Verschwörung gegen das Urchristentum

  • Verschwörung gegen das Urchristentum

    Der erste Teil ist ziemlich langwierig,ist aber zum Verst?ndnis der Umst?nde und der glaubw?rdigen Berichterstattung notwendig.Jedenfalls erweckt der Text dadurch Vertrauen,da? die genauen Umst?nde genau geschildert werden,wie man sie heute nicht nachvollziehen k?nnte.
    Clemens Flavius Romanus ist aus der weltlichen Literatur bekannt,aber stark verf?lscht und gek?rzt!
    Wer keine Lust hat l?ngere Texte zu lesen sollte es lassen.

    Titel: Clemens-Flavius-Romanus
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    Vorwort

    In Ephesus fand Marcion eine kl?gliche Situation vor - ganz ?hnlich wie in den meisten Gegenden hatte auch hier das judaisierte Scheinchristentum das echte Urchristentum schon beinahe g?nzlich unterdr?ckt oder gar physisch ausgerottet. Marcion traf den greisen Apostel Jovian (Johannes) in siechem Zustande an und quasi unter Kuratell gestellt. Johannes stand im neunundneunzigsten Lebensjahr und bot einen Anblick des Jammers. Eine F?gung Gottes, dass Marcion jetzt zu Johannes kam - denn es war der letzte Tag seines Erdendaseins. Als habe der schwer von Krankheit gezeichnete Johannes mit letzter Kraft auf diesen Tag gewartet, den Tag, an dem der Mann zu ihm kommen w?rde, der sein Erbe werden sollte - Marcion - starb er in dessen Armen. Zuvor hatte er ihm noch einige seiner heimlich aufbewahrten Schriften des wahren Evangeliums aush?ndigen k?nnen. Dazu geh?ren dieser Text und die Jovian-Offenbarung, die sp?ter von den Templern, und nach ihrer Ausrottung von der Erbengemeinschaft der Tempelritter aufbewahrt wird.

    Der Text Clemens Flavius (Romanus) geht auf eine Handschrift ohne Berichtigungen und Korrekturen zur?ck.

    Text

    1 Das Christentum zu Rom zur Zeit der Apostel Petrus, Lukas, ihres Mitarbeiters Linus des J?ngeren und dessen S?hne Cletus (Kleton) und Clemens (Kleomenes) und das Nazarener-Judenchristentum dortselbst unter Asser (Ascher) ben Kipas (der sich Kephas-Petrus nannte) und dessen Mitarbeitern Jacob ben Ahira und Philon ben Heber (dieser Philipus, der andere Jakobus sich nennend), dann aber ganz besonders unter Clemens Flavius Romanus.

    2 Des nachmaligen Kaisers Flavius Vespasian und dessen ?lteren Bruders Flavius Sabinus, des nachmaligen Stadtpr?fekten von Rom leibliche Schwester Flavia Valeria, war mit dem Senator Gajus Flavius Clemens verheiratet, aus welcher Ehe der oberw?hnte Clemens Flavius Romanus stammt; auch war Domitilla Anastasia, des Gajus Flavius Clemens weibliche Schwester, die Frau des Flavius Sabinus.

    3 Demnach waren der nachmalige Kaiser Vespasian und dessen Bruder Sabinus Oheime, die S?hne Vespasians und nachmalige Kaiser Titus und Domitian, des Clemens Flavius Vetter, Titus um sechzehn, Domition um sechsundzwanzig Jahre j?nger als Clemens Flavius ? und da die Mutter der beiden, Vespasians Frau, Flavia Domitilla, Tochter des ber?hmten Feldherrn Domitius Gn?us Corbulo starb [/li][*], als ihr Sohn Domitian kaum zehn Jahre alt geworden, lebte Domitian als Knabe teils im Hause seines Oheims Flavius Sabinus, Teils im Hause seines zweiten Oheims des Pr?torianers Gajus Flavius Clemens, dessen Frau (Vespasians und Sabinus Schwester) an der verstorbenen Mutter des Knaben mit gro?er Lieber gehangen ist, und wo der kleine Domitian an seinem Vetter Clemens Flavius (Romanus) nicht nur einen nahen Verwandten, sondern auch einen eifrigen Lehrer hatte.

    [*] Irrtum, die Mutter von Domitian und Titus war eine Tochter des Flavius Liberalis

    4 Zu dieser Zeit (R?merjahr 815 ? 62) war Clemens Flavius Romanus 37 Jahre alt, ein Mann von au?erordentlich gro?en, sch?nen Gestalt, beredsam, anziehend und der als oberster Aufseher-Episkopos, der r?mischen Nazarener-Judenchristengemeinde vorstehend, vollst?ndig auch in den neuen, nach Rom schon im neunzehnten und zwanzigsten Jahre des Tiberius gebrachten Lehren aufging und f?r nichts anderes einen Sinn aufbrachte, als auch sein ganzes Haus f?r die neue Lehre zu gewinnen, was ihm bei seinen zwei Schwestern bereits weitgehend gelungen war.

    5 Sein um f?nf Jahre j?ngere Schwester Domitia Valeria, an Lucius Graecinus, eines Neffen des unter Caligula hingerichtetetn Senators Graecinus verheiratet, also war Lucius Graecinus ein Vetter dessen Sohnes, Gnaeus Julius Agricola wie auch die zweite, um sieben Jahre j?ngere Schwester Claudia an den Rechtslehrer und Redner Tiberius Suetonius verheiratet und mit diesen auch die zwei T?chter des Stadtpr?fekten Flavius Sabinus, Domitilla Sabina und Cornelia Marcia, hingen ihm und der neuen Lehre an.

    6 Den eigentlichen Anla? zu der seelisch-geistigen Einstellung des jungen Clemens Flavius Romanus, der bis dahin an den G?ttern der R?mer hing, gaben die Ereignisse unter Kaiser Caligula, als dieser im August 793 (40) aus Britannia, Germania und Gallia nach Rom kam und im Sp?therbst aus Alexandria Abgesandte der Griechen und der Juden eintrafen, um gegenseitig widereinander zu klagen.

    7 Die Berichte ?ber die Beschuldigungen der Juden seitens der Griechen, die Widerlegungen der Juden und Beschuldigungen der Griechen erf?llten ganz Rom und als bekannt wurde, mit welcher Verachtung Caligula unter Zustimmung des Senats sprach und welche Schimpfnamen und Fl?che er gegen den Judengott und die Juden ausstie?, dann auch gleich den j?dischen Arabarchen Julius Alexander Lysimachos-Jedidja mit noch einigen Juden in den Kerker werfen lie?, w?hrendem dessen Bruder Philo ben Jedidja mit den andern abgesandten Juden sein Heil in der Flucht suchte, alles das machte auf den jungen, damals f?nfzehnj?hrigen Clemens Flavius Romanus einen so tiefen Eindruck, dass er auf offener Stra?e in Tr?nen ausbrach.

    8 Da trat zu ihm der etwa gleichaltrige und angefreundete Anacletus, einer der dreizehn S?hne eines der reichsten Juden Roms Aschub ben Abischur, der sich Marcus Anacletus Alexander nannte und von seinen vier Weibern au?er S?hnen noch f?nf T?chter hatte ? und fragte Clemens Flavius Romanus, warum er weine, worauf dieser zur Antwort gab:

    9 Weil der Kaiser unserer eigenen G?tter vergesssend, einem fremden Gotte flucht, als geh?re dieser nicht zu den G?ttern, deren Zahl doch kein Mensch kennt.

    10 Wie verwundert sah in der andere an und sprach: Clemens Flavius Romanus! Wir beide sind noch Knaben, aber du wie ich wei?t doch von der neuen Lehre, die hier schon seit sechs Jahren verk?ndet wird und der jetzt schon viele R?mer, aber auch nicht gerade wenige Juden neigen; ich wei? auch, dass die Anh?nger der neuen Lehre, schon von Anfang aus zwei einander feindlich gesinnten Gemeinden bestehen und dass eine die andere Falsches zu lehren beschuldigt.

    11 Ich wei? mehr noch; wenn du aber willst, komme einmal in das Haus meines Oheims Evaristus ben Riaja und dort wirst du von der neuen Lehre so viel h?ren, wie es unserem Alter zukommt; lasse aber diese Aufruhrtage vor?bergehen, la? mich dann wissen, wann du kommen willst und ich werde dich dort einf?hren.

    12 Diese Stunde war f?r alles weitere Tun und Wirken des jungen Clemens Flavius Romanus entscheidend; als er das erste Mal in das Haus des Evaristus ben Riaja kam, traf er dort Asser ben Kipa, der schon im R?merjahre 787 (34) dem j?ngeren Linus aus Jerusalem nach Rom nachgekommen ist und daselbst wider die von Linus dem J?ngeren gegr?ndete wahre Gemeinde Gottes Christi gegr?ndet hat ? und ihr unter dem t?ckischen Missbrauch des Namens Kephas ? Petrus vorstehend, sich Episkopos nennen lie?.

    13 Nach Rom brachte er gleich bei seiner ersten Ankunft zwei Mitarbeiter, Philon ben Heber und Jakob ben Ahira, von welchen dieser Jakobus, jener Philippus sicht nannte, und alle drei gaben sich f?r Apostel aus, von dem gekreuzigten und auferstandenen reinen und wahren Gotteslamm gesandt worden zu sein, zum Preise des Gottes Israels.

    14 Der Vater des dem Clemens Flavius Romanus befreundeten Knaben Anacletus, einer der reichsten Juden Roms, der sich Marcus Anacletus Alexander nannte, war des falschen Apostels Asser ben Kipas Oheim ? und Evaristus ben Riaja war desselben Asser ben Kipas m?tterlicherseits Bruder, der ihn und seine zwei Begleiter in seinem Hause beherbergte.

    15 W?hrend der sechs inzwischen verflossenen Jahre, war Asser ben Kipas zweimal l?ngere Zeit in Jerusalem und kam diesmal nach Rom mit den alexandrinischen Judengesandten, um den Ausgang des vom Kaiser selbst gehaltenen Gerichtes an Ort und Stelle zu erfahren; denn der von Caligula in den Kerker gesetzte Arabarch Julius Alexander Lysimachos-Jedidja war mit seinem Oheim Marcus Anacletus Alexander verschw?gert und daher auch mit ihm selbst und mit seinem Bruder Evaristus ben Riaja verwandt, desgleichen auch mit des Arabarchen Bruder Philo ben Jedidja.

    16 Also ward Asser ben Kipas (Kepher-Petrus) und neben diesem abwechslungsweise dessen zwei Mitarbeiter Jakob ben Ahira (Jakobus) und Philon ben Heber (Philippus), je demnach sie in Rom anwesend waren, des jungen Clemens Flavius Romanus Lehrer, er selbst aber ein Sch?ler, der im Verlaufe der Zeit ein solcher Meister der ihm ihrerseits eingefl?ssten neuen Lehre ward, dass sie selbst sich vor ihm neigten.

    17 Als Ende J?nner 794 (41) Caligula und mit ihm auch die Kaiserin Caesonia samt ihrem T?chterlein ermordet ward, kam auf den Caesarenthron Kaiser Claudius, der den eingekerkerten Arabarchen Julius Alexander Lysimachos-Jedidja samt den andern mit ihm gefangenen Juden freilie?, die Vor- und Sonderrechte der Juden (nach den einstigen Verf?gungen Caesars), besonders der zu Alexandria best?tigte und den gefl?chteten Philo ben Jedidja zur?ckrief, damit dieser die Klagen der Juden Alexandrias und ?gyptens wider ihre griechischen Mitb?rger im Senat vorbringe.

    18 Herodes Agrippa I., den Sohn des Aristobul und der Mariamme [*], ernannte Claudius zum K?nig der Juden, setzte diesen K?nig Herodes Agrippa I. ?ber ganz Pal?stina und erweiterte auch die Vor- und Sonderrechte der Juden zu Rom, die zweimal zuvor schon Tiberius aufgehoben, wieder aber gew?hrt, und die Caligula neuerlich aufgehoben hat.

    [*] richtig: Berenika, siehe Vers 27

    19 Diese Ma?nahmen des Kaisers Claudius hatten einen neuen Zustrom der Juden als allen L?ndern nach Italia und besonders nach Rom zur Folge und die ihnen zuerkannten Vor- und Sonderrechte, wie auch die Zahl der Proselyten, das hei?t der zum Judentum bekehrtern R?mer, Italier und der unter diesen hausenden andern V?lker, besonders der Frauen immer gr??er wurde; eine Erscheinung, gegen die der r?misch Senat schon unter Kaiser Augustus Ma?nahmen zu erlangen sich bem?ht hatte.

    20 In den letzten Jahren des Kaisers Augustus gab es allein in Rom ?ber f?nfzehntausend Juden und schon auch gegen dreitausend zum Judentum bekehrter R?mer; wohl in der weitaus ?berlegenen Mehrzahl Sklavinnen, Dienerinnen, schon aber auch Frauen, deren M?nner in mehr oder minder einflussreichen ?mtern standen, doch aber war auch die Zahl der M?nner eine immer gr??ere, die sich die Juden auf allerlei Art verpflichtet zu machen wussten und die, um weitere Vorteile nicht verlustigt zu werden zumindest Proselyten des Thors werden mussten, das hei?t; die j?dische Offenbarung und die j?dischen Satzungen als heilig und ?ber alles andere stehend zu bekennen und zu sch?tzen hatten, ohne unbedingt sich selbst der Beschneidung unterwerfen zu m?ssen.

    21 Unter Tiberius, im R?merjahre 772 (19) also im f?nften Jahre seiner Regierung, gab es allein in Rom schon weitaus ?ber drei?igtausend Juden und nicht weniger als siebentausend Proselyten. Anfangs dieses Jahres kamen aber Verbrechen auf, denen Tiberius mit Ma?nahmen begegnete, die er selbst auf die F?rsprache seiner Schw?gerin Antonia (die j?ngste Tochter des Triumvirs Antonius und Frau seines j?ngeren, in Germanien vom Pferde gest?rzten und dort verstorbenen Bruders Claudius Drusus) nicht zur?cknahm, obwohl Antonia ? sonst alles bei ihm erreichte.

    22 Anfangs des erw?hnten Jahres kamen gro?e Betr?gereien, Wucher und Erpressungen auf, die bestimmte Juden an den r?mischen Proselyten ?bten und nicht wenige der angesehensten R?mer nicht nur in Verruf, sondern auch im alles Verm?gen und Besitz brachten; unter andern war es der im ganzen R?merreiche bekannte und hochangsehene pers?nliche Freund des Kaisers Tiberius, der Senator Lucius Tiberius Saturninus, dessen Frau Fulvia als Proselytin, ihrem Mann nicht nur alles Wertvolle nach und nach gestohlen, sondern in seinem Namen auch so riesige Summen von Juden geborgt und j?dischen Betr?gern als Opfergabe f?r den Jerusalemer Tempel gegeben hatte, dass der Senator nicht nur als Bettler dastand, sondern dar?ber auch noch Summen schuldete, auf die schweres Gef?ngnis stand.

    23 Alles das, wie auch mehr noch alles damit sonst im Zusammenhang Stehende, brachte den an sich schon d?steren Sinn des Tiberius ma?los auf; er lie? viele der Schuldigen ausfindig machen, festnehmen und bei den Verh?ren stellte es sich heraus, dass die Betr?ger, Wucherer und Erpresser von all den erbeuteten Summen keine Sesterze nach Jerusalem gaben, sondern teils f?r sich und teils zum Fange neuer Proselyten behalten und verwendet hatten.

    24 Vier Juden, die den Hauptanteil an dem Ausrauben der Fulvia nahmen, lie? er noch an demselben Tage hinrichten, in den n?chsten Tagen gegen f?nfzig weitere, dergleichen und ?hnlichen Verbrechen ?berwiesene Juden (unter diesen aber auch elf r?mische Proselyten), an die zweihundert weitere lie? er in den Kerker werfen, alle j?dischen, auch religi?sen Versammlungen im ganzen italienischen Lande verbieten, beim Betreten aus dem Lande weisen, sechstausendf?nfhundert junge waffenf?hige Juden lie? er, eigene Cohorten bildend, gegen die zahlreichen R?uberhorden Sardiniens schicken und auch sonst alle gehabten Vor- und Sonderrechte der Juden aufheben.

    25 Diese strengen Ma?nahmen brachten es mit sich, dass die Zahl der Juden zu Rom im Verlaufe von nur vier Jahren von f?nfunddrei?igtausend, wieder auf rund f?nfzehntausend kleiner geworden ist, um aber mit dem R?merjahre 777 (24) zusehends wieder zu wachsen, da Tiberius vor vier Jahren wider die Juden getroffenen Ma?nahmen aufhob, indem er den Vorstellungen seiner Schw?gerin Antonia nachgab, in welcher die Juden ihrer Zeit die m?chtigste F?rsprecherin und Besch?tzerin hatten.

    26 Diese Frau, die eine der tugendhaftesten und g?tigsten Frauen war, die jemals auf dem Herrscherthrone sa?en oder ihm so nahe standen, besa? nach ihrem Vater Marc Antonius und ihrer Mutter Octavia auch in ?gypten gro?e Besitzungen, die ihr noch unter ihrem Oheim Kaiser Augustus (der ihrer Mutter Bruder war), Sejus Marc Bassus (Bruder des nachmaligen Legaten von ?gypten Julius Tiberius Bassus, unter Caligula), verwaltet hatte.

    27 Sie ware gute Freundin von Berenice, der Frau von dem ersten Herodes hingerichteten Aristobul und Mutter des nachmaligen Judenk?nigs Herodes Agrippa I.; als sie mit dieser ihrer Freundin ihre Besitzt?mer in ?gypten besichtigte, wurde sie von ihr zu dem Arabarchen Julius Alexander Lysimachos Jedidja gebracht; dort kam zur Sprache, wie viel Einnahmen der r?mische Verwalter aus den G?tern der Antonia schaffe ? und der Arabarch bot sich sich sogleich an, zumindest das Doppelte der Summe schaffen zu k?nnen als der R?mer ? und da er dann noch mehr hielt, als er versprochen hatte, wuchs die Gunst der Antonia f?r die Juden und sie tat mit dem Mehrertr?gnis viel Gutes ohne darnach zu fragen, auf welche Art und Weise ihr der Arabarch so gro?e Ertr?gnisse schaffe.

    28 Ihr hatte auch der nachmalige Judenk?nig Herodes Agrippa I. sein Leben zu danken; denn als dieser, um sich bei dem Thronfolger Caligula einzuschmeicheln, in Anwesenheit anderer zu ihm gesagt hatte, es w?re Zeit, dass Tiberius sterbe und ein W?rdigerer (also Caligula) auf den Thron komme, wurde es dem Tiberius hinterbracht, der im Zorne die sofortige Hinrichtung des Undankbaren beschloss, auf Bitten der Antonia aber, den schon gegebenen Befehl zur?cknahm und sich mit der Einkerkerung Herodes Agrippa I., begn?gte, den Caligula nach der Ermordung des Tiberius alsogleich freilie? und ihn mit Ehren und Titeln ?berh?ufte.

    29 Als Tiberius im Bezember des R?merjahres 776 (23) die im Jahre 772 (19) wider die Juden getroffenen Ma?nahmen aufhob, wuchs der Zustrom der Juden nach Italia und Rom derma?en wieder, dass sie im Jahre 781 (2 allein in Rom gegen vierzigtausend z?hlten und die Klagen der R?mer wider sie einen solchen Umfang nahmen, dass Tiberius von der Insel Capri aus im Sommer 782 (29) einen neuen Achtbefehl gegen sie erlie? und ihn im Sommer 783 (30) auf Grund der Berichte des Prokurators Jud?as, Pontius Pilatus, auch noch versch?rft handzuhaben befahl.

    30 W?hrend dieser zwei Jahre zogen allein aus Rom ?ber zehntausend, aus den anderen St?dten Italias ?berdrei?igtausend Juden aus, schwer bedr?ngt durch Aelius Sejanus, der den auf Capri hausenden Kaiser Tiberius vertrat und der in seiner Machtgewalt Verbrechen auf Verbrechen h?ufte, auf die Gunst gest?tzt, in der er bei Tiberius stand und die soweit ging, dass der Kaiser jedermann mit den schwersten Strafen, ja auch mit Verlust des Lebens bedrohte der es wagen sollte, ?ber Sejanus und seine Verf?gungen vor ihm zu klagen.

    31 Und wiedermals war es seine Schw?gerin Antonia, die in aller Stille f?r die Verbrechen des Sejanus Beweise gesammelt hatte und dabei die f?r sie f?rchterliche Entdeckung machen musste, dass es ihre eigene Tochter Livilla Livia war, die, als des Sejanus Geliebte und mit ihm verabredet, ihren eigenen Mann Drusus C?sar, den einzigen Sohn des Kaisers Tiberius im Jahre 776 (23) vergiftet hat lassen, um Livilla Livia zu heiraten und nach Beseitigung des Kaisers auf den Caesarenthron zu gelangen.

    32 Als sie Beweise f?r diese und noch andere Verbrechen des Sejanus in der Hand hatte und sie dem Tiberius vorwies, lie? dieser den Sejanus durch eigens dazu nach Rom gesandte Vertraute im Senat festnehmen, anklagen und dieser lie? ihn noch an demselben Tage hinrichten (Oktober 784 (31)).

    33 Auf Vorstellungen derselben Antonia hob Tiberius zu Ende desselben Monats alle wider die Juden in den Jahren 782 und 783 erlassenen Verf?gungen auf, und ihnen wieder jene Vor- und Sonderrechte zugestand, die ihnen Julius Caesar gegeben hatte.

    34 Nun wuchs der Zuzug der Juden nach Italia und besonders nach Rom aufs neue und selbst die Vorg?nge unter Tiberius Nachfolger Caligula unterbrachen den Zustrom nur wenig; als z?hlte allein Rom zu Ende der Regierung des Kaisers Tiberius gegen f?nfundvierzigtausend, zu Beginn der Regierung des Claudius ?ber f?nfzigtausend und im zehnten Jahre seines Kaisertums ?ber sechszigtausend Juden.

    35 Zu diese Zeit (also um das Jahr der R?mer 804 (51)) gab es in Rom und Italia, aber auch in anderen L?ndern und Orten des R?merreiches keine Bekenner des Judentums, also keine Proselyten aus den anderen V?lkern mehr; wie vorher schon erw?hnt, gab es zwar unter Tiberius im Jahre 772 (19) allein in Rom gegen siebzigtausend proselytische Bekenner des Judentums aus R?mern und aus den anderen dort hausenden V?lkern und diese Zahl hat sich, trotz der von ihm und vom Senat dagegen ergriffenen Ma?nahmen, bis in die Jahre 784 (34) und 789 (36) fast verdoppelt.

    36 Dieses Proselytentum nahm aber in diesen beiden Jahren eine Wendung, eine Gestalt, einen Geist und ein Wesen an, welches den Antichristen eifrig mithalf, dem wahren Christentum, das Grab zu schaufeln kaum dass es hingebracht und in einer kleinen Gemeine Gottes Christi verankert ward.

    37 Von den wahren Aposteln des Herrn dazu ausersehen und auf seinen eigenen Wunsch gesandt, kam der j?ngere Linus schon im R?merjahre 786 (33) nach Sicilia und Italia, wo er durch seine Mutter Sabina Cornelia, die aus dem weitverzweigten Haus der Cornelier (sie war eine Enkelin des Cornleius Nepos) stammte, zahlreiche Verwandtschaft in Catana, Syracusa, Metapontum, Pompeji, Capua und Puteoli, besonders aber auch in Rom hatte, predigte dort vorz?glich unter den Assidei-animi-Gemeinden das heilige Evangelium und gr?ndete Gemeinden Gottes Christi.

    38 Zur Weihnachtszeit desselben Jahres, kaum sechs Woche nach der Ankunft Linus des J?ngeren in Rom, z?hlte die dortige wahre Christengemeinde bereits weit ?ber hundert Glieder, zur vierten J?hrung der Gedenktage der furchtbaren Selbstaufopferung Gottes Christi, seines Sterbens am Kreuze und seiner glorreichen Auferstehung 787 (34), war die Zahl schon eine dreifache.

    39 Bald aber nach diesen Gedenktagen kamen mit den aus Jerusalem vom Blutfeste des Passah zur?ckkehrenden italienischen und r?mischen Juden ? auch drei Abgesandte der Jerusalemer, von den dortigen Juden wider das wahre Christentum ins Leben gerufenen und mit allen erdenklichen Mitteln gef?rderten Nazarener-Judenchristengemeinde mit nach Rom und begannen alsogleich auch da ihr unheilvolles Werk.

    40 Es waren die gleich anfangs schon erw?hnten j?dischen Antichristen, betr?gerische und falsche Apostel, die sich im Einverst?ndnis mit den r?mischen, besonders mit den aus Jerusalem zur?ckgekehrten und wohlunterrichteten Juden, vorz?glich an die r?mischen, griechischen und sonstigen Proselyten-Judengenossen wandten und da die Zahl dieser allein in Rom gegen vierzigtausend betrug und sie mehr oder minder oberfl?chlich in die j?dische Offenbarungs- und Satzungslehren, vorz?glich aber in die verkehrten und niemals stattgefundenen ?gyptischen Wunder eingef?hrt waren, fanden die Antichristenapostel in ihnen einen f?r ihre Saat schon vorbereiteten Boden und immer reichlicher war auch ihre Ernte.

    41 Zur Weihnachtszeit desselben Jahres 787 (34) z?hlte die wahre , von Linus dem J?ngeren ein Jahr zuvor zu Rom gegr?ndete Gemeine Gottes Christi kaum sechshundert, dagegen die von den drei scheingetauften falschen Aposteln, Betr?gern und Antichristen, Asser ben Kipas (Kephas-Petrus), Jakob ben Ahira (Jakobus) und Philon ben Heber (Philippus) wider das wahre Christentum dort errichtete Nazarener-Judenchristengemeinde, ?ber viertausend Glieder, unter welchen es kaum nur drei?ig Juden gegeben hat, die s?mtliche f?hrende Stellen hatten und mit Sammeln der Gaben, wie auch mit Verteilung von Almosen an Arme betraut waren.

    42 Zu dieser Zeit bestanden die gleichen Nazarener-Judenchristengemeinden, au?er der ersten von den Juden wider das wahre Christentum zu Jerusalem errichteten, auch zu Damaskus, zu Ephiphania und Antiochia in Syrien, zu Alexandria und einigen Orten Kleinasiens; keine aber, auch nicht die zu Jerusalem, z?hlte auch nur ann?hernd so viele Glieder, als die zu Rom.

    43 Auch wurden im Laufe dieses Jahres 787 (34) von den scheingetauften und nichtgetauften Oberen der Nazarener-Judenchristengemeinde zu Jerusalem nicht weniger als sechzig falsche Apostel mit einigen drei?ig Betr?gerpropheten ausgesandt, um ihre falschen Evangelien in alle gr??eren Orte der L?nder des R?merreiches zu tragen und mit Hilfe der dort hausenden Juden unter den V?lkern wider das wahre Christentum eigene Gemeinden zu gr?nden.

    44 Kein Wunder, dass diese Ma?nahme der Juden, mit aller ihnen eigenen T?cke, List Verstellungs- und ?berredungskunst, Heuchelei und wo es Erfolg verhie?, auch mit allen anderen Mitteln und mit Freigebigkeit betrieben sehr bald einen solchen Erfolg hatte, dass die aus den V?lkern gewonnenen Nazarenaer-Judenchristen sich selbst f?r wahre Christen hielten und sich gegen die wahren Christen hetzen lie?en, die ihnen von den beschnittenen Antichristen deshalb als Gottesl?sterer dargestellt wurden weil sie den allein wahren ewigen Gott in Christo dem Herrn sehen in dem Er Mensch geworden ist, wogegen ihren Evangelien nach ?der Herr Jesus? ein blo?er Gesandter, Gesalbter und zum ?Sohne Gottes? gleich Israel erhobener Mensch sei, durch sein Sterben am Kreuze, ?ein wahres Gotteslamm?.

    45 Kein weiteres Wunder, dass die Uneingeweihten aus den V?lkern zwischen dem wahren Christentum und dem Nazarenerjudenchristentum keinen Unterschied kannten und in beiden nichts anderes sahen, als eine neue, aus dem Judentum hervorgegangene Partei und Sekte, deren Aufgabe es ist, dem Judentum unter einem anderen Namen Proselyten, das hei?t Judengenossen zu schaffen.

    46 Diese Annahme aller Uneingeweihten war bez?glich des Nazarenerjudenchristentums nur insoferne nicht ganz richtig, weil sie nicht wussten, dass seine Hauptaufgabe die ist: Das wahre Christentum so weit wie nur m?glich auszurotten und das was von ihm trotz allem bleiben sollte, den V?lkern so darzustellen, als w?re es tats?chlich aus dem Judentum hervorgegangen.

    47 Von den Uneingeweihten aus den V?lkern wusste es kein Mensch, dass der unbewusste und unfreiwillige Urheber der von den Jerusalemer Judenoberen wider das wahre Christentum gegr?ndeten ersten Nazarenerjudenchristengemeinde kein anderer war, als der Prokurator Jud?as, Pontius Pilatus.

    48 So unglaublich diese Tatsache auch seinen mag, ist und bleibt sie Tatsache, doch mag Pontius Pilatus selbst niemals auch entferntest nur daran gedacht haben; er kannte die Juden wohl, aber alle ihre Findigkeit kannte er noch lange nicht und darum war er unbewusst der unfreiwillige Urheber der Gr?ndung jener von den Juden zu Jerusalem ins Leben gerufenen Nazarenerjudenchristengemeinde, die dem wahren Christentum das Grab zu schaufeln beschlossen hatte.

    49 Mit der Ermordung Gottes Christi glaubten die Juden alles Licht und Leben Seines heiligsten Wesens, Geistes und Wortes mitermordet, beseitigt und vernichtet zu haben ? siehe aber, Er ist am dritten Tage, so wie Er es vorher wiederholt gesagt hatte glorreich auferstanden, ist in blutleerem Leibe sieben Wochen lang mit den Seinen gegangen und hat weitere Gotteswerke getan.

    50 Still, als w?ssten sie von alledem nichts, verhielten sich die Juden, denn sie wussten es wohl, dass Pilatus auf Rache sinne wider sie, die, seinen augenblickliche Ohnmacht ausn?tzend, da er ohne seine Cohorten dastand, den dreimal von ihm freigesprochenen Christus eigenm?chtig seiner oberstrichterlichen Gewalt entrissen hatten, damit ihn, den Schwiegersohn des Kaiser Tiberius und alles R?merrecht h?hnend.

    51 Nun aber waren seine Cohorten da, drei?ig Stunden nach dem furchtbarsten Geschehen aller Zeiten der Ewigkeit, eingetroffen und da hielten die Juden sich still zur?ckgezogen; denn auch sie kannten Pilatus so, wie er sie. Auch er sa? im Pr?torium zur?ckgezogen, lie? sich nicht sehen und gerade das beunruhigte alle diejenigen, die dem R?merrecht und ihm die Schmach angetan hatten, Den von ihm freigesprochenen und f?r gerecht erkl?rten Christus eigenm?chtig zu morden.

    52 Auch wusste er genau, dass seine Neider und Hasser, die zahlreich genug waren, gerade auch dieses Geschehen wider ihn auszun?tzen suchen werden, was tats?chlich auch seitens des im Jahre 783 (30) noch unbeschr?nkt herrschenden Sejanus geschehen ist, der in einem Sonderschreiben dem Landpfleger eine an Feigheit grenzende Schw?che vorwarf, da er einem einmal nach dem R?merrecht Freigesprochenen, wer immer es gewesen sein mag und mit diesem auch dem richterlichen Spruch unter allen Umst?nden Recht zu schaffen hatte selbst dann, so ihm auch nur ein einziger S?ldner zur Verf?gung gestanden und er samt ihm das Leben eingeb??t h?tte.

    53 Sejanus lie? dem Pilatus schreiben: Was, ist ein Schwiegersohn des Kaisers und Prokurator eines Landes, der das R?merrecht und sich selbst von Juden h?hnen und mit den F??en treten l?sst, indem er einen f?r gerecht gefundenen und freigesprochenen Menschen sich einfach entrei?en und ihn mit noch anderen t?ten l?sst, ohne zu der Waffe zu greifen?

    54 Darf ein Prokurator einer solchen Verh?hnung des R?merrechtes, des Kaisers, der r?mischen Obrigkeit und in diesem Falle der Verh?hnung deiner selbst so tatenlos zusehen und ohne jeden Versuch eines Schwertstreiches ruhig auch geschehen lassen?

    55 Sieht das Ganze nicht einer stillschweigenden Auslieferung, einem Einverst?ndnis, oder einer ma?losen Furcht vor zusammengerotteten Judenhorde gleich? Ich kenne deine zwei Berichte an den Kaiser, hoffe aber, dass er diesbez?glich derselben Meinung sein wird wie ich und andere, von denen du nicht sagen kannst, dass sie deine Feinde w?ren, der auch ich nicht bind, dir aber die Wahrheit sage.

    56 Es handelt sich bei alledem nicht um den einen, oder die anderen Hingerichteten, sondern einzig und allein um das Prestige und Ansehen des R?merrechtes und der R?mermacht, die du durch deine Tatenlosigkeit mit zu h?hnen geholfen hast, wof?r ich dich zur Verantwortung zu ziehen gedenke,

    57 Es war gut, dass gleichzeitig mit diesem Schreiben auch ein Brief des Kaisers von der Insel Capri an Pilatus gekommen ist, in dem Tiberius dem Landpfleger zwar auch Vorw?rfe wegen tatenlosen Duldens solcher Ausschreitungen der Juden wider das R?merrecht schreiben l?sst, zum Schlusse aber bemerkt er, dass der Fall keines solchen Aufhebens wert sei, da er die R?mermacht in keinerlei Weise verringern k?nne; als Ma?nahme f?r die, dem R?merrechte und dem Landpfleger angetane Verh?hnung und Missachtung , sollte Pilatus die Juden desto strenger im Zaume halten, wie er, der Kaiser selbst, seine im Vorjahre gegen die in Italia und besonders in Rom hausenden Juden erlassenen Ma?nahmen, mit aller Strenge und Sch?rfe handzuhaben bereits befohlen habe.

    58 Dieser Brief des Tiberius hat ganz sicher abertausenden Juden und Pilatus selbst das Leben gerettet, denn der Brief des Sejanus brachte den Prokurator in eine solche Wut, dass er wie von Sinnen tobte, den Juden und dem Sejanus die furchtbarste Rache schwur, diese an den Juden auch nahm, nicht aber an Sejanus, der kaum ein Jahr darauf, auf Befehl des Tiberius im Senat festgenommen, verurteilt und alsogleich auch hingerichtet ward.

    59 Sieben Wochen lang ging der auferstandene Christus mit den Seinen, die dann Zeugen Seiner glorreichen Himmelfahrt waren, eine weitere Woche verflo? und schon glaubten die Jerusalemer Juden, dass sich die Seinen verlaufen, zerstreuen werden und alles das Geschehen mit der Zeit in Vergessenheit geraten werden.

    60 Pl?tzlich aber, den Tag nach der Sendung des heiligen Geistes Gottes Christi ewiger Wahrheit den Seinen sichtbar im Lichte Seiner Kraft, traten die Apostel mit den J?ngern ?ffentlich in Jerusalem auf, das heiligste Wort Christi, Seine frohe Botschaft, Sein Evangelium verk?ndigend und nach der Stille der letzten acht Wochen, wirkte ihr Auftreten auf die Antichristen ?rger, als k?me es zu einer neuerlichen Belagerung Jerusalems, durch irgend einen Feind.

    61 Dem Prokurator wurde es alsogleich berichtet, doch h?tte es dessen gar nicht bedurft, da er vom S?ller des Praetoriums selbst einer Ansammlung zusah und der mit m?chtigen Stimme vorgetragenen Predigt des Apostels Andreas Jonius zuh?rte; doch aber sandte er seine Vertrauten aus, um sich berichten zu lassen, wie viele solche Ansammlungen es gibt und befahl den Centurionen ihre Cohorten bereit zu halten, falls das friedliche Verhalten der einzelnen Gruppen irgendwie von dritter Seite gest?rt und es zu Tumulten kommen sollte; wozu es aber nicht kam.

    62 Nun aber erschienen bald Abgesandte der Hohepriester und des Synhedrions, um Pilatus alle auf das Vorgehen der Anh?nger des Nazareners (wie sie Christus Den Herrn nannten) aufmerksamn zu machen und von ihm zu fordern, er m?ge den Aufwieglern und L?gnern (wie sie die Apostel nannten) ihr Tun verbieten, am besten aber sie wegen Auflaufes gefangen setzen.

    63 Pilatus aber wies sie in Erinnerung des ihm Angetanen zornbebend kurzweg ab mit der Er?ffnung, er lasse jeden Tag verk?nden und auch geschrieben anschlagen, dass jedermann auf der Stellte niedergehauen wird, der den Predigern des Friedens feindselig entgegenzutreten auch nur versuche.

    64 Diese Er?ffnung, die Pilatus tats?chlich auch verk?nden und viersprachig anschlagen lie?, sie auch durch Aufstellung von ganzen, oder Teilen seiner Cohorten in der N?he der t?glichen Ansammlungen auch noch erh?rtete, - so unbedeutend sie an sich zu sein scheinen mag ? sollte und ist dem wahren Christentum so verh?ngnisvoll geworden, dass sie nur an den Folgen zu messen ist ? denn was taten die Juden?

    65 Sie berieten! Die Hohepriester berieten, die Glieder des Synhedrions berieten und wieder war es der alte Annan ben Schia-Seth (Hanan, Annas) mit den Seinen, der einen Plan entwarf, ?der beharrlich durchgesetzt und mit allen erdenklichen Mitteln gef?rdert, das Judentum nicht nur retten, sondern es endlich auch ?ber alle V?lker der Erde erheben werde, so er halbwegs nur gelinge, und er wird gelingen m?ssen, sollte das Judentum durch die Lehren des Nazareners nicht vollst?ndig untergehen.?

    66 Auf eine gewaltsame Unterdr?ckung der aus neue lebendig gewordenen Bewegung war anbetrachts der Einstellung des Prokurators nicht zu denken ? an den Kaiser und an den r?mischen Senat sich zu wenden, war angesichts der im Vorjahre neuerlich wider die Juden ergriffenen Ma?nahmen unm?glich ? der Legat Syrien Pomponius Flaccus war des Pilatus bester Freund und bei ihm Klage zu f?hren, war schon aus dem einfachen Grunde ausgeschlossen, weil die Bewegung durchaus friedlich war ? und zu warten, bis ein den Juden gutgesinnter, oder bestechlicher Legat und ein solcher neuer Landpfleger k?me, w?re vielleicht nie mehr gut zu machendes Vers?umnis gewesen.

    67 Das gewaltige Anwachsen der Bewegung forderte einen raschen Entschlu? und rasches Handeln ohne offensichtlicher Gewaltt?tigkeit und als ward beschlossen, einige Freiwillige aus der eigenen Mitte werden sich mit den von ihnen dazu ausersehenen, listigen, beredsamen und verstellungst?chtigen M?nnern ihres Bekanntenkreises zu den Anh?ngern des Nazareners begeben, ihre Predigten h?ren, die Lehre eifrig lobpreisen, bald getauft zu werden verlangen, bei der erhaltenen Taufe die Namen der sie taufenden Apostel annehmen, sich ?beraus gl?ubig stellen, ihr volles Vertrauen gewinnen, dabei durch Freigebigkeit die ?rmeren Glieder der Bewegung an sich zu ziehen und da es bekannt war das Jovian [*] und Matth?us die Frohe Botschaft des Erscheinens des Wortes und der Werkte des Nazareners, Das Evangelium schreiben, dieses st?ckweise auch schon von einigen Juden abschreiben lassen, derselben Schriftst?cke bald habhaft zu werden auf jede Art und Weise.

    [*] Der J?nger Johannes war griechisch-r?mischer Abstammung und hier Jovian, was sp?ter zu ?Joschanan? judaisiert und dann zu ?Johannes? wiederum griechisiert wird. Siehe auch Jovian-Offenbarung.

    68 Ist es so weit gekommen, bleibt eine Anzahl der Scheingetauften der Lehre und den Aposteln scheinbar weiter treu, wogegen einige andere, die durch Freigebigkeit viele der ?rmeren an sich gezogen haben einen Streit mit den Aposteln beginnen, sie vor m?glichst vielen Ohrenzeugen Falsches zu lehren beschuldigen und ihnen er?ffnen werden, dass sie, von ihnen getrennt, eine eigene Nazarenergemeinde gr?nden werden, in welcher die Frohe Botschaft des Herrn Jesus wahr und rein vertreten und verk?ndet wird.

    69 Ist dann diese Gemeinde errichtet, werden die den Aposteln scheinbar weiter treu gebliebenen Scheingetauften die Trennung verstellungst?chtig schwer beklagen, die Hohepriester und der Synhedrion mit anderen Judenobern scheinbar beide Gemeinden nach au?enhin verdammen, aber die Gemeinde der Scheingetauften mit allen Mitteln unterst?tzen und f?rdern, je mehr Glieder aus den V?lkern sie gewinnen und gegen die Gemeinde der Apostel einstellen.

    70 Die Hauptaufgabe der den Aposteln scheinbar weiter treu gebliebenen Scheingetauften bleibt aber, eines jeden geschriebenen St?ckes des Evangeliums weiter habhaft zu werden und dieses den f?hrenden Oberen der Nazarenerjudenchristengemeinde, oder den anderen dazu bestimmten und namhaft gemachten Juden einzuh?ndigen.

    71 Solcher Weisungen gab es noch viele und es dauerte gar nicht lange, gab es zu Jerusalem neben der wahren, von den Aposteln dort gegr?ndeten Gemeinde Gottes Christi ? auch schon eine antichristliche Nazarenerjudenchristengemeinde, an deren Spitze scheingetaufte Juden standen, von welchen die Mehrzahl die Namen der Apostel trug und deren Glieder gleich bei ihrer Aufstellung weniger aus dem Judentum, sondern aus den Griechen, Syrern, Nabat?ern, ?gyptern und den anderen V?lkern zusammengebracht waren, die meisten von der Freigebigkeit der Oberen angezogen.

    72 Einige Wochen nach der Gr?ndung dieser wider das wahre Christentum von den Juden errichteten Gemeinde waren ihre Oberen im Besitze des Einen wahren, von Jovian und Matth?us geschriebenen Evangeliums und alsbald berief der alte Anan ben Schia-Seth die ma?gebendsten Jerusalemer Juden zu einer gro?en Beratung, die tagelang viele Stunden hindurch fortgesetzt wurde.

    73 St?ckweise ward das wahre Evangelium vorgelesen, ein jeglicher schrieb sich in kurzen Worten Stellen auf, die ihm besonders missfielen, wobei es nicht an Verw?nschungen und Fl?chen fehlte und als es zur Hauptberatung kam, ward (in kurzen Worten gesagt) Folgendes beschlossen:

    74 Vor allem anderen darf unter keine Umst?nden jene Lehre des Nazareners ? (sie haben Ihn aber auch ganz anders noch genannt!) unter die V?lker (Gojim nennen sie alle V?lker) gelangen und bekannt werden, die klar und deutlich sagt, dass

    75 die Seele und der Geist eines jeglichen lebendigen Wesens als seelisch-geistiger Same in aller Ewigkeit mit und neben Ihm (Der selbst Gott zu sein behauptet und wegen L?sterung des Gottes Israel get?tet werden musste) dagewesen ist;

    dass Er f?r all den seelisch-geistigen, aber leblosen Samen die wahre Welt Seines Reiches geschaffen, es dort aufgenommen, ihm das Leben von Seiner eigenen ewigen Lebenskraft gegeben hat;

    dass alle Menschen der Erde, sowohl die dagewesenen, wie auch die noch kommenden, Aeonen von Zeiten hindurch in Seligkeit und Frieden schaffend t?tig in der wahren Welt Seines Reiches gelebt haben,

    dann aber von einem b?se gewordenen Gro?engel und von seiner Schar verf?hrt, ihm bald nachgezogen sind, nachdem er mit seiner Schar das Himmelreich verlassen hatte, um sich mit seiner Schar sein Reich der H?lle zu schaffen,

    dass die ihm dann nachziehenden Scharen nicht zu ihm gelangen konnten, in der weltenlosen Leere und Unendlichkeit, ihn im Himmelreich sich aufgebauten Leib verloren haben, gestorben und wieder zu einem blo?en seelisch-geistigen, jedoch lebendigen Samen geworden sind,

    der nun nach und nach auf die, inzwischen von dem Nazarener, mit dem All dieser Welt geschaffene Erde gelangt, um im irdischen Leibe einmal da durchzugehen und je seinen da getanen Werken nach in eine entsprechende Welt des Jenseits, oder gleich in das Himmelreich des Nazareners zur?ckzukehren, zum wahren ewigen Leben.

    76 Diese Lehre darf unter keinen Umst?nden unter die Gojim [*] gelangen, denn ganz davon abgesehen, dass sie die Lehren und den Glaube der arjanischen V?lker, der alten Perser und ?gypter zu einem kleinen Teile best?tigt, im ganzen aber vervollst?ndigt, indem die ihre Irrt?mer klar aufzeigt, mu? sie ausgerottet und vernichtet werden, weil sie die Offenbarung des Gottes Israel als L?gen hinstellt und sie aufhebt, wie es der verfluchte Nazarener so schon getan hat.

    [li] Das Wort ?Heiden? f?r ?Gojim?, oder auch f?r ?Etn??, fand erst Luther, und zwar ganz falsch, da das j?dische Wort ?Gojim? ein Schimpfname ist, in welchem die tiefste Verachtung aller Nichtjuden liegt.

    77 Weiters ist es unerl?sslich, nicht nur aus dem Nazarener, sondern auch aus allen den Seinen Juden zu machen, das hei?t, den Gojim ihn und sie alle durch Wort und Schrift so darzustellen, dass ihr Glaube, wonach der Nazarener und die Seinen vom Judentum abstammen, unausl?schbar festgelegt bleibe, was schon aus dem Grunde nicht schwer durchzusetzen sein wird, weil er selbst und die meisten der Seinen in unserem Lande geboren sind und er unter uns t?tig war.

    78 Vernichten wir also seine Lehre ?ber das ewige Sein der Seele und des Geistes und ersetzen sie durch eine ihm geltende Geschlechtstafel; wir selbst m?ssen aus ihm wider unserem Wissen und Willen jenen Messias machen, der uns durch die Propheten verhei?en ist, was unseren Schriftgelehrten ein Leichtes ist, denn es behaupten des Nazareners Apostel und J?nger, dass er aus der Jungfrau zu Bethlehem geboren ist, Einer, dessen Sein vor jeglichem Anfange in aller Ewigkeit ist.

    79 Und da es in den Propheten Jesaja und Micha geschrieben steht: Siehe! Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn geb?ren, den man Emmanuell, das hei?t ?Gott ist bei uns? nennen wird; du Bethlehem Ephrata bist klein unter den St?dten Jud?a, aber aus dir wird Der kommen, dessen Ausgang vor dem Anfang, von Ewigkeit her ist ? und uns ist ein Sohn geschenkt, auf dessen Schulter alle Herrlichkeit ruhet und zu dem man sagen wird: Wunderbarer, Ratgeber, Friedensf?rst, Gott und Vater der Ewigkeit!

    80 Also alles das, was der verfluchte Nazarener von sich selbst geredet hat, lassen wir ihm zukommen durch die von uns wider seine Brut errichtete Gemeinde.

    81 Er kann ein Messias, Heiland, Gesalbter, ja gleich dem erstgeborenen Sohne Gottes Israel, auch ein Sohn Gottes, kur er kann alles sein und alles bleiben was er ist, allein aber das mu? durchgesetzt und unausl?schlich festgelegt werden, dass er der Gesandte unseres Gottes, des Gottes Israel sei.

    82 ?bereilter Missgriff war es von uns, dass wir ihn an das Kreuz gebracht haben, denn in den ganzen Jahren seiner T?tigkeit unter uns, hat er nicht so viele Anh?nger gefunden, als die Seinen in wenigen Tagen und Wochen; aber auch dieser unser ?bereilter Missgriff, wird sich mit der Zeit auf den Landpfleger abw?lzen lassen.

    83 Wir d?rfen kein Mittel unversucht lassen und keine Opfer scheuen, um die Ausbreitung der von uns wider die Gemeinde der Apostel des Nazarener aufgestellten Gemeinde so zu f?rdern, dass die anderen in ihr nach und nach langsam ersticke und die Unseren obenan als F?hrer die ganze Bewegung dahin bringen, dass unser Gott, der Gott Israel obenan bleibe, dass im Namen des verfluchten Nazareners alle Knie vor dem Gott Israel sich beugen, die an den Namen des Gehenkten glauben und noch glauben werden, denn mit unserem Gott stehen, oder fallen auch wir.

    84 Jetzt haben wir das Geschriebene, das diese verfluchten Gojim Evangelium nennen, vollst?ndig in unserer Hand und wissen nun was wir davon lassen, was wir davon vernichten und was wir davon umstellen m?ssen, damit es dem von uns gefassten Beschlusse entspricht; wir werden es durchsetzen, denn die armselige Brut der Seinen, kommt uns auf die Dauer nicht auf.

    85 Es m?ssen alsbald unserer Evangelien geschrieben und nicht nur abertausendmal abgeschrieben, sondern auch in Sprachen umgeschrieben werden; damit werden unsere Apostel mit eigens dazu abgerichteten Propheten unter die Gojim aller L?nder gehen, wohin sich des Nazarener Brut wenden wird, ja die Unseren m?ssen m?glichst auch noch vor ihnen St?dte und Orte aufsuchen, die dort heimischen Unseren aufkl?ren, ihnen unsere Briefe ?berbringen und im Einverst?ndnis mit ihnen jene Gojim erfassen, die auch als Proselyten des Thors weiterhin Judengenossen bleiben auch dann, so sie an den Nazarener, als an den Gesandten, Gesalbten, Messias, Sohn und Lamm Gottes glauben.

    86 ?berall dort aber, wo des Nazareners Brut auf die von ihm Geheilten und auf die vielen Aschai-Essaier der Gojim gest?tzt, seine Gemeinden schon gegr?ndet hat, muss alsogleich auch eine Gegengemeinde aufgerichtet und alle die Unseren verpflichtet werden, sie mit allen Mitteln so zu f?rdern, dass die andere nach und nach in ihr aufgeht und erstickt.

    87 Die Taufe, mit der unsere Apostel die Gojim taufen werden, ob diese bereits Proselyten-Judengenossen sind, oder auch nicht, darf nicht in dem verfluchten Namen des Nazareners erfolgen, sondern sie werden taufen: Im Namen Gottes des Vaters, Sch?pfers der Himmel und der Erde, des Opferlamm der Herr Jesus ist, f?r die S?nden der Welt.

    88 Finden wir es sp?terhin f?r vorteilhaft, k?nnen wir auch das ?ndern, wie wir auch unsere Evangelien nicht gleichlautend schreiben und abschreiben lassen werden, damit bald ein Durcheinander auch durch die Schrift entsteht, was unter den Gojim von selbst Streitigkeiten, Zweifel, Zank, Hader und K?mpfe hervorbringen wird und durch das alles unsere Apostel und Propheten desto besser weiter sch?ren k?nnen.

    89 In unseren Evangelien muss der Nazarener immer wieder auf unsere Schrift hinweisen, nicht aber in der Art und Weise, wie er es getan hat und wie es im Evangelium seiner Brut geschrieben steht, in unseren Evangelien muss der Nazarener zum Vater beten, ihn anrufen, als von Ihm gesandt reden, Ihm f?r die Wunderkr?fte danken, die er ihm verliehen hat; auch darf er darin nicht auferstanden sein, sondern Gott hat ihn von den Toten auf erweckt; seine Himmelfahrt darf in unseren Evangelien keine andere sein als die, welche zuvor unserem Henoch und Elia zuteil ward: Gott hat sie hinweg genommen.

    90 Die Sendung des heiligen Geistes kann bleiben, doch muss es der Geist Gottes unseres Vaters sein und nicht der des Nazareners; auch darf in unseren Evangelien das Web dem Mann nicht gleichgestellt werden, darin wird der Nazarener die Weiber und selbst seine eigene Mutter irgendwie zurechtweise und beiseite stellen m?ssen; darin muss er selbst auch irgendwie zornig, fluchend und gewaltt?tig dargestellt werden, nicht nur duldend, vergebend und segnend, was dem Worte unsere Gottes und unserer Schrift so widerspricht, wie die Lehre des Nazareners ?ber das ewige Sein der Seele und des Geistes, der Offenbarung unserer Schrift ?ber die Sch?pfung.

    91 Unsere Schrift sagt im Hiob, dass unser Gott, Vater und Herr mit dem Satan um die Treue Hiobs gewettet hat ? das Evangelium der Brut des verfluchten Nazarener schreibt sein auf uns gerichtetes Wort: Euer Vater ist der Satan, M?rder und L?gner von Anfang an, der L?ge Vater!

    92 Darum muss er in unseren Evangelien vom Satan versucht werden und dabei auf unsere Schrift und durch sie auch auf unseren Gott hinweisen; in unseren Evangelien muss er sagen, dass er nicht gekommen ist unsere Schrift, unser Gesetz und unsere Propheten aufzuheben und aufzul?sen, sondern das Wort Gottes so zu erf?llen, wie es geschrieben steht.

    93 Je mehr Widerspr?che in sein eigenes Wort gelegt werden, desto besser, denn das wird Streit unter den Gojim entfachen, der von den Unseren gesch?rt, jenen keine Zeit lassen wird, tiefer in das Grundwesen unserer Schrift und ihrer Satzungen einzudringen; denn wie bisher wird sie lle unser Gott, Vater und Herr auch weiter mit Blindheit schlagen, wie es geschrieben steht.

    94 Ihr sehet, sprach Anan ben Schia-Seth (Annas, Hanan), dass und wie unser Gott gerade die Gro?en, Vorderen, Oberen und M?chtigen der Gojim mit Blindheit schl?gt, dass sie dem Heute leben und dem Augenblicke folgen ? uns aber weiset er den Weg zur Zukunft und gibt uns richtige Fingerzeige zur richtigen Zeit, so dass wir unter den gro?en und zahlreichen Gojim klein sind und sie doch weitaus ?berragen, dass wir unter ihrer Herrschaft stehen und sie beherrschen, dass wir die Besiegten sind, sie uns aber dienen und wir auf ihre Hacken treten, wie es die letzten Worte Moysis sagen.

    95 Auch wir sind gelegentlich blind, uns aber ?ffnet unser Gott die Augen bald und gibt uns Fingerzeige durch seinen Geist; kurzsichtig geworden, verlangten wir vom Pilatus, er m?ge dem Treiben der Brut Einhalt gebieten und sie unsch?dlich machen, unser Gott aber schlug ihm mit der Blindheit des Gr??enwahnes und mit Drohungen wies er unsere Abgesandten schroff hinaus.

    96 Mit Blindheit geschlagen, l?sst er die Brut des verfluchten Nazareners gew?hren und verleiht ihnen seinen Schutz, um auch dadurch seine Machtgewalt zu zeigen und an uns auch auf diese Weise Rache zu nehmen, gerade aber dadurch ?ffnet unser Gott und Herr unsere Augen, damit wir desto besser sehen, je mehr er die Gojim mit Blindheit schl?gt und nun sehen wir auch den Weg, den wir zu seinem Preise und zum Heile seines auserw?hlten Volkes gehen m?ssen und eifrig auch gehen werden, wie ein einziger Mann.

    97 Ich bin wohl kein Prophet und Seher, aber in diesem Geschehen sehe ich den Beginn dessen, was im Propheten Jesaja geschrieben steht: ?Du wirst Gojim rufen, die du nicht kennst und die Gojim die dich nicht kennen, werden zu dir laufen deines Gottes wegen, des Heiligen in Israel!? ?Ich schw?re bei mir selbst, spricht der Herr: Mir sollen sich beugen alle Knie und alle Zunge mir sch?ren!?

    98 Also spricht der Herr unser Gott durch Jesaja; diejenigen aber, zu denen er also spricht, sind heute wir, und wir m?ssen daf?r sorgen, dass dieses Wort unseres Gottes wahr wird ? und es wird werden, denn niemals noch war eine solche Gelegenheit dazu gegeben wie jetzt und niemals wird sie wieder kommen.

    99 In dem verfluchten Namen des Nazareners werden wir die Gojim rufen durch unsere Apostel und sie werden zu uns laufen unseres Gottes wegen, den wir den Gojim durch unsere Evangelien geben werden, die auf unsere Schrift weisen, durch die unser Gott zu uns spricht und ihm werden sich alle Knie beugen, ihm werden alle Zungen schw?ren!


    Spuren der Wahrheit im sog.Neuen Testament der Bibel :
    Johannes 8,42-48 :
    "Da sagte Jesus zu ihnen:" W?re Gott eurer Vater,h?ttet ihr Liebe zu mir,denn.......
    44> Ihr stammt aus dem Teufel als Vater und wollt nach den Gel?sten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenm?rder von Anbeginn;er steht nicht in der Wahrheit,weil in ihm nicht die Wahrheit ist. Wenn er die L?ge sagt,so sagt er sie aus dem ,was ihm eigen ist;denn ein L?gner ist er und Vater von ihr. 45> Mir aber, der ich die Wahrheit rede,glaubt ihr nicht. 46> Wer von euch kann mich einer S?nde zeihen?Wenn ich die Wahrheit verk?nde,warum glaubt ihrmir nicht? 47 > Wer aus Gott ist,h?rt auf Gottes Wort;deshalb h?rt ihr nicht,weil ihr nicht aus Gott seid."
    Herr Marduk! Beschirmer des Mitternachtsberges! Schleudre Deinen Speer gegen den Feind! Errette unser Volk!

    Apostel Paulus an Titus 1,1-16 u.2,1-12 (Auszug) :

    Vers 10 Es gibt ja viele Widerspenstige,Schw?tzer und Verf?hrer,besonders die aus der Beschneidung,...."
    Vers 14 >"... und nicht auf j?dische Fabeln h?ren und auf Satzungen von Menschen,die von der Wahrheit sich abkehren."