Über die Liebe

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  • Über die Liebe

    Liebe ist nichts anderes als die Abwesenheit des Ich.

    Ich hatte immer gedacht, Liebe k?nnte man nicht definieren,
    aber dies ist eine gute Definition, und sie pa?t, so einfach sie auch ist.
    Wo das Ich ist, da kann keine Liebe sein.
    Das bedeutet selbstverst?ndlich auch, dass nirgendwo Liebe sein kann,
    wo Absichtlichkeit und Wille eines Ich ist.
    Nichts willentlich Gemachtes kann Liebe sein,
    auch ? oder: erst recht ? nicht der Versuch, zu lieben.
    Kein Ich kann lieben.
    Wo ein Ich ist, da ist Liebe ausgetilgt und ausgeschlossen ?
    beide nebeneinander k?nnen nicht existieren.
    Ein Ich mag zwar etwas tun oder versuchen, was es f?r Liebe h?lt,
    aber das ist immer nur ein verlogener Ersatz,
    eine ?bert?nchung von etwas Echtem durch etwas Unechtes.
    Dahinter gekommen bin ich durch ?berlegungen ?ber andere und deren Verhalten.
    Ich hatte blindlings unterstellt, dort g?be es Ichs.
    Ich hatte Ichs von anderen als Demonstrationsobjekte hernehmen wollen,
    als Lehrbeispiele f?r falsches Verhalten, f?r Irrt?mer und Illusionen.
    Der Punkt ist blo?: Es gibt nur ein Ich, und das ist mein eigenes ?
    imagin?res, k?nstlich imaginiertes ? Ich.
    Die Ichs der anderen brauche ich nicht zu untersuchen,
    denn es gibt sie gar nicht.
    Wenn es etwas Irrt?mliches zu untersuchen g?be, dann bei meinem Ich.
    Die Freiheit, ungebunden zu sein, ist bereits da. Wer sich nicht binden will,
    ist ungebunden ? weil Ungebundenheit die Realit?t ist.
    Jede Sekunde ist eine Sekunde der bereits vorhandenen Ungebundenheit.
    Und deshalb ist Liebe da und immer da.
    Solange diese Ich-Dramen nicht erzeugt werden, die alles verdunkeln,
    ist sie immer pr?sent.
    Und es kann gar nicht anders sein.
    Das Beste ist, man f?hlt sich so richtig schlecht,
    so richtig elend mit den eigenen Ich-Dramen.
    Das ist die beste Chance, davon loszukommen.
    Der Ekel muss gro? genug sein.
    Man muss bis in alle K?rperzellen hinein sp?ren,
    was man da anrichtet und wie grauenvoll das ist.

    Gerd-Lothar Reschke
  • Re: ?ber die Liebe

    "Robin" schrieb:

    Liebe ist nichts anderes als die Abwesenheit des Ich.


    Liebe kann nur sein, wo das Ich noch nicht vollkommen ist, so stimmt es. Da die Liebe Gegens?tze vereint, ist sie in einem Ich (das bereits eins mit allem ist) wohl nicht mehr notwendig. Das einzige Ich, das bereits eins mit allem ist, das ist Gott. Daher d?rfte es stimmen, in Gott ist keine Liebe (jedenfalls nicht nach dieser Definition).


    "Robin" schrieb:

    Man muss bis in alle K?rperzellen hinein sp?ren,
    was man da anrichtet und wie grauenvoll das ist.


    Was ist damit wohl gemeint?
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • Re: ?ber die Liebe

    "Robin" schrieb:

    Liebe ist nichts anderes als die Abwesenheit des Ich.

    "Illuminatus" schrieb:


    Liebe kann nur sein, wo das Ich noch nicht vollkommen ist, so stimmt es. Da die Liebe Gegens?tze vereint, ist sie in einem Ich (das bereits eins mit allem ist) wohl nicht mehr notwendig. Das einzige Ich, das bereits eins mit allem ist, das ist Gott. Daher d?rfte es stimmen, in Gott ist keine Liebe (jedenfalls nicht nach dieser Definition).

    Wie genial, diese Worte!
    Darauf habe Ich gewartet - ein Ansatz, die Liebe in das Licht zu f?hren.
    Es ist ja so schwer dem Mensch klar zu machen, dass Liebe nichts reines und g?ttliches ist...
    ... andererseits springen sie hervor, wenn es darum geht Gott zu erniedrigen!

    "Robin" schrieb:

    Man muss bis in alle K?rperzellen hinein sp?ren,
    was man da anrichtet und wie grauenvoll das ist.
    Oh ja, das sollte man wohl mal gemacht haben...

    "Illuminatus" schrieb:


    Was ist damit wohl gemeint?

    Was bleibt da zu fragen?

    Du bist Gott deines All!

    Und sage mir, - daf?r, dass du ein All-m?chtiger bist, - wie ist der Zustand deines ALL!?

    Dein K?rper ist dein All, dein Universum, - deine Zellen sind Galaxien, deine Atome sind Sonnensysteme, deine Elektronen sind Himmelsk?rper, die Protonen sind Sonnen, - deine Organe sind Kosmen!

    DAF?R, DASS DU ALLM?CHTIG BIST! - IN WELCHEM ZUSTAND BEFINDET SICH DEINE WELT!!?
  • Das Gegenteil ist Wahr

    Liebe ist nichts anderes als die Abwesenheit des Ich.


    Wenn ich abwesend bin, bin ich unbewusst/ unterbewusst;

    Wenn ich unbewusst bin, treibt mich das Unterbewusstsein;

    Wenn ich getrieben werde tue ich es dem Treibenden gleich.

    Ich folge meinen Trieben und denen des Treibenden.

    Ob ein Triebt?ter wohl wei? was liebe ist :roll:


    Heilvolle Gr??e
    Agitator
  • @Shooter: Ja, stimmt schon. Ist aber ein anderer Ansatz hier (bzw. ?berhaupt ein Ansatz). Theoretisch k?nnte man den thread auch dort reinschieben, glaube ich.

    Auf eines sei noch hingewiesen: Gott liebt alles, das nicht eins mit ihm ist, unendlich. Und dies ist die Sch?pfung und damit auch wir Menschen. Unsere Seele mag vielleicht bereits eins mit Gott sein, aber unsere Aufgabe ist es imho ja, die R?ckkehr der Sch?pfung zum "All-anziehenden" Gott zu f?rdern.
    Dies scheint kontr?r zu meiner obigen Aussage zu gehen, tut es aber nicht. Gott strahlt die Liebe auf alles aus, das nicht eins mit ihm ist. In Wahrheit ist er zwar bereits in Ewigkeit alles in einem, aber die Sch?pfung ist zu unserem Zeitpunkt eben noch in der Zeit (nicht in der Ewigkeit!) noch nicht zur g?ttlichen Einheit zur?ckgekehrt.

    So lange wir noch nicht eins mit Gott sind, liebt er uns unendlich. Und wenn wir eins mit Gott sind, empfinden wir etwas besseres als Liebe.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • Irgendwie kommt mir hier der rein praktische Spasss zu kurz.
    Unsere Sinne sind so "gebaut", dass sie gerne angeregt werden. Also nicht philosophieren, sondern machen!
    Klar, da braucht man einen Partner und dann h?ngt da noch ein ganzer Rattenschwanz dran, aber Leben ist Wandel und Ver?nderung. Du wirst nie den Punkt erreichen, wo du sagst. "Jetzt verstehe ich alles, kann ich alles erkl?ren - jetzt fange ich an zu genie?en! Tja, was du bis dahin alles verpasst hast an ganz elementaren Erlebnissen, die nicht nach Begr?ndung fragen, nicht nach Definition - die einfach nur da sind und gut sind!

    - oder ist das hier ein theologischer Faden? Na, dann ist mein Beitrag hier ganz richtig! (Amateure!)
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Warum wohl werden wir immer wieder daran erinnert, die bedingungslose Liebe jeden Augenblick zu leben? Weil an Bord der Lichtschiffe (der Santiner) vierdimensionale Bedingungen herrschen, sonst k?nnten sich diese nicht unsichtbar machen oder mit ?berlichtgeschwindigkeit in Raum und Zeit reisen. Weil auch in diesem Moment, vielleicht in 10 Sekunden, evtl. auch erst in zwei Jahren, die Lichtschiffe kommen und/oder die Merkabah`s aktiviert werden, wie auch immer, in jedem Falle gehen wir in die n?chsth?here Dimension ein. Wann, das wei? nur Gott selbst.
    Dies ist der Augenblick, der ganz pl?tzlich in Erscheinung treten wird. Und wenn wir dann nicht bereit sind, haben wir in jedem Falle ein Problem:
    Da sich alle Gedanken und Gef?hle dort sofort materialisieren, werden wir dort auch mit den negativen Seiten unseres Seins und den ?ngsten in uns konfrontiert. "Fein, da brauche ich mir ja nur ein Gewehr einbilden, um mein eingebildetes Monster zu erschie?en" mag da der eine oder andere Mensch denken. So einfach ist es aber nicht. Denn die h?heren Dimensionen dulden keine Disharmonien. Menschen dieser Art werden zur?ckfallen in die 3. Dimension und auf Planeten wiedergeboren, auf denen sie das Spiel der Getrenntheit weiter spielen k?nnen, bis auch sie begriffen haben, was eigentlich wirklich in unserem Universum geschieht.
    Diejenigen aber, die sich in der bedingungslosen Liebe befinden oder zumindest bem?ht sind, diese zu leben, werden ebenfalls sofort die Auswirkungen ihrer Gedanken und Gef?hle erfahren, sie werden dann ebenfalls bedingungslos geliebt und nur noch die Einheit allen Seins erfahren, jenseits aller Worte und Vorstellungen....
    ...das ist ein Ausschntt aus einen sehr langen Interview...
    "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
    Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

    NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM