aber momentan verdient leider noch nicht jedes ausgezeichnete bioprodukt den namen "bio".
kauft oder seht euch mal einen bio-apfel genau an

ist es nicht merkw?rdig, das die ungespritzten ?pfel, im eigenen garten, allesamt makel aufweisen (was ja nicht schlimm ist), die als bio-?pfel deklarierten jedoch nicht? =>
wenn ich meinen ehemaligen nachbarn (biobauer) anschaue was der als bioprodukte verkauft, k?nnte ich lachen =>
seine ganzen felder ziehen sich der autobahn entlang und obendrein hat er sich vor kurzem auch noch einen handymast an der h?tte montieren lassen =>
naja, wie dem auch sei. ich denke das es kein problem w?re, einen gesunden bzw. schonenden vieh- und ackerbau zu betreiben.
das problem dabei d?rfte einfach die zu gro?e nachfrage nach billigen lebensmitteln sein, die nun einmal nur in bekannter manier hergestellt werden k?nnen (selber nehme ich mich da leider nicht ganz aus).
denn die meisten von uns m?ssen beim einkaufen auch ein wenig auf den preis achten.......und qualit?t hat nun einfach mal seinen preis =>
au?erdem stehen vor allem kleine landwirte (wie einer meiner arbeitskollegen)
unter enormen wirtschaftlichen druck, bez?glich vorschriften und ertrag allgemein.
vor einf?hrung des teuros kostete ein liter milch im supermarkt 89 pfennige,
heute kostet der liter 89 cent =>
mein kollege verdient heute 29 cent, an einem liter einwandfreier milch.
vor einf?hrung des teuros waren es 58 pfennige.
er verdient heute also keinen cent mehr wie damals, obwohl der preis f?r die verbraucher um das doppelte gestiegen ist!
wo das geld da genau h?ngen bleibt (verwaltung?, zwischenh?ndler?)
entzieht sich seiner erkenntnis......
gruss