anzuwenden.

    Salzeinreibung:

    1 EL Salz in 1/8 l Wasser aufl?sen und den Brustbereich damit gut einmassieren. Anschlie?end noch die Brust mit Johanniskraut?l oder reinem Oliven?l einreiben und mit einem warmen Tuch abdecken.

    An jener Stelle an der die Entz?ndung am st?rksten ist, ist eine deutliche Hautr?tung zu sehen.

    Die Salzeinreibung kann auch im Stirn- Kiefer- und Nebenh?hlenbereich gut angewandt werden.

    Topfenwickel:

    ? kg Topfen leicht erw?rmt- aber nicht zu hei?- auf ein altes Leintuch geben.

    Auf Brust und R?cken auflegen, dar?ber ein dickes Wolltuch geben.

    Den Wickel ca. 1 Stunde einwirken lassen. Am besten morgens und abends auflegen und dabei gut zugedeckt im Bett liegen.

    Es k?nnen auch 1 Teil Schmierseife und 2 Teile Topfen genommen werden.

    Zwiebelschmier:

    Die Zwiebel ist ein besonders wichtiges Hausmittel und in jedem haushalt schnell zur Hand.

    Eine gro?e Zwiebel in d?nne Ringe schneiden, in Schweineschmalz aufsch?umen lassen (nicht zu dunkel!).

    Auf Brust und R?cken gut einmassieren. Vorsicht: Warm, aber nicht zu hei?!

    Je ein warmes Tuch dar?bergeben oder ein enges, altes T- Shirt anziehen. ?ber Nacht einwirken lassen. Noch 2-3 N?chte wiederholen.

    HUSTEN

    Huflattichtee:

    1 EL Bl?tter oder Bl?ten mit ? l Wasser ?berbr?hen und 10 Minuten ziehen lassen. Mit Honig oder Kandiszucker s??en und 2 Tassen t?glich trinken.

    Sammelzeit: Bl?ten: M?rz und April

    Bl?tter: Juni und Juli

    Husten- Spezialgtr?nk:

    1 Gl?schen Schnaps, 1 EL Butter, 1 EL Honig erhitzen. So warm wie m?glich schluckweise trinken.

    Medizinisch... ???- aber es schmeckt sehr gut !

    Hustensaft:

    3 l Fichtenwipferl, (frische Triebe), 2 Handvoll L?wenzahnbl?ten, 1 B?scherl Spitzwegerich, 1 Handvoll isl?ndisch Moos (in der Apotheke erh?ltlich), 1 Zitrone, 1 dag Fenchelsamen, 2 l Wasser.

    Alles gut zusammen kochen, ?berk?hlen, dann ausdr?cken.

    Auf 1 l Saft 1 kg Zucker dickfl?ssig einkochen, in Flaschen f?llen, im Keller aufbewahren.

    Man kann auch Kamille, Eibisch, Huflattichbl?ten oder Rosmarin dazugeben.

    Hustensirup:

    (im Mai ansetzen)

    In ein gut verschlie?bares Glas gibt man lagenweise kleingeschnittene Spitzwegerichbl?tter- Rohrzucker- Fichtenwipferl- Rohrzucker- kleingeschnittene Huflattichbl?tter- Rohrzucker.

    Nach jeder Lage fest andr?cken und das Ganze wiederholen, bis das Glas gut voll ist.

    Gut verschlie?en und 6 Wochen in die Sonne stellen oder 8 Wochen in der Erde vergraben. Dann abseihen und in kleine Gl?ser f?llen.

    Rettichsaft:

    Von einem gro?en schwarzen Rettich die obere Kappe abschneiden und mit einer Stricknadel ein Loch durchstechen. Die H?hlung mit Kandiszucker oder Honig ausf?llen und Kappe wieder aufsetzen. Dann Rettich auf ein Glas setzen und an einem warmen Ort stehenlassen.

    Von dem Saft der sich bildet, mehrmals t?glich 1 TL einnehmen. Auch f?r Kleinkinder geeignet!

    F?r Kinder unerreichbar aufbewahren, da sonst der Kandiszucker verschwindet, bevor er Zeit hat, sich aufzul?sen !

    Tannenwipferlsaft:

    Man gibt 3 H?nde voll Tannenwipferl in ein Glas, f?llt es mit G?rmost auf und stellt das Ganze 8- 10 Tage in die Sonne. Danach seiht man es ab und kocht die gleiche Menge Saft und Zucker ein- ca. 1,5 Stunden. (Gutes Hustenmittel!)

    Thymian- Spitzwegerich- Tee:

    In eine Tasse gibt man eine Zitronenscheibe und 1 TL Thymian- Spitzwegerichmischung zu gleichen Teilen.

    Mit kochendem Wasser ?berbr?hen und h?chstens 1 Minute ziehen lassen. Abseihen und ca. 4 Mal pro Tag warm trinken.

    Zwiebelmilch:

    1 mittelgro?e Zwiebel in Scheiben schneiden und in ? l Milch kurz aufkochen, abseihen und 1 EL Honig einr?hren.

    M?glichst warm in kleinen Schlucken trinken.

    Zwiebeltee:

    1 ganze Zwiebel halbieren, die gr?bsten Schalen weggeben und in ca. 1 l Wasser ? Stunde k?cheln lassen. Dann etwas Thymian und Schafgarbe dazugeben, abseihen und mit braunem Kandiszucker s??en.

    Den ganzen Tag ?ber sehr warm trinken.

    Zur Geschmacksverbesserung Orangensaft oder eine Brausetablette Vitamin C dazugeben.

    FIEBER

    Das Fieber ist notwendig. Erst wenn es ?ber 39,5? C steigt

    soll man etwas dagegen unternehmen.

    Essigpatscherl:

    Man taucht Baumwollsocken in Essigwasser und zieht sie dem Kranken an. Dann noch Wollsocken dar?ber anziehen. Wie bei Wadenwickeln wieder erneuern, wenn sie sich erw?rmt haben.

    Krenketterl:

    Eine Krenwurzel in Ringe schneiden und auf einen Schnurgummi auff?deln.

    Diese Kette dem Fiebernden um den Hals h?ngen. Wenn der Kren eingetrocknet ist, das Ketterl erneuern.

    Wadenwickel mit Essig:

    Man taucht ein Tuch in Essigwasser (Zimmertemperatur) und legt es um die Waden. Mit einem trockenen Tuch abdecken. Wenn der Wickel warm ist, wieder erneuern. Mindestens jede Stunde wechseln.

    OHRENSCHMERZEN

    Zwiebelkompresse:

    Zwiebel klein schneiden und kalt auf ein Taschentuch verteilen. Einen Waschlappen in hei?es Wasser tauchen.

    Das zusammengefaltete Tuch mit den Zwiebeln auf das Ohr legen, den hei?en Waschlappen dazu und eine Badehaube dar?berziehen. Noch einen Schal oder eine warme M?tze dar?berziehen.

    Nach 20 Minuten Kompresse weggeben und 2 Tropfen leicht erw?rmtes Johanniskraut?l in das Ohr tropfen ( wenn der Patient dann schreit vor Schmerzen war das ?l zu hei?) Mit Watte abschlie?en.

    Das nimmt schnell die Schmerzen, sollte allerdings noch weitere 2-3 Tage angewandt werden.

    Unbedingt BEIDE Ohren behandeln, auch wenn das andere nicht schmerzt.

    Weitere Tips:

    > Auch die ?u?ere Umgebung der Ohren mit warmem Johanniskraut?l oder Oliven?l einreiben und ein Tuch umbinden.

    > Einen ?lwickel machen ( siehe Halsschmerzen)

    > Ein Leinenfleckerl in Schwedenbitter tauchen, auf die Ohren auflegen und ein warmes Tuch umbinden.

    SCHNUPFEN

    Allgemeine Tips:

    > Kamillen- oder K?sepappeltee in die Nase aufgezogen hilft bei flie?endem Schnupfen.

    > Dann noch mit Ringelblumensalbe Nasen- Stirn- und Nebenh?hlenbereich einreiben. Man kann auch Johannis?l verwenden.

    ?ber Nacht das Gesicht mit einem Seidentuch abdecken.

    > Die Stirn mit Hirschtalgsalbe dick einschmieren und ?ber Nacht ein warmes Tuch dar?bergeben.

    Hei?e D?mpfe:

    Kamille, Hollerbl?tter und Thymiankraut in ein Schnabelh?ferl geben und kochendes Wasser dar?ber gie?en. Den Deckel draufsetzen und einen Trichter in den Schnabel setzen. So kann man gefahrlos inhalieren. ?ber den Kopf ein Handtuch geben.

    Anstelle der Kr?uter kann man auch Salzwasser zum Inhalieren verwenden.

    Inhalieren mit Apfelessig:

    ? l Apfelessig erhitzen und mindestens 20 Minuten den hei?en Dampf durch die Nase einatmen. Besonders bei verstopfter Nase zu empfehlen.

    Schnupfen bei S?uglingen:

    Mit einer Nasenpumpe den Schleim absaugen und leicht warmen Kamillentee einspritzen. Diese Anwendung mehrmals wiederholen.

    HALSSCHMERZEN

    Eibischwurzeltee:

    Getrocknete Eibischwurzel mit Kandiszucker ca. 15 Minuten leicht kochen lassen, abseihen, 1-2 Tassen pro Tag trinken.

    Erd?pfelwickel:

    Die frisch gekochten Erd?pfel werden zerquetscht und in ein Tuch eingeschlagen. So hei? wie m?glich um den Hals geben (Vorsicht ! Verbrennungsgefahr!!)- einen Schal dar?berwickeln, und mit einer M?tze auf dem Kopf ins Bett. Nach 2 Stunden den Wickel entfernen.

    Auch als Stirnwickel bei Kopfschmerzen im Zusammenhang mit einer Erk?ltung sehr gut geeignet.

    L?wenzahnpollenhonig:

    40 dag L?wenzahnbl?ten und 4 in Scheiben geschnittene Zitronen in 1,5 l Wasser 12 Stunden stehenlassen.

    Das Bl?tenwasser durch ein Tuch filtern. Dann mit 3 kg Zucker 1,5 Stunden unter st?ndigem R?hren kochen. In kleine Schraubgl?ser f?llen. K?hl und dunkel aufbewahren.

    Bei Halsschmerzen mehrmals am Tag 1 TL voll einnehmen.

    ?lwickel:

    Etwas Sonnenblumen?l erw?rmen. Ein Tuch vorbereiten, das von einem Ohr zum anderen reicht und ca. 6 cm breit ist.

    Dieses Tuch mit dem ?l tr?nken und vorne um den Hals legen. (Vorsicht ! Verbrennungsgefahr!- Daher zuerst am Handr?cken testen!)

    Das warme ?ltuch soll die hinter den Ohren liegenden Dr?sen noch gut abdecken. Dann wickelt man noch einen Schal oder ein Wolltuch um den Hals und l??t diesen Wickel eine Stunde oder besser noch ?ber Nacht einwirken.

    Salzwickel:

    1 EL Salz in einem H?ferl warmem Wasser aufl?sen, ein kleines Tuch darin eintauchen. Das nasse Tuch um den Hals legen, ein warmes, trockenes Tuch dar?berbinden und bis zum Morgen darauflassen.

    Der Salzwickel ist auch als Brustwickel gut geeignet.

    Topfenwickel:

    K?hlen Topfen (nicht kalt) auf ein Tuch streichen und das Tuch um den Hals legen. Ein Wolltuch oder einen Schal dar?berbinden und den Wickel bis zum n?chsten Morgen um den Hals lassen.

    Besonders bei starken Schmerzen geeignet.

    GEGEN HEISERKEIT

    1 Glas Wasser und 1 TL Apfelessig oder 1 TL Salz

    Zu jeder Stunde 1 Schluck nehmen und damit gurgeln, aber nicht schlucken.

    (Das hilft auch bei Hustenreiz in der Nacht)

    Kandiszucker in ein wenig Wasser aufl?sen, 1 EL gutes ?l, 1 EL Zitronensaft dazugeben und m?glichst warm immer wieder einen L?ffel voll einnehmen.

    Bei allen Halskrankheiten ist das Gurgeln mit warmem Salbeitee sehr zu empfehlen.

    ?lbei?en bei allen Halskrankheiten und allen Entz?ndungen im Mund. (Siehe Vorbeugung in Grippezeiten)

    NEBENH?HLEN- KIEFERH?HLEN

    Farnkrautauflagen:

    Frisches Farnkraut zerreiben, in ein Leinens?ckchen f?llen und in hei?es Wasser tauchen. So hei? wie m?glich auf die Nebenh?hlenpartien auflegen und ein warmes Tuch dar?bergeben.

    Kamillenauflagen:

    In ein Leinens?ckchen Kamillenbl?ten geben, in hei?es Wasser tauchen und auf die Stellen legen wo die Nebenh?hlen verlegt sind. Mit einem warmen Tuch abdecken und darauf noch eine W?rmeflasche geben. Mit einer warmen Decke abdecken. Nach dem D?nsten die betroffene Stellen sowie Stirn und Nase mit erw?rmtem Johannis?l oder Ringelblumen?l gut einreiben.

    Diese Anwendung sollte Abends erfolgen. Auf jeden Fall sollte man Gelegenheit haben, noch etwas auszuruhen. Nicht sofort ins Freie gehen. Wenn n?tig, diese Anwendung mehrere Tage hintereinander machen.

    Dazu sind auch noch warme und kalte Fu?wechselb?der sehr zu empfehlen ! (Siehe Vorbeugung)

    Weiterer Tip: Stirn mit Hirschtalg einschmieren.

    Z?HNE

    Nelken?l:

    Bei Kleinkindern, die Z?hne bekommen, das schmerzende Zahnfleisch mit Nelken?l eintupfen und leicht einmassieren.

    Teesp?lung bei Zahnfleischproblemen:

    Sp?len mit Salbei-, Kamille- oder K?sepappeltee.

    Tip bei Zahnschmerzen:

    Zur Linderung der Schmerzen auf eine Gew?rznelke bei?en.

    Erwachsene k?nnen auch einen Schluck Schnaps in den Mund nehmen und auf den schmerzenden Zahn bringen, dann wieder ausspucken.

    Eine Knoblauchzehe in der H?lfte teilen und auf der schmerzenden Seite auf den Puls legen vertreibt die Schmerzen sofort.

    Etwas Salz in ein Leinentuch wickeln, in Schnaps tauchen und auf den schmerzenden Zahn legen, zubei?en.

    Aber so bald wie m?glich zum Zahnarzt gehen.

    Topfenauflage nach Zahn- und Kieferoperationen:

    Zur Schmerzlinderung au?en an diue betroffene Stelle k?hlen Topfen, den man dick auf ein Tuch aufgestrichen hat, auflegen. Wenn sich der Topfen erw?rmt hat, wieder neuen nehmen. Hilft besser und ist Hautvertr?glicher als Eisauflagen. Man kann sich dadurch die Schmerzmittel sparen, aber nicht die verordneten Medikamente weglassen.

    ASTHMA- ATEMNOT

    Alantwurzeln:

    Alantwurzeln in Wein aufkochen, Honig dazugeben und warm trinken.

    Kren:

    Kren in d?nne Scheiben schneiden, mit Weinessig bedecken und solange kochen bis der Kren sch?n wei? ist. Den Essig abseihen und mit der gleichen Menge Honig dicklich einkochen. Es gen?gt billiger Honig, da er sowieso erhitzt wird. Den Kren dazugeben, kurz aufkochen und in kleine Schraubgl?ser f?llen.

    Morgens und abends 1 L?ffel voll einnehmen.

    Lindenbaumbl?tter:

    Lindenbaumbl?tter in Wasser kochen, abseihen und mit Honig s?ssen und morgens und abends eine Tasse trinken.

    BEI SCHLECHTEM ATEM

    Mit Pfefferminze gurgeln und den Mund aussp?len. Es kann auch Schafgarbe dazugemischt werden.

    Anis oder Wacholderbeeren kauen, aber nicht mehr als 2-3 St?ck pro Anwendung zu sich nehmen.

    AUGEN

    Augenbad:

    Ein Absud von Augentrost, Kamillentee oder K?sepappeltee eignet sich vorz?glich als Augenwasser.

    Den lauwarmen Tee in eine flache Schale geben, die Augenpartie eintauchen und die Augen mehrere Male ?ffnen und schlie?en.

    Topfenauflage bei Gerstenkorn:

    Bei einem sogenannten Gerstenkorn legt man am besten abends k?hlen Topfen auf das Augenlid. Diese Anwendung ?fters wiederholen, bis das Gerstenkorn verschwunden ist.

    MAGENBESCHWERDEN

    Anistropfen:

    75g Anis, 50g Fenchelsamen, 25g K?mmel und etwas ungespritzte Zitronenschale in ein Schraubglas geben und mit 1 l 70%igen Schnaps auff?llen.

    Verschlie?en und 3 Wochen in der Sonne stehen lassen. ?fters durchsch?tteln. Dann abseihen.

    Dem R?ckstand einen Liter abgekochtes, ausgek?hltes Wasser zusetzen und noch einige Stunden stehen lassen.

    Alles durch einen Kaffeefilter laufen lassen und dann den Wasserauszug und den Schnapsauszug miteinander vermischen. In kleine dunkle Fl?schchen f?llen und dunkel und k?hl lagern.

    Bei Bl?hungen, Darmst?rungen, Koliken usw. 3 Mal t?glich 1 TL voll einnehmen.

    Anserinemilch:

    Anserine wird mit Fenchel und K?mmel in Milch gekocht und warm getrunken.

    Diese Milch hilft besonders bei Magenschmerzen.

    Kalmusschnaps:

    Kalmuswurzel bl?ttrig schneiden, in Korn ansetzen und 2 Wochen stehen lassen. ?fters durchsch?tteln und schlie?lich abseihen.

    Sammelzeit der Wurzeln: M?rz- April oder September- Oktober

    Bei Magen- und Darmst?rungen ein Stamperl trinken.

    Kalmuswurzeltee:

    1 L?ffel Kalmuswurzeln in ? l Wasser geben und ?ber Nacht stehen lassen. Am Morgen abseihen und 4x ?ber den Tag verteilt trinken.

    Dieser Tee hilft bei vielen St?rungen des Magens sowie bei Bl?hungen.

    Leinsamenabkochung:

    Geschroteten Leinsamen mit Wasser aufkochen und etwas ziehen lassen., dann warm trinken.

    Bei Magenschmerzen.

    Sauerkraut:

    Roh genossen ist Sauerkraut der Besen f?r Magen und Darm !

    Ein Tip: Verschm?h das Krautwasser nicht, es versch?nert Haut und Gesicht !

    SODBRENNEN

    ? l Wasser, 1 EL Apfelessig und 1 EL Bienenhonig vermischen und trinken.

    K?sepappeltee trinken

    1 Tropfen Maggi auf die Hand geben und einsaugen.

    1 kleine frisch gehackte Zwiebel und ein St?ck Schwarzbrot ganz langsam essen.

    1 feingeraspelte Karotte oder ein Glas Karottensaft roh genie?en.

    15-20 Tropfen Zitronensaft mit einem L?ffel kalten Wasser einnehmen.

    Zur Vorbeugung:

    T?glich eine Tasse Wermuttee l?ffelweise kalt trinken. Eine kleine Prise Kr?uter nur 3 Sekunden in hei?em Wasser ziehen lassen, dann abseihen und kalt werden lassen.

    BL?HUNGEN

    K?mmelgeist:

    1 Fl?schchen K?mmelextrakt kaufen und in Korn oder Obstler ansetzen.

    1 Stamperl nach dem Essen vertreibt die Bl?hungen.

    SCHLUCKAUF

    1 TL K?mmel mit Wasser, ohne zu kauen, einnehmen.

    VERSTOPFUNG

    Am Morgen gleich nach dem Aufstehen 2 Gl?ser warmes Wasser trinken.

    Am Morgen ein Glas warmes Wasser mit 1 Kochl?ffel Karlsbadersalz oder Bittersalz trinken.

    1 Handvoll D?rrzwetschken ?ber Nacht einweichen und den Saft schluckweise trinken.

    Ballaststoffreiche Kost zu sich nehmen, z.B. M?sli und Vollkorngetreideprodukte.

    Wenig S??igkeiten!

    Zu empfehlen sind auch einige bissen rohes Sauerkraut (t?glich am Vormittag) Dazu reichlich trinken !

    Abends ?fter einen Leberwickel

    Heublumenwickel:

    Einen Heublumenabsud herstellen, ein Tuch darin einweichen, und auf die Gegend des rechten Rippenbogens legen.

    Darauf eine W?rmeflasche legen und den Oberk?rper mit 2 trockenen Badet?chern umwickeln. Ins Bett legen und den Wickel ca. 2 Stunden wirken lassen.

    DURCHFALL

    Darmeinlauf:

    Einen Darmeinlauf mit k?rperwarmem Kamillentee machen, um die Giftstoffe so schnell wie m?glich aus dem K?rper herauszubringen.

    Fasten:

    1-2 Tage fasten, nur Schleimsuppen ( Reis- oder Haferschleim) oder eine ganz leichte Karotteneinbrennsuppe, dazu Zwieback essen.

    Tee:

    Schwarzen Tee, bei Kindern Kamillentee, ungezuckert trinken. Au?erdem in 1/8 l abgekochtem Wasser 1 KL Salz aufl?sen und innerhalb von ? Stunde l?ffelweise einnehmen. Das hebt sofort das Wohlbefinden.

    Aber keinen Zucker verwenden, nur S??stoff !

    Karottenbrei:

    Karotten kochen und und den Brei- auf den Tag verteilt- l?ffelweise essen.

    Bei Kindern kann man auch Bananen nehmen. Diese p?rieren und in kleinen Portionen essen.

    Weitere Tips:

    Ungesalzenen Kartoffelbrei, der nur mit Wasser anger?hrt wurde, essen.

    1 geschabte Karotte und 1 geschabten Apfel braun werden lassen und essen.

    BEI DARMST?RUNG

    Milch kochen, von der Platte nehmen, etwas Leinsamenschrot einr?hren und trinken.

    K?sepappeltee trinken:

    Eine kleine Handvoll frisches Kraut mit ? l kaltem Wasser aufsetzen. ?ber Nacht stehen lassen, morgens abseihen und trinkgerecht erw?rmen.

    Vor dem Fr?hst?ck 1 Tasse langsam, schluckweise trinken.

    W?RMER

    Bei Madenw?rmern: rohe Karotten essen.

    Bei Spulw?rmern: Knoblauch essen.

    Bei Bandwurm: N?sse und K?rbiskerne kauen.

    Meist ist auch eine ?rztliche Behandlung notwendig.

    Hinweis: Wenn Kinder viel in der Nase bohren, so ist das meist ein Anzeichen von W?rmern !

    GALLENLEIDEN

    Vor jedem Essen in kleinen Schlucken lauwarmes Wasser trinken.

    Viel Obst und Gem?se essen.

    Dazu:
    Warme Heublumenwickel:

    Ein Tuch in warmen Heublumensud tauchen und um den K?rper wickeln. Dann noch ein trockenes Badetuch dar?bergeben. Bei Bettruhe den Wickel 1 Stunde wirken lassen.

    BLASENLEIDEN

    Heublumens?ckchen:

    In ein Leinens?ckchen Heublumen f?llen. Diese in hei?es Wasser tauchen, leicht ausdr?cken und auf den Unterbauch legen.

    Ein trockenes Tuch dar?ber und eine W?rmeflasche drauf. Gut zudecken und bei Bettruhe 1 Stunde einwirken lassen.

    Anschlie?end mit warmem Johannis?l einmassieren.

    Kren:

    Kren fein reiben, mit einem geriebenen Apfel und Rahm vermischt essen.

    Warme Auflage:

    Eine handvoll Roggenkleie, K?mmel und Salz in einer Pfanne trocken gut anw?rmen, in ein Leinens?ckchen f?llen und warm auflegen. Eine Decke dar?ber geben und eine W?rmeflasche darauflegen. Ebenfalls bei Bettruhe einwirken lassen.

    Zus?tzliche Tips und Hinweise:

    Viel Blasentee (B?rentraubenbl?tter) trinken !

    Sich vorsorglich in ?rztliche Behandlung geben !

    BLASENSCHW?CHE

    Moorbad:

    In der Badewanne jeden 3. Tag ein temperaturansteigendes Moorbad nehmen.

    Bei Krampfadern nicht zu hei?!

    Dazu Tee aus 3 Teilen Weidenr?schen, 2 Teilen Frauenmantel und 1 Teil Fenchelsamen.

    Wichtige Tips:

    Auf warme F?sse achten ! Auch auf alle F?lle warme Unterw?sche anziehen !

    FRAUENLEIDEN

    Tee:

    3 Teile Ringelblume, 2 Teile Frauenmantel, 1 Teil Salbei.

    1,5 TL mit ? l kochendem Wasser ?bergie?en und 15 Minuten ziehen lassen. Dann abseihen und t?glich 1-2 Tassen trinken. Besonders zu empfehlen bei schmerzhafter Regel und inneren Entz?ndungen.

    KR?MPFE W?HREND DER MONATSBLUTUNG

    Thymiankissen:

    Ein kleiner Kissenbezug wird mit getrockneten Bl?ten und Stengeln gef?llt und vor dem Schlafengehen aufgelegt.

    Tee:

    Frische Schafgarbenbl?tter, Frauenmantel und Hirtent?schel zu gleichen Teilen kalt ansetzen, kurz aufkochen und 5-10 Minuten ziehen lassen.

    Abseihen und schluckweise eine Tasse Tee bei Bedarf trinken. Wirkt schnell krampfl?send.

    Diese Mischung kann auch mit Johanniskraut und Zinnkraut erg?nzt werden und ist auch als Sitzbad gut geeignet.

    WADEN- UND BEINKR?MPFE

    Getr?nk:

    10-15 Bl?tter Krampfkraut (Anserine oder auch G?nsefingerkraut genannt) mit ? l Milch zum kochen bringen, ca. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und schluckweise trinken.

    Wichtiger Hinweis: Ausreichende Magnesium- und Calcium- Zufuhr (inkl. Bewegung)

    WEI?FLU?

    Sitzb?der aus dem Absud von Zinnkraut, K?sepappel oder Eichenrinde.

    STILLEN

    Zu wenig Milch: Schwarzes Bier trinken

    Zu viel Milch oder Abstillen: Salbeitee trinken

    BRUSTENTZ?NDUNG

    Einen Leinenfleck in hei?es Schweineschmalz tauchen und auflegen. (Vorsicht, vorher testen !) Mit warmem Tuch abdecken und noch eine Decke dar?bergeben.

    Man kann auch einen Heublumenabsud f?r den Wickel verwenden.

    Bei starken Schmerzen zuerst k?hlen Topfen auf ein Tuch streichen und auflegen.

    FASTEN- ABNEHMEN

    Schwarzbrotkur:

    Zweimal am Tag trockenes Schwarzbrot gut und lange kauen.

    Erst schlucken, wenn es im Mund zu Brei geworden ist.

    Dazu Kr?utertee und einen Apfel.

    Bis zu 2.5 Liter t?glich trinken, aber nur Wasser oder unges??ten Kr?utertee. Diese Kur einmal w?chentlich oder 2-4 Tage hintereinander machen.

    Knoblauchbrotkur:

    Ein Butterbrot mit feingewiegtem Knoblauch ganz langsam essen, hinterher 2-3 Stunden nichts.

    Dazu Tee von Zinnkraut, Wacholder, Apfelschalen und Wermut trinken.

    Kaltwasseranwendungen nach Kneipp wirken dazu sehr unterst?tzend !

    HAUTPROBLEME

    Unreine Haut:

    T?glich ? l Karottensaft- einige Wochen hindurch getrunken- regeneriert unreine Haut, schlechte N?gel und spr?de Haare.

    Eine Handvoll Salz ins Badewasser geben, nachher gut abduschen.

    SOMMERSPROSSEN

    Umschl?ge mit Krennmilch:

    ? l Milch aufkochen, von der Platte nehmen und mit 6 dag geriebenem Kren mischen, ziehen lassen. Abseihen und abends ca. 1 Stunde auflegen.

    FLECKIGE HAUT

    Einen Tausendguldenkrautabzug zubereiten und die Flecken damit betupfen.

    UNREINE HAUT

    Gesichtsmilch:

    3 EL Frauenmantelbl?tter ?bergie?t man mit 1 Tasse hei?em Wasser und l??t sie ? Stunde ziehen, dann abseihen. ? l Buttermilch dazugeben und wieder eine ? Stunde ziehen lassen.

    Diese Fl?ssigkeit tr?gt man auf Gesicht und Hals auf und l??t sie ? Stunde einwirken. Anschlie?end warm abwaschen.

    ROTES GESICHT

    Man presst den Saft von Schl?sselblumen aus, mischt etwas Kampfer darunter und bestreicht damit die roten Stellen.

    Schl?sselblumentee mit Kampfer kann auch zu Waschungen ben?tzt werden.

    BLEICHES GESICHT

    T?glich 2 Tassen Tee aus Schafgarbe und L?wenzahn gemischt und mit Honig ges??t trinken.

    FU?SCHWEI?

    Abends ein Fu?bad mit einem Zusatz aus Eichenrinden- Absud machen.

    Ferner auch einmal pro Woche ein Ganzk?rperbad mit Heublumenabsud nehmen.

    Unbedingt auch eine Entgiftungskur mit Blutreinigungstee und kalten Wickeln durchf?hren.

    Auch warm-kalte Fu?b?der sind sehr zu empfehlen. Anschlie?end die F??e mit Franzbranntwein einreiben.

    WUNDEN

    Arnikatinktur:

    Von der Arnikablume nur die Bl?ten abzupfen ( keine Stengel und Bl?tter nehmen !) und in 95%igem Alkohol ansetzen. Es sollen ca. 1/3 Bl?ten sein ( wenn m?glich, in der Mittagssonne geerntet). Das Glas mit dem Ansatz 2 Wochen in der Sonne stehen lassen, dann abseihen und in kleine Flaschen f?llen.

    Bei Verletzungen aller Art zu verwenden, besonders gut bei Prellungen und Quetschungen ! Aber nicht einnehmen !

    K?nigskerzensalbe:

    Die Bl?ten der K?nigskerze abzupfen (wenn m?glich, in der Mittagssonne). Mit Schweineschmalz kurz ?berbraten und ziehen lassen. Dann durch ein Tuch seihen, gut ausdr?cken und in kleine Schraubgl?ser f?llen.

    Hilft bei Wunden aller Art.

    Ringelblumensalbe:

    Eine doppelte Handvoll Bl?ten auf ? kg Schweinefett verwenden.Bl?ten in hei?em Schweinefett aufwallen und 20 Minuten ziehen lassen. Durch ein Tuch seihen, in kleine Gl?ser f?llen, gut verschlie?en und k?hl und dunkel aufbewahren.

    Eine gute Wund- und Heilsalbe !

    Wundsalbe:

    1 Handvoll Baumpech, 1 Handvoll Butter oder ?l, Bienenwachs (ca. 10x10 cm Waben) zergehen lassen. Etwas Schnaps oder Arnikaschnaps dazugeben und alles kurz zusammen aufkochen lassen. Sieben und in kleine Gl?ser f?llen.

    Das ergibt eine gute Salbe f?r Wunden bei Mensch und Tier.

    SPEZIELLE WUNDBEHANDLUNG

    Brandwunden

    Bei leichten Verbrennungen sofort einige Minuten lang kaltes Wasser dar?berlaufen lassen und mit Metallverband steril verbinden.

    K?hlende Auflagen:

    Geriebene rohe Kartoffeln auflegen. Wenn sie getrocknet sind, durch frische ersetzen. (Auch kalter Topfen oder frische Kr?uterbl?tter sind m?glich!)

    Das nimmt die Hitze und verhindert das Entstehen von Blasen.

    Johanniskraut?l und Ringelblumen?l hilft gegen die Entstehung von Blasen und sp?ter bleibenden roten Flecken. Brennt kurzfristig auf der Haut.

    Aber nur bei leichten Verbrennungen anwenden. Offene Brandwunden m?ssen auf alle F?lle steril abgedeckt werden.

    FROSTBEULEN

    Sauerteig auf ein Tuch streichen und auflegen. Anschlie?end mit warmem Johannis?l, Ringelblumensalbe oder Beinwellsalbe einreiben.

    WUNDLIEGEN-SCHLECHT HEILENDE WUNDEN

    Einen K?sepappelabsud bereiten und ins Badewasser geben oder Umschl?ge mit K?sepappelabsud machen.

    Abtrocknen, Ringelblumensalbe auftragen und verbinden.

    Auf eine schlecht heilende Wunde (wenn sich wildes Fleisch gebildet hat) binde man ein Frauenmantelblatt darauf und die Wunde wird heilen.

    EINGEZOGENER SCHIEFER

    Wenn man sich einen Schiefer eingezogen hat, so gibt man Baumpech auf die Wunde. Dieses zieht den Fremdk?rper heraus.

    Warmes K?sepappel-Bad (Auch gut bei eitrigen Fingern!)

    SCH?RFWUNDEN

    Mit unbehandeltem S?ssrahm betupfen. Er k?hlt und heilt.

    SONNENBRAND

    Johanniskraut?l:

    Eine handvoll Knospen vom Johanniskraut gibt man in ein gut verschlie?bares Glas, gie?t ? Liter kaltgepresstes Oliven?l dar?ber, verschlie?t das Glas und sch?ttelt das Ganze gut durch. Dann stellt man es 10 Tage an die Sonne.

    T?glich einmal gut sch?tteln. Anschlie?end durch ein Tuch filtern und gut ausdr?cken. In kleine dunkle Fl?schchen abf?llen und k?hl und dunkel lagern.

    Hilft bei Sonnenbrand und Nervenschmerzen.

    GESCHW?RE

    Leinsamen wird mit Milch gekocht und warm aufgelegt. Er ?ffnet und heilt Geschw?re aus.

    FLECHTEN

    Harz von Kirsch- oder Zwetschkenb?umen in Essig aufl?sen und die Flechten zweimal t?glich damit bestreichen.

    Dazu Blutreinigungstee (aus Brennesseln, Holunderbl?ttern und Wegerich, Zinnkraut und Lindenbl?ten) trinken.

    WARZEN

    Ringelblumenbl?tter und- Bl?ten auf die Warze legen und mit Pflaster locker befestigen.

    Bei abnehmendem Mond mit Harn oder Schwedenbitter betupfen.

    Bei abnehmendem Mond mit Schneiderkreide einreiben und dazu den Spruch: "Warzen die Kreiden kannst Du net leiden, vergeh- vergeh- vergeh, tu nimmer mir weh "- aufsagen.

    Sch?llkrautsalbe:

    Die ganze Pflanze mit der Wurzel gut waschen und in kleine St?cke schneiden. In hei?es Schweinefett geben (eine Handvoll auf ? kg Fett) und kurz aufwallen lassen. Dann vom Feuer nehmen und ein wenig ziehen lassen. Anschlie?end wieder zum kochen bringen, wegstellen und ziehen lassen. Diesen Vorgang viermal durchf?hren. Zum Schlu? etwas Bienenwachs als Festiger f?r die Salbe zuf?gen. Das Ganze durch ein Leinentuch filtern, in kleine Gl?ser oder Dosen f?llen und luftdicht verschlie?en.

    Diese Salbe hilft besonders bei Warzen und Ekzemen !

    Sch?llkrautsaft:

    Warze mit frischem Sch?llkrautsaft betupfen.

    KRAMPFADERN

    Bewegung:

    Am Morgen vor dem Aufstehen, aber auch am Abend im Bett mit den Beinen t?chtig Radfahrbewegungen machen.

    Anschlie?end die Beine von unten nach oben ausstreifen und Ringelblumensalbe leicht einmassieren (nicht zu fest reiben !)

    Kastanieneinreibung:

    1 kg reife Kastanien schneiden, in ein Schraubglas geben, mit ? Liter Schnaps und ? Liter Kampfergeist auff?llen und 8 Wochen in Ofenn?he stehen lassen. Dann abseihen und in Flaschen f?llen.

    Zum einreiben bei Venenschmerzen, Wadenkr?mpfen und Ischias. Nicht einnehmen!

    Schmier:

    1 Eiklar, 1 EL Schweineschmalz und 1 EL Rahm verr?hren und alle 2 Stunden auf die schmerzenden Stellen streichen. Die Beine immer wieder hochlagern.

    Schweinefettauflage:

    Schweinefett erw?rmen und etwas Roggenmehl einr?hren.

    Das Ganze auf ein Tuch streichen und auf die schmerzende Stelle legen. ?ber Nacht einwirken lassen.

    Topfenauflage:

    Man verr?hrt k?hlen Topfen mit Wasser, soda? er gut streichf?hig wird, streicht ihn auf ein Leinentuch und wickelt dieses um die Beine. Dann noch mit einem trockenen Tuch abdecken. Warm zudecken.

    Nach der Anwendung die Beine noch eine halbe Stunde hochlagern und ausruhen.

    Kneippsche G?sse gegen Krampfadern und langsam bis zum Knie aufsteigende Fu?b?der sind sehr zu empfehlen.

    NERVENLEIDEN

    Tee:

    Baldrian, Melisse, Hopfendolden und Johanniskraut:

    einzeln zu trinken oder zu gleichen Teilen gemischt.

    Besonders am Abend sehr wirksam.

    B?der:

    1. Woche: 1 Zinnkrautsitzbad und dann 6x ein Fu?bad vom Zinnkrautabsud nehmen.

    2. Woche: ein Fichtenspitzenbad und 6x Fu?b?der

    3. Woche: Schafgarbenbad

    4. Woche: Thymianbad

    Dazu jede Woche einen Umschlag mit Schwedenkr?utern auf die Nierengegend und einige Male auf die Schilddr?se.

    Dazu sollte Tee aus 1 Teil Schafgarbe, 1 Teil Brennessel und 1 Teil Labkraut 2 x t?glich, aber nicht l?nger als 3 Wochen hindurch getrunken werden.

    Hinweis: F?r die B?der sammelt man einen K?bel voll Kr?uter und l??t sie 24 Stunden im kalten Wasser ziehen, dann nur handwarm anw?rmen und in die Badewanne abseihen. Ca. 20 Minuten darin baden. Das Herz sollte dabei nicht unter Wasser sein. Anschlie?end- ohne sich abzutrocknen- in ein warmes Flanelleintuch wickeln, ins Bett legen, noch gut zugdecken und eine halbe Stunde schwitzen.

    SCHLAFLOSIGKEIT

    Am Abend 2 EL Obstessig mit 2 TL Honig vermischen und mit Wasser aufgie?en. Vor dem Schlafengehen trinken.

    Beruhigungstee:

    1 Teil Schl?sselblumen, 2 Teile Hopfendolden, 2 Teile Zitronenmelisse, 1 Teil Baldrianwurzel. Kalt ansetzen und langsam zum kochen bringen. Ca. 5 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Unges??t eine Tasse 1.5 Stunde vor dem Schlafengehen trinken.

    Ungespritzte Apfelschalen in kaltem Wasser ansetzen, dann ca. 5 Minuten kochen lassen und mit Honig ges??t trinken.

    Vor dem Schlafengehen ein warmes Fu?bad nehmen.

    1 EL Salz darin aufl?sen und die Temperatur langsam steigern. (Bei Venenleiden nicht zu hei? anwenden!)

    Anschlie?end die F?sse kurz abbrausen, das Salz soll n?mlich nicht auf der Haut bleiben.

    D?nne Baumwollstutzen in kaltes Wasser tauchen, ausdr?cken und anziehen. Dann noch dicke Wollsocken dar?ber anziehen.

    Kr?uterkissen:

    Einj?hriges Farnkraut, Thymian und Zitronenmelisse trocknen und in ein kleines Kissen f?llen.

    Insektenstiche:

    Zuerst, wenn m?glcih, den Stachel entfernen, dann Zwiebelgr?n frisch abschneiden, etwas quetschen und auf die betroffene Stelle sofort auflegen.

    Bei Gelsenstichen die jucken eine Knoblauchzehe in der H?lfte durchschneiden und die Schnittstelle auf den juckenden Punkt legen und damit etwas einreiben.

    Oder eine Zwiebel aufschneiden und so schnell wie m?glich auflegen.

    Schwedenbitter auf ein Leinenfleckerl geben und auf die schmerzende Stelle auflegen.

    K?hlen Topfen auf ein Leinenfleckerl geben und auf die schmerzende Stelle auflegen.

    Bei Bienenstichen ein Tuch in Essig tauchen und auf die geschwollene Stelle legen.

    Wird man unterwegs von einem Insekt gestochen, sucht man sich schnell ein Wegerichblatt, quetscht es zwischen den Fingern, soda? etwas Saft herauskommt. Disen Saft gibt man nach entfernen des Stachels auf die betroffene Stelle. So wird keine Schwellung entstehen.

    SCHMERZEN

    Topfenwickel:

    K?hlen Topfen dick auf ein Tuch streichen und auf die betroffene Stelle legen. Wenn sich der Topfen erw?rmt hat, wegwerfen (nicht an Tiere verf?ttern) und neuen nehmen.

    Zwiebelbrei:

    Zwiebel leicht d?nsten, ausk?hlen lassen, zerdr?cken und- mit etwas Butter vermischt- auf die schmerzenden Stellen legen.

    Umschl?ge mit Schwedenbitter machen. (Aber keinesfalls bei offenen Wunden !)

    Speck, Zwiebel und Sauerkraut leicht and?nsten und ?berlegen.

    WECHSELJAHRE

    3 Zitronen, 3 B?scherl Petersilie, 500 g Rohrzucker und eine gesch?lte, grob geschnittene Knoblauchknolle in 1 Liter Wasser 20 Min. kochen. Das Ganze einen Tag stehen lassen und dann durch ein Sieb pressen. In kleine Fl?schchen f?llen und im K?hlschrank aufbewahren.

    T?glich zu den Mahlzeiten 2 Stamperl einnehmen.

    Tee aus Frauenmantel und Schafgarbe trinken.

    KOPFSCHMERZEN

    Kater:

    Eine kleine Tasse starken schwarzen Kaffee ohne Zucker, ca. 1 EL Zitronensaft hinein und trinken. Das bringt den Kreislauf wieder in Schwung.

    Ein kleines Glas schwarzes Bier bringt den Magen wieder in Ordnung.

    Erk?ltungsbedingte Kopfschmerzen:

    Eine Zwiebel oder rohe Kartoffel in feine Scheiben hobeln, auf ein Tuch geben und auf Stirn und Nacken auflegen.

    Gekochte Kartoffeln zerdr?cken, auf ein Tuch geben und auf die Stirn auflegen. Vorsicht, Verbrennungsgefahr !

    Bei Kopfschmerzen dem Druck von innen mit Druck von aussen entgegenwirken! Ein Tuch nehmen, um den Kopf wickeln und fest ziehen, soda? ein gleichm?ssiger Druck rund um den Kopf ausge?bt wird. So machen es die australischen Aborigines !

    SCHILDDR?SENLEIDEN

    Unbedingt zum Facharzt!

    Heublumenumschlag:

    ?fters Umschl?ge mit Heublumen mildern die Beschwerden.

    Lehmumschlag:

    6 Wochen Umschl?ge mit Lehm und Essig. Der Lehm mu? allerdings von unged?ngten Wiesen sein und mu? tief ausgestochen werden !

    KREISLAUFBESCHWERDEN

    ?fters Knoblauch zu sich nehmen. Bei der Zubereitung den Knoblauch erst kurz vor dem Servieren in die Speisen geben. Nicht mitkochen, denn roh genossen ist er wertvoller !

    Niedriger Blutdruck:

    Tee aus Rosmarin, Mistel und Wei?dorn trinken.

    Morgends und abends je eine Tasse trinken.

    Tee aus Holunderbl?ten trinken.

    Wei?dornsaft in Joghurt verr?hrt essen.

    Hoher Blutdruck:

    Tee aus Mistel, Wei?dorn, Johanniskraut und Baldrian trinken.

    Morgends und Abends je eine Tasse trinken.

    Eingelegter Knoblauch 1:

    ? kg Knoblauch, ? Liter Wei?wein, 7 dag Zucker, 8 Gew?rznelken, 1 TL Rosmarin und Thymian, 1 TL wei?e Pfefferk?rner, 4 Lorbeerbl?tter, 2 TL Salz, 10 EL Essig. Diese Zutaten kurz aufwallen lassen. Abgek?hlt 4 EL gutes Salat?l ( Distel?l) dazugeben, in Gl?ser f?llen und einen Monat k?hl stehen lassen.

    T?glich ein Stamperl davon trinken.

    Eingelegter Knoblauch 2:

    ? Kilo Knoblauch, 1/8 Liter Wasser, 1/8 Liter Essig, 1EL Salz, 1EL Zucker.

    Diese Zutaten kurz aufkochen lassen, hei? in Gl?ser f?llen und 1/16 Liter gutes ?l dar?bergie?en. Gut verschlie?en und k?hl stehen lassen. T?glich ein Stamperl davon trinken.

    Ischias:

    3 Bienen mit einer Pinzette nehmen und am Ischiasner ansetzen und stechen lassen. Es gibt auch eine Bienengiftsalbe. Vorsicht Allergien !

    K?rbiskerne kauen

    Kamillen?l mit Schnaps vermischen und die gichtigen Glieder einreiben

    Einen Nierenw?rmer anziehen, rundherum mit Farnkraut f?llen und 3 Tage und N?chte anbehalten.

    Wenn die Schmerzen nicht vergangen sind, diese Anwendung noch 2-3 Mal wiederholen.

    Mit Kamillen?l, Johanniskraut?l oder Holunderbl?ten?l einreiben.

    GICHT

    Knoblauch:

    Au?erdem Knoblauch essen ! Den Knoblauch in ganz d?nne Scheiben schneiden, auf ein d?nn bestrichenes Butterbrot legen und beim essen sehr gut kauen.

    Sellerie:

    ?fters Sellerie essen !Als Salat oder Suppe ist dieses Gem?se f?r Gichtkranke sehr zu empfehlen. Das Kochwasser nicht wegsch?tten, sondern 2x t?glich eine Tasse davon trinken.

    ?lbei?en:

    Ein Mann hat berichtet, da? er mit konsequenter Anwendung (2x t?glich ein halbes Jahr hindurch) seine geschwollene Gicht ausgeheilt hat. (Genaue Beschreibung siehe "Abwehrkr?fte steigern in Grippezeiten")

    Tee:

    Tee aus Brennesseln, Birkenbl?tter, Zinnkraut. Abwechselnd je eine Woche fr?h und abends eine Tasse trinken.

    Wacholderbeerauszug:

    10 dag Wacholderbeeren zerdr?cken und in ein Leinens?ckchen geben. Dieses in einen Steinkrug geben und mit 1,5 l Wasser auff?llen. Den Krug gut verschlie?en und im Keller 4-5 Tage stehen lassen. ?fters sch?tteln. Dann abseihen und in kleine dunkle Flaschen f?llen. Von diesem Wacholderauszug einige Tage hintereinander 1 kleines Glas trinken.

    Wichtige Hinweise:

    Unbedingt zu meiden sind bei Gicht: Alkohol, scharf gew?rzte Speisen, Innereien und Rindsuppe. Den Fleischkonsum ?berhaupt sehr einschr?nken.

    Tip gegen Gichtschmerzen:

    Gr?ne Brennesseln werden zerstossen und in Wein gekocht. Den entstandenen Brei auf ein Tuch streichen und warm auflegen. Das nimmt rasch die Schmerzen.

    RHEUMATISMUS

    Einreibung mit Thymian?l:

    Der Thymian wird zur Bl?tezeit im Juli oder August m?glichst in der prallen Mittagssonne gesammelt. Dann in eine weite Flasche gef?llt ( bis zum Hals) und mit sehr gutem, kalt gepresstem Oliven?l ?bergossen.

    Die Flasche stellt man dann 10 Tage in die Sonne. Anschlie?end seiht man alles durch ein Leinentuch ab.

    Dieses ?l kann auch bei Verstauchungen und Kr?mpfen angewandt werden.

    Auf dieselbe Art wird auch Johanniskraut?l sowie Holunderbl?ten?l angesetzt und kann ebenfalls zum einreiben verwendet werden.

    Heublumensack:

    Gute Heublumen in ein Leinens?ckchen geben.

    Dieses ? Stunde in hei?es Wasser legen und dann gut auspressen. M?glichst warm auf die schmerzende Stelle legen und mit trockenem Tuch abdecken. Eventuell noch mit einer W?rmeflasche verst?rken. Anschlie?end mit leicht angew?rmtem Johannis-, Thymian- oder Holunderbl?ten?l einreiben.

    Heublumenbad:

    Ein Bad aus dem Absud von Heublumen nehmen.

    Ein Bad mit Moorzusatz nehmen

    Kurze, kalte Waschungen mit Essigwasser oder Salzwasser machen und anschlie?end mit leicht erw?rmtem Johanniskraut, Kamillen- oder Thymian?l einreiben.

    Tee aus Zinnkraut und Wacholder sind ebenfalls zu empfehlen.

    Zus?tzliche Tips:

    Bei Rheumatismus ist unbedingt eine ?nderung der E?gewohnheiten notwendig:

    Wenig Fleisch, keine scharfen Gew?rze und keinen Alkohol zu sich nehmen !

    VERSTAUCHUNGEN

    Einreiben mit Arnika- Tinktur (Siehe Wunden)

    Einreibung mit Schwedenbitter, Ringelblumensalbe oder Johanniskraut?l.

    Einen St?tzverband anlegen und die betroffenen Glieder nicht zu sehr anstrengen.

    Kohlauflagen:

    Man nimmt die Bl?tter von einem Gr?nkohl und legt sie auf die betroffenen Stellen ( am besten ?ber Nacht) auf. Mit einem Verband locker fixieren.

    Die Kohlbl?tter NICHT an Tiere verf?ttern, sondern wegwerfen, da sie Krankheitskeime anziehen.

    Diese Anwendung mu? l?ngere Zeit hindurch fortgef?hrt werden.

    Ist auch bei Rheuma u.?. wirksam.

    Beinwelltinktur:

    Man nimmt 20 dag Beinwellwurzeln, reinigt sie gut und schneidet sie in kleine St?cke. Dann setzt man sie in 1 Liter 90%igen Weingeist an und l??t den Ansatz 3 Wochen stehen.

    Anschlie?end wird er durch ein Tuch gefiltert und gut ausgepresst.Dann noch mit ? Liter Wasser verd?nnen.

    Nicht einnehmen !!!

    Diese Tinktur ist f?r Wunden geeignet, aber auch zum Einreiben bei allen Schmerzen des Bewegungsapparates.

    L?HMUNGEN NACH SCHLAGANF?LLEN

    1TL Melasse in ein Glas geben, mit Wasser auff?llen und t?glich 2 Gl?ser davon trinken. Au?erdem dem Kranken helfen, die betroffenen Glieder zu bewegen.

    Sobald wie m?glich auch Reflexzonenmassage durchf?hren lassen.

    Bei Gehbehinderung m?glichst keinen Rollstuhl besorgen, um den Kranken in Bewegung zu halten.

    SCHN?PSE

    B?rlauchauszug:

    Etwa 2 Handvoll B?rlauchbl?tter waschen, abtupfen und klein schneiden. In ein Glas geben und mit ? Liter Schnaps und ? Liter abgekochtem Wasser auff?llen, verschlie?en und 4 Wochen in die Sonne stellen. ?fters durchsch?tteln. Dann durch ein Tuch abseihen und in kleine Flaschen abf?llen.

    Bei Verdauungsbeschwereden in kleinen Mengen verwenden.

    B?uerinnenschnaps:

    1kg gemischte reife Beeren ( Erdbeeren, Ribiseln schwarz und rot, Heidelbeeren, Holler und Brombeeren), 30 dag Kandiszucker und 1 Liter Schnaps.

    Alles in ein Glas geben, verschlie?en und 4 Wochen in den Keller stellen. Dann die Fr?chte abseihen, den Schnaps abf?llen und noch 2 Wochen reifen lassen.

    Beerenlik?r:

    Etwa 2 Liter Heidel- Him- oder Brombeeren zerquetschen und in 1 Liter Weingeist ansetzen. 3-4 Wochen stehen lassen, anschlie?end abseihen und gut ausdr?cken. Dann 1 Liter Wasser mit 1 kg Zucker 10 Minuten kochen lassen, absch?umen, mit dem Beerenschnaps vermischen und in Flaschen f?llen. Dann k?hl lagern.

    Bierlik?r:

    ? Liter schwarzes Bier mit 3 dag Zucker und 1 Pkg. Vanillezucker zum kochen bringen. Ausk?hlen lassen und dann ? Liter Schnaps dazugeben.

    majun
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl