fair feels good

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  • fair feels good

    http://www.fair-feels-good.de/spiel/spiel.html

    Konsum gegen Armut
    Der Faire Handel ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit. Daher wird er vom Bundesministerium f?r wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gef?rdert. Er bietet den Entwicklungsl?ndern Hilfe zur Selbsthilfe. Kleinbauern und Produzenten schlie?en sich zu Produzentengruppen zusammen und nehmen als basisdemokratisch organisierte Genossenschaft am Fairen Handel teil. Sie erhalten mehr Geld f?r ihre Produkte als auf dem Weltmarkt und zus?tzlich einen FairTrade-Aufschlag. Dadurch k?nnen sie in ihre wirtschaftliche und soziale Existenz investieren. Auf diese Weise werden sie schrittweise in den Weltmarkt integriert.
  • Hallo SUNdelight,

    Ich hielt den Thementitel f?r einen Beitrags eines SPAM-Bots, die "reden" n?mlich englisch.

    Ist das jetzt ein Spiel oder was? In dem Text sind mir zwei Sachen aufgefallen:

    Was ist der Unterschied zwischen "basisdemokratisch" und "demokratisch"???

    Auf diese Weise werden sie schrittweise in den Weltmarkt integriert.


    Die Erfahrung auf dem Deutschen Agrarmarkt zeigt doch, dass die Kleinen gefressen werden. Nun ist es nat?rlich viel zu aufwendig f?r die gro?en Konzerne jedem Kleinbauern einzeln sein Land wegzunehmen. Da ist es viel geschickter, wenn die sich erst Mal zu Genossenschaften zusammenschlie?en. Das wird dann auch noch vom deutschen Steuerzahler finanziert. Wenn dann eine akzeptable Gr??e erreicht ist, wird der Laden ?bernommen.
    Schauen wir nur was mit den LPGs der DDR passiert ist. In Ungarn, einem traditionellen Gem?seproduzenten, befinden sich mittlerweile 90 Prozent der Anbaufl?chen in den H?nden ausl?ndischen Kapitals.
    Aktuell passiert in Kroatien folgendes: Die Leute lebten als Nebenerwerbsbauern. Es blieb ihnen im jugoslavischen Sozialismus auch nicht anderes ?brig. Das Land war traditioneller Familienbesitz aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg. So hatten die Familien ihr Arbeitseinkommen und ihre eigenen Grundversorgung. Wobei sie sich auch spezialisiert haben. Der eine hatte 4 Schweine und macht Wurst, der andere Wein und Schnaps und H?hner haben fast alle. Es war also immer was da zum tauschen und verkaufen. Ich hatte vorletztes Jahr noch Gelegenheit in einem kroatischen "Supermarkt" eine ger?ucherte Dauerwurst zu kaufen und etwas Schinken. Das war eine Qualit?t, wie man sie hier nur f?r teuer Geld im Delikatessgesch?ft bekommt. Aber was passiert jetzt, wo sich das Land auf den EU-Beitritt vorbereitet? Es wird von den ?blichen Kettenl?den ?berrollt. Hausschlachtungen sind verboten worden. Handel mit selbst erzeugten Produkten ist auch verboten, weil die Hygienevorschriften der EU nicht eingehalten werden. Nat?rlich gibt es im Zeichen der Globalisierung eine steigende Arbeitslosigkeit und die Regierung betreibt den Ausbau der Infrastruktur auf EU-Niveau auf Pump, wie ?berall. Wer Land hat, k?nnte sich ja selbst versorgen, wenn die Kinder mithelfen w?rden. Nur kucken die lieber MTV und holen die Eier bei Lidl. Und Grundsteuern m?ssen auch da gezahlt werden. Nur wer nichts verkaufen darf hat auch kein Geld um Steuern f?r das Land zu zahlen. Wem wird also Kroatien in 15 Jahren geh?ren? Sicher nicht mehr den Kroaten!

    Und das ganze wird wieder und wieder mit unseren Steuern finanziert!

    Ich sehe diese Eingriffe von Au?en mittlerweile sehr kritisch. Mag das Projekt noch so salbungsvoll vorgetragen werden. Die Realit?t am Weltmarkt spricht eine ganz andere Sprache.
    nenn mich EO
    zu Ende denken