Gesicht mit fast physischer Kraft. Ich mu? mich an die Tischplatte
klammern um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und nach hinten zu
kippen. Der zweite Sto? aus Tabakrauch verursacht ein Gef?hl, ?hnlich
dem, das ich meist vor den epileptischen Anf?llen hatte. Schwarze
Punkte tanzen vor meinen Augen, ich f?hle mich taub, ein helles
Singen in meinen Ohren und in meinem Kopf, dazu die leichte ?belkeit.
Die dritte Wolke Tabakrauch die mich einh?llt f?hlt sich an wie Eis.
Kalt und spitz dringt der Rauch in mein Gehirn, aber zugleich f?hle
ich, wie mich der Rauch wieder klarer macht. Der leichte Schwindel
vergeht augenblicklich, die ?belkeit verschwindet, und als sich mein
Blick wieder kl?rt, bin ich f?rs erste beruhigt. Jetzt reicht mir
David eine der Zigarren, ich nehme einen tiefen Zug und blase den
Rauch in den Raum, bin mir dabei bewu?t dass dieser Rauch ein
Geschenk an die Spirits, die Geister ist, der zweite Zug gilt der
Erde, der dritte dem Himmel. Enrice beobachtet mich die ganze Zeit
?ber, und als ich die Zigarre weiter reiche nickt er l?chelnd, und
sagt etwas in Davids Richtung. Davids ?bersetzung l??t nicht lange
auf sich warten, ich wisse Bescheid meint Enrice. Also erkennt er
mein schamanisches Grundwissen an. Aufgrund unserer mangelnden
Kommunikationsm?glichkeiten habe ich nur die eine M?glichkeit ihm zu
zeigen dass ich nicht v?llig unbedarft bin. Ich kann es ihm nur in
der Praxis beweisen. Wieder ist die Zigarre bei mir angelang, ich
nehme einen tiefen Zug, diesmal f?r meine Verb?ndeten, f?r meine
Freunde und f?r mich. W?hrend ich rauche, bereitet Enrice die Schale
mit der gr?nlichen Fl?ssigkeit vor. Er quetscht die Bl?tter die darin
schwimmen ordentlich aus. Dann fordert er mich auf die Hand hohl zu
machen damit er mir eine anst?ndige Menge des gr?nen Saftes einf?llen
kann. Auch David nimmt von der Fl?ssigkeit, dann, gemeinsam,
schnupfen wir die Fl?ssigkeit durch die Nase. Zuvor hat mich David
darauf aufmerksam gemacht, den Pflanzensaft nicht wie andere
Urwaldmedizin durch die Nase zu trinken, sondern danach wieder
auszuspucken. Ich befolge seine Anweisung nur zu gerne, denn der
bittere Saft brennt h?llisch in Nase und Mund. David reicht mir eine
Kalebasse mit Wasser. Ich sp?le den Mund und spucke noch einmal
kr?ftig aus, der Erdboden bew?hrt sich. Durch einen Vorhang aus
Tr?nen nehme ich wahr, dass es David auch nicht anders ergeht als
mir. Nach wenigen Minuten ist das Brennen in der Nase verschwunden,
nur der bittere Geschmack der Pflanze hat sich an meinen Gaumen
gelegt. Als Ausgleich zu den unangenehmen Nebenwirkungen setzt nun
aber die Hauptwirkung dieser Pflanze ein. Einmal stellt sie eine
spirituelle Verbindung zum Geist des Regenwaldes her, was sich als
unbeschreibliches Gef?hl tief in meinem Innersten bemerkbar macht,
zum Zweiten reinigt sie die Nebenh?hlen und schafft eisige Klarheit
im Kopf. Die Summe dieser Empfindungen ist ein unsagbar eigenartiges
Gef?hl der Klarheit und Verbundenheit mit der Natur. Ein Hochgef?hl,
ich f?hle mich wie aus d?nnem Porzellan, von innen leuchtend, leicht
und rein. Wieder geht die Zigarre an mich, wieder nehme ich einige
tiefe Z?ge mich all der Begebenheiten der letzten Tage besinnend.
Nun tritt Enrice in Aktion, er ist neben mich getreten, legt eine
Hand auf meine Schulter und beginnt rhythmisch mit dem
Bl?tterb?schel zu rascheln. Das best?ndige ?SchssSchssSchss" des
Bl?tterwedels alleine hat schon gewaltige Wirkung. Knapp ?ber meinem
Kopf sch?ttelt er die Bl?tter, mir l?uft es hei? und kalt ?ber den
R?cken. Dann beginnt der Schamane ein Lied zu pfeifen, sein
Kraftlied, eine Melodie voller Energie. Nach einigen Minuten geht
sein Pfeifen in gesungene Worte ?ber.
Die Geister rufen...
In seinem f?r mich unverst?ndlichen Shuar-Dialekt ruft er seine
Geister. Die Geister seiner Ahnen, den Geist des Dschungels, des
Jaguars, der Anaconda, den Geist der Pflanzen und des Wassers. Alle
ruft er damit sie kommen, und helfen, und heilen. Er zwingt sie nicht
zu seinen Diensten, er lockt, er bittet. Langsam f?llt sich der Raum
mit den Verb?ndeten. Ich kann ihre Anwesenheit sp?ren, fast
k?rperlich. Mir wird abwechselnd hei? und kalt, dazwischen bef?llt
mich ein Zittern und Sch?tteln. Aber die Angst ist verflogen. Auch
weil es nun kein Zur?ck mehr gibt, weil ich den Schritt gewagt habe,
mich ausgeliefert, mein Schicksal anderen M?chten und Autorit?ten
?berantwortet habe. Ich bin erf?llt vom Vertrauen in den Schamanen,
in die Verb?ndeten, in die Natur und ihre Geister. Mein Zeitgef?hl
habe ich v?llig verloren, wie auf einer Insel, irgendwo zwischen
gestern und heute, wie in einem sicheren Raum im Raum f?hle ich mich.
Alles verliert an Bedeutung. Ich bin, existiere, und das gen?gt mir
v?llig. Nach ich wei? nicht wie langer Zeit, setzt sich Enrice wieder
mir gegen?ber. Wieder eine Zigarre, wieder danke ich den Verb?ndeten,
dem Geist des Dschungels.
Ayahuasca, die Liane des Todes...
Nun gilt es das Ayahuasca vorzubereiten. Enrice teilt den Inhalt der
Kalebasse auf zwei Schalen auf. Wieder entfaltet der Tabakrauch seine
reinigende Wirkung, kr?uselt sich ?ber der gr?nlichbraunen Oberfl?che
des Ayahuasca. Die Oberfl?che der Fl?ssigkeit scheint leicht
aufzuleuchten und sich mir engegenzuw?lben. Der Eindruck ist jedoch
so kurz und wage, dass ich ihn als optische T?uschung abtue. Enrice
verwendet viel Zeit darauf den Geist des Gebr?us zu wecken. Dann
reicht er mir die Schale und deutet mir alles zu trinken. Ich atme
tief durch und f?hre das Gef?? an meine Lippen. Kurz z?gere ich, dann
schlie?e ich die Auge und nehme die bittere, holzig schmeckende
Fl?ssigkeit, Schluck f?r Schluck zu mir. Auch Enrice hat seine Schale
geleert. Er blickt mir sanft in die Augen, nickt stumm und beginnt
von neuem seine Lieder zu singen und dazu mit dem Bl?tterb?schel, dem
shinkishinki ein rhythmisches Ger?usch zu produzieren. Ich sitze
benommen da, und versuche mich daran zu erinnern was ich ?ber die
Nebenwirkung des Ayahuasca wei?. Starke ?belkeit, heftiges Erbrechen
usw. Die Wirkung soll ungef?hr zwanzig Minuten nach der Einnahme
einsetzten. Jetzt gewinnt meine Nervosit?t wieder etwas an Oberhand.
Denn erst jetzt habe ich mich wirklich dem Geist des Jage und seinen
Visionen ausgeliefert. Es gibt kein Zur?ck, kein Abbrechen ist
m?glich. David scheint meine Besorgnis zu bemerken. Er gibt mir zu
verstehen, dass die Wirkung der Droge sich mit einem Ger?usch
ank?ndigen w?rde. So sitze ich da und warte, warte auf ein Ger?usch,
bin unsicher und verwirrt. Enrice ist in seinem Element, ich vermute
dass f?r ihn der ?bergang in die Welt der Ayahuascavisionen
allt?glich ist. So versuche auch ich das Ganze etwas gelassener zu
sehen.
Von Zeit zu Zeit versuche ich meinen Zustand zu analysieren. Ich kann
keine Ver?nderung, welcher Art auch immer feststellen. Die leichte
?belkeit, welche sich bald nach der Einnahme des Jage in meinem Magen
auszubreiten begonnen hatte ist wieder verschwunden. Ich bin weder
schwindlig, noch habe ich irgendeine ver?nderte Wahrnehmung an mir
bemerkt, bisher zumindest. Nach einiger Zeit l?scht David die Kerze,
der Raum versinkt in v?lliger Dunkelheit, nur die Glut des
niedergebrannten Feuers spendet gerade soviel Helligkeit, dass ich
die Feuerstelle ausmachen kann. David erkl?rt, dass Enrice im Dunkel
besser sehen k?nne. Mir ist bewu?t, dass das Sehen auf welches sich
David bezieht, eine andere Art der Wahrnehmung ist.
Madre Ayahuasca
Nun sitze ich in v?lliger Dunkelheit, nur die Glut der Zigarre
erhellt von Zeit zu Zeit Enrices Gesicht. Wie ein D?mon, ein Teufel
sieht er dann aus. Mein Hintern schmerzt vom Sitzen auf dem rauhen
Baumstamm, und ich habe Hunger. Ich bin entt?uscht, und f?rchte dass
die Ayahuascaerfahrung wohl Enrice vorbehalten bleiben wird.
Nat?rlich, ich bin gr??er und schwerer als er, die Dosis wird wohl
f?r mich nicht ausreichend gewesen sein. Gerade als ich beginne so
richtig zu resignieren, lenkt mich ein Ger?usch ab. Dass es im Urwald
keine Lastwagen gibt ist mir klar. Und doch, da ist es wieder. Ein
tiefes, massives Brummen, ein Dr?hnen, von links nach rechts
wandernd, in absolut brillanter Stereoqualit?t. Ich bin erst
geschockt, dann begeistert. Wieder ert?nt das Brummen, diesmal n?her,
aggressiver, fast glaube ich die Vibration in meinem K?rper zu
sp?ren. Mein K?rper reagiert auf dieses Klangph?nomen mit Zittern.
Obwohl es v?llig dunkel ist, kann ich das Gesicht des Schamanen
erkennen. Er l?chelt, summt sein Kraftlied. Wieder das Dr?hnen,
diesmal scheint es von der anderen Seite zu kommen. Es umkreist mich,
wie ein wildes Tier auf der Jagd. Automatisch beginne ich dem
Ger?usch mit meinen Augen zu folgen.
Pl?tzlich habe ich den Eindruck, durch die W?nde in den Regenwald
hinaus sehen zu k?nnen. Mein Blick ist fokussiert, wie durch eine
R?hre, aber ich kann wirklich durch die W?nde hindurch sehen. Ich
bin so fasziniert von diesem Effekt, dass ich lange Zeit f?r nichts
anderes mehr zu haben bin. Erst als ich David immer wieder meinen
Namen sagen h?re, kann ich mich losrei?en und nehme die mir
angebotene Zigarre entgegen. Ich nehme einige Z?ge und versuche mich
auf Enrices Gesang zu konzentrieren. Pl?tzlich beginnt sich der Raum
um mich zu drehen, nein eigentlich bin ich es der sich dreht. Die
Drehung verursacht mir keinen Schwindel. Die Ger?usche ?ndern sich je
nachdem in welche Richtung ich blicke. Alles was ich h?re ist
glasklar, dringt auf meinen Solarplexus ein. Von dort breiten sich
die Tonschwingungen in meinem K?rper aus, durchfluten mich mit
unglaublicher Intensit?t und lassen vor meinen Augen ein symmetrisches
Muster aus leuchtenden Linien entstehen. Alles ist dreidimensional,
v?llig r?umlich und absolut real. Ich habe den Eindruck mich in
einem Raum voller Neonr?hren zu befinden. Meine Drehung kann ich
nicht mehr beeinflussen, schneller und schneller rotiere ich um meine
eigene Achse, habe aber noch kein Problem damit aufrecht sitzen zu
bleiben. Ich f?hle mich wie ein Leuchtturm, der mit rasender
Geschwindigkeit sein geb?ndeltes Licht an weit entfernte Orte
schickt. Dann folgt eine gewaltige Explosion.
Wei?es Licht h?llt mich ein, b?ndelt sich in meiner Mitte um sich von
dort aus mit einem silberhellen, splitternden Ger?usch in alle
Richtungen auszudehnen. Wie eine Supernova, wie ein kollapierender
Stern. Ich bin im All, bin das All, in dessen Mittelpunkt und in
dessen unendlicher Ausdehnung im selben Moment. Wieder und wieder
ziehe ich mich zu einer unendlich kleinen Gr??e zusammen, zu einem
Punkt null, von dem aus ich mich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehne um
gleich darauf wieder als Lichpartikel zu einem unendlich kleinen
Punkt zusammenzuschrumpfen. Dann beginnt alles von Neuem, ein Schrei,
tief aus mir dr?hnt als Lichtspur in die Schw?rze des Alls, erreicht
Grenzen , ?berschreitet sie und str?mt von allen Seiten zu mir
zur?ck. Dann wieder v?llige Stille, absolute Stille, kein auch nur
gedachtes Ger?usch um mich, das Gef?hl des absoluten Nichts. So ist
es zu sterben und geboren zuwerden denke ich in einer kurzen
Verschnaufpause die mir die Vision gn?dig gew?hrt. Dann beginnt der
Zyklus von neuem. L?ngst habe ich mich aus der realen Welt
ausgeklinkt, als mich von weit her Enrices Lied erreicht, mir den
Boden unter den F??en wiedergibt, mich einf?ngt und in die Welt, den
Urwald, die H?tte, an den Tisch am Feuer zur?ckholt.
Realit?ten...
Mir bleibt nur kurz Zeit mich zu orientieren. David reicht mir die
Zigarre, deren Glut ich zun?chst als leuchtende Sonne interpretiere.
Wieder setzt die Drehbewegung ein, schneller und schneller, wieder
zerberste ich Myriaden Teilchen, jedes Teilchen ich selbst. Abermals
ist es Enrices Gesang der mich bremst. Nun beginnt sich mein K?rper
zu verselbst?ndigen. In immer schnellerem Rhythmus beginne ich vor
und zur?ck zu wippen. So wie Enrice zu Beginn der Zeremonie. Ich habe
selbst keinen Einflu? auf meine Bewegungen, l?ngst habe ich die
Kontrolle abgegeben. Meine rechte Gesichtsh?lfte ist wie bet?ubt.
Aber mein analytisches Denken funktioniert wieder. So beginne ich
mich selbst zu betrachten.
Trotz der v?lligen Finsternis kann ich meine Finger, wenn ich sie mir
vor Augen halte erkennen. Leuchtend, bl?ulich illuminiszierend sind
meine Finger. Ein faszinierender Anblick. Immer noch vor und zur?ck
wippend, blicke ich nun an mir herunter. Dabei fallen mir meine Haare
ins Gesicht, ich erschrecke im ersten Moment fast zu Tode, denn meine
Haare haben sich in Lianen, in gr?ne Gr?ser und schlanke Bl?tter
verwandelt. Auch meine Beine, meine Arme, alles ist gr?n, mein
K?rper besteht aus ineinander verwobenen Bl?ttern, Schlingpflanzen
und Farnen. Ich bin ganz Pflanze, ganz Regenwald.
Dann gewinnt die Schwerkraft Herrschaft ?ber mich. Eine ungeheure
Kraft zieht mich nach unten, auf den Boden. Auf den Boden des
Regenwaldes, in den sich der gestampfte Lehm der H?tte verwandelt
hat. Ich bin Tier, bin Pflanze, bin lebendiger Regenwald. Alle
animalischen Anteile in meiner Entwicklungsgeschichte als Mensch
kommen zum Vorschein. Die animalischen Instinkte tief in meinem
Hirnstamm, vor Jahrmillionen dort deponiert, und im Laufe der
Evolution vergessen und ?berholt dr?ngen an die Oberfl?che meines
Bewu?tseins. Tierlaute entringen sich meiner Kehle, meine
Gesichtsmuskulatur scheint einem anderen Wesen in mir zu gehorchen.
Br?llend und fauchend verwandele ich mich in einen Bewohner des
Regenwaldes.
Aus der Dunkelheit, der Schw?rze vor mir kommt etwas auf mich zu.
Erst nur ein Gef?hl, dann physische Realit?t. Die Wildkatze setzt zum
Sprung an, zeigt die Raubtierz?hne, die messerscharfen Krallen
blitzen auf, das schwarze Fell gl?nzt, ich erwarte das Ende, den
Aufprall, die ungeheure Muskelenergie des Pumas. Doch der Schmerz,
der Aufschlag bleibt aus. Keine Knochen splittern, keine F?nge bohren
sich in mein Fleisch.
Die Wildkatze dringt in mich ein, verbindet sich mit mir. Ich glaube
zu zerbersten, schreie, st?hne, br?lle. Alles vermischt sich,
tierisches und menschliches Gewebe wird eins. Dann folgt Stille. In
mir und um mich Dunkelheit. Pl?tzlich flackert ein Lichtschein auf,
Muster, Bilder einer Dschungelwelt vor meinen Katzenaugen. Ich jage
durch den Regenwald, geduckt, lautlos, unsichtbar. Alles zieht
schnell an mir vorbei. Die Wurzeln, Farne, Lianen. Dann wieder
Dunkelheit, neuerlich ein Lichtblitz, ich wirble herum, hetze einen
Wasserlauf entlang, den Kopf nahe dem Boden, dann einen H?gel hinauf.
Nichts macht mir M?he, keine Anstrengung, kein Durst, kein Hunger, nur
der Rausch der Geschwindigkeit des n?chtlichen J?gers. Ich f?hle
mein Herz schnell schlagen, kein Menschenherz, jedes Ger?usch nehmen
meine Ohren war, ich bin eine Masse aus Muskeln, Reflexen und
Instinkten. Wieder das grelle Licht, diesmal von weit hinter mir,
alles bewegt sich zur?ck, ich werde zur?ckgezogen in einem Strudel
aus Zeit und Raum. Ich entwickle mich zur?ck, verliere Fell und
Krallen, bin wieder nackt und ungesch?tzt, verwundbar, Mensch.
Nachtrag: 1997 wurde ich von meinen Verb?ndeten zu den Shuar-Indios
nach Ecuador geschickt um dort meinen Freund und Lehrer, Enrique
Antuish Shuamaar, ein Ayahascuero und Schamane, zu treffen. Die Macht
dieser Begegnung, das Ayahuascaritual und viele andere mystische
Erlebnisse w?hrend dieser Zeit haben mein Leben nachhaltig ver?ndert.
Ich habe festgestellt dass Zeit und Dauer relative Begriffe sind und
es prim?r um die Intensit?t und die Qualit?t des Erfahrenen geht.
copyright by g.schwandler2000