Utopia von Thomas Morus

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  • Utopia von Thomas Morus

    thomas morus hat utopia 1516 verfasst und beschreibt darin eine fiktive gesellschaft auf einer insel, welche im gegensatz zu allen umliegenden l?nder frei von privateigentum, geld und machtgier war. dieser kleine staat schaffte es trotzdem oder gerade deswegen ein zu der zeit hohen lebensstandart zu halten und sich durch kluges handeln vor kriegen bewahren. es pr?gte den begriff utopie und gab auch mit anstoss f?r den gedanken des kommunismus.

    ich finde das buch sehr interessant und es zeigt das mit den richtigen willen auch ein system schaffbar ist das f?r alle lebenswert ist (auch wenn damals eine ganz andere zeit war und es diesen staat nie gab :roll: ).
    jedoch muss man das buch sehr konzentriert lesen, da es von der schreibweise oft sehr alt und umst?ndlich ausgedr?ckt ist.
    alles in allen aber trotzdem sehr lesenswert!

    gr??e
    maky
  • interessant finde ich das auch. aber wie soll das gehen. du sagst es m?sste global sein, also gut angenommen es w?re so. wie stellst du dir das im alltag vor? f?r mich ist das nicht denkbar. kluges handeln ist relativ. ich wohne in einer wohngemeinschaft mit 8 familien, selbst wenn es nur darum geht einen baum vor dem haus zu f?llen oder stehen zu lassen gibt es zu den 2 m?glichkeiten 5 verschiedene w?nsche und meinungen und da geht es nicht mal um geld.
    utopia ja das trifft es ganz gut
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Hehe sagen wir doch einfach wenn jeder so denkt wie du Modwulf, dann klappt es nicht. *frechgrinst*

    tja es bedarf schon gro?er charakterlicher Leistungen eines Jeden damit sowas klappt und dann auch nur solange bis welche aus der Reihe tanzen.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ich habe das schon einmal geschrieben finde es blo? nicht mehr wieder:

    Utopia ist eine Fabel die ganz direkt die gesellschaftlichen Zust?nde, die Thomas Morus in seiner Gegenwart erlebte, kritisiert. Damals benutzte man Kritiker an Kirche und "G?ttlicher Ordnung" noch zum heizen und jeder, der eine andere Meinung als die der Kirche, seines Bischofs und Lehensherrn ?u?ern wollte, mu?te sehr genau ?berlegen was er sagte und wie er es sagte.

    So gesehen taugt "Utopia" wenig als Utopie, sondern eher dazu das finstere Mittelalter zu verstehen.
    nenn mich EO
    zu Ende denken