Ausgrenzung von "anderen" in der Gesellschaft

  • Ausgrenzung von "anderen" in der Gesellschaft

    angelehnt an:
    - Eine kleine Einweisung in Massenpsychologie (Masse, Macht & Rangordnung)
    - Dialektik oder wie man die Massen lenkt

    wir sind abweichler einer gruppe und riskieren ausgegrenzt und ge?chtet zu werden
    viele haben die mechanismen der teilung und auch der psychologie verstanden, aber wie gehe ich damit um?

    folgende frage:
    wie kann ich mich der gesellschaftlichen ausgrenzung entziehen und dennoch in ihr leben, wenn ich ein leben bevorzuge das nicht dem eines "normalb?rgers" entspricht?

    Als einzige m?glichkeit sehe ich das leben unter gleichgesinnten, doch ist soetwas in unabh?ngigkeit m?glich?
    Werden solche gemeinschaften nicht als ganzes eine zielscheibe, wenn unmut beim ?normalb?rger? entsteht und ein opfer gesucht wird?

    sich in der ?ffentlichkeit zu verleugnen sehe ich pers?nlich nicht als die beste l?sung an

    ---
    wie habt ihr das in eurem leben gel?st?
    welche erfahrungen habt ihr gemacht?
  • ich sehe da kein so grosses Problem damit...was sind schon Gedanken...nur weil "wir" etwas anders denken oder Dinge die geschehen anders auffassen sind wir ja nicht wirklich gross anders als jeder andere...jeder hat so seine Geschichte, jeder seine Leiden und Freuden...oder grenzt du auch gleich jeden aus, der NICHT all die Theorien und Beitr?ge in der Art, wie sie hier verbreitet werden, gelesen hat und ihnen mehr oder weniger zustimmt?
  • Nein nat?rlich nicht.Aber ich mag es nicht wirklich, wenn man nicht richtig zuh?rt.Aber das ist an der Meinungsverschiedenheit.Was nat?rlich auch gut ist.So wei? man 1. wie einer denkt.2. Dann sieht man auch manchmal wie man beeinflusst wird.

    Ja aber was ist anders?Jeder Mensch hat andere Meinungen.Von Grund auf an.
    Man wird bei sowas meist glaube ich doch mal ausgelacht.Weil die Medien mit falschen Informationen voll stopfen.Manchmal sind die Medien aber auch gegen die Politiker.Aber nicht sehr oft.Wahrscheinlich eher kleine Zeitungen.Weil wenn man die Bilderberger Konferenz anschaut, sieht man in den Mitgliederlisten oft gro?e Zeitungen.
  • HI !

    also ich kann dazu nur sagen, ich bin wie ich bin und wem?s nicht gef?llt, den brauch ich auch nicht.
    Ich denke, der Austausch (!) mit Gleichgesinnten ist schon wichtig und dass die Leute, mit denen wir leben (und man immer mit irgendwelchen Menschen zu tun) mich wenigstens so akzeptieren, wie ich bin, ist schon wichtig.
    Allerdings w?rde ich mich f?r niemand mehr verstellen. Hab ich mal gemacht, als ich noch in der Schule war, so mit 13, 14 Jahren. Und es hat mir nichts gebracht ausser Unzufriedenheit, Unwohlsein und so weiter...nun, wo ich bin wie ich bin, geht es mir sehr sehr gut und die Leute, die sich abgewandt haben mit der Zeit brauche ich nicht. Ich weiss heute gar nicht mehr, wie ich mal mit manch einem "konnte".

    LG
    Astralengel
  • Liegt das nicht daran ob die anderen Menschen das wollen - also auskommen - man stellt doch in unserer Gesellschaft in zunehmendem Ma?e fest es wird nach dem Mund geredet um Vorteile zu sichern
    es wird mit L?ge versucht ein Manko an Besitz zu f?llen
    es wird Raubbau mit der Erde und den Tieren und den Menschen und dem Kosmos getrieben
    Verantwortungsbewu?tsein weicht der Profitgier ....

    ich denke ganz klar viele wollen das nicht - die Grundlage f?r ein Zusammenleben unter Menschen ist doch im Grunde ihre Kommunikationsf?higkeit -
    und wenn man das begriffen hat und sich mit den Menschen die weder f?r ?bereink?nfte zug?nglich noch unterscheiden k?nnen / wollen welche Verantwortung sie im Grunde der Kommunikation mit dem Gegen?ber haben - nicht mehr abgeben mag - ist das schade
    aber nachvollziehbar - nur wenn man sie nicht darauf hinweist oder es ihnen beibringt
    dann werden sie es doch nie verstehen ....

    ich denke nicht das man sich anders verhalten sollte als man sich zu sich selbst verh?lt - wenn man sich gerecht verh?lt -

    ja und damit ist f?r mich der Unwille zur Diskussion nur ein Versteckspiel der Seele der Menschen die aus irgend einem Grund Angst haben offenbart zu werden bzw. authentisch zu sein.
  • @windowsnutzer

    wieso ausgegrenzt wird steht hier, wie ich oben auch schon vorwegnahm
    der thread ist angeleht und die anderen texte (s.o.) sollten bekannt sein

    allein schon wenn man vegetarier ist, wird man schief angesehen
    wenn ich nun noch von reinkarnation als selbstverst?ndlichkeit spreche, behaupte das impfen mehr schadet als n?tzt, irgendwas von energiezentren fasel "was machst du damit?", und von so komischen hermetischen gesetzten spreche, nichts anderes als wasser trinke, und dieses wasser auch noch verwirbelt ist, eine steviapflanze zuhause habe, keine normale zahnpasta verwende, komische musik h?re und mit ehrlichkeit menschen vor den kopf sto?e...erw?hne das es wohl auserirdische geben m?sse (hoffentlich ist mein gegen?ber dann mathematiker XD ) und hohlr?ume in der erde gar nicht so abwegig sind, das ich nichts von der kirche halte weil das christliche kreuz symbolisch gesehen ziehmlich an die materie fesselt (als beispiel)...was wenn ich gefragt werde wieso ich keine milch trinke? oder wieso kein "normales" natriumchlorid verwende?

    alltagsdinge eben
    auf den ersten blick nicht sichtbar...aber manche nachbarn sind ganz sch?n neugierig...und niemand fragt dich...nein, es wird gel?stert, hinter vorgehaltener hand "was ist den das f?r einer"
    und so schaukelt sich das hoch, denn wieso auch jemanden fragen wieso er so und so handelt? ...die masse machts anders, also muss er unrecht haben...
    und was nicht sein kann, darf nicht sein :D

    das ist eine von vielen definitonen von anders (und man k?nnte sie locker fortf?hren), denn anders kann nur schwer definiert werden*, es ist meine die mir gerade so einviel, und ganz bestimmt passt wieder irgendwem irgendwas davon nicht, aber das soll hier nicht das thema sein, dazu haben wir eigene bereiche im forum
    es geht darum, wenn ich so leben m?chte, wie kann ich das tun ohne von der gesellschaft ge?chtet zu werden, denn ich hab mit der gesellschaft ja kein problem, ich kann akzeptieren das andere anders leben, aber viele "normalb?rger" k?nnen nicht akzeptieren wenn jemand nicht so lebt wie sie

    und was wenn ich noch viel "extremer" leben w?rde?

    nun wieder zu meinen anf?nglichen fragen zur?ck....



    *"anders"
    mein versuch eine schublade, ein stereotyp, eine vereinfachung zu schaffen, f?r menschen die nicht ohne auskommen und um einen sammelbegriff zu haben; eine schublade ohne wirkliche eingrenzung auf ein "so bist du und wehe du sprengst meine vorstellungen"
  • nehmen wir doch mal an Jesus kommt auf die Welt -
    Friedensstifter - wenn Du ihn ber?hrst bist Du gesund -
    Tote erweckt er wieder -

    w?re das extrem genug - ach ja die Wahrheit sagt er auch -

    ich denke

    er landet in der Psychiatrie oder auf dem Seziertisch irgend eines Staatsorgans .
    Und das schneller als er nach der Bibel ans Kreuz geschlagen wurde.

    Oder wird vom N?chsten direkt erschlagen wenn der denkt der hat was was gesund macht und zeigt es nur unter dem Kaftan nicht ... wer wei? ...

    mfg
  • F?r mich war es eine gro?e ?berwindung diesen Aspekt von mir ?ffentlich (also zumindest im Freundes und Familienkreis) auszuleben.
    Dank dir Nahash tue ich das jetzt einfach mit einer kindlichen Naivit?t. Ich hab lange ?berlegt was ich hier schreibe, weil ich dachte ich h?tte noch nicht gelernt damit umzugehen, wie die Leute reagieren, vor allem, und das ist das verletzende, wenn sie einem nahestehen.

    Ich denke aber weiterhin, dass nicht ich das Problem damit habe wie und was ich bin sondern die anderen. Ich meine man kann ja nichts weiter machen als ein gutes Vorbild zu sein. Wem das nicht passt -- auch gut, dann ist das aber nicht mein Problem.
    Naja, vielleicht mit einer kleinen Einschr?nkung, es wird erst dann zu meinem Problem wenn sich Nachteile f?r mich daraus ergeben.
    Ich meine jetzt zum Beispiel wenn die Leute einen anfangen f?r Verr?ckt zu halten. Das kann sich darin ?u?ern das ein w?tender Mob mit Fackeln und Mistgabeln hinter mir her ist, um mich auf den Scheiterhaufen zu bringen, oder dass ich Fremdeingewiesen werde und daraufhin in einer Anstalt mit Pillen vollgestopft werde.

    Ich muss aber auch sagen das dass ein geringer Preis ist f?r die M?glichkeit sich selbst zu entfalten und sei es nur f?r eine kurze Zeit, denn ein Leben ohne diesen Teil von mir kann ich mir nicht mehr vorstellen. Ich bin bereit f?r meine ?berzeugungen auch Opfer zu bringen und seien es die eben genannanten Konsequenzen.

    W?rde ich nur der anderen wegen meine Maske wieder rauskramen und mich wieder hinter meiner Fassade verstecken, w?rde ich mir das nie verzeihen und k?nnte mich nicht mehr im Spiegel ansehen.

    erstmal soweit
    Ini
  • Ich versteh's immer noch nicht ganz....mal dar?ber reden versuchen und so ist ja easy, aber wenn auf der anderen Seite kein interesse besteht, so what? lasst es halt sein...
    ist ja im Endeffekt (wenn man's ?bertreibt und von nichts anderem mehr spricht) ja fast so ?de wie Zeugen Jehovas oder so, man ist so von einer Sache ?berzeugt, dass es mehr und mehr fanatsich wird (werden kann), vor allem, wenn's um so brisannten Inhalt geht, wie hier geposted wird, wobei es mir nicht mal darum geht den Inhalt schlecht zu machen, aber man sollte schon vor den Konsequenzen aufpassen, die man mit sich zieht, wenn man sich mehr und mehr nur noch mit solchem Zeug besch?ftigt (und damit meine ich nicht mal, dass andere einen als "schr?g" einstufen oder so...sondern eher, dass man die Verbindung zum Leben mehr und mehr verlieren kann...).

    Ich meine, alles, wor?ber man hier schreibt, scheint so verflucht wichtig und eindr?cklich zu sein, dass einem irgendwann alles andere zu banal erscheint, obwohl sich genau dort all die sch?nen Dinge tummeln wie z.B. das Leben oder so...ich meine, ist es z.B. wirklich von bedeutung, was wirklich im WWK2 passiert ist oder ob nun mal Aliens hier waren (oder uns gar erschaffen haben) oder ob nun CO2 wirklich f?r die erw?rmung zust?ndig ist oder was auch immer? Hat im Endeffekt ja nicht wirklich einen grossen Einfluss auf unser Leben, oder? Und selbst die Dinge, die Einfluss haben, sind meist eh mehr oder weniger unver?nderbar also auch kein Grund sich dar?ber Sorgen zu machen...

    Peace
    Robin
  • Das ist ja eben der Trugschlu?. Klar m?chte ich mein Leben selbst bestimmen und es vor allem Leben. Die Wirtschaft und die damit verbundene Politik bestimmen aber sehr stark mit wie weit ich mein Leben gestalten kann. Arbeit die schon an Knechtschaft erinnert, steigende Lebenshaltungskosten bei gleichem Gehalt und Co bestimmen wieviel Geld wir in der Tasche haben, welches wir brauchen um z.B. zu reisen, Lebensmittel zu kaufen, mit Freunden wegzugehen, welche Kleidung wir uns leisten k?nnen etc. Ich habe kein eigenes Land mit Bauernhof, Wasserquelle und autarker Energieversorgung und kann dadurch nicht unabh?ngig leben.

    Nur wer ist es der Einfluss darauf nimmt wie es mit in unserem Leben l?uft.Klar man kann die Politik ignorieren, gefallen tut sie mir auch nicht aber sie f?hrt zu Dingen die von Au?en Einfluss auf mein Leben nehmen und oftmals stecken Gruppen, Lobbys und Personen dahinter die mehr Interesse daran haben sich selbst zu bereichern als f?r die Gemeinschaft mitzuwirken.

    Wer meint als Einzelner nichts bewegen zu k?nnen unterliegt aus meiner Sicht einen Trugschlu? und wer nichts macht und dann R?ckschl?ge hinnehmen muss, der darf sich auch nicht beschweren, h?chstens ?ber sich selbst.

    Und da ich mein Leben selbst bestimmen m?chte, mache ich den Mund auf und sage es wenn mir was nicht passt wo jemand in mein Leben wirken will.
    Um jedoch die Zusammenh?nge zu verstehen, muss man eben einmal die Hintergr?nde kennen, die Ursachen und die Intention die dahinter steckt.

    Ansonsten lebt man nicht frei, sondern eher wie eine Marionette, ferngesteuert ohne sich dessen wirklich selbst bewusst zu sein.

    *meine Meinung*
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ja die Masse machts.
    Ein Einzelner kann nicht viel bringen , aber hunderte oder tausende.
    Das ist es ja.
    Der erste Schritt ist sich damit auseinanderzusetzen.Der 2 sich mit anderen dar?ber zu halten.
    Der 3. ist wohl der der uns zur Tat schreiten l?sst.
    Ich finde auch das wir immer mehr Manupuliert werden.Aber man kann nicht wirklich so viel dagegen machen oder?Fast alle glauben den Staat.
    Aber bei einigen ist es so das sie sich nicht wirklich viel dar?ber Gedanken gemacht haben.Aber dennoch h?ren sie einen vern?ftig zu.Und wird auch nachdenklicher.
  • allein schon wenn man vegetarier ist, wird man schief angesehen
    wenn ich nun noch von reinkarnation als selbstverst?ndlichkeit spreche, behaupte das impfen mehr schadet als n?tzt, irgendwas von energiezentren fasel "was machst du damit?", und von so komischen hermetischen gesetzten spreche, nichts anderes als wasser trinke, und dieses wasser auch noch verwirbelt ist, eine steviapflanze zuhause habe, keine normale zahnpasta verwende, komische musik h?re und mit ehrlichkeit menschen vor den kopf sto?e...erw?hne das es wohl auserirdische geben m?sse (hoffentlich ist mein gegen?ber dann mathematiker XD ) und hohlr?ume in der erde gar nicht so abwegig sind, das ich nichts von der kirche halte weil das christliche kreuz symbolisch gesehen ziehmlich an die materie fesselt (als beispiel)...was wenn ich gefragt werde wieso ich keine milch trinke? oder wieso kein "normales" natriumchlorid verwende?



    Oh ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Diese Erfahrungen habe ich hinter mir. Aber es kommt nat?rlich immer mal wieder vor, nur heute stehe ich dr?ber. Es kommt auf die eigene Einstellung an. Und doch ist es mir auch lieber, mir sagt einer ins Gesicht, was er denkt, als heuchlerisch nett zu sein.
    Und was ich auch nicht mag, wenn jemand in einem Thread in einem Forum sehr ungehalten und unfair ist und praktisch einen Thread weiter genau ein solches Verhalten verurteilt. ;)

    LG
    Astralengel
  • Zitat
    Wer meint als Einzelner nichts bewegen zu k?nnen unterliegt aus meiner Sicht einen Trugschlu? und wer nichts macht und dann R?ckschl?ge hinnehmen muss, der darf sich auch nicht beschweren, h?chstens ?ber sich selbst.
    Zitat Ende

    Das sollten sich mal alle die Raushalter zu Herzen nehmen - es gibt viel zu tun

    wachr?tteln - geht halt nicht mit Streicheln.