Da ich es jedoch für wichtig halte das diese Dinge bekannt sind, schreibe ich nun doch eine Zusammenfassung darüber und hoffe das man mich konstruktiv ergänzt.
Die vorgestellten Schutztechniken sind für den normalen Gebrauch gedacht und sind nicht für Angriffe aus kenntnisreichen Kreisen geeignet. Es geht hier darum sich vor Menschenmassen, unangenehmen Einzelnen, in Streitgesprächen oder vor Energievampiren abzuschotten.
Ich möchte an dieser Stelle darum bitten, das sich diejenigen, denen ein Energiekörper fremd ist, sich zurückzuhalten. Es ist nicht Gegenstand der Diskussion ob es eine Aura gibt!
Diese kann dort geführt werden!
Der Hintergrund, weswegen man überhaupt auf die Idee kommt sich schützen zu wollen, ist, dass sich unsere Körperenergie ein wenig wie Wasser verhält. Fehlt jemandem Energie dann fließt sie dorthin. Hat jemand viel Energie fließt sie von ihm Weg.
Vor allem dann, wenn man unter Menschen verweilt, und sich die Energiekörper überschneiden. Ein Schutz verhindert dieses Wegfließen.
Sicherlich kennen einige auch das Gefühl mit jemandem gesprochen zu haben und sich danach ausgelaugt zu fühlen. Dann hat dieser Mensch euch wahrscheinlich angezapft. Es ist nicht immer leicht herauszufinden wer dies schlussendlich ist/war.
Einen körpereigenen Schutz hat jeder! Nur schwankt dieser je nach Stimmung, Mensch, nach Situation, Ernährung und Sensibilität auf Feinstoffliches. Sport, Meditation, das vor Augen führen der eigenen Werte und Ideale, das Fühlen & Denken an die Aura oder das schließen des Energiekreislaufs (Zunge an den Gaumen) stärkt den Energiekörper. Bei einem kranken, labilen (geistig wie körperlich) Menschen ist er schwächer. Mit nachfolgenden Techniken kann man den Schutz verstärken.
Zu Anfang sollte man wissen, wie man ganz ohne besondere Techniken seine Aura schließen kann.
Wenn die Beine überkreuzt sind ist der untere Teil geschlossen, wenn man die Arme verschränkt der Obere. (Beobachtet euch mal, wieoft ihr das unbewusst macht und überlegt wovor ihr euch in diesem Moment schützen wollt.)
Wenn ich mich recht erinnere, wird in Indien den Kindern beigebracht die Arme zu verschränken wenn die Erwachsenen mit ihnen Schimpfen. Offenbar hat ein weiser Mensch das dort eingef?hrt, denn so treffen die Emotionen der Erwachsenen die Kinder nicht so stark (Kinder sind, wie bei vielem, empfindlicher), es wurde für die Kinder aber dennoch deutlich was sie Falsch gemacht haben.
Man kann dies auch anwenden indem man sich für Gespräche oder Menschen bewusst öffnet (eine offene Körperhaltung lässt die nonverbalen Informationen besser ankommen)
Eine weitere sehr einfache Technik etwas an euch abprallen zu lassen ist einfach nicht zu reagieren. Sicher habt ihr das schon erlebt, und auch das der andere dabei noch zorniger wird. Das liegt daran das die Energie des Zornes an euch abprallt und zu ihm zurückkommt.
Hier kommen wir auch schon zum ersten Problem, der psychischen Selbstverteidigung. Wenn ihr Emotionen blockt kommen sie zum Sender zurück und er wird noch Wütender. Gerade wenn euch euer gegenüber lieb ist (in der Familie, Freunde, Partner) oder es sich soweit hochschaukeln könnte das ihr physisch angegriffen werdet.
Dazu kann man Energien verwandeln. Segnet euer gegenüber, wünscht ihm das Beste, schickt ihm ein Shalom, Schanti oder 'Friede sei mit dir'. Natürlich nicht ausgesprochen, sondern in Gedanken und es muss ernst gemeint sein! Klingt für den Ein - oder Anderen vllt. etwas lustig, aber es funktioniert, selbst wenn jemand Anderes streitet.
Meine Erfahrung ist das man dieses Umwandeln auf der Straße kaum braucht, Zuhause jedoch schicke ich öfters und erfolgreich solche Gedanken los.
Noch etwas sehr einfaches. Bittet eure Begleiter (nennt ihre Namen) euch zu schützen wenn ihr denkt das ihr es gerade benötigt (sie werden euch nur dann helfen, wenn ihr es ausdrücklich wollt). Auch wenn ihr sie noch nicht kennt, die Kommunikation funktioniert dann eben erst einseitig, aber sie sind da!
Oder wenn ihr euch eure Chakren vorstellen könnte, dann klappt sie mit einer Handbewegung und gedanklich von oben nach unten zu.
Nun zu den Auraschilden. Derer gibt es einige und für jede Schicht einen eigenen.
Ich will das ganze jedoch nicht so kompliziert halten, deshalb beschreibe ich allgemeinschützende die für den Alltag ausreichen.
Jetzt zu zwei einfachen Visualisierungsmethoden
Stell dir vor, du wirbelst deine Aura 12 mal rechts um dich herum. Das wirkt nicht allzulange, ist aber auf die schnelle leicht und unauffällig zu bewerkstelligen (in hitzigen Diskussionen um selbst ruhig zu bleiben und sich nicht vereinnahmen zu lassen z.B.)
Ebenfals einfach und Effektiv zugleich ist es Energie von oben durch das Kronenchakra einzusaugen (dabei einatmen) und beim ausatmen die Energie nach außen zu Pressen und sich vorzustellen (im Optimalfall fühlen) wie die Aura stärker wird und eine Schutzschicht entsteht.
Farblich könnt ihr Experimentieren, farblos funktioniert.
Vorweg zu weiteren Visualisierungen...
Macht jeden Auraschutz von innen nach außen durchlässig. Das geht zwar auf Kosten der Stabilität aber wenn er komplett dicht ist und ihr selbst wütend werdet, schadet ihr euch durch eure eigenen Emotionen die nicht nach außen dringen können und vergiftet euch damit. Man macht das gedanklich während des Erstellens.
¹Ein ätherischer Auraschild
Atme sieben Sekunden ein, dann eine kurze Pause und wiederum sieben Sekunden aus und nochmal eine kurze Pause (jeweils mind. 1 Sekunde). Da das Zählen hinderlich ist, mach ich es nach Gefühl. Probiert diese Atemtechnik vorher aber einige Male aus.
Konzentriert euch auf euer Wurzelchakra. Stellt euch eine hellorange-/pfirsichfarbene Ellipse vor. Sie soll nur 10-20 cm messen. Geht nun (verkleinert euch gedanklich) in diese Ellipse hinein bis ihr ganz von dem Licht umgeben seid.
Visualisiert nun einen metallischen Glanz. Atmet mit der Atemtechnik 9 mal ein und aus.
Bekräftigt nun innerlich das ihr geschützt seit, beispielsweise mit: 'Ich bin geschützt vor allen psychischen Angriffen. Der Schutz ist undurchdringlich und unzerstörbar.' ...
Legt am besten auch fest wie lange der Schild halten soll (sonst wird er mit der Zeit schwächer und verschwindet, ihr legt so fest bis wann er mindestens halten soll)
Je mehr Übung desto länger hält dieser Schutz. Die Bekräftigungen gehen einher mit einem dreimaligen 'So sei es.'
In Licht einhüllen
Umgebt euch mit einer Kugel aus goldenem Licht, wenn diese dicht genug ist, visualisiert noch eine hellblaue Schicht drumherum.
Manifestiere ihn so lange bis du ihn als stark genug empfindest.
²Der Lichtturm
Atme tief und gleichmäßig durch (und behalte diesen Atemrhythmus während der ganzen Übung bei).
Lockere nach und nach den ganzen Körper.
Nimm eine aufrechte Haltung ein, ohne zu verkrampfen; die Arme hängen locker seitlich herunter.
Visualisiere um dich herum ein ovales, wolkenartiges Gebilde aus leuchtendblauem Licht, das seitlich etwa 20 cm und am Kopf und an den Füßen etwa 40 cm über den physischen Körper hinausreicht.
Wenn du es schaffst, dir dieses blaue Lichtfeld klar und deutlich vorzustellen (oder dir dessen bewußt zu sein), geh noch einen Schritt weiter, und visualisiere am höchsten Punkt dieser Aura, knapp oberhalb deines Kopfes, eine Lichtkugel in strahlendem Weiß. Konzentriere dich ganz auf diese Lichtkugel, damit sie noch heller strahlt, weißglühendes brennendes Magnesium. (Du brauchst dafür nicht nach oben zu blicken; es genügt, wenn du ihre Gegenwart spürst.) Dieses geistige Bild steht für das Licht deines Höheren Selbst, das tatsächlich vorhanden ist; und daß du die Lichtkugel schwebend über deinem Kopf visualisierst, hat seinen Grund: Du willst das Höhere Selbst nicht mit deinem bewußten Selbst, deinem Ego, gleichsetzen.
Vertiefe diese beiden Visualisierungen: das leuchtendblaue Oval, das dich schützend umgibt, und die strahlend weiße Kugel über deinem Kopf, am Scheitelpunkt der Aura.
Strebe - die strahlende Kugel über deinem Kopf stets vor Augen - nach dem höchsten Gut, das du dir vorstellen kannst; erkenne, daß diese visualisierte Kugel ein Stück wahre göttliche Macht verkörpert. Wenn du soweit bist, stellst du dir vor, wie diese glänzende Kugel glitzerndes Licht aussendet. Dieses silbern funkelnde Licht überflutet deine Aura und durchdringt in pulsierenden Strömen deinen ganzen Körper.
Den äußeren Rand deiner Aura bildet das klar umrissene leuchtendblaue Oval, während das Innere des Kraftfeldes jetzt von einem lebendigen, pulsierenden, funkensprühenden Licht erfüllt wird.
Halte dir dieses lebendige Bild noch eine Weile vor Augen (solange die Konzentration reicht) und spüre, wie dich die Lichtteilchen in pulsierenden Strömen ständig durchdringen. Dieses Licht ist unerschöpflich, denn es wird von der göttlichen Quelle gespeist. Spüre, wie es - strahlend hell und funkelnd - unaufhörlich in deiner Aura kreist und dabei die äußere Schicht, die harte Schale des blauen Ovals verstärkt. Erlebe dich glückselig und wachsam inmitten dieses herrlichen Ausdrucks göttlicher Macht. Blende diese Vorstellung langsam aus deinem Bewußtsein aus, wohl wissend, daß sie nicht aus der Realität verschwindet.
Schutz bei Meditationen
Wenn ihr euch bei Meditationen vor äußeren Einflüssen schützen wollt, empfiehlt es sich, eine Lichtsäule vorzustellen.
Ihr stellt euch vor wie Sterne um euch herum aufsteigen, immer mehr werden und letztendlich sich zu einer kompletten Lichtsäule verdichten. Ihr seit dann mitten in dicht an dicht aufsteigenden Sternen.
Einen Schutz auf Räume erweitern
1 ) Zu beginn stellt man sich mit geschlossenen Augen vor, man würde sich von aussen betrachten, als stände man als Beobachter neben sich. Das hilft zum Einen die Konzentration zu fokussieren, zum Anderen ist das deteilgetreue Vorstellen wichtig auch für andere Visualisierungstechniken.
2 ) Jetzt stellt man sich vor, dass um diesen Körper eine Art "Blase" oder Kugel entsteht, die Kugel sollte hell-bis mittelblau und transparent sein. Es ist hilfreich wenn sie Licht aussendet, pulsierend im Gleichklang mit der Atmung. Wenn diese Kugel "steht", dann ändert man die Farbe, zuerst in ein helles Weiß, auch wieder leuchtend transparent, dann in ein schönes, warmes Gold.
3 ) Wenn das alles geklappt hat, dann stellt man sich den Raum in dem man sich befindet vor, wieder so detailreich wie möglich, und dann wieder die Sache mit den Kugeln, blau, weiß, gold, diesmal um den ganzen Raum.
4 ) Dann die ganze Wohnung, dann das ganze Haus, immer wieder die Kugeln, bis man der Meinung ist, das es jetzt reicht.
Es gibt außerdem noch geführte Meditationen, denen man folgen und dadurch einen Schutz aufbauen kann.
Was Auraschilde Zerstört
- Negative gedanken (Ängste, Wut, Hass)
- Zweifel (ob der Schutz hält oder an euch selbst)
- dauernde Beanspruchung
- Stress
- Drogen
Ein von innen nach außen durchlässiger Schild ist dafür anfälliger. Wenn ihr merkt das er schwächer wird, erneuert den Schutz.
Wenn euch Energien anhaften, duscht! Das Wasser nimmt die Energien mit. Wenn das nicht ausreicht, reibt euren Körper zusätzlich mit Salz ein (Salz neutralisiert).
Am besten ihr experimentiert und kombiniert selbst. Achtet darauf euch nicht mit euren eigenen Emotionen zu vergiften. Viel könnt ihr nich falsch machen. Außer wenn ihr testen wollt indem ihr euch unangenehmen Leuten untermischt
Quellen & Literaturempfehlungen
¹Energetischer Selbstschutz - Chao Kok Sui -->Kapitel 'Die Auraschilde' in eigenen Worten zusammengefasst
²Denning und Phillips - Psychischer Selbstschutz
Fons Delnooz - Energetischer Schutz
Fortune Dion - Selbstverteidigung mit PSI
Schutz - Themenkreis Meditation (Audio)
Schirner Verlag
sowie Ratschläge von Freunden und Bekannten