[Deutschland] Bundesbank: Deutscher Staat hat 1,57 Billionen Euro Schulden

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  • [Deutschland] Bundesbank: Deutscher Staat hat 1,57 Billionen Euro Schulden

    Berlin (Reuters) - Die Staatsschulden sind im vergangenen Jahr der Bundesbank zufolge um 45 Milliarden Euro gestiegen.

    Insgesamt betrugen die Schulden von Bund, L?ndern, Gemeinden und Sozialversicherungen Ende 2006 rund 1,567 Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Montag mitteilte. Wie 2005 betrage die Schuldenquote unver?ndert 67,9 Prozent. Damit liegt die Staatsverschuldung der Bundesbank zufolge das f?nfte Jahr in Folge ?ber der Maastricht-Grenze von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. "Die Entwicklung macht den weiterhin bestehenden Konsolidierungsbedarf der ?ffentlichen Haushalte in Deutschland deutlich", hie? es. Anders als das Statistische Bundesamt ermittelt die Bundesbank die Zahlen in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrages.

    Das Staatsdefizit hatte sich 2006 dank des kr?ftigen Aufschwungs auf 1,7 Prozent nahezu halbiert. Damit hielt Deutschland erstmals seit 2001 wieder die Defizitgrenze des europ?ischen Stabilit?ts- und Wachstumspaktes von drei Prozent ein


    :shock: Mir stellt ich dann immer die Frage bei wem hat Deutschland soviel Schulden?? :shock:
  • Alles irrelevant...

    ...nach dem baldigen Zusammenbruch des Kapitalismus werden die Schulden mit jeglichen Werten erstmal verschwinden und wenn sich alles wieder stabilisiert hat, wird niemand mehr an vergangene Schulden denken...

    Oder wir werden alle Sklaven der Kapitalisten werden, uns nicht mehr vor Arbeit retten k?nnen, f?r alles Steurn bezahlen(evtll auch f?r die Luft) und in derma?end gro?en Elend leben, sodass es zwangsl?ufig zur Revolution kommt.
  • Chippey schrieb:
    Oder wir werden alle Sklaven der Kapitalisten werden, uns nicht mehr vor Arbeit retten k?nnen, f?r alles Steurn bezahlen(evtll auch f?r die Luft) und in solchem Elend leben, bis es zur Revolution kommt.


    also sklaven der kapitalisten sind wir schon lange.

    vor arbeit retten, k?nnen sich auch viele nicht mehr, die arbeit haben (immer weniger leute m?ssen mehr leisten).

    und f?r alles steuern bezahlen tun wir auch schon fast =>

    fehlt nur noch die revolution=>

    gruss
  • "Chippey" schrieb:


    Oder wir werden alle Sklaven der Kapitalisten werden, uns nicht mehr vor Arbeit retten k?nnen, f?r alles Steurn bezahlen(evtll auch f?r die Luft) und in derma?end gro?en Elend leben, sodass es zwangsl?ufig zur Revolution kommt.



    Das ist nat?rlich ganz abwegig und hat ?berhaupt nichts mit unserem derzeitigen Alltag zu tun *laut lacht*

    Nein, jetzt mal ohne Ironie....in der von dir beschriebenen Welt leben wir doch schon l?ngst. Grad der Teil mit den Steuern!! Die Kleinen sind hier immer die Dummen, die die Reichen finanzieren. Es werden j?hrlich Milliarden an Steuergeldern hinterzogen, aber bestimmt nicht von den kleinen Arbeitnehmern oder den kleinen Gewerbetreibenden, denn diese w?rden sofort mehr als hart bestraft werden....

    mFg Jenne
  • Die Gesamtsumme aller Schulden im Land betr?gt mindestens 3849 Mjd Euro, die da w?ren

    - Kredite von Banken an innl?ndische Privatpersonen und Unternehmen in H?he von 2281 Mrd Euro (Bundesbank, Monatsbericht Januar 2007, Seite 86)

    - Staatverschuldung nach Maastricht 1568 Mrd Euro (Bundesbank, Monatsbericht Januar 2007, Seite 108)

    Diese Summe w?chst jedes Jahr um einen bestimmten Prozentsatz an, da f?r Schulden Zinsen f?llig sind.

    Der Gesamtbetrag allen fl?ssigen Geldes hingegen, womit diese Schulden sofort getilgt werden k?nnten, betr?gt 910,4 Mjd Euro.

    Das entspricht der Geldmenge M1 ohne Bargeldumlauf in H?he von 755,7 Mjd Euro (Bundesbank, Monatsbericht Januar 2007, Seite 67) zuz?glich 154,7 Mrd Euro Bargeldumlauf (Bundesbank, Monatsbericht Januar 2007, Seite 65)

    Fazit:

    Die Gesamtschuld kann niemals abgezahlt werden und f?r die f?lligen Zinszahlungen m?ssen an verschiedenen Stellen im Wirtschaftskreislauf neue Kredite aufgenommen werden, einfach weil das Geld daf?r garnicht existiert!

    Ein somit unaufhaltsames Wachstum der Schulden f?hrt zu folgendem Szenario

    - verschuldete Privatpersonen m?ssen aufgrund der von Zinsen stetig steigenden Verschuldung immer sparsamer und ?rmlicher leben, also weniger Geld ausgeben, oder noch mehr Schulden machen

    - verschuldete Unternehmen m?ssen ihre Preise immer h?her schrauben, die Lohnkosten ihrer Angestellten dr?cken (etwa durch Entlassungen und unbezahlte Mehrarbeit) oder noch mehr Schulden machen, um die wachsende Zinsbelastung zu kompensieren

    - schuldenfreie Unternehmen m?ssen ihre Preise immer h?her schrauben, die Lohnkosten der Angestellten dr?cken oder Schulden aufnehmen, wenn sich in der Produktionskette hinter ihnen verschuldete Unternehmen befinden, wodurch Zulieferbetriebe immer teurer werden

    - Politiker m?ssen immer mehr an Sozialleistungen einsparen und die Steuern erh?hen, um die stets wachsenden Zinsanspr?che der Besitzer der Bundesanleihen (Bundesschatzbriefe und so weiter, je nach Laufzeit) befriedigen zu k?nnen. Sie bedienen sich gern der Umschuldung, geben also neue Bundesanleihen aus und tilgen die abgelaufenen. So oder so, die Zinsbelastung bleibt

    - schuldenfreie Privatpersonen werden mit immer h?heren Steuern und Preisen konfrontiert. Wenn sie kein ausreichendes, finanzielles Polster besitzen oder gar selbst Kreditgeber im gro?en Stil sind, m?ssen sie mehr arbeiten, sich verschulden oder sparsamer leben

    - verschuldete Privatpersonen werden ebenfalls mit h?heren Steuern und Preisen konfrontiert, was ihre finanzielle Krise noch weiter versch?rft

    - alle Unternehmen erleiden Umsatzeinbr?che im Binnenmarkt, da die Kaufkraft der gro?en Masse sinkt und die Preise steigen. Jene, die von dem Kreditsystem profitieren, also etwa ?ber Banken und Anleihen soviel Geld bekommen, da? sie es garnicht ausgeben k?nnen, wissen oftmals nichts anderes damit anzufangen, als es wieder zu "reinvestieren", denn Bedarf an Krediten ist vorhanden, oder an den Aktienm?rkten mitzuspielen

    M?glicher Ausweg aus diesem Fiasko:

    (1) Die Schulden m?ssen weg. Und zwar nicht mit Geld aus der Geldmenge M1 oder dem Bargeld, sondern mit frischem, unbelastetem, neugedruckten Geld, denn mit irgendetwas m?ssen die nicht-Kreditgeber ja schlie?lich tauschen und handeln k?nnen. Die einzige Alternative hierzu w?re s?mtliche Schulden einfach f?r ung?ltig zu erkl?ren

    (2) Parallel zu (1), das Erreichen eines Null-Zins Niveau oder besser noch gleich Abschaffung von Schuldenzins, ?ber welchen Weg auch immer

    Gru
  • leider finde ich die zahlen nirgens mehr wieder.
    ich habe mal davon gelesen, dass das gesamte private Verm?gen in Deutschland sich auf ?ber 3 billionen euro aufgeh?uft hat. Damit w?ren doch locker die Schuldenl?cher zu stopfen und wir h?tten noch 1,5 billionen um neu anzufangen, doch wollen die paar 1000 Menschen mit den gesammt-billionen nicht, dass sie ihr Verm?gen zu aller wohl teilen. sie lassen uns weiter ausnehmen...

    ich sag nur: man spricht sich wieder, wenn auch du nichts mehr zu verlieren hast!

    manu gr??t w?nschend
  • die banken sind aber auch garnicht daran interessiert das die schulden abbezahlt werden, von den zinsen k?nnen die schon gut leben und diese versprechen nat?rlich auch nie zu versiegen, da es garnicht mehr m?glich ist die schulden zu tilgen! ausserdem glaub ich das diese schulden vor vielen jahren k?nstlich erzeugt wurden um staaten beherschen zu k?nnen! aber irgendwann wird die urinblase der hochfinanz platzen!
  • "MANUkey" schrieb:

    ich habe mal davon gelesen, dass das gesamte private Verm?gen in Deutschland sich auf ?ber 3 billionen euro aufgeh?uft hat. Damit w?ren doch locker die Schuldenl?cher zu stopfen und wir h?tten noch 1,5 billionen um neu anzufangen, doch wollen die paar 1000 Menschen mit den gesammt-billionen nicht, dass sie ihr Verm?gen zu aller wohl teilen. sie lassen uns weiter ausnehmen...

    Was f?llt unter "Verm?gen"? Je nach Art der Geldmenge sind Schuldforderungen mal mit einbezogen und mal nicht. Doch mit Schuldforderungen (etwa in Form von Festgeld oder als Anleihe) k?nnen keine anderen Schulden getilgt werden. Die tats?chlich vorhandene Menge Geldes, die in Deutschland kursiert, reicht nichtmal ann?hernd um auch nur die Staatssverschuldung abzutragen.

    In dem ganzen Zinssystem, einst wiedereingef?hrt von der Fugger-Familie, was gleichzeitig der Auftakt ins "dunkle Mittelalter" war (vom vorausgegangenen "goldenen Mittelalter" spricht heute keiner mehr), steckt der Wurm drin. Versteckte Versklavung, Knechtschaft, Krieg und Ausbeutung sind die Folgen. Nur aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung und des gigantischen Wirtschaftswachstums (infolge der letzten beiden Weltkriege) sind wir von den schlimmsten Folgen weitestgehend verschont geblieben.

    Gru
  • Hallo, ihr Lieben!

    Der letzte Schritt des Betrug wurde vollzogen, als das Buchgeld akzeptiert wurde. Du zahlst "mit deiner Karte", ohne das ein Geldschein den Besitzer wechselt. Die buchtechnischen "Werte" haben sich dadurch exponentiell vermehren k?nnen und dadurch jeden Bezug zur tats?chlichen W?hrungsmenge verloren. Mittelweile rollt eine riesige Geldmenge durch die hochspekulativen Warenterminb?rsen. Von dem was da durch Spekulation umgesetzt wird, braucht der tats?chliche Handel etwas weniger als 2 Prozent.
    Und da ja jeder Lohn und jeder Sozialbeitrag letztendlich durch den Verkauf von produzierten G?tern erwirtschaftet wird, kann man sehen wie schief das System schon steht.

    Noch Mal zur Staatsverschuldung. Ich erinnere mich noch gut, wie in den 70ern f?r hochverzinsliche Staatsanleihen geworben wurde. Die B?rger nahmen ihr erspartes Geld und kreditierten damit ihren Staatshaushalt, der seinerseits 6 Prozent Zinsen erwirtschaften sollte. Hat er nat?rlich nicht gemacht. Statt dessen werden Steuern und Abgaben wieder und wieder erh?ht und die daraus resultierende Inflation frisst jedes angesparte Kapitasl auf. Denn was n?tzt es eine gro?e Summe X auf dem Sparkonto zu haben, wenn die Finanzjongleure so viel Geld besitzen, dass sie jeden Staatshaushalt ruinieren k?nnen. Buchgeld sind nur Zahlen auf Papier. Nichts was man essen oder gegen eine Ware tauschen k?nnte.

    Es ist zwar sch?n, wenn gesagt wird, das Sparkapital "der Deutschen" sei h?her als die deutsche Staatsverschuldung, nur was passiert, wenn das gegeneinander "verrechnet" wird? Dann haben Rentenfonts pl?tzlich keine R?cklagen mehr um die Rentner zu bezahlen. Dann ist das Geld, dass du f?r die Renovierung deines Hauses angespart hattest weg. Also keine Renovierung, sondern in einer Bruchbude hausen. Nat?rlich sind auch die selbst angesparten Betr?ge der Privatrente weg. Das hei?t, du mu?t arbeiten bis du auf der Strasse tot umf?llst.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo!

    Eine Anmerkung zu dem Begriff "Verm?gen" (Auszug aus Wikipedia)

    ...steht Verm?gen f?r die Gesamtheit materieller G?ter im Eigentum eines Menschen oder einer K?rperschaft: Verm?gen hat, wer ?ber G?ter verf?gt. Typische Arten von Verm?gen im volkswirtschaftlichen Sinn sind zum Beispiel Bargeld, Immobilien, Aktien oder Patente


    Was folgt daraus? Mit Immobilien, Aktien oder Patenten, aber auch mit Festgeld, Anleihen oder Schuldforderungen, welche allesamt zu "Verm?gen" z?hlen, k?nnen keine Schulden bezahlt werden! Sie k?nnen nur verkauft und von dem Erl?s Schulden getilgt werden. Doch das Geld aus dem Verkaufserl?s kommt dann nicht einfach aus dem nichts, sondern wechselt lediglich den Besitzer. Es war also auch vorher schon auf einem Girokonto oder als Bargeld vorhanden.

    Insofern ist die Zahl von 3 Billionen irref?hrend. Der tats?chliche Geldbestand besteht nur aus Bar- und Giralgeld. Und das sind keine 3 Billionen sondern 910 Milliarden, denen einen Schuldenlast von mindestens 3849 Milliarden gegen?bersteht.

    Gr??e
  • denke, du hast da was missinterpretiert, @Wusel =>

    geldbestand (umlauf) ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit dem was vor sich hergammelds =>

    au?erdem stehen keine 3849 milliarden dem gegen?ber, zumindest nicht in dem sinne, das man es gegen?berstellen k?nnte (locker machen f?r die gl?ubigen die geglaubt haben......*g*) =>

    gruss
  • @Manukey was hast du denn da f?r eine seltsame vorstellung. das verm?gen heisst ja nicht dass das geld auf konten rumliegt. gerade bei den reichsten ist es doch so das die Milliarden in den Betrieben und Konzernen h?ngen und dieses geld sind unsere arbeitspl?tze. klar gibt es da mal schmiergelder oder steuerhinterziehungen. aber ich lasse mich lieber von ein paar reichen gelds?cken regieren als in einem land zu leben wo alles sozial und heitschi bum beitschi zugeht.
    geld regiert die welt das wird sich nie ?ndern und ob das wirklich so schlecht ist wie manche es hier verteufeln wage ich zu bezweifeln.

    @waterbrunn das geld hat schon lange keinen realen gegenwert mehr und das wird auch immer weiter schwinden. die zeiten als auf den Markscheinen noch stand "gegen diesen geldschein erhalten sie bei der Reichsbank Berlin den gedruckten wert in Goldmark" ist lange her. ich sch?tze in sp?testens 50 jahren gibt es kein bargeld mehr sondern nur noch giralgeld.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Modwulf: Das gabs ja schon mal (von reichen Gelds?cken regiert zu werden) vor so etwa 150 Jahren. Das kam soweit, dass man teilweise nur noch 4 Stunden schlaf bekahm, 6 Stunden arbeitsweg hatte und den Rest gearbeitet hat, nur damit man knapp die Familie durchbringen konnte (und wehe man war mal krank oder so..). Ich glaube irgendwie nicht, dass du lieber dein ganzes Leben so lebst (Ferien gibst da nicht) als in einem Sozialen Staat (was du mit heitschi bum beitschi meinst, versteh ich nicht...ist das so'n deutscher Begriff, den sonst niemand kennt?)

    Ich meine, ernsthaft, was w?re so schlimm daran, dass jeder genug Geld hat um wenigstens eine Wohnung und Nahrung etc. zu haben?

    Du klingst irgendwie so als wolltest du lieber ein Sklave sein als ein freier Mann...und das kauf ich dir irgendwie nicht ab, sorry...
  • @robin ich habe ein extrem angef?hrt weil ihr extreme anf?hrt. es ist doch ok wie es ist. so wie vor 150 jahren wirds nicht mehr werden. und ich bin der meinung dass wir zu wenig arbeiten, nur ist anbetracht der arbeitslosigkeit eine l?ngere arbeitszeit unsinnig. aber andere sehen das anders.
    40 -50 stunden die woche da bricht sich keiner einen zacken aus der krone.

    heitschi bum beitschi ist ein teil eines sehr sehr bekannten deutschen kinderschlafliedes elyrics.net/read/t/traditional…i-bumbeidschi-lyrics.html und sollte einen verweichlichten umsorgten zustand verdeutlichen. ich finde ja unseren jetzigen staat schon zu sozial.

    im gegenteil ich bin gerne frei! ich bin selbst?ndig und arbeite f?r mich und f?r den staat in dem ich lebe.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • naja, kann man sehen wie man will...als ich mal drei Monate arbeiten ging (auch normal 8 Stunden-Tag etc.) war ich nachher psychisch so fertig, dass ich jetzt seit 3 Jahren arbeituntauglich bin...(klar, ich bin jetzt wieder ein anderes extrembeispiel, aber ich will damit nur sagen, nicht jeder findet dass so "easy" wie du..)

    Ausserdem ist es ja auch recht ein Luxus selbstst?ndig zu sein, ich meine du machs, was du gern tust, und arbeitest nur f?r dich, toll, ehrlich, aber vergleich das mal mit einem der 8 Stunden beim McDonalds an der Kasse oder am Grill steht und dabei nicht mal so gut verdient obwohl die Arbeit verdammt belastend sein kann...und ich finde es gibt ne ganze Menge "Scheissjobs" die unterbezahlt und verdammt ungem?tlich sind, da brauchts schon recht starke psyche um das durchzustehen und wenn dann noch der Druck kommt, dass man ohne Arbeit nicht mal Haus und Essen hat, wirds nochmal schlimmer f?r den Betreffenden. Dabei w?rs eigentlich gar nicht so schwierig das auszub?glen indem man mal z.B. ein wenig mehr abzwackt von denen die 10000 Mal mehr Kohle haben und ein wenig Weniger von denen die Normal verdienen oder so

    Ich mein, selbst in einem so sozailen Staat wie Deutschland gibt es ja etwa fast ne Million Obdachlose etc. also alzu sozial klingt das irgendwie nicht, wenn du mich fragst, andrerseits gibt es Firmen die j?hrlich Milliardenbetr?ge erwirtschaften etc. also naja, ich finds ein wenig assig ehrlich gesagt.

    Ich will jetzt aber auch nicht wieder klingen wie wer, der einfach nur gern faul rumliegt und daf?r bezahlt wird ncihts zu tun oder so, aber man sollte eben auch Jobs haben, die f?r "spezielle F?lle" gemacht sind etc., da aber die Wirtschaft diktiert wird der Druck eher gr?sser und die Anforderungen immer krasser und wenn man dann mal ne Stelle hat, kann man sich's dann auch nicht wirklich aussuchen ob man dort bleiben will, egal wie schlecht es einem dort geht..

    Vor etwa 30 Jahren war das noch anders (zumindest in der Schweiz), meine Mutter z.B. hat genau so lange irgendwo gearbeitet wie's ihr gefallen hat und wenn ein Chef sie verarschte oder sonst was wichtiges nicht stimmte, kurz gek?ndigt und auch schnell wieder was gefunden, so ist man wenigstens nicht ganz so unter Druck etc. aber heute geht das ja kaum noch und ich finde es sieht nicht so aus, als ob es diesbez?glich besser wird.

    Klar, so wie ich's beschrieben habe vor 150 Jahren wirds wohl auch nciht kommen, aber trotzdem wirds wieder enger und ungem?tlicher und das macht mir irgendwie Sorgen. Vor allem f?r Leute, die gern auch noch ein wenig leben neben dem kr?ppeln siehts eher nicht so gut aus finde ich, da man weniger flexibel ist bzgl. Arbeits-platz/-verh?ltniss etc., der psychische Druck steigt immer mehr an und man hat immer an und so...also wie gesagt so toll find ich's auch wieder nicht wenn irgendwelche Gelds?cke, die nicht mal wissen wie ein "normal Sterblicher" leben muss ihre Bedingungen auf uns zw?ngen wollen, nur damit am Ende des Jahres ne Million mehr auf ihrem Konto sitzt...