Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Bis zur Verfassungsklage?

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  • "Jocelyne Lopez" schrieb:


    G.O. Mueller hat geschrieben:

    Die Existenz einer ungebrochenen Kritik-Tradition


    Wer die Behauptung nachpr?ft, es gebe keine substantielle Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie, es habe nur in den Anfangsjahren eine Kritik gegeben, und die sei damals schon widerlegt worden, wird auf die Existenz einer starken und durch alle Jahrzehnte hindurch bis heute ungebrochenen Kritik sto?en, die seit ungef?hr 1922 in den Fachver?ffentlichungen der Physik nicht mehr zitiert und nicht mehr diskutiert wird, so da? die ?ffentlichkeit und sogar auch selbst Teile der Fach?ffentlichkeit nichts von der Existenz einer Kritik erfahren haben.
    [?]
    Die Existenz von kritischen Ver?ffentlichungen wird von der Schulphysik bis heute verschwiegen; die Ver?ffentlichung kritischer Arbeiten in physikalischen Fachzeitschriften und Fachverlagen wird unterdr?ckt; die Autoren kritischer Ver?ffentlichungen k?nnen nur in fachfernen oder allgemeineren Zeitschriften und Verlagen zu Wort kommen und werden im akademischen Establishment der ?scientific community?, wie sie sich gern nennt, massiv diskriminiert. Viele kritische Autoren k?nnen deshalb ihre gr??eren Arbeiten nur im Selbstverlag ver?ffentlichen. F?r Aufs?tze zur Theoriekritik sind im Laufe der letzten Jahrzehnte immerhin einige wenige Zeitschriften speziell gegr?ndet worden, die von der Schulphysik jedoch als Untergrundliteratur geschm?ht und m?glichst ausgegrenzt werden.



    Und was soll ihrer Meinung nach getan werden????

    Die Freiheit der Lehre und Forschung abschaffen und Professoren via Gesetz zwingen Kritik an der Relativit?tstheorie zu lehren??
    Die Pressefreiheit abschaffen und den Zeitschriften vorschreiben was sie zu schreiben haben???

    Mehr Freiheit bringt auch mehr gesellschaftliche Zw?nge mit sich. Man sollte sich aber dar?ber im Klaren sein, das die Alternative ein viel gr??eres ?bel mit sich bringt....

    Aber es ging eigentlich ja mal um die Relativit?tstheorie.
    Wie leitet man den Landefaktor her oder die Diskrepanzen zur Realit?t bei der Elektronenstrahlf?hrung, wenn man es mit h?heren Spannungen zu tun hat und klassisch rechnet....

    Gr?sse
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • "Robin" schrieb:


    "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Es handelt sich hier um ein Experiment zum Nachweis der Unabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit zur Geschwindigkeit der Quelle, und nicht zur Geschwindigkeit des Beobachters, wie Einstein es postuliert und worauf er auch seine Theorie aufbaut. Der Unterschied ist wesentlich. Die Abh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit zur Geschwindigkeit der Quelle kann zwar eine Auswirkung auf seine Eigengeschwindigkeit haben, jedoch gar keine Auswirkung auf seine Relativgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern.


    also, dass die Lichtgeschwindigkeit doch anders sein kann, wenn die Quelle sich bewegt? (oder hab ich da was falsch verstanden?)
    [?]
    also, dass sich das Licht je nach dem schneller auf mich zubewegt oder weniger schnell, wenn ich mich bewege, richtig?

    kannst du mir nochmal bei punkt eins und zwei erkl?ren, wie du das gemeint hast, hab's wahrscheinlich falsch verstanden


    Dazu mu? man den Unterschied zwischen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit (=Eigengeschwindigkeit) und einer Relativgeschwindigkeit ber?cksichtigen:

    - Eine Fortbewegungsgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit eines Objektes von A nach B in Bezug auf die Erdoberfl?che. So wie zum Beispiel die Geschwindigkeit eines einzelnen Autos auf einer Stra?e, meinetwegen 70 km/st. Einverstanden?

    - Eine Relativgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit welcher zwei Objekten sich zueinander bewegen. So wie zum Beispiel die Relativgeschwindigkeit von zwei Autos, die sich zueinander auf einer Stra?e bewegen. Wenn die Eigengeschwindigkeit des 1. Autos 70 km/st ist und die Eigengeschwindigkeit des 2. Autos 100 km/st ist, dann ist die Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Autos 170 km/st. Einverstanden?

    Einstein hat nun die Hypothese aufgestellt, dass dies im Universum einzig und allein f?r einen Lichtstrahl nicht gilt: Die Fortbewegungsgeschwindigkeit von A nach B eines Lichtsignals (= c) sei gleich seine Relativgeschwindigkeit zu allen anderen bewegten Objekten.

    Ausgerechnet diese Hypothese Einsteins ist ?u?erst gewagt, weil nirgends in der Physik oder in der wahrnehmbaren Realit?t je beobachtet oder gemessen wurde, dass die Fortbewegungsgeschwindigkeit eines physikalischen Objekts (ob materiell oder Welle) seine Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern sei. Das ist also eine ?u?erst fantastische, surreale Hypothese, die sowohl die bisherigen Erkenntnisse der Physik als auch die rationelle Vorstellungskraft ?berschreitet, denn:

    1) Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit eines materiellen Objekts, zum Beispiel ein Auto, auch seine Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Objekten w?re, dann w?rde das bedeuten, das Auto erreiche genau zum gleichen Zeitpunkt einen Radfahrer und einen Fu?g?nger, die ihm auf der Stra?e entgegen kommen. Jeder kann leicht nachvollziehen, auch ohne Physikstudium, dass es nicht m?glich ist.

    2) Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit einer Wasserwelle auch ihre Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern w?re, dann w?rde es gar keinen Sinn machen, am Strand vor einer Wasserwelle wegzulaufen: Sie w?rde genau zum gleichen Zeitpunkt alle Beobachter erreichen, egal am welchen Ort sie sich befinden, egal ob sie weglaufen oder stehen bleiben. Jeder kann leicht verstehen, dass es nicht m?glich ist.

    Die Eigengeschwindigkeit eines Objektes, egal wie sie ist und wie sie entstanden ist, ber?hrt also diese Gesetzm??igkeit der Relativgeschwindigkeiten nicht, zum Beispiel eben auch nicht die Geschwindigkeit der Quelle.

    Wenn zum Beispiel ein Wagon von einer Lokomotive ("Quelle") gezogen oder geschoben wird, hat es gar keinen Einflu? auf seine Relativgeschwindigkeit zu einem anderen Wagon, der ihm entgegenf?hrt, egal wie schnell oder langsam die ?Quelle? ist: Seine Eigengeschwindigkeit ist immer anders als seine Relativgeschwindigkeit zu anderen bewegten Objekten, immer. Nie kann sie gleich sein, nie.

    Wenn zum Beispiel eine Wasserwelle vor dem Buck eines Schiffes ("Quelle") geschoben wird hat es gar keinen Einflu? auf ihre Relativgeschwindigkeit zu einem anderen Schiff, das ihr entgegen f?hrt, egal wie schnell oder langsam die ?Quelle? ist: Ihre Eigengeschwindigkeit ist immer anders als ihre Relativgeschwindigkeit zu anderen bewegten Objekten, immer. Nie kann sie gleich sein, nie.

    Die Geschwindigkeit der Quelle hat ?berhaupt keinen Einflu? darauf, dass die Eigengeschwindigkeit eines Objektes nicht seine Relativgeschwindigkeit zu anderen bewegten Objekten sein kann.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • HAllo Phasenverschobener,

    Ich m?chte ein Ger?t konstruieren, mit dem man bei einen Radioempf?nger eine bestimmte Frequenz einstellen m?chte. Wie soll ich das bewerkstelligen wenn ich keine entsprechende Theorie daf?r hab???

    Nat?rlich ich kann mit versuchsreihen anfangen, aber sie wissen wieviele unterschiedlich elektronische Bauteile es gibt, mit unz?hligen spezifischen elektrischen Gr??en. Bei einer Versuchsreihe w?re man Jahre besch?ftigt. Da man aber die Theorie die dahintersteht kennt, kann man das einfach direckt berechnen....


    Da frage ich mich aber, wie es Tesla gelungen ist seine Ger?te zu bauen....
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo BinUnschuldig,

    hmm ... du willst doch eigentlich nur eine gesellschaftskritik f?hren, bei der am ende dann irgendwie auch einige s?tze rauskommen, die so ein bischen physikalisch klingen.


    :shock: Hast du es gemerkt!

    um auf dein beispiel zu kommen. nein, es hat auch aber gar nichts mit fortschrittt zu tun. sowas ist reine geldschneiderei und ist als beispiel gegen den fortschritt so ziemlich das bl?deste was ich dazu jemals gelesen haben.


    Naja, ich bin ja daf?r bekannt, dass ich nur so rumdilletiere :oops:


    wenn du die gesellschaft in ihrer form kritisieren willst, gut, dein ding. wer aber bei der kritik an wissenschaftlichen theorien in gesellschaftskritik abgleitet, hat vom dem eigentlichen thema null ahnung und soll da dann einfach mal die f??e stillhalten.


    - eigentlich schreibe ich mit den H?nden und nicht mit den F?ssen -

    Ich sehe sehr wohl, wie die Dinge miteinander vernetzt sind. Und es geht ja letztendlich nicht um die Auseinandersetzung mit der Theorie, sondern um die Art, wie mit Menschen umgegangen wird, die Widersprechen oder Arbeiten vorlegen, die die "anerkannte Lehrmeinung" in Frage stellen.

    Die Bewertung von "Fortschritt" ist eine gesellschaftliche Frage und keine wissenschaftliche, die du selbst aufgebracht hast. Da du aber mein Beispiel als "bl?d" erachtest, zeigt doch nur, dass wir da unterschiedliche Denkans?tze haben. Zu dieser Erkenntnis solltest du mit deinem analytisch-wissenschaftlichen Denken in der Lage sein. Nur steigst du gleich wieder von deinem hohen Niveau runter, indem du mein Beispiel als "bl?d" vom Tisch wischst. Keiner macht sich freiwillig vor versammelter Mannschaft zum Narren. Jeder "denkt" sich was dabei, auch wenn er augenscheinlich Unsinn redet. Und auch das wird hier in dem Faden kritisiert.

    je mehr ich von lopez und gom im netz lesen, je st?rker bef?llt mich das gef?hl: die wissen gar nicht das die das kritisieren. die haben es nicht verstanden.


    ????
    leider ist diese Formulierung nicht eindeutig interpretierbar. Kannst du das noch Mal anders formulieren?

    Gru?, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • "waterbrunn" schrieb:



    Da frage ich mich aber, wie es Tesla gelungen ist seine Ger?te zu bauen....

    Sie haben mich falsch verstanden, ich sagte nicht das es durch Versuchsreihen nicht m?glich ist. Ich sagte, das es mit einer ad?quaten Theorie wesentlich besser geht. Wen glauben sie wird in der Industrie eher angestellt???
    a) Jemand der teure und langj?hrige Versuchsreihen durchf?hren muss.
    b) Jemand der bessere Ergebnisse, mittels exakter Berechnungen, in wesentlich k?rzere Zeit erziehlt.
    Fragen sie einfach mal ihren Bekannten, der wird ihnen die notwendigkeit von guten theoretischen Modellen wesentlich besser erl?utern k?nnen, als ich in einen Forum....

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • "Phasenverschobener" schrieb:

    "Robin" schrieb:

    @Phasenverschobener: Kannst du vielleicht ein konkretes Beispiel aus einem der von dir genannten Gebiete mal hier reinstellen? W?r etwas anschaulicher als einfach grobe Themen anzugeben und zu sagen, dort braucht mann's (vor allem, da hier die wenigsten eine AHnung von diesen Gebieten haben werden...ich zumindest nicht..)

    Du meinst warum Theorie wichtig f?r die Praxis ist????
    Ganz einfaches Beispiel ist der elektrische Strom:

    Ich m?chte ein Ger?t konstruieren, mit dem man bei einen Radioempf?nger eine bestimmte Frequenz einstellen m?chte. Wie soll ich das bewerkstelligen wenn ich keine entsprechende Theorie daf?r hab???

    Nat?rlich ich kann mit versuchsreihen anfangen, aber sie wissen wieviele unterschiedlich elektronische Bauteile es gibt, mit unz?hligen spezifischen elektrischen Gr??en. Bei einer Versuchsreihe w?re man Jahre besch?ftigt. Da man aber die Theorie die dahintersteht kennt, kann man das einfach direckt berechnen....

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingkreis

    Aber es geh?rt eigentlich nicht zum Thema.

    Gru?


    Ah, k, ist schon klar...war wohl etwas m?de gestern abend, hab irgendwie gedacht du meinst die angesprochenen Themen in Bezug auf die RT, darum kam ich nicht mehr ganz drauss, was z.B. Statik noch mit Einstein zu tun haben sollen...my bad

    Gruss
    Robin
  • "Robin" schrieb:


    Ah, k, ist schon klar...war wohl etwas m?de gestern abend, hab irgendwie gedacht du meinst die angesprochenen Themen in Bezug auf die RT, darum kam ich nicht mehr ganz drauss, was z.B. Statik noch mit Einstein zu tun haben sollen...my bad

    Sorry wegen der Verwirrungen... Ich bezog mich auf die Aussage von waterbrunn. Kurz: Theorien sind zu nix n?tze, es wird eh alles praktisch konstruiert.... Hat tats?chlich nix mehr mit der RT zu tun.

    Aber ein praktisches Beispiel, zur Anwendungen der RT:

    Das nachsynchronisieren der Atomuhren, der GPS-Satelitten.
    Das GPS-System funktioniert praktisch wie folgt:

    Die Position der Satelliten ist bekannt. Weiterhin ist bekannt, das die Geschwindigkeit der Funksignale, unabh?ngig von der relativbewegung zwischen Quelle und Beobachter konstant Lichtgeschwindigkeit ist.
    Um eine Position zu ermitteln sind drei Satelitten notwendig die zu genau vorgegebenen "Zeiten" Impulse aussenden. Alle drei Satelliten haben ja unterschiedlich Position (die bekannt sind) und der Empf?nger kann auf Basis der Zeitdifferenzen der zwei Signale, seine Position berechenen. (Denn auch die Lichtgeschwindigkeit ist bekannt).

    Das erfordert aber hoch genaue Uhren auf den Satelliten. Noch nicht einmal Atomuhren haben auf dauer die Erforderliche Genauigkeit und m?ssen daher von Kontrollstationen auf der Erde, nachgestellt werden. Jetzt kommen aber die Funksignale nicht so oben an, wie unten ausgesendet... Dopplereffeckt und Zeitdilation muss hier ber?cksichtigt werden.

    Gru
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  • Dazu mu? man den Unterschied zwischen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit (=Eigengeschwindigkeit) und einer Relativgeschwindigkeit ber?cksichtigen:

    Ich sehe da irgendwie keinen Unterschied: die "Fortbewegungsgeschwindigkeit" des Autos auf der Erdoberfl?che ist auch eine Relativgeschwindigkeit, Auto relativ zur Erde!? In sofern sehe ich da einfach keine "Eigengeschwindigkeit".
  • "lupo" schrieb:

    Dazu mu? man den Unterschied zwischen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit (=Eigengeschwindigkeit) und einer Relativgeschwindigkeit ber?cksichtigen:


    Ich sehe da irgendwie keinen Unterschied: die "Fortbewegungsgeschwindigkeit" des Autos auf der Erdoberfl?che ist auch eine Relativgeschwindigkeit, Auto relativ zur Erde!? In sofern sehe ich da einfach keine "Eigengeschwindigkeit".


    In der Relativit?tstheorie mu? man aber unbedingt sich diesen Unterschied bewu?t werden:

    c ist die Eigengeschwindigkeit eines Lichtstrahles von A nach B in Bezug auf die Erdoberfl?che und so wurde sie auch immer gemessen. Genauso wie ein einzelnes Auto auf einer Stra?e.

    Dabei spielt also die Relativgeschwindigkeit zur Erde gar keine Rolle, weil sowohl die Lichtquelle als auch die Me?instrumente auf dem Boden befestigt und unbewegt waren, also auf der Erdoberfl?che ruhten und gleicherma?e von den Erdbewegungen mitgef?hrt wurden, also auch relativ zueinander ruhten. Sowohl die Lichtquellen als auch die Uhren waren also zueinander unbewegt, sie ruhten gleicherma?en auf der Erdoberfl?che.

    Die Eigenschwindigkeit c eines Lichtstrahles von A nach B, so wie sie auch immer gemessen wurde, und so wie sie auch von Einstein in seiner Arbeit von 1905 explizit definiert wurde (Geschwindigkeit c = Weg/Zeit) kann also ?berhaupt keine Auskunft ?ber seine Relativgeschwindigkeiten zu allen anderen bewegten Objekten liefern. Wenn Du wei?t, dass ein Auto mit 70 km/st f?hrt, wei?t Du lange nicht, mit welchen Relativgeschwindigkeiten sie zu anderen fahrenden Autos f?hrt, nicht wahr?

    Die Hypothese Einsteins, die Lichtgeschwindigkeit c sei auch seine Relativgeschwindigkeit zu allen anderen bewegten Beobachtern ist also reine Fantasie, sie ist auch nie experimentell nachgepr?ft worden, da man nie Messungen mit bewegten Beobachtern (= Uhren) durchgef?hrt hat.

    Dabei mu? man diese surreale und fantastische Annahme deshalb akzeptieren, weil sie angeblich experimentell "tausenfach" best?tigt worden sei... Blo? man kann lange nach Messungen mit relativ zum Lichtstrahl bewegten Uhren suchen, es gibt n?mlich keine (au?er das Experiment von Rudolf Tomaschek 1924 mit Sternlicht).

    Deshalb habe ich auch ?ber die Bundesministerin f?r Bildung und Forschung die Experten von der Max-Planck-Gesellschaft/Institut f?r Gravitationsphysik/Albert-Einstein-Institut in Potsdam gezielt am 12.05.07 gefragt, wo bittesch?n die experimentellen Nachpr?fungen dieser Annahme bleiben.

    Da ich nat?rlich bis jetzt keine Antwort bekommen habe, habe ich gestern per E-Mail eine Erinnerung geschickt, siehe:

    http://18040.rapidforum.com/topic=100472363556&startid=9#p47236355628303379

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:

    "lupo" schrieb:

    Dazu mu? man den Unterschied zwischen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit (=Eigengeschwindigkeit) und einer Relativgeschwindigkeit ber?cksichtigen:


    Ich sehe da irgendwie keinen Unterschied: die "Fortbewegungsgeschwindigkeit" des Autos auf der Erdoberfl?che ist auch eine Relativgeschwindigkeit, Auto relativ zur Erde!? In sofern sehe ich da einfach keine "Eigengeschwindigkeit".


    In der Relativit?tstheorie mu? man aber unbedingt sich diesen Unterschied bewu?t werden: [...]

    @Lupo
    Sie haben nat?rlich vollkommen recht. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Aussage, der Erdboden bewegt sich zum Auto oder der Aussage das Auto bewegt sich zum Erdboden. Das ist ?brigens nicht erst seit Einstein so, dieses Prinzip hat bereits Galileo Gallilei erkannt.

    @Jocelyne Lopez
    Ich dachte ihre Kritik bezieht sich auf die Relativit?tstheorie???
    Jetzt behaupten sie auch die klassische Kinematik w?re komplett falsch. Diese st?tzt sich eben auf die Aussage, dass es keine Eigengeschwindigkeit gibt, sondern nur Relativgeschwindigkeit.

    Weiterhin verweise ich auf mein letztes Posting.
    Und was soll ihrer Meinung nach getan werden????

    Die Freiheit der Lehre und Forschung abschaffen und Professoren via Gesetz zwingen Kritik an der Relativit?tstheorie zu lehren??
    Die Pressefreiheit abschaffen und den Zeitschriften vorschreiben was sie zu schreiben haben???

    Mehr Freiheit bringt auch mehr gesellschaftliche Zw?nge mit sich. Man sollte sich aber dar?ber im Klaren sein, das die Alternative ein viel gr??eres ?bel mit sich bringt....

    Wenn dies die Ziele ihrer Forschergruppe sind, dann ist sie in meinen Augen keine Forschergruppe sondern nichts weiter als eine Verbrecherbande, um das mal klar zu sagen.

    Was veranlasst sie solch fragw?rdige Ziele zu unterst?tzen???

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • "Phasenverschobener" schrieb:


    @Jocelyne Lopez
    Ich dachte ihre Kritik bezieht sich auf die Relativit?tstheorie???
    Jetzt behaupten sie auch die klassische Kinematik w?re komplett falsch.


    So? Habe ich das behauptet???


    "Phasenverschobener" schrieb:


    Diese st?tzt sich eben auf die Aussage, dass es keine Eigengeschwindigkeit gibt, sondern nur Relativgeschwindigkeit.


    Eine Binsenweisheit.
    Das Relativit?tsprinzip, das im 1. Postulat Einsteins aufgestellt wurde, ist bekanntlich eine reine Binsenweisheit.
    Und nicht nur seit Galilei, sondern seit Anfang der Menschheit bzw. seit Anfang des Universums, seitdem es mehr als ein Objekt gibt, das sich bewegt.

    Das ist ?brigens hier ?berhaupt nicht das Thema der Frage, die hier gestellt und untersucht wurde. Es geht hier nicht um das 1. Postulat Einsteins (Relativit?tsprinzip bzw. Binsenweisheit), sondern um das 2. Postulat Einsteins (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu allen bewegten und unbewegten Beobachtern bzw. reine pers?nliche Fantasie).
    Sie sind hier also v?llig off-topic. ?berlegen Sie bitte noch einmal die Fragenstellung.



    "Phasenverschobener" schrieb:



    Weiterhin verweise ich auf mein letztes Posting.
    Und was soll ihrer Meinung nach getan werden????

    Die Freiheit der Lehre und Forschung abschaffen und Professoren via Gesetz zwingen Kritik an der Relativit?tstheorie zu lehren??
    Die Pressefreiheit abschaffen und den Zeitschriften vorschreiben was sie zu schreiben haben???

    Mehr Freiheit bringt auch mehr gesellschaftliche Zw?nge mit sich. Man sollte sich aber dar?ber im Klaren sein, das die Alternative ein viel gr??eres ?bel mit sich bringt....



    Die Frage, was zu tun w?re, habe ich hier selbst zur Diskussion gestellt.

    Ich brauche sie f?r Sie nicht zu stellen, weil Sie schon Ihre Meinung dazu ge?u?ert haben:
    Man soll nichts tun, alles ist so wie es ist in bester Ordnung.

    Danke f?r Ihre Meinungs?u?erung.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:

    "Phasenverschobener" schrieb:


    @Jocelyne Lopez
    Ich dachte ihre Kritik bezieht sich auf die Relativit?tstheorie???
    Jetzt behaupten sie auch die klassische Kinematik w?re komplett falsch.

    So? Habe ich das behauptet???

    Genau im gleichen Posting steckt erneut die Behauptung:

    "Phasenverschobener" schrieb:


    Diese st?tzt sich eben auf die Aussage, dass es keine Eigengeschwindigkeit gibt, sondern nur Relativgeschwindigkeit.


    Eine Binsenweisheit.
    Das Relativit?tsprinzip, das im 1. Postulat Einsteins aufgestellt wurde, ist bekanntlich eine reine Binsenweisheit.
    Und nicht nur seit Galilei, sondern seit Anfang der Menschheit bzw. seit Anfang des Universums, seitdem es mehr als ein Objekt gibt, das sich bewegt.

    Es handelt sich nicht um eine Binsenweisheit sondern eines der Kerns?tze der klassischen Kinematik (Das hat noch nicht mal was mit der Relativt?tstheorie zu tun)
    Stichw?rter:
    - Gallileische Relativit?tsprinzip
    - Gallilei Transformation
    Ich brauche sie f?r Sie nicht zu stellen, weil Sie schon Ihre Meinung dazu ge?u?ert haben:
    Man soll nichts tun, alles ist so wie es ist in bester Ordnung.

    Ich halte die Pressefreiheit und die Freiheit der Lehre und Forschung als ein wesentlich h?heres Gut, als die Kritik an der Relativit?tstheorie.
    Zumal Physik sowieso am Experiment entschieden wird und nicht durch Meinungen und das ist auch gut so.

    Also zur Experimentellen pr?fbaren Folgerungen der Relativit?tstheorie. Ich fixiere mich jetzt einfach mal auf ein Beispiel:

    Landefaktor
    Es soll nebenbei mal erw?hnt sein, das er bereits vor seiner experimentellen Nachpr?fung von den Diracgleichungen Vorhergesagt wurde. Wie kann das denn sein, das qualitativ korreckte Aussagen geliefert werden, von einer ang?blich v?llig falschen Theorie?

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • "Phasenverschobener" schrieb:


    Zumal Physik sowieso am Experiment entschieden wird und nicht durch Meinungen und das ist auch gut so


    Bleiben wir also bitte beim Thema meines Threads in der Rubrik "Politik":

    Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie
    Bis zur Verfassungsklage?


    und beim Vorwurf der Irref?hrung der ?ffentlichkeit bei Experimenten, zum Beispiel bei meiner ganz gezielten Frage an die zust?ndigen und kompetenten Experten der Relativit?tstheorie, die mir offiziell von der Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan, genannt wurden:

    Wie wurde die Annahme Einsteins aus seinem 2. Postulat experimentell angeblich "tausendfach" nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit eines Lichtstrahles seine Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern sei?

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • die experimentellen best?tigungen von einsteins postulaten und vorhersagen wurde dir doch schon in etlichen foruen erkl?rt. es wurden sogar eine unzahl an ver?ffentlichungen zitiert. du brauchst die nur zu lesen. aber genau da liegt ja wohl der hase im pfeffer. du kapierst es nicht. dir fehlen einfach die grundlagen wissenschaftliche aussagen zu verstehen.

    und deine derzeitig infantile sperraktion in deinem (?) forum ist wirklich lustig

    gru? - ich war es nicht, denn ich
    BinUnschuldig
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:

    "Phasenverschobener" schrieb:


    Bleiben wir also bitte beim Thema meines Threads in der Rubrik "Politik":

    Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie
    Bis zur Verfassungsklage?


    In Ordnung. Dann frag ich sie als Threaderstellerin, auf Basis welches Paragraphen m?chten sie klagen???
    Welches Gesetz steht noch h?her als die Pressefreiheit und die Freiheit der Lehre und Forschung??

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • "BinUnschuldig" schrieb:


    die experimentellen best?tigungen von einsteins postulaten und vorhersagen wurde dir doch schon in etlichen foruen erkl?rt. es wurden sogar eine unzahl an ver?ffentlichungen zitiert. du brauchst die nur zu lesen.


    Tats?chlich??
    Ich habe aber innerhalb 3 Jahren intensive Hinterfragung der Messung der Lichtgeschwindigkeit und des 2. Postulats Einsteins noch kein einziges Experiment genannt bekommen, das die fantastische Annahme Einsteins experimentell best?tigt hat, die Geschwindigkeit eines Lichtstrahles sei seine Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern.
    Es gab n?mlich keine Experimente mit relativ zum Lichtstrahl bewegten Uhren (au?er dem Experiment von Rudolf Tomaschek 1924 mit Sternlicht).

    Dabei entscheiden sich physikalische Theorien durch Experimente, das hat Dein Vorredner auch erkannt. Das sagte auch Albert Einstein selbst.

    Dabei steht oder f?llt das ganze Geb?ude "Relativit?tstheorie" auf dieser surrealen Annahme.

    Da kann man also schon verlangen, dass die "tausenden" Experimente, die das nachgepr?ft haben sollen, uns genannt werden, oder?

    Deshalb warte ich auf die Antwort der kompetenten und zust?ndigen Experten, die mir offiziell hierzu von der Bundesministerin f?r Bildung und Forschung genannt wurden: Max-Planck-Gesellschaft / Institut f?r Gravitationsphysik / Albert-Einstein-Institut in Potsdam.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Deshalb warte ich auf die Antwort der kompetenten und zust?ndigen Experten, die mir offiziell hierzu von der Bundesministerin f?r Bildung und Forschung genannt wurde: Max-Planck-Gesellschaft / Institut f?r Gravitationsphysik / Albert-Einstein-Institut in Potsdam.

    Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass diese ihnen antworten. Es ist eigentlich jeder selbst f?r weiterbildung verantwortlich.

    Naja es gibt auch gesellige Profs...
    Vielleicht haben sie Gl?ck.

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • "Phasenverschobener" schrieb:



    "Jocelyne Lopez" schrieb:



    Bleiben wir also bitte beim Thema meines Threads in der Rubrik "Politik":

    Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie
    Bis zur Verfassungsklage?



    In Ordnung. Dann frag ich sie als Threaderstellerin, auf Basis welches Paragraphen m?chten sie klagen???
    Welches Gesetz steht noch h?her als die Pressefreiheit und die Freiheit der Lehre und Forschung??


    Wenn Du Dir die M?he gegeben h?ttest, meinen Er?ffnungsbeitrag zu lesen, und ein oder zwei Links dabei anzuklicken, die ich hier zur Diskussion gestellt habe, dann h?ttest Du gleich die Antwort zu Deiner Frage.

    Eine ziemlich detaillierte Analyse der Rechtslage bei dieser Problematik wurde z.B. von G.O. Mueller in den hier zur Diskussion gestellten und direkt verlinkten ?Offenen Brief an 200 Professoren der Universit?ten Berlin und Dresden? herausgearbeitet, auf der Grundlage des Artikels 5 des Grundgesetzes ?ber die Wissenschaftsfreiheit, siehe:

    http://www.ekkehard-friebe.de/01_professoren_berlin_dresden.pdf

    zum Beispiel:
    S. 13: Welche Bedeutung kann die Rechtsprechung f?r die Wissenschaftsfreiheit haben?
    S. 15: Was sagen die Kommentatoren zum Grundgesetz?
    S. 17: Was bedeutet: ?die Grundrechte ... [sind] unmittelbar geltendes Recht??



    Siehe auch der Offene Brief von G.O. Mueller an die Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan:

    Offener Brief ?ber Wissenschaftsfreiheit nach GG Art. 5
    an Frau Bundesministerin Annette Schavan

    http://www.ekkehard-friebe.de/060921gom_schavan.pdf

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:

    Tats?chlich??
    Ich habe aber innerhalb 3 Jahren intensive Hinterfragung der Messung der Lichtgeschwindigkeit und des 2. Postulats Einsteins noch kein einziges Experiment genannt bekommen, das die fantastische Annahme Einsteins experimentell best?tigt hat, die Geschwindigkeit eines Lichtstrahles sei seine Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern.
    Es gab n?mlich keine Experimente mit relativ zum Lichtstrahl bewegten Uhren (au?er dem Experiment von Rudolf Tomaschek 1924 mit Sternlicht).


    ja, tats?chlich. aber wie ich schon schrieb. dein mangel an sachkompetenz steht die im weg um es zu erkennen. ist nicht schlimm, jeder hat schlie?lich seine grenzen. bei dir liegt sie halt in der physik und anscheinend noch in anderen bereichen.

    ?brigens, wenn du eine kompetente antwort auf deine fragen willst, warum treibst du dich dann in foren rum? da schreiben ?berwiegend nur spinnerte typen - siehe dein eigenes forum.

    gru?
    BinUnschuldig