Teslaspule

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  • Teslaspule

    Ich habe mir jetzt 2702 Meter Kupferlackdraht mit 0,1mm Durchmesser f?r den Bau einer Teslaspule gekauft.

    Ich wollte mal fragen, ob ihr da vielleicht Tabellen und Formeln zum errechenen habt, damit ich nicht allzu viele Fehler mache...

    Habt ihr Bauanleitungen, die funktionieren?
  • hmm... wenn du mich ein ander mal daran erinnerst...

    Derzeit ist mein Archiv vom Netz getrennt und Ich hatte ein paar gravierende Sch?den, die Ich erst noch beheben muss, bevor Ich irgendwas anderes damit mache.

    Aber solche Pl?ne d?rften nicht schwer zu erlangen sein... evnt. wurdest du ja schon per PN angeschrieben...

    ;)
  • Re: Teslaspule

    "Reality-keeper" schrieb:

    Ich habe mir jetzt 2702 Meter Kupferlackdraht mit 0,1mm Durchmesser f?r den Bau einer Teslaspule gekauft.

    Ich wollte mal fragen, ob ihr da vielleicht Tabellen und Formeln zum errechenen habt, damit ich nicht allzu viele Fehler mache...

    Habt ihr Bauanleitungen, die funktionieren?


    Wie Fit bist Du denn im Umgang bzw. dem Prinzip der Tesla Spule, wie fit bist Du in Elektrotechnik allgemein? Eine Tesla Spule ist beiliebe kein Spielzeug, und wer nicht weis wo er anfassen darf und wo nicht, der sollte lieber erst mal die Finger davon lassen. Nicht das ich Dir was vermiesen will, nur ungef?hrlich ist ein Teslaspule nicht, vorallem nicht im Prim?rkreis.

    Baloo
  • Bauanleitungen gibt es zu hunderten im Netz.
    auch seiten wo man die spulen berechnen kann.

    google ma nach tesla coil.

    aber ich kann dir nicht empfehlen sowas zu bauen, ohne die genuegende Ahnung von Elektronik und HF.
    und die sparks die man im Bild oben sehen kann, sind nichts fuer den "hausgebrauch".

    kl. teslacoils kann man auch bei ebay o.ae. kaufen.

    Gruss

    Apollon
  • "Reality-keeper" schrieb:

    danke!

    Ich wei? schon bisschen was ?ber Teslaspulen und auch eine offene Plasmalampe gibt mit ihren ca. 20.000Volt schon sch?ne (schmerzhafte) Blitze ab, aber ich will halt ?n bisschen mehr...

    Also keine Angst, ich passe auf mich auf!



    Wie denn? Erstmal viel Spa? mit dem d?nnen Draht. Ich h?tte unter 0.3mm keine Lust den zu wickeln ;)
    Aber so bekommste wenigstens ordentliche Funken, wenn dir der Draht nicht reizt. :D
    Nur mal so als kleiner Tipp: Speise den Hochspannungstrafo per Akku. Die 50Hz Hausstrom bleiben nicht ohne Folgen!!!
    Und pass auf deine Elektronik auf!

    Gru
  • "Modwulf" schrieb:

    jetzt frag ich einfach nochmal :) was wollt ihr mit einer tesla spule? wollt ihr eine eigene stromquelle?


    Was macht man mit einer Tesla Spule, spass an Hochspannungsexperimenten, macht schon m?chtig fun son teil, und ist der Hit auf jeder Gartenparty......*LOL*. Nein, die einzige Sinnvolle Anwendung f?r eine sehr sehr sehr sehr kleine Teslaspule ist ein Plasma Tweeter :)

    Baloo
  • Bin wieder da!^^ Keine angst, alles im grünen Bereich!

    So, zu den werten, hab das Thema ewig nicht angepackt, aber das prinzip Geistig überarbeitet:

    Damit ich mehr rausholen kann muss ich die 9000 Windungen auf 10 Spulen abwickeln:
    Das heisst: 10 Spulen á 900 Windungen (ich bastel dafür noch eine Maschine^^)

    Jede Primärspule hat dann 5 Windungen und die Werte sind enorm...

    Ich suche es gleich mal raus, habe ich in Earthfiles gepostet!
  • Also: hier der Originaltext... klingt bisschen psychopatisch, ich weiß^^

    So, hiermal meine Idee zum Lösen sämtlicher Energieprobleme und, sollte etwas Schiefgehen, auch sämtlicher Probleme mit Menschen, Außerirdischen, Tieren, Verschwöhrungen ... also allem...

    Aber keine Angst: Noch ist es nur Theorie, aber morgen schon könnte es Realität sein...


    Die Lösung: Tesla Generator mit großem Output (möglichst über 100%)
    Die Gefahr: Bei Fehlern ev. Auslöschung jeglichen Lebens bzw. jeglicher Materie in den nächsten < 8 x 10 ^ 23 cm...
    (Nebenbei überleben die meißten die Idee nicht und begehen überraschend mit der nicht Hauptnutzungshand (z.B. Rechtshänder mit Links) selbstmord...)

    Idee: Eine Teslaspule mit guter Transformation. Die bestmögliche Trasformation mit gleicher Drahtlänge wird erreicht, wenn man viele kürzere Stücke, also viele Einzelspulen baut und diese hintereinander anreiht. Dadurch wird zusätzlich zur normalen Transformation eine Nebentransformation betrieben: Die Spulen induzieren untereinander.
    Damit wird viel mehr Strom (eine höhere Spannung) erzielt, als die Spulensysteme jeweils erzielen könnten.

    Aufbauidee: 10 Einzelspulen á 5 Windungen Primär, 900 Sekundär.
    Eingangsstrom: 220 V Netztspannung

    Tabelle:
    (Angegeben sind die jeweils erreichten Ausgangsstromwerte mit 20% Verlust pro Spule - die Werte sind zur Zeit noch Theoretisch errechnet, aber die tatsächlichen Werte werden nachgereicht, sobald es möglich ist... )
    10 EinzelSpannungen


    in Volt
    31680
    4561920
    656916480
    94595973120
    13621820130000
    1961542099000000
    2802462062200000000
    40674536960000000000
    5857133322000000000000
    843427198300000000000000


    Naja und dann noch eine Gefahr... man geht von ca. 1 cm Funkenlänge pro 1000 V aus...

    2
    Gesamtaufbau:

    Es wird Netzstrom eingegeben: 220 V

    Die Spannung (Volt) wird hochtransformiert.
    Die Stromstärke (Sorgt auch für die Schwingung) ist für den Menschen sehr gefährlich (Wenn der Körper an den Leiter kommt, wird dieser in Schwingung versetzt. Ist die Schwingung zu hoch, wird der Körper zu stark bewegt und es endet damit, dass dier Körper zerrissen wird...
    Natürlich reichen etwas geringere Schwingungen aus, um nur den Puls durcheinander zu werfen.).

    Die Stromstäerke wird aber bei dieser Transformation in die entgegengesetzte Richtung transformiert.
    Das heißt, die Stromstärke wird immer geringer.


    Und jetzt suche ich mal die Formel raus und berechne die Stromstärke für den gleichen Aufbau...

    3
    Wusste ich es doch:

    U1/U2 = I2/I1 !!!!
    bzw.
    N1/N2 = I2/I1 !!!!

    Dementsprechend:

    U1/U2*I1 = I2
    oder
    N1/N2*I1 = I2

    Für die Berechnung nehme ich jetzt mal die zweite Formel.

    Daraus ergeben sich (ebenfalls mit 20 % Verlust eingerechnet die warscheinlichen Werte in Ampére:)

    1. 0,071111111
    2. 0,000316049
    3. 0,000001405
    4. 0,000000006
    5. 2,774644787*10^-11
    6. 1,233175461*10^-13
    7. 5,480779825*10^-16
    8. 2,435902145*10^-18
    9. 1,082623175*10^-20
    10. 4.811658557*10^-23

    Es sieht also so aus, als ob das ganze relativ ungefährlich ablaufen würde... dabei muss daran gedacht werden, dass die Stromstärke weiter abnehmen würde!

    P.S.: Besonders gut gefällt mir der lebensironische Umstand, dass sowohl bei der Spannung, als auch bei der Stromstärke der bereich bei 10^23
    liegt... Ironie des Schicksals?

    P.P.S.: Los... fangt an zu wickeln!


    Naja, aber noch habe ich nicht angefangen...
    Ausserdem werde ich nicht alle direckt aneinander hängen!
  • RE: Also: hier der Originaltext... klingt bisschen psychopatisch, ich weiß^^

    Reality-keeper schrieb:


    Eingangsstrom: 220 V Netztspannung


    Also alleine diese Zeile lässt mich schon "ein wenig" an deiner Kompetenz im Elektro-Bereich (ver)zweifeln. Ist nicht persönlich gemeint. Dir ist hoffentlich schon klar das die Netzspannung in Deutschland 230 V (+6 % / - 10 % Toleranzgrenze laut wiki) beträgt?

    Leider habe ich von Tesla und seinen Arbeiten wirklich sehr wenig Ahnung, ich sah hier im Faden jedoch die Anregung, die Gerätschaften aus einem Akku (=Gleichspannung) zu speisen. Das macht schon alleine deshalb ziemlich Sinn weil Tesla ein Befürworter der Gleichspannung war. Nur mal so am Rande erwähnt, ohne das ich da jetzt mehr drüber wüsste wie das in der Praxis umzusetzen wäre...

    Reality-keeper schrieb:


    in Volt
    ...
    843427198300000000000000

    Naja und dann noch eine Gefahr... man geht von ca. 1 cm Funkenlänge pro 1000 V aus...


    Das wären dann - sofern ich richtig gerechnet habe - fast 900 Lichtjahre!
    (Erst durch 1000 teilen = 1 cm; dann durch 100 = 1 m dann durch 9461000000000000 (~ 1 Lichtjahr in Metern) = 891,48 Lichtjahre (und da habe ich wohl schon etliche tausend Kilometer weggerundet ;) )

    Reality-keeper schrieb:


    Ausserdem werde ich nicht alle direckt aneinander hängen!


    Das klingt jetzt wiederum etwas beruhigender :)

    Was das herbeiführen des Weltuntergangs angeht haben die Profis ja glücklicherweise alles bestens im Griff:
    heise.de/newsticker/Countdown-…ropheten--/meldung/114001

    Schöne Grüße

    Glückskind
  • Hallo

    Deine Berechnungen haben mit einer Teslaspule erstmal rein gar nichts am Hut. Das was du da rechnest ist ein idealer Transformator und selbst um einen Transformator zu berechnen taugen deine Formeln aller höchstens zum überschlagen, wenn du nicht ins Extreme gehst, wenn du eine gute magnetische Kopplung hast. Den idealen Transformator gibt es nicht, bei realen Transformatoren wird es schon ein bisl. komplizierter.

    Deine Spannungswerte sind auch so völlig utopisch, das scheitert schon daran, dass Kupferdraht nur eine beschränkte Durchschlagfestigkeit hat. Das die Sicherungen knallen werden, will ich mal übersehen.. Ab eine gewissen Spannung gibt es innerhalb des Transformators einfach Lichtbögen, die das Ding kurzschließen. Wann hängt davon ab, wie du die Spulen wickelst. Hier findest du Formeln zum Berechnen eines realen Transformators, wobei du wohl oder übel die mit idealer magnetischen Kopplung nehmen musst, da bei vollkommen realen Trafos verwendet man numerische Simulationen, weil die beschreibenden Gleichungen (Maxwell-Gleichungen) zu komplex werden bzw. nichtlineare Elemente drin vorkommen. Für dich wäre es jedoch das einfachste, einen Trafo zu bauen und dann durch zumessen um die Parameter zu bestimmen.

    Aber mal back to Topic: Wenn ich die Überschriften richtig lese strebst du eine Teslaspule an. Die hat ein anderes Funktionsprinzip. Das was du machen willst ist die Spannung bis zum geht nicht mehr hoch zu jagen und so Funkenstrecken zu durchschlagen. Geht sicher ist aber höchst ineffizient und außerdem ist sehr schnell Schluss mit dem hochspannen, weil die Isolation der Drähte durchschlagen wird. Um eine möglichst gute Effizienz beim Trafo zu gewährleisten ist eine gute magnetische Kopplung notwendig, die durch Eisenkerne und Geometrie beeinflusst werden kann. Die Spulen haben daher eine hohe Induktivität.

    Eine Teslaspule macht etwas anderes. Es werden nicht einfach hohe Spannungen erzeugt, sondern auch hohe Frequenzen die in Resonanz mit der Strecke die es zu durchschlagen gilt tritt, denn die Funkenstrecke ist eigentlich nichts weiter als ein Kondensator. Spule und Kondensator stellen einen Schwingkreis dar. Hier gibt’s ne nette kleine Facharbeit eines Abiturienten, hier geht’s noch tiefer rein in die Technik und hier gibt’s fertig hergeleitet Formeln ....

    Nimm das folgende nicht persönlich, aber man merkt deutlich, das du von der Materie so gut wie keine Ahnung hast... Im normal Fall ist gegen learning by doing nichts einzuwenden, hier aber sehr viel. Die hier auftretende Spannungen sind de fakto lebensgefährlich. Ein Schlag bei Trafos, die du hier vorschlägst, bei 50 Hz lösen Herzkammernflimmern aus. Das ist ohne Dephi nicht wieder in Ordnung zu bringen. Der Schlag einer kleinen Teslaspule ist übrigens kaum gefährlich, wegen der hohen Frequenzen, das was du hier bauen willst ist aber keine. Aber auch hier gibt es Bauteile die Lebensgefährlich sind, wie zum Bleistift der erofderliche Trafo der Teslaspule, der Spannungen von einigen kV erzeugt und dahinter steckt auch Saft. Zudem setzt eine Teslaspule metallische Gegenstände unter Strom. Ich will nicht einfach sagen, lass es, sondern lass dich etwas unterstützen von jemand der ein wenig Ahnung von der Materie hat bzw. beruflich mit Strom-Spannung usw. zu tun hat. Zu zweit macht das basteln sowieso mehr Spaß.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Glückskind schrieb:

    die Gerätschaften aus einem Akku (=Gleichspannung) zu speisen. Das macht schon alleine deshalb ziemlich Sinn weil Tesla ein Befürworter der Gleichspannung war.
    Ein Trafo funktioniert nicht mit Gleichspannung, ebensowenig eine Teslaspule. Der geradzu fanatische Anhänger des Gleichstromes war übrigens nicht Tesla, sondern Edison. Dabei ging es auch nur sekundär um die Technik, primär um's Geld. Wer die Standarts fest legt, der machts dicke Geschäft. Ist heute auch nicht anders... Stichwort HDD und BlueRay. Beim Stromkrieg, war Edison jedoch von vorne herein technisch im Nachteil... Tesla hatte mal für Edison gearbeitet, später jedoch für Westinghouse. Der 'Stromkrieg' ist schon ne interessante Story.. ;)
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hihi!

    Also ich kann leider nicht beschreiben, wie ich das Thema sehe, aber ich habe ein paar Punkte, auf die ihr bitte nochmal eingehen sollt:

    Ein idealer Trafo hat keinen Verlust von 20%!

    Die Eingangsspannung bringt ein Trafo, der einige KV hat -> Ich lasse die Spannung selbst hochlaufen, Stufen/Spulen weise!?! Meine Erste Spule ist also Trafo1!

    Das mit dem Herzkammerflimmern: :D jaja, ich weiß, aber ich habe schon 3 Starke Stromschläge aus Steckdose und dem geladenen Aufbau der Spule bei einem normalen Teslaspulenaufbau bekommen und nur bei meinem ersten Stromschlag aus der Steckdose (mit 6 Jahren -> könnte den Fanatismus in diesem Bereich erklähren) bin ich ohnmächtig geworden bzw. hatte der Schlag eine Wirkung!?!

    Die Spulen würden natürlich auch schwingen und die Schwingkreise sich übereinander legen...
    Wenn die Spulen sich gegenseitig speisen kann ich die Formeln wegschmeissen und nur noch warten, bis sich ein schwarzes Loch oder etwas der Art bildet (Hey, Montauk könnten wir auch mal nachmachen :-P) und die Spulen ausschaltet/mitnimmt...

    Sollte das Experiment wieder allen Erwartens meiner und euerseits funktionieren, was mache ich/wir dann??

    Wenn ich die 83 Exavolt habe, beträgt die Reichweite lustigerweise 661 000 000 mal den Erdradius (wenn ich es mir richtig gemerkt habe)...

    Beste und letzte Frage: wenn ich diese Spule baue - werde ich das überleben? (Sowohl die Gefahr der Spule als auch diverse Personen eingerechnet)