GMES-Satellitennetz zur zivilen und milit?rischen Nutzung geplant - Verheugen warnt vor "nationalen Eifers?chteleien"
Die Europ?ische Union will rasch ein globales Netz von Beobachtungssatelliten zur zivilen und milit?rischen Nutzung aufbauen. EU-Kommissionsvizepr?sident G?nter Verheugen stellte die Initiative am Dienstag bei einer Fachkonferenz in M?nchen vor und sagte: "Mit diesem Projekt meldet sich Europa als eine Weltraummacht an."
"Weltweit bestes Angebot"
Das Europ?ische Erdbeobachtungssystem GMES werde aus 30 Satelliten bestehen und ab 2014 voll funktionsf?hig sein. Von jedem Punkt der Erde werde es in k?rzester Zeit scharfe Bilder und Messdaten liefern und "das weltweit beste Angebot sein", sagte Verheugen. Damit lie?en sich zum Beispiel illegale Rodungen in Regenw?ldern erkennen oder in einem afrikanischen Fl?chtlingslager die Zahl der Hilfebed?rftigen bestimmen. Die europ?ische Politik werde unabh?ngiger von fremden Informationen, und auch Forschung und Wirtschaft w?rden enorm profitieren. Die Gesamtkosten von GMES bezifferte Verheugen auf 2,4 Milliarden Euro.
GMES vernetze das "Sammelsurium" bestehender Systeme und schlie?e die L?cken, erkl?rte Verheugen. In einem ersten Schritt w?rden drei Dienste zur Beobachtung der Landnutzung, f?r maritime Informationen und f?r Katastrophenf?lle unter dem Dach von GMES zusammengef?hrt. Bis 2011 sollen f?nf neue Satelliten in Umlaufbahnen gebracht und mit 25 bestehenden Satelliten und Messeinrichtungen am Boden, auf Schiffen und Bojen und in Flugzeugen vernetzt werden.
Europ?ische Weltraumpolitik f?r eine "wirtschaftliche und politische Zukunft"
"Europa braucht eine europ?ische Weltraumpolitik, wenn...
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Global Monitoring for Environment and Security (GMES)
ESA: Gmes - The Living Planet Programme
imma diese Sache mit dem "Anspruch" *kopfsch?ttel*