"Phasenverschobener" schrieb:
Zitat Prof. Schutz:
Der andere Aspekt der Invarianz ist die Unabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit zur Geschwindigkeit der Quelle und das wurde direkt getestet mit der Beobachtung von Doppel-Pulsaren, ...
Hier ist schon klar, dass meine Frage daneben beantwortet wurde: Ich habe n?mlich nach einem Experiment gefragt, dass das Postulat Einsteins (2. Postulat) nachgepr?ft und best?tigt haben sollte, die LG sei unabh?ngig von der Geschwindigkeiten des Beobachters. Hier wird ein Experiment angesprochen, das nachpr?ft, dass die LG unabh?ngig von der Geschwindigkeit der Quelle sei (was Einstein allerdings auch au?erhalb seinen zwei Postulaten in seiner Arbeit von 1905 auch annimmt, das ist aber eine andere Sache).
Die Antwort entspricht also nicht die Frage, es w?re viel besser gewesen, wenn Prof. Schutz den Kontext dieses Threads gelesen h?tte, den Unterschied wurde n?mlich auch hier schon behandelt, glaube ich.
Vielen Dank aber f?r die ?bersetzung.![]()
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Bis zur Verfassungsklage?
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"Jocelyne Lopez" schrieb:
"Phasenverschobener" schrieb:
Zitat Prof. Schutz:
Der andere Aspekt der Invarianz ist die Unabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit zur Geschwindigkeit der Quelle und das wurde direkt getestet mit der Beobachtung von Doppel-Pulsaren, ...
Hier ist schon klar, dass meine Frage daneben beantwortet wurde: Ich habe n?mlich nach einem Experiment gefragt, dass das Postulat Einsteins (2. Postulat) nachgepr?ft und best?tigt haben sollte, die LG sei unabh?ngig von der Geschwindigkeiten des Beobachters. Hier wird ein Experiment angesprochen, das nachpr?ft, dass die LG unabh?ngig von der Geschwindigkeit der Quelle sei (was Einstein allerdings auch au?erhalb seinen zwei Postulaten in seiner Arbeit von 1905 auch annimmt, das ist aber eine andere Sache).
Hallo Jocelyne
Wie unterscheidest du denn, wann sich Quelle oder Beobachter bewegt???
Gru"Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan -
Dieses "Experiment" ist keines. Nichts von der Quelle und insbesonders der Umgebung ist bekannt. Ein Experiment l?uft unter definierten Bedingungen ab und das ist hier nicht der Fall. Man kann h?chstens damit die RT widerlegen, nicht aber best?tigen.
Widerlegen kann man es dann, wenn die Pulsfolge eindeutig nicht gleichm??ig ist. Dann kann man auch ein optisch aktives Medium dazwischen ausschlie?en.
Wenn dagegen gleichm??ige Pulsfolgen ankommen und nichts ?ber ein optisches Zwischensystem bekannt ist, kann das keine Best?tigung sein udn auch keine Widerlegung. Es ist dann ein aussageloses Nullexperiment.
In dem Moment, wo z.B. in der N?he des Pulsars eine d?nne Glasscheibe im Weg ist (oder eine Gasmasse), wird ab der Scheibe sich das Licht in Bezug auf die Scheibe mit c ausbreiten, unabh?ngig davon, wie schnell das Licht vorher war.
Bei einer Konstanz von 1e-4 kann kaum etwas gesagt werden. Zumal nicht mitgeteilt wird, wie weit dieser Pulsar eigentlich entfernt ist und wie hoch die Pulsfrequenz ist.
Die Worte des Herrn Schulz und seine Aussage ?ber sehr viele "indirekte" Nachweise d?rften jedem zur Gen?ge bekannt sein. Der Teufel soll diese "indirekten" Nachweise und unkontrollierten "Experimente" holen, mit denen den Gl?ubigen das Hirn vernebelt wird. -
"moriaan" schrieb:
Der Teufel soll diese "indirekten" Nachweise und unkontrollierten "Experimente" holen, mit denen den Gl?ubigen das Hirn vernebelt wird.
Was hat denn Physik mit Glauben zu tun ?
F?r das Experiment ist ?brigens die Entfernung der Pulsare v?llig schnuppe. Die Pulse kommen mit Lichtgeschwindigkeit bei uns an (wir auf der Erde sind ?brigens bewegte Beobachter !), egal, ob sich der Pulsar beim Aussenden der Radiowellen von uns weg oder auf uns zu bewegt.
Ich sehe da ganz klar einen Beweis f?r die Unabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit von dem Bewegungszustand der Quelle oder des Beobachters. Tats?chlich ist mir v?llig unklar, wie man dieses Ergebnis anders interpretieren kann :?
Ich m?chte mich ?brigens noch entschuldigen, da mein letzter Beitrag wohl etwas arrogant r?berkam. Das war nicht beabsichtigt.
Zum "rad" : Da hatte Phasenverschobener eigentlich bereits alles gesagt. radiant ist dimensionslos, man schreibt es hinter eine Zahl, um kenntlich zu machen dass es sich um einen Winkel handelt. Daher kann ich deine Argumente dahingehend nicht ganz nachvollziehen, sorry.
Zum Experiment von 84 : Ich habe es mir noch nicht angesehen, dazu hatte ich noch keine Zeit, werde es aber am Wochenende hoffentlich schaffen.
Zu Farbe und Wellenl?nge : Da kann ich mich leider nur wiederholen : F?r die Physik sind diese Begriffe und ihre Zusammenh?nge glasklar definiert, wie oben beschrieben. Wenn du da etwas anderes hineininterpretieren magst, kannst du das nat?rlich gern tun.
Freundliche Gr?sse,
M.C. -
"Phasenverschobener" schrieb:
"Jocelyne Lopez" schrieb:
Hier ist schon klar, dass meine Frage daneben beantwortet wurde: Ich habe n?mlich nach einem Experiment gefragt, dass das Postulat Einsteins (2. Postulat) nachgepr?ft und best?tigt haben sollte, die LG sei unabh?ngig von der Geschwindigkeiten des Beobachters. Hier wird ein Experiment angesprochen, das nachpr?ft, dass die LG unabh?ngig von der Geschwindigkeit der Quelle sei (was Einstein allerdings auch au?erhalb seinen zwei Postulaten in seiner Arbeit von 1905 auch annimmt, das ist aber eine andere Sache).
Wie unterscheidest du denn, wann sich Quelle oder Beobachter bewegt???
Die Geschwindigkeit der Quelle k?nnte einen Einflu? auf den Wert der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts zum Zeitpunkt der Emission haben, jedoch gar keinen Einflu? auf die Existenz seiner Relativgeschwindigkeit zu einem anderen bewegten Objekt.
Beispiele:
Wenn z.B. eine Lokomotive (?Quelle?) einen Wagon schiebt oder zieht, hat das nat?rlich einen Einflu? auf den Wert der Geschwindigkeit des Wagons (mehr oder weniger schnell), jedoch spielt es keine Rolle f?r die Existenz einer Relativgeschwindigkeit des Wagons zu einem anderen Wagon, der ihm entgegen f?hrt oder sich von ihm entfernt. Der Wert der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Wagons kann nicht identisch sein mit dem Wert seiner Relativgeschwindigkeit zu einem anderen bewegten Wagon (Beobachter) sein.
Wenn zum Beispiel ein Schiff (?Quelle?), eine Wasserwelle vor dem Buck schiebt, hat das nat?rlich einen Einflu? auf den Wert der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle, das hat aber nichts zu tun mit der Existenz einer Relativgeschwindigkeit der Welle zu einem bewegten Beobachter. Der Wert der Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Wasserwelle kann nicht identisch mit dem Wert ihrer Relativgeschwindigkeit zu einem bewegten Beobachter.
Wenn zum Beispiel ein Speerwerfer (?Quelle?) vor dem Wurf l?uft und sein Arm nach vorne bei dem Wurf bewegt, ?bertr?gt er die Geschwindigkeit seines K?rpers und seines Armes auf den Speer, jedoch hat es keinen Einflu? auf die Existenz einer Relativgeschwindigkeit des Speers zu einem bewegten Beobachter. Der Wert der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Speers kann nicht identisch sein mit seiner Relativgeschwindigkeit zu einem bewegten Beobachter.
Die Geschwindigkeit der Quelle kann ein Einflu? auf den Wert der Fortbewegungsgeschwindigkeit eines physikalischen Objektes haben (ob materiel oder Welle), der jedoch nicht identisch mit seiner Relativgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern sein kann.
Auch Einstein macht in seiner SRT von 1905 einen Unterschied zwischen Unabh?ngigkeit der LG zu bewegten Beobachtern (Annahme in seinem 2. Postulat) und Unabh?ngigkeit der LG zu bewegten Quellen (zus?tzliche Annahme au?erhalb seiner zwei Postulate).
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez -
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@MC
Solch ein trauriges Statement eines Physikanten habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
F?r das Experiment ist ?brigens die Entfernung der Pulsare v?llig schnuppe.
Nach Ritz und jedem Normaldenkenden auch ist die Entfernung durchaus wesentlich. Bei gr??eren Entfernungen k?nnen die Pulse sich sogar ?berlagern und noch vieles mehr, wenn c+v g?ltig ist. Daher ist es auch wichtig, die Pulsfrequenz zu kennen. Du bist Physiker?
Zum "rad" : Da hatte Phasenverschobener eigentlich bereits alles gesagt. radiant ist dimensionslos, man schreibt es hinter eine Zahl, um kenntlich zu machen dass es sich um einen Winkel handelt. Daher kann ich deine Argumente dahingehend nicht ganz nachvollziehen, sorry.
Du bist also der Meinung, da? man rad "nur" hinter die Zahl schreibt um kenntlich zu machen, da? es sich um einen Winkel handelt. Gut gedacht. Ich bin derselben Meinung.
Nur Phasenverschobener ist hier anderer Meinung und seiner Meinung schlie?t Du Dich ebenfalls an. Er meint n?mlich, dieses "Kenntlichmachen" k?nne entfallen.
rad ist nicht dimensionslos sondern hat die Dimension "definierter Winkel".
1 Bratwurst = 1, weil Bratwurst keine Dimension hat?
1 th?ringer Bratwurst = 1, weil th?ringer Bratwurst keine Dimension hat?
1m = 1, weil Meter keine Dimension hat?
Was ist dann 1+1+1, Physikant?
Zu Farbe und Wellenl?nge : Da kann ich mich leider nur wiederholen : F?r die Physik sind diese Begriffe und ihre Zusammenh?nge glasklar definiert, wie oben beschrieben. Wenn du da etwas anderes hineininterpretieren magst, kannst du das nat?rlich gern tun.
Anscheinend fehlt Dir etwas, Physikant. Daher wirst Du auch nicht das Experiment verstehen k?nnen. Verbringe lieber ein sch?nes Wochenende, statt Dich in Physik zu versuchen. -
"Jocelyne Lopez" schrieb:
Die Geschwindigkeit der Quelle kann ein Einflu? auf den Wert der Fortbewegungsgeschwindigkeit eines physikalischen Objektes haben (ob materiel oder Welle), der jedoch nicht identisch mit seiner Relativgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern sein kann.
Genau das wird hier auch untersucht. Meine Frage war ganz anderer Natur, wie unterscheidest du, ob die Quelle oder der Beobachter bewegt ist??? Dein Einwand war eben, das nur die Quelle bewegt ist, nicht der Beobachter. Newtons relig?ses Dilemma sag ich da nur....
Du siehst eine Rakete auf dich zu bewegen, die Frage lautet:
Bewegst du dich zur Rakete oder bewegt sich die Rakete zu dir????
Du hast eben ganz klar gesagt, das bei den Experiment nur die Quelle bewegt sei, nicht aber der Beobachter.....
Wie unterscheidest du sowas????
Kurz mal zu deinen Beispielen:
Wenn zum Beispiel ein Schiff (?Quelle?), eine Wasserwelle vor dem Buck schiebt, hat das nat?rlich einen Einflu? auf den Wert der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle
Probier das doch mal aus... Badewanne vollaufen lassen, Stoppuhr und ein bi?chen Kreativit?t. Du wirst dich wundern was du messen wirst. Es verh?lt sich hier n?hmlich anderst als:
Wenn zum Beispiel ein Speerwerfer (?Quelle?) vor dem Wurf l?uft und sein Arm nach vorne bei dem Wurf bewegt, ?bertr?gt er die Geschwindigkeit seines K?rpers und seines Armes auf den Speer,
Nicht nur das Verhalten der Geschwindigkeit wird dich ?beraschen, du wirst zus?tzlich noch beobachten, das die Wellenl?ngen in Bewegungsrichtung k?rzer sind als die, die nach hinten weggehen.
Kurz: Beim Speerwerfer hast du recht, beim Boot nicht, hier wird sich die Relativgeschwindigkeit ?ndern... Aber wie gesagt, einfach mal selbst ausprobieren.
Gru"Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan -
"moriaan" schrieb:
Zum "rad" : Da hatte Phasenverschobener eigentlich bereits alles gesagt. radiant ist dimensionslos, man schreibt es hinter eine Zahl, um kenntlich zu machen dass es sich um einen Winkel handelt. Daher kann ich deine Argumente dahingehend nicht ganz nachvollziehen, sorry.
Du bist also der Meinung, da? man rad "nur" hinter die Zahl schreibt um kenntlich zu machen, da? es sich um einen Winkel handelt. Gut gedacht. Ich bin derselben Meinung.
Nur Phasenverschobener ist hier anderer Meinung und seiner Meinung schlie?t Du Dich ebenfalls an. Er meint n?mlich, dieses "Kenntlichmachen" k?nne entfallen.
Es k?nnte nicht nur entfallen, es wird in der Praxis auch einfach wegelassen, wenn man mathematisch sauber arbeitet. z.B. Bei verschobene Phasen.... Man sagt nur um 2*Pi Phasenverschoben, ich kenn keinen der da noch ein rad dranh?ngt...
Ich warte immer noch auf die Angabe der Dimension des Umfangs und des Radius. Alle mir bekannten Menschen geben beides in der Dimension Meter an....
Gru"Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan -
2 pi rad phasenverschoben, du machst deinem Namen alle Ehre, Phasenverschobener. Normalerweise hat man es mit kleinen, unerw?nschtenPhasenverschiebungen zu tun, je nachdem udn Frequenz. Aber gleich 2pi rad entspricht direkt einer 360? Phasenverschiebung.
Zur "Angabe der Dimension des Umfangs und des Radius" hatte ich bereits ausf?hrlich Stellung genommen. Ich schlage mal vor, den Umfang in Inch zu definieren und den Radius in Ellen. Alternativ kannst du den Radius auch als Zeit angeben, welche eine genormte Schnecke f?r diese Strecke ben?tigt. All das ist aber vollkommen uniteressant, da es gleichg?ltig ist, in welch unterschiedlichen Einheiten man diese beiden Strecken mi?t. F?r den Winkel 1 rad ist definiert, da? dieser Winkel dann vorliegt, wenn diese beiden Strecken gleich gro? sind.
Wie man das feststellt ist vollkommen unerheblich. Die Differenz soll 0 beliebiger L?ngeneinheiten sein. Der Winkel, welcher dieser Definition entspricht ist dann genau 1 rad.
Und Winkel 1 rad ist ungleich der Zahl 1. 1 Banane ist nicht 1 Bahnhof. -
"Phasenverschobener" schrieb:
"Jocelyne Lopez" schrieb:
Die Geschwindigkeit der Quelle kann ein Einflu? auf den Wert der Fortbewegungsgeschwindigkeit eines physikalischen Objektes haben (ob materiel oder Welle), der jedoch nicht identisch mit seiner Relativgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern sein kann.
Genau das wird hier auch untersucht. Meine Frage war ganz anderer Natur, wie unterscheidest du, ob die Quelle oder der Beobachter bewegt ist??? Dein Einwand war eben, das nur die Quelle bewegt ist, nicht der Beobachter. Newtons relig?ses Dilemma sag ich da nur....
Nein, kein religi?ses Dilemma Newtons, sondern nur das ?berfl?ssige, pers?nliche Dilemma Einsteins?
Die Sache ist n?mlich eine physikalisch v?llig irrelevante Betrachtung: Ob man zwischen zwei Objekten, die sich relativ zueinander bewegen betrachtet, dass ein ruht und das andere sich bewegt oder auch andersrum ist v?llig unwesentlich: Relativit?t kann ja nur zwischen jeweils zwei Objekten geben und berechnet werden, und es ist dabei physikalisch v?llig irrelevant, ob man ein der zwei Objekte sich als ruhend oder als bewegt vorstellt. Meinetwegen kann Einstein sich vorstellen, dass er beim Laufen ruht, und dass sich die Stra?e unter seinen F??en bewegt, wenn es ihm Spa? macht. Oder dass sein fahrender Zug ruht und dass sich die Bahnhof bewegt, das ?ndert nichts an die Berechnung von Geschwindigkeiten und Relativgeschwindigkeiten.
Die subjektiven Vorstellungen und Wahrnehmungen des Beobachters haben keinen Einflu? auf die physikalischen Ereignisse und auf die Messkonventionen, die wir als brauchbar vereinbart haben. Wir haben eben als brauchbar per Konvention f?r unsere Messungen von Geschwindigkeiten festgesetzt, dass die Stra?en und die Bahnh?fe ruhen, also die Erdoberfl?che ruht, und dass sich die L?ufer (auch Einstein) und die Z?ge (auch mit Einstein) darauf bewegen. Das hat sich in der Physik und bei den Messvorg?ngen als praktisch erwiesen und sehr gut bew?hrt.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez -
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Phasenverschobener schrieb am 19. Juli 2007 um 11:22 am:
Ja es wird Zeit, das man sich mal wieder zum Thema zuwendet:
Deine Frage war, kann man die Invarianz des Lichtes direkt experimentell belegen. Du hast eine Antwort bekommen:
Ja unnd hier sind Quelle und Beobachter bewegt. Durchgef?hrt von K. Brecher und hier ist die Quelle.
Phys. Rev. Lett. 39, 1236 - 1236
19 ? November 1977
(Zitatende)
Inzwischen habe ich diese Literaturstelle gefunden. Sie befindet sich jedoch nicht in Heft 19 (November 1977, S. 1236 - 1236), sondern in Heft 17 (Oktober 1977, S. 1051 - 1054).
In Heft 19, S. 1236, sind nur die ERRATA dieser Arbeit aufgef?hrt.
Ich habe die Arbeit gleich gescannt und auf meinen Server gegeben, siehe:
http://www.ekkehard-friebe.de/Brecher-K-1977.pdf
In dieser PDF-Datei sind sowohl die Seiten 1051 ? 1054 als auch die Seite 1236 mit den Irrt?mern von K. Brecher enthalten.
Beste Gr??e Ekkehard Friebe -
"moriaan" schrieb:
blabla
Danke f?rs Gespr?ch. Ich lasse mich nicht von dir beleidigen, mein Interesse an einer Diskussion mit dir sinkt damit auf Null. Sch?nen Tag noch.
Zum Thema : Beim genannten Experiment sind sowohl Quelle als auch Beobachter bewegt, trotzdem erreichen uns die Radiopulse mit sch?ner Regelm?ssigkeit. Wie ist dies mit der klassischen Addition der Geschwindigkeiten vereinbar ? Vielleicht k?nnten die Kritiker dieses Experiments diesen Punkt noch einmal deutlich machen ?
Freundliche Gr?sse,
M.C. -
Zum Thema : Beim genannten Experiment sind sowohl Quelle als auch Beobachter bewegt, trotzdem erreichen uns die Radiopulse mit sch?ner Regelm?ssigkeit. Wie ist dies mit der klassischen Addition der Geschwindigkeiten vereinbar ? Vielleicht k?nnten die Kritiker dieses Experiments diesen Punkt noch einmal deutlich machen ?
Dieses "Experiment" ist keines. Nichts von der Quelle und insbesonders der Umgebung ist bekannt. Ein Experiment l?uft unter definierten Bedingungen ab und das ist hier nicht der Fall. Man kann h?chstens damit die RT widerlegen, nicht aber best?tigen.
Widerlegen kann man es dann, wenn die Pulsfolge eindeutig nicht gleichm??ig ist. Dann kann man auch ein optisch aktives Medium dazwischen ausschlie?en.
Wenn dagegen gleichm??ige Pulsfolgen ankommen und nichts ?ber ein optisches Zwischensystem bekannt ist, kann das keine Best?tigung sein udn auch keine Widerlegung. Es ist dann ein aussageloses Nullexperiment.
In dem Moment, wo z.B. in der N?he des Pulsars eine d?nne Glasscheibe im Weg ist (oder eine Gasmasse), wird ab der Scheibe sich das Licht in Bezug auf die Scheibe mit c ausbreiten, unabh?ngig davon, wie schnell das Licht vorher war.
Bei einer Konstanz von 1e-4 kann kaum etwas gesagt werden. Zumal nicht mitgeteilt wird, wie weit dieser Pulsar eigentlich entfernt ist und wie hoch die Pulsfrequenz ist.
Die Worte des Herrn Schulz und seine Aussage ?ber sehr viele "indirekte" Nachweise d?rften jedem zur Gen?ge bekannt sein. Der Teufel soll diese "indirekten" Nachweise und unkontrollierten "Experimente" holen, mit denen den Gl?ubigen das Hirn vernebelt wird. -
"moriaan" schrieb:
2 pi rad phasenverschoben, du machst deinem Namen alle Ehre, Phasenverschobener.
Richtig, noch bin ich v?llig in Phase...
Ich schlage mal vor, den Umfang in Inch zu definieren und den Radius in Ellen.
Womit meine Beweisf?hrung wieder volle G?ltigkeit hat, den du hast Zeile (3) angezweifelt, in der ich nichts weiter gesagt habe, das Umfang und Radius die Dimension einer L?nge hat.
Ach ja verdreh bitte meine Postings nicht.
Ich sagte, das rad eine Kenzeichnung ist, aber keine Dimension. Kennzeichnungen bleiben in der Dimensionsanalyse weg. Ich habe nie gesagt, das man Dimensionen weglassen kann.
Gru"Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan -
@Phasenverschobenen
Du hast anscheinend nicht mitbekommen, da? es nach den Ellen noch weiterging. Die Definition, welcher 1 rad entspricht, ist ein Winkel, bei dem Bogenl?nge und Radius gleich lang sind. Das gibt es nichts in Ellen oder Schneckeneinheiten zu messen oder weiter zu definieren. Gleichlang. Fertig. Aber eben "dieser" Winkel, wo das der Fall ist.
Man k?nnte diesen Winkel auch mit ? kennzeichnen oder als solchen definiert haben. Bei ? w?rdest du sicher nicht diesen Einwand bringen. Nur bei "rad" plapperst du nach, was andere dir einfl?stern.
Hier kannst du sehen, wie das rad richtig benutzt wird:
http://home.att.net/~numericana/answer/constants.htm#h
Hier ein Zitat aus Wiki:
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Gr??e Einheit
Arbeit Nm
Drehmoment Nm / rad
Den Unterschied zwischen diesen Gr??en zeigt die Formel: Arbeit = Drehmoment * (gedrehter) Winkel.
Das in der nicht-wissenschaftlichen Praxis h?ufige Weglassen dieser Einheit kann zu Verwechslungen f?hren, wenn die Gr??e nicht aus dem Kontext erkennbar ist.
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"Phasenverschobener" schrieb:
Meine Frage war ganz anderer Natur, wie unterscheidest du, ob die Quelle oder der Beobachter bewegt ist??? Dein Einwand war eben, das nur die Quelle bewegt ist, nicht der Beobachter. Newtons relig?ses Dilemma sag ich da nur....
"Jocelyne Lopez" schrieb:
Nein, kein religi?ses Dilemma Newtons, sondern nur das ?berfl?ssige, pers?nliche Dilemma Einsteins?
Die Sache ist n?mlich eine physikalisch v?llig irrelevante Betrachtung: Ob man zwischen zwei Objekten, die sich relativ zueinander bewegen betrachtet, dass ein ruht und das andere sich bewegt oder auch andersrum ist v?llig unwesentlich: Relativit?t kann ja nur zwischen jeweils zwei Objekten geben und berechnet werden, und es ist dabei physikalisch v?llig irrelevant, ob man ein der zwei Objekte sich als ruhend oder als bewegt vorstellt. Meinetwegen kann Einstein sich vorstellen, dass er beim Laufen ruht, und dass sich die Stra?e unter seinen F??en bewegt, wenn es ihm Spa? macht. Oder dass sein fahrender Zug ruht und dass sich die Bahnhof bewegt, das ?ndert nichts an die Berechnung von Geschwindigkeiten und Relativgeschwindigkeiten.
Die subjektiven Vorstellungen und Wahrnehmungen des Beobachters haben keinen Einflu? auf die physikalischen Ereignisse und auf die Messkonventionen, die wir als brauchbar vereinbart haben. Wir haben eben als brauchbar per Konvention f?r unsere Messungen von Geschwindigkeiten festgesetzt, dass die Stra?en und die Bahnh?fe ruhen, also die Erdoberfl?che ruht, und dass sich die L?ufer (auch Einstein) und die Z?ge (auch mit Einstein) darauf bewegen. Das hat sich in der Physik und bei den Messvorg?ngen als praktisch erwiesen und sehr gut bew?hrt.
Hier handelt es sich wie gesagt nicht um ein religi?ses Dilemma Newtons, sondern um das pers?nliches, grundlegendes Dilemma Einsteins, und um seinen grundlegenden Widerspruch in der Aufstellung der Annahmen seiner SRT:
Eine Relativgeschwindigkeit existiert physikalisch immer zwischen zwei zueinander bewegten Objekten, wobei es physikalisch v?llig irrelevant ist, ob man das eine Objekt oder das andere Objekt als bewegt oder als ruhend, oder auch beide als bewegt betrachtet.
Es existiert immer eine Relativgeschwindigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Objekten. Das ist das Grundprinzip der Relativit?t selbst, eine Trivialit?t, eine Binsenweisheit, eine Erkenntnis und eine Beobachtung, die wohl von jedermann seit Anfang der Menschheit beobachtet und erkannt ist.
Dieses Prinzip der Relativit?t wird sogar von Einstein selbst in der Aufstellung seines 1. Postulats ausdr?cklich anerkannt.
Dieses allgemein von jedermann und von ihm selbst anerkannte Prinzip der Relativit?t widerspricht jedoch Einstein gleich im selben Atemzug in seinem 2. Postulat: Es existiert keine Relativgeschwindigkeit zwischen einem Lichtstrahl und einem bewegten Objekt, ob Quelle oder Beobachter.
Nanu? Wie kommt Einstein auf diesen Trichter? Wie kommt er auf so einen Widerspruch zwischen zwei gleich hintereinander aufgestellten Postulaten?
Das ist ein Mysterium.
Dar?ber verliert er n?mlich kein Wort. Begr?ndungen gibt er nicht.
Experimente gibt es nicht, bis heute nicht.
Einstein stellt seinen eigenen Widerspruch wie ein Mysterium auf. Kein Wort dar?ber, wie er auf den Trichter gekommen ist, keine Begr?ndungen, keine Experimente. Die Wege des Herrn Einstein sind unergr?ndlich. Er ?berl?sst der Nachwelt die Aufgabe, sich mit seinem Mysterium zu besch?ftigen. Und das tun wir t?chtig seit 100 Jahren. Toll. Das nenne ich Wissenschaft. :lol:
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez -
"Phasenverschobener" schrieb:
Was ist denn mit dem von Professor Schulz genannten Messungen ? Wie kann man diese erkl?ren, wenn c nicht invariant gegen?ber Bewegung ist ?
Ja es wird Zeit, das man sich mal wieder zum Thema zuwendet:
Deine Frage war, kann man die Invarianz des Lichtes direkt experimentell belegen. Du hast eine Antwort bekommen: Ja unnd hier sind Quelle und Beobachter bewegt. Durchgef?hrt von K. Brecher und hier ist die Quelle.
Phys. Rev. Lett. 39, 1236 - 1236
19 ? November 1977
Ich sehe in diesem Experiment nichts, dass die Invarianz der LG best?tigen k?nnte: In diesem Experiment k?nnen wie gesagt keine Information ?ber die Geschwindigkeit der Signal?bertragung Pulsar-Erde gewonnen werden, ergo k?nnen gar keine Vergleiche und keine Aussagen ?ber Geschwindigkeiten getroffen werden, geschweige denn ?ber die Invarianz der Geschwindigkeiten.
Dieses Experiment ist in meinen Augen eine reine Wunschinterpretation der Relativisten und ein Artefakt.
Im Forum von Ekkehard Friebe hat ?brigens ein Teilnehmer folgende Information ?ber dieses Experiment gegeben:
http://18040.rapidforum.com/topic=100471511726&startid=3#p47151172628495330
Weiter sind mir vom Pulsar folgende Daten bekannt:
- Umlaufperiode
- Umlaufgeschwindigkeit
- Entfernung zur Erde
Aus diesen Daten kann ich unter der Annahme, dass
c'= c + k*v_pe
eine gute Absch?tzung f?r k vornehmen. Das Paper kommt zu dem Schluss, dass k < 10^-9 sein muss.
Tats?chlich? Die Entfernung des Pulsars zur Erde ist bekannt? Und wie bitte wurde die Entfernung zur Erde mit Hochgenauigkeit gemessen?
Diese Frage blieb bis jetzt unbeantwortet.
Ich kann mir aber vorstellen, wie man die Entfernung des Pulsars zur Erde ?hochgenau gemessen? haben k?nnte: Vielleicht indem man Zeiten gemessen hat und die Signal?bertragung mit c konstant vorausgesetzt hat, und dadurch die Entfernung des Pulsars mit ?Hochgenauigkeit? durch die Formel: Strecke = Zeit x Lichtgeschwindigkeit c konstant berechnet hat, oder?
Wenn das so ist, und wenn man in eine Berechnung eine Lichtgeschwindigkeit c konstant voraussetzt, sollte man sich nicht wundern, wenn aus der Berechnung eine Geschwindigkeit c konstant rauskommt, oder? Das w?re ein eklatanter Zirkelschluss. Damit h?tte man nur unsere administrative Konvention c konstant ?best?tigt?, und nicht die reale Geschwindigkeit der Signal?bertragung in der Natur. Die Natur pfeift aber auf unsere administrativen Konventionen, sie tangieren sie nicht.
In diesem Zusammenhang m?chte ich auf die Ausf?hrungen in der Seite ?M?rchenhaftes? meiner HP hinweisen: http://jocelyne-lopez.de/maenner/maerchenhaftes.html
Die "Vorhersagen" Einsteins...
Einstein hat gar keine quantitativen Vorhersagen geliefert. Seine Theorie erlaubt daher auch keine quantitativen Best?tigungen: Wenn man quantitativ nichts voraussagt, kann man auch quantitativ nichts best?tigen, logisch. Auch hier gilt: Aus Nichts kommt Nichts.
Die Annahme von Albert Einstein, die Geschwindigkeit eines Lichtstrahles sei seine Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern gilt f?r einen beliebigen Wert von c. Man darf also mit irgendeinem Wert von c rechnen, meinetwegen auf 40 Stellen hinter dem Komma, seine Annahme gilt immer. Man kann genauso gut auf 40 Kommastellen mit einem Wert von c von 150.000 km/s, von 350.000, von 650.000 oder auch von 1.500.000 km/s rechnen, die Annahme Einsteins gilt immer. So wurde es auch in der Vergangenheit getan, zum Beispiel zur Lebzeit Einsteins, wo man mit 295.000 km/s oder auch 314.500 km/s gerechnet hat.
Die Annahme Einsteins gilt immer und kann immer auf 40 Kommastellen berechnet werden. Man braucht sich also nur auf einen Wert einheitlich zu ?einigen?, wie schnell ein Lichtstrahl maximal sein darf, und das ist auch 1983 geschehen, mit der administrativen Festsetzung von c mit max. 299.792.458 m/s, womit man selbstverst?ndlich auch auf 40 Kommastellen rechnen kann. Diese Berechnungen sind also keine Best?tigungen von nicht existenten ?Vorhersagen?, sie sind nur eine Konvention ?ber einen administrativ festgesetzt einheitlichen Wert von c als Basis der mathematischen Berechnungen der relativistischen Effekten. Die sogenannten quantitativen ?Best?tigungen? der sogenannten ?Vorhersagen? sind also ein mathematischer Trugschlu? bzw. ein Zirkelschlu?: Best?tigt wird auf 40 Kommastellen nur den Wert, den man f?r die Berechnung administrativ vorausgesetzt hat.
Dadurch, dass die sogenannten relativistischen Effekte jedoch experimentell nie best?tigt wurden und messtechnisch auch nicht me?bar sind, sind folglich diese Berechnungen ein rein mathematischer Formalismus: Die Annahme Einsteins erlaubt ja keine quantitativen Vorhersagen, sie erlaubt nur Deutungen und Interpretation von Ph?nomenen. Deshalb gilt auch diese Annahme immer, egal auf welchen Wert von c man sie "anpasst" und auf 40 Stellen berechnet.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez -
"Jocelyne Lopez" schrieb:
Ich sehe in diesem Experiment nichts, dass die Invarianz der LG best?tigen k?nnte: In diesem Experiment k?nnen wie gesagt keine Information ?ber die Geschwindigkeit der Signal?bertragung Pulsar-Erde gewonnen werden, ergo k?nnen gar keine Vergleiche und keine Aussagen ?ber Geschwindigkeiten getroffen werden, geschweige denn ?ber die Invarianz der Geschwindigkeiten.
Dieses Experiment ist in meinen Augen eine reine Wunschinterpretation der Relativisten und ein Artefakt.
Sie haben das Experiment ?berhaupt nicht verstanden. Dabei haben sich in Ihrem Forum doch einige Teilnehmer grosse M?he gegeben, es auch f?r Laien verst?ndlich auszudr?cken - siehe Beispiel Ballwurfmaschine. War das nicht einleuchtend genug ?
Vielleicht wollen Sie es gar nicht verstehen, weil es nicht in Ihr Weltbild passt ? Wie auch immer, damit ist f?r mich eine weitere Diskussion sinnlos. Werden Sie gl?cklich mit Ihrer Sicht der Welt, so gl?cklich wie ein Physiker mit Relativit?tstheorie
Alles Gute und freundliche Gr?sse,
M.C. -
@ Phasenverschobener:
Vielleicht sind meine Fragen weiter oben untergegangen, die aus der Hypothese Einstein/Minkowski bei der L?ngenkontraktion sich ergeben:
1) Warum verk?rze ich mich, wenn ich mich bewege? Kausalit?t, bitte.
2) Warum verk?rze ich mich, wenn andere Objekte sich um mich herum bewegen? Kausalit?t, bitte.
Deine Antwort zu diesen Fragen interessiert mich umso mehr, weil ich aus pers?nlicher Erfahrung in Foren die ganze Zeit erlebt habe, dass die Relativisten sich ?berhaupt nicht einig dar?ber sind und ganz unterschiedliche Auffassungen unter den Anh?ngern der Relativit?tstheorie kursieren. Und zwar sogar schon bei der Ansicht, ob die L?ngekontraktion eine reale, materielle Verk?rzung des bewegten Objekts sein soll oder aber nur ein Scheineffekt (optisches Effekt, Perspektivsehen).
Diese erstaunliche und verwirrende Feststellung hat zum Beispiel G.O. Mueller auch dokumentiert, und zwar sogar unter den V?tern und offiziellen Vertretern der Relativit?tstheorie, die sich auch seit 100 Jahren nicht einigen k?nnen, ob die L?ngenkontraktion Sein oder Schein sein sollte:
G.O. Mueller hat geschrieben - Seite 3:
Fachliche Verdachtsmomente: Anschein oder Realit?t
Die Paradoxa - insbesondere das Uhren- oder Zwillingsparadoxon - erweisen sich nur als die Zuspitzung der behaupteten kinematischen Effekte der L?ngenkontraktion und der Zeitdilatation.
Wendet man sich diesen beiden grundlegenden Effekten zu, so st??t man auf eine Frage, die man bei einer angeblich best?tigten und allgemein akzeptierten Theorie nicht mehr vermuten w?rde: n?mlich ob die behaupteten Effekte wirklich seien oder nur Scheineffekte.
Die Sachlage wird noch bunter dadurch, da? in dieser Frage eine groteske Uneinigkeit der Relativistik-Autoren festzustellen ist, so da? man zweckm??igerweise besser von zwei Theorien sprechen sollte, von einer Theorie mit Scheineffekten und einer Theorie mit Realeffekten.
Man darf allerdings nicht erwarten, da? die Autoren sich nach reiflicher ?berlegung eine begr?ndete Auffassung gebildet, jeder seine Entscheidung in dieser Frage getroffen und sich auf eine der beiden Seiten geschlagen hat. Vielmehr wechseln manche Autoren ihre Entscheidung von einer Darstellung zur n?chsten, ohne ein Wort dar?ber zu verlieren, und viele schwanken in demselben Buch zwischen beiden Positionen hin und her, wie es ihnen gerade gelegen erscheint.
Wenn schon unter den Anh?ngern der Theorie derartig gravierende Widerspr?che auch heute noch bestehen, dann ist dies ein sicherer Hinweis darauf, da? irgendetwas mit der Theorie nicht stimmt.
Wie ist nun Deine pers?nliche Meinung dar?ber? Ist die Verk?rzung der bewegten Objekte materiell und real? Ist sie nur ein optisches Wahrnehmungseffekt?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez -
Hallo zusammen,
Auch zur?ck zum Experiment von K. Brecher 1977, das hier zur Diskussion gestellt wurde:
Ein Teilnehmer im Forum von Ekkehard Friebe hat dar?ber folgendes geschrieben, siehe http://18040.rapidforum.com/topic=100471511726
Aber auch direkt f?r c=invariant gibt es ?berzeugende experimentelle Daten, zuletzt wurden von Prof. Schutz Beobachtungen an Doppelpulsaren genannt.
Ein Pulsar ist eine rotierende Quelle f?r Radiowellen, mit extrem hoher Frequenzstabilit?t (?hnlich wie ein Leuchtturm).
Da deren Relativgeschwindigkeit zur Erde periodisch schwankt, m?ssten die einzelnen Pulse mit verschiedenen Geschwindigkeiten emittiert werden, was bedeuten w?rde, dass diese sich aufgrund der weiten Entfernung zur Erde sogar gegenseitig ?berholen m?ssten!
Aber nichts dergleichen wird beobachtet: die Pulse treffen auf der Erde mit extrem hoher Regelm?ssigkeit (<10^-4) ein.
Wie erkl?rst Du Dir diese Tatsache, wenn c von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter abh?ngen w?rde?
Wie gesagt werden in diesem Experiment gar keine Geschwindigkeiten der Signal?bertragungen zwischen Pulsaren und Erde gemessen, so dass gar keine Informationen ?ber Geschwindigkeiten gewonnen und keine Vergleiche von Geschwindigkeiten vorgenommen werden k?nnen. Eine Fortbewegungsgeschwindigkeit ist n?mlich definiert mit der Zeit, die ein Objekt zum Zur?cklegen einer bestimmten Strecke braucht (Geschwindigkeit = Strecke / Zeit). Die Lichtgeschwindigkeit c wird auch so definiert.
Die Beobachtung, dass ?die Pulse auf der Erde mit extrem hoher Regelm??igkeit treffen? sagt also logischerweise nichts ?ber ihre Geschwindigkeit auf der Strecke zwischen Pulsaren und Erde.
Man kann sich es mit dem Beispiel mit der Ballwurfmaschine vielleicht besser vorstellen:
Angenommen ist die Maschine so geregelt, dass sie die B?lle mit einer Geschwindigkeit von 60 km/st wirft.
Man kann die Maschine auch so regeln, dass sie die B?lle mit einer Geschwindigkeit von 60 km in Abst?nden von 1 Minute, oder von 15 Sekunden oder von 1 Sekunde wirft. Dabei k?nnen sich die B?lle nie "?berholen"! Wenn ich nur die Abst?nde zwischen den W?rfen messe, werde ich dabei lange nicht wissen k?nnen, mit welcher Geschwindigkeit die Maschine die B?lle wirft, oder?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez -
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