Ich lebe im Bergischen Land und z?hlte vor kurzem den 57sten Lenz. Mit an Sicherheit granzender Wahrscheinlichkeit werde ich wohl hier nicht die J?ngste sein *grins* aber viele meiner Altergenossen halten sich lebenslang in den f?r sie bestimmten Schubladen auf, w?hrend ich auch heute noch in keine reinpasse. Immer auf der Suche nach neuem Wissen, dass mein gegenw?rtiges erg?nzt, treibe ich mich gern im Internet herum, aber genau so gern in freier Natur und lebe immer mehr MIT ihr.
Viel Zeit hab ich nicht, weil wir -mein Lebenspartner und ich- daran arbeiten, autonom zu werden um uns so aus den allgegenw?rtigen Abh?ngigkeiten weitesgehend verabschieden zu k?nnen. Wir leben vegetarisch und versuchen in spiritueller Hinsicht zu den Wurzeln unserer eigenen Urkultur, von der ja nicht viel ?berliefert ist, zur?ck zu finden.
Wir nehmen f?r uns das Lebensrecht -ich schreibe absichtlich nicht Menschenrecht, weil es unserer Ansicht nach alle Lebewesen haben- das Recht auf k?rperliche geistige und seelische Unversehrtheit in Anspruch. Verwirklichen l?sst sich dies unserer Ansicht nach nur, wenn wir unsere Lebens Mittel selbst anbauen oder mindestens bei regional produzierenden ?kobauern einkaufen oder eintauschen.
Unsere Nahrungsmittel sind mit unz?hligen k?nstlich hergestellten chemischen Verbindungen vergiftet, die auf Grund der Tatsache, dass sie alle k?rperfremd sind, unser Imunsytem ?berfordert, was zur Folge hat, dass wir so langsam, aber sicher so degeneriert sein werden, dass wir, oder besser die, die noch lebensf?hig sein werden, ohne Probleme noch leichter zu manipulieren sind.
Beispiel aus alten Zeiten: Als die r?misch katolische Kirche unsere eigene Urkultur ausrotten wollte, um uns vom Wissen zum Glauben zu "bekehren" hat sie, weil sich viele Br?uche und Sitten einfach nicht ausrotten liessen, diese einfach umgedeutet und damit christliche Feiertage draus gemacht.
Beispiel heute: Nun hat ein Bewusstseinswandel statt gefunden und viele Menschen besinnen sich wieder darauf, dass es sich MIT der Natur ges?nder leben l?sst und will Biogem?se statt Gen- und Chemiedreck. Lange wurde bestritten und anhand Studien "belegt" dass es keinen Unterschied macht, ob Bio oder aus konventionellem Anbau. Und von den Medien wurde verbreitet, dass die Chemie und Gentechnik n?tig sind, um Hungernden zu Nahrung zu verhelfen.
Tatsache ist das Gegenteil! Mittlerweile glauben nicht mehr viele Menschen diesen Unsinn. Nun hat die Lobby Zeit genug gehabt, sich einzustellen: Zeitgerecht wurde den deutschen Bauern, die auf Bio und ?ko umstellen wollen, ab 1.1.07 die F?rderung gestrichen. So gehen auch noch die letzten kleinen Betriebe zu Grunde und der Bedarf an Biogem?se kann nicht mehr aus den eigenen Lande gedeckt werden. Hier kommen dann wieder die alle miteinander verflochtenen Grosskonzerne zum Zuge und k?nnen bestehende Abh?ngigkeiten erhalten und den Bauern in Drittl?ndern weiter das Land rauben um uns mit "Biogem?se" und "Biofleisch" zu versogen.... Wobei Fleisch f?r die gesunde Ern?hrung auch nicht n?tig ist und die "Produktion" des Selben so viel Pflanzennahrung verbraucht, dass heute niemand hungern m?sste, wenn Menschen in den reichen L?ndern auch nur auf einen kleinen Teil davon verzichten w?rden...
Um diesen ganzen Manipulationen zu entgehen, k?nnen wir nur eins tun um unseren Bedarf an LebensMitteln zu decken: Entweder selbst anbauen und Tauschringe organisieren oder aber nur saisonal und regional in der Umgebung einkaufen, um die noch bestehenden Betriebe zu lebensf?hig zu halten. Eine ganz leise Revolution, in dem wir den stillen Boykott ?ben und denen, die uns abh?ngig halten und manipulieren wollen, damit den Boden unter den F?ssen entziehen. Das ist es, was der einzelne, und zwar jeder machen kann, aber oft aus Bequemlichkeit nicht tut und weiter die Augen und alles andere verschliesst....
so, das sollte erst mal reichen. Wer mehr ?ber mich und was ich mache wissen will, kann ja unsere Homepage auch mal besuchen. ansonsten werde ich auch hier kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn ich meine Meinung ?ussere
Liebe gr?sse euch allen
jo
(Johanna ist mein Name)