Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg
?Seltsam ist Propheten Lied, / Doppelt seltsam, was geschieht.? ? Goethe
Dritter Weltkrieg: ?berlebendeHier sollte man nur mit ausreichend Gottvertrauen weiterlesen!
Die kommenden Jahre bis 2012 werden f?r die meisten Erdbewohner sehr hart. Wer kein Vertrauen in die g?ttliche Quelle der Liebe hat, der wird durch die Schrecknisse der Katastrophen, Atomkriege und Kometeneinschl?ge schlicht wahnsinnig werden, wenn er die Zeit ?berhaupt ?berlebt. Wer hingegen die Jahre des Hungers, des Chaos, der Hitze und der K?lte ?bersteht und sein festes Gottvertrauen auch in Zeiten der Verfolgung durch die Atheisten nicht aufgibt, der kann sich auf eine sch?ne Welt danach freuen, die nicht mehr in dieser aber in einer anderen Dimension der Erde stattfinden wird, in welche die ?berlebenden auf Basis ihres freien Willens hin?berwechseln k?nnen. Es tobt ein gewaltiger Kampf von Gut gegen B?se in der Welt. Es geht um die Seelen der Menschen. Die dunklen Kr?fte beherrschen den Planeten, doch die Zeit ihres Endes ist nah. Daher mobilisieren sie noch einmal ihr gesamtes Arsenal an B?sartigkeit, und sehr viele Verf?hrte werden ihnen folgen. Medien, Bildungssystem und gesellschaftliche Positionen sind fest in der Hand der Dunkelm?chte. Wenn es in der Politik jedes Landes eine einzige gottergebene wahre Seele gibt (die in jedem Fall keine wichtige Position innehat), so w?re das schon ein gro?es Wunder. Lehrst?hle an Universit?ten werden von der Dunkelwelt gehalten, kaum ein Theologe, der an Gott glaubt, wenige Priester, die Gott im Herzen tragen. Im Fernsehen ist Gewalt die Norm. Medien leben von 90 Prozent Schreckensmeldungen. Alle zusammen arbeiten kontrolliert f?r die Dunkelm?chte, die ihre letzten gro?en Gefechte vorbereiten. Die Erde befindet sich in der dunkelsten Periode seit tausenden von Jahren. Die Menschenseelen werden systematisch abget?tet und durch wertlosen Tand wie Geld, Macht und Besitz ersetzt. Das befriedigt nicht, aber alle machen so weiter. Die Katastrophen sind daher keine wirklichen sondern eine Reinigung. Die wenigen spirituellen Seelen m?ssen sich zusammenschlie?en, damit sie von den anderen nicht zerst?rt werden. Und wie einfach das ist: Die Liebe aus Gott ist st?rker als Ha?, Angst und Gewalt zusammen. Im Namen der g?ttlichen Liebe sage ich: Es werde Licht!
Schiff (700 B)
Kurzfassung der folgenden Inhalte: Benedikt der XVI. ist der vorletzte Papst. W?hrend dessen Amtszeit beginnen die schrecklichen Ereignisse. Das Klima wird im extremen Ma?e verr?cktspielen. Es wird ein h?llengleicher Krieg beginnen, der die gesamte Menschheit erfa?t und atomar gef?hrt wird. Ein kosmischer Vorfall wird in einem sch?nen August drei Tage v?lliger Finsternis ?ber die Erde bringen. Tr?mmer eines Himmelsk?rpers ? und schlie?lich er selbst ? werden auf die Erde st?rzen, gewaltige Br?nde und Flutwellen hervorrufen. Nach den Ereignissen wird es auf unserem Planeten noch h?chstens 600 Millionen Menschen geben.
Vorspiel: Es war einmal...
Die Erde erlebte schon viele Hochkulturen, zahlreiche davon mit weit h?herer Entwicklungsstufe als unsere heutige. Reiche wie Atlantis oder Sumer, die durch Degeneration oder Kriege untergingen, nachdem sie f?r tausende Jahre gebl?ht und deren K?nste und Wissenschaften schon bemerkenswerte H?hen erklommen hatten. Manche Reiche vergingen durch Katastrophen. In Indien fand man ?berreste von Festungen aus geschmolzenem Gestein; eine Hitze, die nach unserem Wissen nur bei Atomexplosionen erzeugt werden kann. Edward Teller, Mitentwickler der Atombombe, antwortete auf die Frage, ob die amerikanische Bombe die erste der Geschichte sei: ?Sie ist die erste in moderner Zeit.? In mit Keilschrift beschriebenen Tontafeln der Sumerer aus Mesopotamien fand sich folgender Hinweis (?bersetzt von einem Prof. Samuel Kramer):
Ein furchtbarer Wirbelsturm vom Himmel.
Ein Orkan, der die Erde ausrottet.
Ein zorniger Wind, ?hnlich einem tosenden Strom.
Ein allesvernichtender Orkan zusammen mit ein?schernder Hitze.
Sollte ein ?hnliches Ausl?schen von Leben wieder bevorstehen, im lang angek?ndigten Dritten Weltgeschehen? Viele Seher der letzten 800 Jahre, deren Voraussagen sich bis heute bewahrheitet haben, berichten davon. Kehrt danach das sprichw?rtliche Goldene Zeitalter vergangener Tage wieder? Oder ist alles nur eine Inszenierung unserer Sch?pferg?tter, einer Alienrasse, und ihrer bei uns installierten Statthalter, die K?nigsh?user und falschen Demokratien?
Das Goldene Zeitalter
In jener Zeit, da das naturgewollte Wirken in h?chster Form noch auf der Erde herrschte, sch?tzte man nicht Weisheit hoch und fragte nicht nach F?higkeit. ? Der Herrscher glich einem Baume, der mit seinen Zweigen alles schirmt, das Volk war wie die Rehe, die sich unter seine Krone schmiegen. ? Die Menschen waren rechtschaffen und gerade, ohne zu wissen, was Pflicht ist. ? Sie liebten ihren N?chsten, ohne zu wissen, was Liebe ist. ? Sie waren treu, ohne zu wissen, was Treue ist. ? Sie waren wahrhaft, ohne zu wissen, was Wahrhaftigkeit ist. ? In aller Selbstverst?ndlichkeit halfen sie einander, ohne das als besondere G?te zu empfinden. ? Darum hinterlie?en ihre Taten keine Spuren, und ihre Werke wurden nicht der Nachwelt ?berliefert.
Dschuang-Dsi
Kornkreis 2001 (14 kB) Kornkreis 1995 (28 kB)
Von mehr oder weniger offensichtlichen menschlichen F?lschungen abgesehen, werden die vor allem in England seit den 1990er Jahren aufgetretenen 3 000 Kornkreisformationen von einer unbekannten Lebensform erzeugt, die damit etwas mitteilen will. Was ist ihre Absicht? Obige Kornkreise tauchten 2001 (links) und 1995 (rechts) auf. Es ist selten, da? komplexe Formen fast identisch wiederholt werden. Falls es unser Sonnensystem darstellt, fehlt in beiden F?llen der Planet auf der dritten Umlaufbahn: die Erde.
Verzeichnis der Vorhersagen
Gottfried von Werdenberg, Alois Irlmaier, M?hlhiasl von Apoig, Matthias Stormberger, Hedwig Eleonore Seeler, Josef Albrecht, Prokop der Waldhirt, Sepp Wudy der Bauernknecht, Alois Simon Maa?, Katharina aus dem ?tztal, Erna Stieglitz, Ein Bauer aus Krems (Waldviertel), Franz Kugelbeer, Der Seher von Vorarlberg, Jakob Lorber, Johann Peter Knopp von Ehrenberg, Der alten Linde Sang, Josef Stockert, Ein D?sseldorfer Kapuzinerpater, Ein katholischer Pfarrer, Katharina Leistnerin, Ein Seher aus Westfalen, ?ber die Schlacht am Birkenbaum, Eine Frau aus dem F?ssener Raum, Helene Walraff, Die Prophezeiung des Elsischen Jungen, Die Mainzer Prophetie, Wessel Dietrich Eilert, Antonius von Aachen, Bernhard Rembold, R. White, Mutter Shipton, Anton Johansson, Leo Tolstoi, Helena P. Blavatsky, Merlin, Andreas Rill, Waldaufseher Matousch Laschut, Mitar Tarabich, Der blinde J?ngling von Prag, Die Sybille von Prag, Fuhrmannl, Wladyslaw Biernacki, Madame Sylvia, Russische Prophezeiung von Staretz, Prinzessin Bilcante von Savoyen, Donoso Cort?s, Helena Higginson, Marie Julie Jahenny, Die Botschaft von La Salette, Die Botschaft von Fatima, Das dritte Geheimnis von Fatima, Die Erscheinungen von Garabandal, Die Erscheinungen von Medjugorje, Die Erscheinung von San Damiano, Die Erscheinungen von Heede, Leonie van den Dyck, Seher Adam, Veronika L?ken, Die Papstweissagung des heiligen Malachias, Elena Aiello, Bernhard Clausi, Don Bosco, Papst Pius X., Visionen des Hepidanus, Prophezeiung aus dem Kloster von St. Claire, Anna Katharina Emmerick, Schwester Nativitas, Josephine du Bourg, Padre Pio, Der Benediktinerm?nch aus Maria Laach, Die Ekstatischen von Tours, Schwester Maria vom Kloster ?Gekreuzigter Jesus?, Papst Pius IX., Marie Mesmin, Anna Maria Taigi, Die Prophezeiung des Jesuitenpaters Nectou, Schwester Rosa Columba Asdente, Bischof Christianos Ageda, St. Vincent Ferrer, Die Zukunftsvision eines alten Pfarrers, Ein unbekannter M?nch, Johannes von Jerusalem, Vision eines Erdbebens in Kalifornien, Dannion Brinkley, George Washingtons Zukunftsvisionen, Edgar Cayce, Hermes Trismegistos, Arthur Conan Doyle, Qiyamah ? Die Zeichen des letzten Tages, Prophezeiungen des K?nigs von Agharti, Shambhala, Ein Meister der Weisheit, H. G. Wells, Weissagung eines Unbekannten, Die Prophezeiungen der Hopi, Wei?e Feder, Lee Brown, Prophezeiungen der Q'ero-Inka-Schamanen, Toltekischer Mythos, Mathew King, Leon Shenandoah, Wovoka, Crazy Horse, Count Louis Hamon, Tim Sikyea, Brave Buffalo, Sun Bear, Guboo Ted Thomas, Die Weissagungen des Nostradamus, Das Ende des Kali-Zeitalters, Voraussagen tibetanischer Lamas, Die ?lteste Prophezeiung ?ber die heutige Zeit, Kalender der Maya, Zarathustra, Mohammed, Jesus von Nazareth, Die Offenbarung des Johannes, Ramtha, Hilarion, Sitael, Pietro Ubaldi, Olav Rodge, Stalking Wolf, Deganawidah, Der Hopi-Prophetenstein, Dan Katchongva, Der Bibel-Kode, Atuka-h?
Gottfried von Werdenberg (1994)
Vision 2004 (6 kB)
Dieser von vielen Kennern als ?au?ergew?hnlich? eingesch?tzte Seher lebt in ?sterreich. Er meidet die ?ffentlichkeit und w?nscht keine Besuche von Neugierigen; seine B?cher erscheinen unter Pseudonym.
Alle seine bisherigen Voraussagen trafen im von ihm angegebenen Zeitrahmen ein. Seinen Aussagen zufolge sah er die Zukunft wie einen Film vor Augen.
Ausschnitte seines Buches ?Vision 2004 ? Die n?chsten 10 Jahre? (erschienen 1994) fanden sich in englischer Sprache im Internet. Das hier folgende ist eine leicht gek?rzte R?ck?bersetzung ins Deutsche.
Wenn man die Voraussagen f?r die Jahre 2000, 2020 und 2050 ?berdenkt, wieviele Menschen die Erde dann bewohnen werden, dann kann man nur l?cheln. Es ist v?llig verr?ckt heute zu berechnen, wieviele Tonnen Nahrung und wieviel Energie die Menschheit verbrauchen wird, die tausenden Kilometer neuer Stra?en und die daraus folgende Umweltverschmutzung. Nichts davon wird passieren. Gott schafft seine eigene Zukunft f?r die Menschheit.
Die Energiesituation
Es wird in naher Zukunft keine Energiekrise in Mittel- und Westeuropa geben. Trotzdem sollte man sich nicht von ?l oder Gas abh?ngig machen. Kohle und Holz werden wiederkehren. Bevor der Dritte Weltkrieg beginnt wird Ru?land die Lieferung von ?l und Gas an andere L?nder einstellen. Hinzu kommt ein zweiter milit?rischer Konflikt in der saudiarabischen Region vor dem Dritten Weltkrieg. Es wird kein weiteres Tschernobyl-Ungl?ck vor dem Dritten Weltkrieg geben. Eine Energiekrise kommt vor dem Dritten Weltkrieg.
Die Landwirtschaft
Kleine Bauernh?fe sollten nicht aufgeben. Sie sind sicher. Die heutige chemische Landwirtschaft wird nicht lange ?berleben. Nur jene, die auf dem Lande leben, werden den Dritten Weltkrieg ?berleben. Froh seien jene mit einer kleinen Landwirtschaft.
Ausl?nder in den Nationen
Deutschland, Frankreich, Italien und England beherbergen viele Ausl?nder. Viele L?nder werden Unruhen erleben, eine Art B?rgerkrieg. Kurz vor dem Ausbruch des Dritten Weltkriegs werden viele Ost- und S?dosteurop?er nach Westeuropa str?men. Der Islam wird an St?rke zunehmen und das Christentum herausfordern.
Deutschland
Deutschlands Wirtschaftskraft wird untergehen. Das Wirtschaftswunder wird f?r immer vorbei sein. Deutschland wird sich vor dem Dritten Weltkrieg nicht wieder erholen. Es wird ausbluten. Es wird nicht mehr fertig mit seiner Position als Geldgeber der Welt, den Kosten der Wiedervereinigung und der kommenden Wirtschaftskrise. Die Steuern werden f?r die Menschen untragbar, der Lebensstandard wird fallen, die Wirtschaft ger?t in einen desolaten Zustand.
B?hmen
Die Tschechische und Slowakische Republik bleiben stabil bis zum Dritten Weltkrieg. Sie werden nicht in einen B?rgerkrieg rutschen wie das ehemalige Jugoslawien. Trotzdem werden sie unter dem Dritten Weltkrieg sehr zu leiden haben.
Jugoslawien
Der fortw?hrende B?rgerkrieg wird kurz vor dem Dritten Weltkrieg beendet werden, wahrscheinlich mit ausl?ndischer Hilfe.
Polen
Polen wird in naher Zukunft unter einem schweren bewaffneten Konflikt zu leiden haben, wahrscheinlich im S?den. Der Grund ist unbekannt. Es kann mit Unruhen in Nachbarstaaten zusammenh?ngen, das hei?t in Deutschland. Politische Stabilit?t und Frieden sind beendet.
Die Inflation
Ab Mitte der 90er Jahre wird die Inflation in Europa steigen, es wird aber keinen vollst?ndigen W?hrungskollaps geben. Der ?konomische und geldpolitische Bankrott wird vor den B?rgerkriegen kommen und problemlos in den Dritten Weltkrieg m?nden.
Ru?land
Ru?land wird politisch stabil, materialistisch und atheistisch bleiben. Leute die sagen, da? Ru?land zur Kirche konvertiert, wie die Erscheinung von Fatima vorhersagte, sind unwissend und verwirrt. Zusammen mit anderen Weltm?chten wird Ru?land gottlos bleiben. Auch eine steigende Zahl von Christen in Ru?land ?ndert nichts an den Tatsachen. Die wirkliche Bekehrung von Ru?land kommt nach dem Dritten Weltkrieg. Dies ist die wahre Aussage von Fatima. Milit?rf?hrer werden die Macht in Ru?land vor dem Dritten Weltkrieg ?bernehmen.
Die westeurop?ische Jugend hat kein Interesse mehr am Milit?rdienst. Dies wird im kommenden Krieg schwerwiegende Konsequenzen haben. Regierungen sollten sich um eine starke und effektive Verteidigung bem?hen, um einen wirksamen Schutz gegen milit?rische Umweltvergiftung und eine restriktive Politik gegen Ausl?nder einleiten. Die US-Streitkr?fte werden sich komplett aus Europa zur?ckziehen, was es f?r die Russen einfacher macht. Das Chaos wird perfekt sein.
China
China ist die einzige Ausnahme in Wirtschaftsfragen. Es wird weiter wachsen. Eine schlaue F?hrung wird die Kraft der einen Milliarde Menschen weise einsetzen, deren W?nsche sehr bescheiden sind. Billige Arbeitskr?fte in Industrie und Landwirtschaft im Zusammenspiel mit moderner westlicher Technik sorgt f?r gewaltige Gewinne, die vor allem in die St?rkung der Truppen mit moderner milit?rischer Ausr?stung flie?en. China wird zur Supermacht. Wie Japan hat China eine homogene Bev?lkerung, was einer Nation sehr zutr?glich ist, anders als in westlichen L?ndern oder Ru?land, wo viele Ausl?nder und ethnische Minderheiten leben.
Sonne (800 B)
Der Feuerregen
Ein gro?es kosmisches Ereignis wird vor dem Dritten Weltkrieg stattfinden. Es wird ein sch?ner Sommertag in ?sterreich sein, kein W?lkchen am Himmel. Die Menschen im Dorf sind aufgeregt, sie schauen zur Sonne, die sich zu verdunkeln beginnt. Es ist etwa 10 Uhr vormittags normaler Zeit, keine Sommerzeit. W?hrend die Sonne immer dunkler wird, beginnt Dunst die Erde zu bedecken. Dies ist keine ?bliche Sonnenfinsternis, sondern eine Art Nebel im Universum, weit au?erhalb unserer Atmosph?re.
Der Himmel wird immer dunkler. Zun?chst sind es nur wenige Sterne, dann erscheinen mehr und mehr. Zuerst sieht man sie im Westen, dann im Norden. Es gibt keine Sterne im Osten und im S?den, wo die Sonne zuletzt gesehen ward. Es scheint kein Mond. Es ist ein normaler klarer Himmel, beleuchtet von den Sternen. Man kann den Boden sehen, auf dem man steht, aber zum Lesen reicht das Licht nicht aus.
Pl?tzlich verschwinden die Sterne. V?llige Dunkelheit bedeckt die Erde. Es vergehen einige Minuten, dann wird es etwas heller. Man kann nun die Umgebung erkennen. Es gibt keine Sonne. Im Osten kann man Milliarden wei?er Punkte sehen. Es ist wie ein Regen aus gl?hendem Feuer, der sich sehr schnell von Ostnordost nach Wests?dwest bewegt. Er trifft auf den Boden wie ein schwerer Hagelschlag. Das Gl?hen ?ndert sich, von wei? zu gelb, vor dem Aufschlagen auf dem Grund zu einem gl?henden Rot. Die Leuchtkugeln fallen in Abst?nden von 50 bis 100 Metern und machen kein Ger?usch.
Wenn sie auf dem Boden aufschlagen sehen sie aus wie Schmutzkr?mel oder Sandk?rner. Manche sind so gro? wie eine Kinderfaust. Die Dorfbewohner suchen keinen Unterschlupf, sie scheinen keine Angst zu haben. Die Zeit zwischen der ersten Sichtung der Partikel im Nordosten und deren Aufschlagen auf dem Boden ist eine Sache von Sekunden, maximal etwa einer Minute.
Nachdem die Leuchtkugeln aufgeschlagen sind, wird es wieder hell. Ein heftiger Sturm f?ngt aus Richtung Osten zu blasen an, er gebiert Feuer, das er vor sich hertreibt. Das Gras brennt, W?lder brennen, Felder brennen, Scheunen, Schuppen und Bauernh?user brennen, Wohnh?user und Fabriken brennen auch. Die Sonne wird an diesem Tag nicht wieder scheinen.
Der Grund f?r den gl?henden Feuerregen k?nnte seine direkte oder indirekte Ursache in einem Kometen haben. Der Seher kann es nicht genau sagen. Die Jahreszeit ist Sommer, m?glicherweise die erste H?lfte des August. Das Jahr ist nicht bekannt, es kann jedoch jedes Jahr ab 1995 sein.
Mond (500 B)
Die Zerst?rung New Yorks
Die Zerst?rung New Yorks wird nicht Teil des Dritten Weltkriegs sein, es passiert vorher.
Der Seher kann das Jahr nicht nennen (Gott hat seine Gr?nde). New York wird zerst?rt durch den Ha? islamisch-arabischer Kreise. Es steht wahrscheinlich mit dem US-Engagement im zweiten ? und noch kommenden dritten ? Krieg im nahen Osten zusammen. Aber auf jeden Fall ist es eine Antwort auf etwas, was die Amerikaner den Arabern angetan haben. Der Seher hat die Zerst?rung New Yorks in allen Einzelheiten geschaut.
Es ist wundersch?nes Fr?hsommerwetter in ?sterreich. Es k?nnte um den Mittag herum sein. Das Jahr ist nicht bekannt, die Anzeichen k?nnten auf 1998 deuten, plus minus einem Jahr, doch Vorsicht, das ist nur Spekulation.
New York wird durch einige kleine nukleare Sprengs?tze zerst?rt, einer davon k?nnte eine kleine Atombombe sein. Der nukleare Hauptsprengsatz k?nnte von einem Schiff abgeschossen werden; der Flugk?rper wird in einer Kurve fliegen und hinter einem riesigen Geb?ude mit Blick zum Meer explodieren. Die H?user werden nicht sofort zusammenst?rzen. Durch die nukleare Explosion hervorgerufene Druckwellen verschieben ganze Geb?ude, manche werden sich einige Grade zur Seite neigen. Als Ergebnis werden die H?user am Boden abbrechen. Wenn man das Spektakel von See aus beobachten w?rde, s?he es so aus, als w?rden die Wolkenkratzer in Richtung Meer laufen, um dann langsam im Boden zu versinken.
Manhattan wird vollkommen dem Erdboden gleichgemacht. New Yorks Vorst?dte werden nicht beeintr?chtigt, nur das Zentrum New Yorks wird zerst?rt.
Rundfunk und Fernsehen in Europa werden ?ber das Ereignis berichten. Man wird kein Blatt vor den Mund nehmen. Es wird hei?en, da? das Handeln der Amerikaner gegen?ber den Arabern abscheulich ist, aber da? die Zerst?rung New Yorks zu weit geht.
Die Zerst?rung New Yorks wird f?r Europa keine Konsequenzen haben, wo weiterhin keine auffallenden Zeichen f?r einen kommenden Krieg sichtbar sind.
Sanduhr (500 B)
Die Vorkriegszeit
Der Regen gl?henden Feuers kann als Warnung verstanden werden, da? der Dritte Weltkrieg nahe ist. Dasselbe gilt f?r die Zerst?rung New Yorks. Ein weiteres wichtiges Zeichen wird ein bewaffneter Konflikt im Nahen Osten sein, der sich auf arabischem Boden abspielt und Saudi-Arabien einschlie?t. Es werden hierbei keine Atomwaffen eingesetzt. Die USA besetzen die saudischen ?lgebiete, werden aber zur?ckgeschlagen und besiegt.
Vor dem Dritten Weltkrieg wird es in Afrika einen Krieg Nord gegen S?d geben. Das Schicksal S?dafrikas ist nicht bekannt, aber die Menschen sollten gewarnt sein, keinesfalls nach S?dafrika auszuwandern. Nur der Westen des afrikanischen Kontinents wird relativ unversehrt bleiben.
Vor dem Dritten Weltkrieg wird die Macht in Europa in H?nden der radikalen Linken liegen. Bolschewismus und Kommunismus werden eine Wiederkehr feiern. Christentum und Kirche leiden unter der Verfolgung durch die linksradikalen F?hrer, besonders in Italien und Frankreich.
Die multikulturelle Gesellschaft wird multikulturelle Verbrechen hervorbringen. Angriffe, Diebstahl, Mord, Drogen, Vergewaltigung werden an der Tagesordnung sein. Es wird B?rgerkriege in Frankreich, Italien und England geben. Deutschland wird unter einem ?hnlichen Szenario leiden, ebenso die nordischen L?nder. B?hmen (der tschechische und slowakische Staat) werden stabil bleiben.
Die Energiekrise wird ihren H?hepunkt vor dem Dritten Weltkrieg erreichen.
Kurz vor Ausbruch des Dritten Weltkriegs werden Millionen Menschen aus Ost- und S?dosteuropa die westeurop?ischen L?nder ?berfluten.
Das Chaos beginnt ungef?hr zu der Zeit ? oder kurz nachdem ? die amerikanischen Streitkr?fte den gr??ten Teil ihrer Truppen aus Europa abgezogen haben.
W?hrend des Dritten Weltkriegs kann man sich nicht auf die USA verlassen, nur auf die Chinesen.
Unmoral, die Abwesenheit der Liebe f?r den N?chsten und die Verweigerung des Wehrdienstes werden einen H?hepunkt erreichen. Der Krieg in Westeuropa ist die Strafe f?r all das.
Ru?land wird wieder von einem autorit?ren roten Regime regiert. Sie werden dem Westen ihre ?friedliche Koexistenz? versichern, und viele Westeurop?er werden sich davon blenden lassen.
Schiff (700 B)
Der Dritte Weltkrieg
Es wird keinen Krieg in Mitteleuropa (Deutschland, ?sterreich, Schweiz) geben ? bis 1998. 1999 wird er wahrscheinlich beginnen.
Zun?chst kommt ?sterreich an die Reihe, dann Deutschland, dann die Schweiz, soviel ist sicher. Der Milit?rkonflikt wird zur Jahrhundertwende beendet sein. Kosmische Ereignisse, wie der Fall von Kometen sowie Erdbeben k?nnten l?nger andauern.
Der milit?rische Konflikt dauert etwa zwei Jahre, etwas weniger in Deutschland, ?sterreich und der Schweiz. Die Russen werden zun?chst ?sterreich besetzen, wegen dessen strategischer Bedeutung. Es wird kaum ?sterreichischen Widerstand geben. Die USA werden sich nicht einmischen. Die Russen werden soviel sie k?nnen beschlagnahmen, um ihre Truppen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Jeder Widerstand ist zwecklos. Wenn der B?rgerkrieg in Italien seinen H?hepunkt erreicht, werden die Russen auch dort einmarschieren.
Etwa zu der Zeit der russischen Besetzung ?sterreichs wird der B?rgerkrieg in Frankreich und Italien auf seinem schrecklichen H?hepunkt sein, gesteuert von gottlosen, linksextremen Regierungen. Die Geistlichkeit wird verfolgt, es gibt Massenmord und gewaltt?tige Pl?nderungen.
Die sozial Ausgegrenzten werden zum Mob und sind eine Gefahr f?r alle an Frankreich und Italien angrenzenden L?nder. Diese mordenden und pl?ndernden Horden kennen keine Gnade. Sie werden auch Rom und Paris zerst?ren, indem sie die St?dte anz?nden und abbrennen. W?hrend der gesamten Kriegszeit werden alle gro?en und kleinen St?dte mehr oder weniger zerst?rt. ?berleben ist nur auf dem Lande und in kleinen D?rfern m?glich.
Die ersten Atomwaffen werden in Europa im Mittelmeerraum eingesetzt. Viele Atombomben werden am Himmel ?ber der Adria gez?ndet, vom Norden bis zum S?den. Die Konsequenzen werden gewaltige Flutwellen und ?berschwemmungen in diesen Gebieten sein. Die Schockwellen k?nnen in ?sterreich und Deutschland wahrgenommen werden.
Die Atomangriffe der Russen in der Adria und sp?ter in der Nordsee dienen ausschlie?lich der Zerst?rung der dort operierenden Feindschiffe. Es wird auch Krieg auf dem Balkan geben, von Albanien ?ber Ungarn und Bulgarien bis in die T?rkei. Die Russen werden aber alle ihre Schlachten letztlich verlieren.
China wird Europa helfen, indirekt und mit gro?em Widerwillen. Chinesische Truppen werden die Russen in Mitteleuropa bek?mpfen. Auf ihrem Weg nach Europa werden die Chinesen S?dru?land erobern, ihre vielen kleinen Panzer werden den russischen weit ?berlegen sein. Die russischen Truppen werden besiegt.
Die europ?ische Bev?lkerung wird den Chinesen mi?trauisch gegen?berstehen, aber sie hassen nicht die Chinesen sondern die Russen.
Am Anfang werden sich die chinesischen und russischen Truppen mit konventionellen Waffen in Nieder?sterreich und der Tschechischen Republik n?rdlich der Donau bek?mpfen. Die Front wird dreimal durchbrochen werden. Viele, viele Menschen werden bei den Panzerschlachten sterben, die das gesamte Gebiet zerst?ren. Kein Stein wird in der Tschechischen Republik und Nieder?sterreich auf dem anderen bleiben.
Ein ?hnliches Schicksal wird auch andere L?nder weltweit treffen. Die USA und Kanada werden verw?stet.
Bei fortschreitendem Krieg werden die Russen Westeuropa ?berfallen, das keinen wirklichen Widerstand den Russen entgegenzusetzen vermag. Der totale Sieg der Russen ?ber Deutschland kann nur durch ein deutsches Raumfahrzeug verhindert werden. Es kann im Weltall bleiben und ist mit einem revolution?ren Antrieb und einer elektromagnetischen Kanone, die Lichtblitze feuern kann, ausgestattet. Dieses Raumfahrzeug ist den russischen ?berlegen und kann die allermodernsten Raketen zerst?ren.
Mond (500 B)
Zu diesem Zeitpunkt ist halb Europa und die halbe Welt ein Tr?mmerberg. Jetzt entscheiden sich die Amerikaner Europa zu helfen. Gigantische Schlachten mit den schrecklichsten Waffensystemen werden stattfinden. Mindestens eine atomare Schlacht wird in der Nordsee geschlagen. Alle Nordsee-Anrainerstaaten werden betroffen sein.
Gigantische Wellen werden England, Belgien, Holland, Norddeutschland und D?nemark ?berfluten. Die durch russische Nuklearexplosionen in der Nordsee erzeugten Meereswellen sind ?ber neunzig Meter hoch. Sie durchpfl?gen das Meer sehr schnell und wachsen dabei noch weiter in die H?he. Ihre gewaltige Kraft wird nicht nur London sondern auch gro?e Teile S?denglands zerst?ren.
Zur?ck nach Mitteleuropa: Die Tschechische Republik ist ein neutraler Staat. Trotzdem wird sie durch Ru?land besetzt und atomare Schlachten zerst?ren das gesamte Land. Die H?lle herrscht im westlichen Teil der Tschechischen Republik. Nuklearwaffen und Neutronenbomben werden von Russen und Chinesen bei ihrem ersten Aufeinandertreffen gez?ndet. Die zweite Schlacht ist noch schlimmer. Die Chinesen versuchen die russischen Streitkr?fte einzukreisen, die nach Norden fliehen wollen.
Die Ersch?tterungen der vielen atomaren Explosionen k?nnen ?berall in Mitteleuropa gesp?rt werden. Ganze Gebirgsz?ge werden weggesprengt und eingeebnet, um den Feind zu besiegen. Man kann die satanische Brutalit?t dieses Krieges nicht in Worte fassen.
Ein schwefelgelb gl?hendes Feuer erhebt sich ?ber dem Westen der Tschechischen Republik, was wahrscheinlich das Ergebnis der gez?ndeten Neutronenbomben ist. Dann folgt eine kurze aber m?chtige wei?gelbe Detonation, die Feuer hoch in den Himmel schie?en l??t. Die fliehenden Russen haben wahrscheinlich ihr gesamtes Arsenal an Atomwaffen gez?ndet, die sie in tschechischen Kohleminen eingelagert hatten. Dies ist die letzte Explosion in der Tschechischen Republik. Jetzt bricht die Erdkruste auf.
Die erste Eruption hoch in den Himmel zeigt den gekreuzigten Herrn, dargestellt mit seinen Wunden. Die Welt wird ausrufen: ?Es gibt einen Gott!? Unser Herr bleibt sichtbar am Himmel, bis er langsam die Form eines Birkenbaumes annimmt. Das hat eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit einer Prophezeiung, die in Deutschland vor Jahrhunderten gemacht wurde und mit einer Birke in Verbindung steht.
Jetzt werden Tonnen von Lava, Steinen und Tr?mmern hoch in die Luft gespien und bedecken bald Gebiete mehr als hundert Kilometer vom Zentrum der Eruptionen entfernt. Die Stadt Prag wird vollkommen versch?ttet und keiner wird in der Zukunft mehr sagen k?nnen, wo Prag einst stand.
Sofort nach dem ?ffnen der Erdkruste wird das gewaltigste Erdbeben der Menschheitsgeschichte stattfinden, das die gesamte Erde f?r einen ganzen Tag ersch?ttern wird. Es wird auf Erden nichts stehenbleiben, aber Gott wird einige H?user sch?tzen.
Unerme?liche Mengen giftigen Gases werden austreten. Es wird in die Atmosph?re und Biosph?re aufsteigen und drei und mehr Tage v?lliger Finsternis hervorrufen. Die Luft ist vergiftet f?r Tage. Winde werden die giftigen Wolken ostw?rts davontreiben.
Der Krieg ist zwar noch nicht vorbei, er wird jetzt aber mit moderateren Mitteln geschlagen. Die Russen sind auf der Flucht. Die europ?ischen Staaten formen Armeen aus Freiwilligen. Die Russen sind verha?t f?r den Holocaust, den sie begangen haben. Disziplin und Moral sind aus den russischen Streitkr?ften verschwunden. Die russischen Soldaten werden komplett ausgel?scht, kein einziger wird seine Heimat wiedersehen.
Ru?land bricht zusammen, die kommunistischen F?hrer werden ermordet und ihre historische Schuld ist nun abgewaschen durch den blutigen Tod von Millionen unschuldiger Menschen.
Die ?berlebenden weltweit haben nichts mehr. Von sechs Milliarden Menschen sind sechshundert Millionen ausersehen zu ?berleben, mehr als genug f?r unseren verw?steten Planeten.
Sonne (800 B)
Die Verh?ltnisse nach dem Krieg
Nach dem Krieg gibt es keinen Ha? mehr zwischen den V?lkern. Alte historische Grenzen werden friedlich wiederaufgebaut, so da? sie homogene Nationen formen. Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert. Der Papst wird Deutschland einen Kaiser geben. Deutschland wird alle deutschsprechenden Gebiete zur?ckerhalten und deutsches Land im Norden, S?den, Osten und Westen.
Selbst ?sterreich und die Schweiz schlie?en sich freiwillig Deutschland an. Polen wird Teile seines Landes an Deutschland zur?ckgeben, selbst bekommt es sein Land im Osten von Ru?land zur?ck. Die Chinesen bekommen Teile Sibiriens, und Italien mu? nach einer verlorenen Schlacht S?dtirol an ?sterreich zur?ckgeben.
Alle religi?sen Bewegungen werden vereinigt in einem gereinigten und erneuerten Christentum. Es wird alle Nationen in Frieden vereinigen, ohne ihre Kulturen zu verschmelzen.
Die Kirche wird keine weltweite, m?chtige Institution mehr sein. P?pste werden in der Zukunft nicht mehr existieren. Das Christentum in seiner reinsten Form wird von den Herzen der ?berlebenden Besitz ergreifen und wird nie wieder als Mittel zur Unterdr?ckung und Ausbeutung mi?braucht.
Durch ein kosmisches Ereignis ? die Kollision der Erde mit einem anderen Himmelsk?rper ? werden Nord- und S?dpol an eine neue Position verschoben. Die Erde wird wegen kleinerer Erdbeben f?r einige Zeit noch unruhig sein.
Der ?sterreichische Seher hat all das sehr klar gesehen. Seine Vorhersage ist die einzige bis zum heutigen Tage, die so viele Einzelheiten bietet. Die ganze Welt wird im Tumult versinken. Die Suche nach einem fernen und sicheren Hafen wird sinnlos sein. Selbst Neuseeland und Australien und einige s?damerikanische L?nder k?nnen nicht empfohlen werden. Das Gesetz des Dschungels wird dort herrschen, und eine m?gliche Besetzung Australiens und Neuseelands durch China ist angek?ndigt.
Verglichen mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wird Gott die ?berlebenden selbst aussuchen. Alle schlechten und b?sen Menschen werden sterben, ebenso werden die guten sterben. Aber keiner hat etwas zu bef?rchten, da das Leben im Himmel ja weitergeht. Der Seher war selbst einmal klinisch tot und kann das Leben nach dem Leben best?tigen.
Nur 600 Millionen Menschen werden ?berleben, einer von zehn. Wieviel radioaktiver Staub und Gift auf Erden nach dem Dritten Weltkrieg zur?ckbleibt, wurde nicht erw?hnt. Nach den Ereignissen werden aber nur gesunde Menschen ?brigbleiben. Keiner spricht von radioaktiver Vergiftung.
Somit m?ssen wir annehmen, da? Gott die Erde von allen Giften reinigen wird, so da? die ?berlebenden Landwirtschaft und Handwerk betreiben k?nnen. Die Menschen werden sehr gl?cklich sein, aber auf den Lebensstandard des Jahres 1800 zur?ckgeworfen sein, was bedeutet: keine Elektrizit?t, kein Gas, kein ?l, keine Industrie, kein Fernsehen und Rundfunk, kein Telefon, keine Zeitungen, keine Automobile usw.
Das Klima in Mitteleuropa ?ndert sich auch. Es wird w?rmer werden, ?hnlich dem Klima im heutigen Norditalien. In den T?lern werden die ?berlebenden Zitrusfr?chte anbauen k?nnen. Schnee wird nur noch auf den Bergspitzen fallen.
Die Welt wird wieder gr??er werden. Entfernungen werden wieder weniger ?berbr?ckbar. Es wird keine Flugzeuge geben, die Menschen in andere L?nder bringen k?nnten. Der Tourismus ruht f?r lange Zeit. Es gibt keinerlei ?ffentliche Transportmittel. Man ist auf Pferd und Wagen angewiesen.
Das Goldene Zeitalter ist angebrochen. Die Menschheit lebt in Harmonie und auf einem h?heren spirituellen Niveau als jemals zuvor.
Zur?ck (450 B)
Alois Irlmaier (1894?1959)
Von Beruf Brunnensucher und Brunnenbauer, war dieser einfache und schlichte Mann aus Freilassing nicht gerade ein Heiliger, aber von aufrechter christlicher Gesinnung, gutm?tig und stets hilfsbereit. Die ihn n?her kannten meinten, er sei so unbegabt gewesen, da? er seine Visionen und Gesichte nie h?tte erfinden k?nnen. Seine Phantasie war recht begrenzt und er war alles andere als schlau und gerissen. Aber er hatte eine gro?e Gabe mitbekommen: Er war ein sp?rsicherer W?nschelruteng?nger, der jede Wasserader fand.
Schon in seiner Jugendzeit machte er die Erfahrung, da? er das Wasser ?sp?ren? konnte. Wenn er in die N?he einer Quelle oder Wasserader kam, dann ?wurlte? es in seinen Fingern. Die Adern der Hand traten dick hervor und die W?nschelrute schlug so unwiderstehlich aus, da? sie auch von fremder Hand nicht gehalten werden konnte. Zu dieser au?ergew?hnlichen F?higkeit kam dann noch eine zweite hinzu: Hellsehen.
Auch was die Zukunft betrifft hatte Irlmaier viele Visionen. Er sah einen dritten Weltkrieg und noch viele andere Dinge voraus:
?Alles ruft Friede, Schalom! Da wird's passieren. ? Ein neuer Nahostkrieg flammt pl?tzlich auf, gro?e Flottenverb?nde stehen sich im Mittelmeer feindlich gegen?ber ? die Lage ist gespannt. Aber der eigentliche z?ndende Funke wird im Balkan ins Pulverfa? geworfen: Ich sehe einen ?Gro?en? fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben. ? Dann geht es Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverb?nde marschieren in Belgrad von Osten her ein und r?cken nach Italien vor. Gleich darauf sto?en drei gepanzerte Keile n?rdlich der Donau blitzartig ?ber Westdeutschland in Richtung Rhein vor ? ohne Vorwarnung. Das wird so unvermutet geschehen, da? die Bev?lkerung in wilder Panik nach Westen flieht.
Viele Autos werden die Stra?en verstopfen ? wenn sie doch zu Hause geblieben w?ren oder auf Landwege ausgewichen! Was auf Autobahnen und Schnellstra?en ein Hindernis ist f?r die rasch vorr?ckenden Panzerspitzen, wird niedergewalzt. Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubr?cke mehr. Vom gro?en Frankfurt bleibt kaum etwas ?brig. Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her. Augenblicklich kommt die Rache ?bers gro?e Wasser. Zugleich f?llt der gelbe Drache in Alaska und Kanada ein. Jedoch er kommt nicht weit.?
?Zwei M?nner bringen einen dritten Hochgestellten um. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine M?rder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas gr??er, mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen.? ? ?Der dritte Mord ist geschehen. Dann ist Krieg.? An anderer Stelle sagt er: ?Von Sonnenaufgang kommt der Krieg und es geht sehr schnell.?
?Drei Sto?keile sehe ich herankommen: Der untere Heerwurm kommt von B?hmen her ?ber den Wald.? Pater Norbert Backmund erg?nzt die Prophezeiung, nach den ihm m?ndlich mitgeteilten ?u?erungen Irlmaiers: ??ber die Donau geht der Feind nicht, sondern biegt nach Nordwesten ab, im Naabtal in der Oberpfalz sieht Irlmaier das Hauptquartier. Die Stadt Landau an der Isar leidet schwer durch eine verirrte Bombe.?
Weiter Irlmaier: ?Der zweite Sto?keil gehr direkt ?ber Sachsen nach Westen, der dritte von Nordosten nach S?dosten. Tag und Nacht rennen die Russen, ihr Ziel ist das Ruhrgebiet, wo die vielen ?fen und Kamine stehen. Aber dann sehe ich die Erde wie eine Kugel auf der wei?e Tauben fliegen vor mir, eine sehr gro?e Zahl vom Sand herauf. Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt (Prag) wird vernichtet, da fangt es an. Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen, sind ganz schwarz geworden. Dort, wo es hinf?llt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die H?user stehen noch. Was das ist, wei? ich nicht und kann es nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer dar?ber geht, stirbt. Die her?ben sind, k?nnen nicht hin?ber und die drenteren k?nnen nicht her?ber. Dann bricht bei den Heers?ulen her?ben alles zusammen. Sie m?ssen alle nach Norden. Was sie bei sich haben, schmei?en sie alles weg. Zur?ck kommt keiner mehr.?
Sanduhr (500 B)
Nach Arthur H?bschers Version sagte Irlmaier: ?Es geht sehr rasch. Von der Donau bis zur K?ste herrscht das Grauen. Zwei Fl?chtlingsz?gen gelingt es noch, den Flu? zu ?berqueren. Der dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist, dann kommen die wei?en Tauben und es regnet auf einmal ganz gelb von Himmel herunter. Es ist ein langer Strich. Von der Goldenen Stadt geht's hinauf bis ans gro?e Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist alles hin. Dort wo es angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen. Den Namen darf ich nicht sagen.?
Eine weitere Aussage Irlmaiers: ?Schw?rme von Tauben steigen aus dem Sand auf. Zwei Rudel erreichen das Kampfgebiet von Westen nach S?dwesten... Die Geschwader wenden nach Norden und schneiden den dritten Heereszug ab. Von Osten wimmelt es an der Erde von Raupen. Aber in den Raupen sind alle schon tot, obwohl die Fahrzeuge weiterrollen, um dann allm?hlich von selbst stehen zu bleiben. Auch hier werfen die Flieger ihre kleinen schwarzen K?stchen ab. Sie explodieren, bevor sie den Boden ber?hren, und verbreiten einen gelben oder gr?nen Rauch oder Staub. Was drunter kommt, ist hin, ob Mensch, Tier oder Pflanze. Ein Jahr lang darf kein Lebewesen dieses Gebiet mehr betreten, ohne sich gr??ter Lebensgefahr auszusetzen. Am Rhein wird der Angriff endg?ltig abgeschlagen. Von den drei Heeresz?gen wird kein Soldat mehr nach Hause kommen.?
Und weiter Irlmaier: ?Aufs Hauptquartier schmei?en's was runter, eine Kirche sehe ich auf einem Berg, der Altar schaut nach Norden, die Kirche sehe ich brennen. S?dostbayern wird besch?tzt, da breitet die Liebe Frau von Alt?tting ihren Mantel dar?ber. Da kommt keiner her. Die St?dter gehen aufs Land zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall bei denen, die keine Bauern sind und keine H?nde (Hilfskr?fte) zur Arbeit haben.?
?Drei St?dte sehe ich untergehen. Die eine im S?den versinkt im Schlamm, eine andere im Norden geht im Wasser unter, eine dritte ist ?ber dem Wasser. Die Stadt mit dem eisernen Turm (Paris) wird zerst?rt, die eigenen Leute z?nden es an. Im Stiefelland bricht eine Revolution aus. Ich glaube, es ist ein Religionskrieg, weil sie viele Geistliche umbringen. Hinter dem Papst sehe ich ein blutiges Messer. Wenig werden ?brigbleiben von denen, die nicht fl?chten k?nnen. Der Papst kommt ihnen aber aus und fl?chtet verkleidet ?bers Wasser. Nach kurzer Zeit kehrt er zur?ck, wenn die Ruhe wiederhergestellt ist.
Das Alpenland wird von Norden und S?den ein wenig hineingezogen, aber im Osten des Landes ist Ruhe. die L?nder an der Nordsee sind bis Belgien hinunter vom Wasser schwer gef?hrdet. Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen, sch?umen tut es, als ob es kochte. Inseln vor der K?ste verschwinden und das Klima ?ndert sich. Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer f?llt, das der Flieger hineinschmei?t. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes St?ck und f?llt wieder zur?ck. Was das ist, wei? ich nicht. W?hrend, oder am Ende des Krieges seh ich am Himmel ein Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich habe es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewi?.?
Vom Fr?hjahr 1959 stammt folgende Aussage: ?Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben sch?ttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus! Die Lichter brennen nicht, au?er Kerzenlicht, der Strom h?rt auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, h?ng sie mit schwarzen Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gl?sern, die halten es nicht ab. Trinkt keine Milch. Kauft ein paar Konservendosen, mit Reis oder H?lsenfr?chten.
Schiff (700 B)
Brote und Mehl h?lt sich, Feuchtes verdirbt, wie Fleisch, ? au?er in blechernen Dosen. Drau?en geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen. Die Fl?sse werden so wenig Wasser haben, da? man leicht durchgehen k?nnt'. Das Vieh f?llt um, das Gras wird gelb und d?rr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Nach drei Tagen ist alles wieder vorbei. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab. Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, la? die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet. ?ber Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen.?
?In Ru?land bricht eine Revolution aus und ein B?rgerkrieg. Die Leichen sind so viel, da? man sie nicht mehr wegbringen kann von den Stra?en. Das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Das russische Volk glaubt wieder an Gott. Die Gro?en unter den Parteif?hrern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern.?
Ein weitere Aussage Irlmaiers: ?Die dreit?gige Finsternis kommt immer n?her. Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Dann wird das Kreuz wieder zu Ehren kommen. Wenn alles vorbei ist, werden mehr Menschen tot sein, als in den zwei Weltkriegen zusammen. Frieden wird dann sein und eine gute Zeit. Die Menschen werden wieder gottesf?rchtig. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen (Abtreibung), werden ung?ltig nach der Abr?umung. Einen hageren Greis sehe ich als unseren K?nig. Blumen bl?hen auf den Wiesen, wenn der Papst aus der Verbannung zur?ckkommt.
Wenn's herbsteln tut, sammeln sich die Leut in Frieden. Zuerst ist noch Hungersnot, aber dann kommen so viele Lebensmittel herein, da? alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die W?ste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er mag und Land haben, soviel er anbauen kann. D'Leut sind wenig und der Kramer steht vor der T?r und sagt: 'Kauft mir was ab, sonst geh i drauf.' Durch die Klima?nderung wird bei uns Wein gebaut, und es werden S?dfr?chte bei uns wachsen, es ist viel w?rmer als jetzt. Nach der gro?en Katastrophe wird eine lange, gl?ckliche Zeit kommen. Wer's erlebt, dem geht's gut, der kann sich gl?cklich preisen.?
?Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ?hnliches, ziehen die Russen pl?tzlich nach Norden.?
?Um K?ln entbrennt die letzte Schlacht.?
?Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Papst gekr?nt.?
?Wie lange alles dauert? Ich sehe drei Striche. Ob das drei Tage, drei Wochen oder drei Monate sind, wei? ich nicht.?
?Ich sehe drei Neuner, der dritte Neuner bringt den Frieden.?
?Wenn alles vorbei ist, ist ein Teil der Bev?lkerung dahin ... mehr als in den beiden Weltkriegen.?
?Nach diesen Ereignissen kommt eine lange, gl?ckliche Zeit. Wer's erlebt, dem geht's gut. Aber anfangen m?ssen die Leut wieder da, wo ihre Ur-Urgro?v?ter angefangen haben.?
Zur?ck (450 B)
M?hlhiasl von Apoig (1753??)
Wird ein gro?er Krieg kommen. Ein Kleiner f?ngt ihn an, und ein Gro?er der ?bers Wasser kommt macht ihn aus.
Da wird aber zuerst eine Zeit sein, die dem gro?en Krieg vorausgeht und ihn herbeif?hrt. Wenn die Bauern mit den gewichsten Stiefeln in der Miststatt stehen. Wenn sich die Bauernleut gewanden wie die St?dtischen und die St?dtischen wie die Narren. Wenn die roten Hausd?cher kommen, und die Rabenk?pf (schwarze Kopft?cher) wieder abkommen und die Weiberleut H?te tragen wie die Mannsbilder. Wenn die farbigen H?t aufkommen und Leut rote Schuhe tragen. Wenn die Weiberleut auf der Stra? wie G?ns daher kommen und eine Spur hinterlassen wie die Gei?b?ck. Wenn der eiserne Hund auf der Donau bellt. Wenn die W?gen ohne Ro? und Deichsel fahren. Wenn d'Leut in der Luft fliegen k?nnen. Wenn die Leut mit zweiradeligen Karren fahren, so schnell, da? kein Ro? und kein Hund mitlaufen kann. Wenn der Hochwald ausschaut wie dem Bettelmann sein Rock. Wenn man M?nner und Weiber nicht mehr auseinander kennt. Wenn d'schwarze Stra? von Passau heraufkommt. Wenn im Vorwald drau?en die eiserne Stra? fertig ist. Wenn d'Bauern nimmer arbeiten wollen. Wenn die Bauernleut lauter Kuchen fressen.
Aber es wird ihnen noch einmal schlecht gehen, wenn alles drunter und dr?ber geht. Dann werden sie sich Z?un ums Haus machen und auf die Leut schie?en. Und dann werden sie Steine zu Brot backen und Brennesseln essen. In den St?dten wird alles drunter und dr?ber gehen. Die feinen Leute werden zu den Bauern aufs Land kommen und werden sagen: La? mich ackern. Man wird sie aber an den feinen H?nden erkennen und sie erschlagen.
Alles nimmt seinen Anfang, wenn ein gro?er Vogel oder ein Fisch ?ber den Wald fliegt. Dann kommt der Krieg und noch einer, und dann wird der letzte kommen. ? Wann es kommt? Eure Kinder werden es nicht erleben, aber eure Kindskinder bestimmt. Vom Osten her wird es kommen und im Westen aufh?ren. Der letzte Krieg wird der B?nkeabr?umer sein. Er wird nicht lange dauern. Es wird so schnell gehen, da? kein Mensch es glauben kann, aber es gibt viel Blut und Leichen. Es wird so schnell gehen, da? einer, der beim Rennen zwei Laib Brot unterm Arm hat und einen davon verliert, sich nicht darum zu b?cken braucht, weil er mit einem Laib auch langt.
Zuvor werden viele H?user gebaut wie Pal?ste, f?r die Soldaten, aber dann werden einmal die Brennesseln aus dem Fenster wachsen. Das Geld aber wird zu Eisen, wenn die Not kommt, und man wird sich daf?r nichts kaufen k?nnen. Wenn die Fledermaus auf dem Geld erscheint, dann geht es zum zweiten gro?en Krieg. Da wird aber ein strenger Herr kommen und ihnen die Haut abziehen und ein strenges Regiment f?hren. Nachher kommt der gro?e Krieg. Nach dem Krieg meint man, es ist Ruh, ist aber keine. Die hohen Herren sitzen zusammen und machen Steuern aus, die niemand zahlen wird. Aber die Kleinen werden gro? und die Gro?en klein, und da wird sich erweisen, da? der Bettelmann, wenn er aufs Ro? kommt, nicht zu derreiten ist.
Sonne (800 B)
In dieser Zeit wird das Geld so knapp, da? man sich um einen Goldgulden einen Bauernhof kaufen kann. Das wird aber auch eine Zeit sein, da man um 200 Gulden keinen Laib Brot bekommt. Aber eine Not wird doch nicht sein. Geld wird gemacht, so viel, da? mans nimmer kennen kann. Wenns gleich lauter Papierflankerl sind, kriegen die Leute doch nicht genug daran. Auf einmal gibts keins mehr. Kommt aber auch wieder eine gute Zeit und die Leute werden fressen und saufen vom ?berflu?. Nachher stehts Volk auf. Bald's angeht, ist einer ?bern andern, raufen tut alles, wer etwas hat, dem wird's genommen, in jedem Haus ist Krieg, kein Mensch kann mehr dem anderen helfen. Dann wird es wieder losgehen und es wird schrecklich. Jeder wird einen anderen Kopf aufhaben, und eins wird das andere nicht mehr m?gen. Der Bruder wird den Bruder nicht mehr kennen und die Mutter die Kinder nicht. Gesetze werden gemacht, die niemand mehr achtet, und Recht wird nimmer Recht sein. Aber aus Krieg und Not wird keiner etwas sich merken. Wieder w?chst der ?bermut.
Der Glauben wird so klein werden, da? man ihn unter den Hut hineinbringt. Den Herrgott werden sie von der Wand rei?en und im Kasten einsperren. Kommt aber eine Zeit, da werden sie ihn wieder hervorholen, aber es wird zu sp?t sein, weil die Sach ihren Lauf nimmt. Denn niemand denkt dran, da? die Gei?el Gottes kommt. Und so wird der Jammer gro? sein. Wenn man die Leute, die einem begegnen, nicht mehr versteht, ist es nimmer weit zum schrecklichen End. Die Rotjankerl werden auf den neuen Stra?en hereinkommen. Aber ?ber die Donau kommen sie nicht. Soviel Feuer und soviel Eisen hat noch kein Mensch gesehen. Alles wird dann durcheinander sein. Wer's ?bersteht, mu? einen eisernen Kopf haben.
Aber es wird nicht lange dauern. Es wird nichts helfen, wenn auch die Leute wieder fromm werden und den Herrgott wieder hervorholen. Sie werden krank, und kein Mensch kann ihnen helfen. Im ganzen Wald wird kein Licht mehr brennen, und das wird eine lange Zeit dauern. Die wieder von vorne anfangen, werden eine Kirche bauen und Gott loben. Wenn man her?ber der Donau noch eine Kuh findet, der soll man eine goldene Glocke umh?ngen. Es wird erst vorbei sein, wenn kein Totenvogel mehr fliegt.
Die es ?berstanden haben, werden sich gr??en ?Bruder lebst du auch noch?? und werden sich mit ?Gelobt sei Jesus Christus? gr??en. Dann schaut den Wald an. Er wird L?cher haben wie des Bettelmanns Rock. Das wird nicht nur bei uns, sondern auf der ganzen Welt so sein, und Recht wird wieder Recht sein, und der Friede wird tausend Jahre gelten. Aber ? und das ist weit ? wird man Sommer und Winter nicht mehr auseinander kennen, und die Sonne wird nicht mehr scheinen. Denn alles hat ein End, auch diese Welt.
Zur?ck (450 B)
Matthias Stormberger (18. Jahrhundert)
Fassung von 1842
O, ihr lieben Leut, es wird eine Zeit kommen, das werden die Leut alleweil gscheiter und n?rrischer werden. Wenn ihr w??tet, was euch, euren Kindern und Kindskindern bevorsteht, ihr w?rdet in Schrecken vergehen. Das ist die erste Zeit. Wenn sich die Bauern wie die St?dtischen kleiden, und wenn sie mit gewichsten Stiefeln in der Miststatt stehen. Wenn man die Weiberleut wie die Gei?en sp?rt. Wenn es nur noch rote Hausd?cher gibt. Wenn auf den Stra?en die wei?en G?ns daherkommen. Wenn die roten H?t aufkommen, das ist dann die erste Zeit. Eiserne Stra?en werden in den Wald gebaut, und grad an Klautzenbach vorbei wird der eiserne Hund bellen. Wagen werden gemacht, die ohne Ro? und ohne Deichsel fahren. Und der ?bermut wird keine Grenzen mehr haben.
An die Schwarzach wird eine eiserne Stra? gebaut, die wird nicht mehr fertig. In Zwiesel wird ein gro?es Schulhaus gebaut wie ein Palast f?r die Soldaten. In Zwiesel wird alles voll H?user, und einmal werden die Brennesseln aus den Fenstern wachsen. Wenn die Rabenk?pf aufkommen und dann sch?n stad wieder abkommen, beginnen diese anderen Zeiten. Wenn das Korn reif ist, wird ein gro?er Krieg kommen. Die Leute werden aber alleweil mehr statt weniger. Das Geld wird keinen Wert mehr haben. Um 200 Gulden kann man keinen Laib Brot kriegen. Es wird aber keine Hungersnot sein. Das Geld wird zu Eisen. Um ein Goldst?ck kann man einen Bauernhof kaufen. Von den Leuten wird eins das andere nimmer m?gen. Den Herrgott werden sie von der Wand rei?en und im Kasten einsperren. Jeder wird einen anderen Kopf haben.
Die Leut werden in der Luft fliegen wie die V?gel. Ein gro?er wei?er Vogel wird in den Wald kommen. Der Wald wird so licht werden wie des Bettelmannes Rock. Auf jedem Stock wird ein J?ger sitzen. Und vom H?hnerkobel bis zum Rachel wird man durch keinen Wald mehr gehen brauchen. Das Holz wird so teuer wie das Brot, aber es langt. Die Kleinen werden gro? und die Gro?en klein. Dann wird es sich erweisen, da? der Bettelmann auf dem Ro? nicht zu derreiten ist. Der Glauben wird so klein werden, da? man ihn unter einen Hut hinein bringt. Der Glaube wird so klein werden, da? man ihn mit dem Gei?elschnalzen vertreiben kann. Sieben geistliche Herren werden in Zwiesel eine Messe lesen, und blo? sieben Leut werden's anh?ren. Die hohen Herren machen Steuern aus, die keiner mehr zahlen wird. Viele neue Gesetze werden gemacht, aber nimmer ausgef?hrt.
Mond (500 B)
Nachher geht's an. In der Stadt geht alles drunter und dr?ber. Und der Bruder wird seinen Bruder nicht mehr kennen, die Mutter ihre Kinder nicht. Von der Stadt werden die Leute aufs Land kommen und zum Bauern sagen: La? mich ackern. Doch der Bauer wird sie mit der Pflugreuten erschlagen. Wer feine H?nd hat, wird geh?ngt werden. Das dauert aber nur eine oder zwei Mondl?ngen. Die Mannsbilder werden sich tragen wie die Weiberleut und die Weiberleut wie die Mannsbilder, man wird sie nimmer auseinander kennen. Die Bauern werden sich hohe Z?une ums Haus machen und aus dem Fenster auf die Leut schie?en. Zuletzt werden sie noch Steine zu Brot backen und betteln gehen. Den Herrgott werden die Leute wieder hervorziehen und ihn recht fromm aufh?ngen, doch wird es nimmer viel helfen. Die Sach geht ihren Lauf.
Ein Himmelszeichen wird es geben, und ein gar strenger Herr wird kommen und den armen Leuten die Haut abziehen. Es wird aber nicht lange dauern, denn wenn alles das eingetroffen ist, dann kommt das gro?e Abr?umen. Das Bayernlandl wird verheert und verzehrt, das B?hmerland mit dem Besen auskehrt. Der Wald wird ?d werden ohne Hunger und ohne Sterben. ?ber den H?hnerkobel, ?ber den Falkenstein und ?ber den Rachel werden sie kommen und rote Jankerl anhaben. ?ber Nacht wird es geschehen. In einem Wirtshaus in Zwiesel werden viele Leute beisammen sein, und drau?en werden die Soldaten ?ber die Br?cke reiten. Die Berge werden ganz schwarz werden von Leuten. Die Leute werden aus dem Wald rennen. Wer zwei Laib Brot unterm Arm hat und einen verliert, der soll ihn liegen lassen, denn er wird mit dem einen Laib auch reichen. Die Leut, die sich am Fuchsenriegel verstecken oder am Falkenstein, werden verschont bleiben. Wer's ?bersteht, mu? einen eisernen Kopf haben.
Die Leut werden krank, und niemand kann ihnen helfen. Wenn man auf den Bergen steht, wird man im ganzen Wald kein Licht mehr sehen. Wenn man her?ber der Donau noch eine Kuh findet, der soll man eine goldene Glocke umh?ngen. Es wird aber wieder weitergehen. Der erste Rauch wird im Ried aufsteigen. Dort wird sp?ter ein gro?e Kirche gebaut, und von weit her werden die Leute kommen. Wenn die Leute gereitert sind, kommt wieder eine gute Zeit. Wer dann noch lebt, kriegt ein Haus geschenkt und Grund, soviel er mag. Je mehr H?nde einer hat, desto mehr wird er gelten. Das ?Gelobt sei Jesus Christus? wird wieder der Gru? sein. Die Gescheitheit wird nichts nutz sein, und sie ist vergessen. Der Hirt wird die K?he h?ten und sagen, da ist einmal ein Dorf gestanden, dort eine Stadt.
Aber es wird weitergehen, und was dann kommt, ist das Ende der Welt. Himmel und Erde brennen, denn es ist die Zeit da, wo alles ein Ende nimmt. Und diese Zeit ist da, wenn die wilde Jagd mit Feuer und Schwefel ?ber alle L?nder braust. Bis dahin ist es noch lange, dann wird kein Mensch mehr wissen, wo ist Zwiesel und wo ist Rabenstein gewesen. Von allen Schrecken wird der B?nker?umer der letzte sein. Wenn die Leut von der Bank fallen wie die Fliegen von der Wand, beginnt die letzte Zeit. Sie wird furchtbar sein.
Zur?ck (450 B)
Hedwig Eleonore Seeler (um 1970)
Dieser Frau aus Berlin erschien der Waldprophet Matthias Stormberger oder M?hlhiasl im Geist, der sicherlich ein und dieselbe Person war.
Die Mitteilung vom 29. 9. 1972: ?Mir hat keiner was in den Mund gelegt, hat es auch net gebraucht. Ich bin gefunden worden und dageblieben, bis ich vor Schmerz am Bein tot zusammengebrochen bin. Der Bi? vom B?ren ist net geheilt. War ein Hirte, bin es geblieben, der Wald war meine Heimat. Die Leut mochten mich, aber als ich um die drei?ig war, f?rchteten sie mich. Bin nie fromm gewesen, aber zu Feiertagen in die Kirch' gegangen. M?hlen hab i net k?nnt, aber im Winter hab i geschnitzt. Da ich im Sturm gefunden worden bin, hat man mich genannt den Hiasl vom Sturm ?bern Berg. Die B?renleut haben geredet wie die Waldler, ich hab erst so reden gelernt.?
Am 30. 6. 1970 sagte er ihr: ?Wenn die B?um verdorren und keine Blume mehr bl?ht, der Mensch kein Fenster mehr aufmachen kann, weil er die Luft nicht vertr?gt, die Toten kein Grab finden und die Kinder Kr?ppelgeborene sind und die Zeit ist, wo die Menschen wie Fetzen durch die Luft fliegen, da soll der Waldler nicht verzagen, wo er das vom St?dter erlebt. Beten soll er nicht vergessen, Gott wird sich seiner erbarmen.?
28. 5. 1973: ?Was jetzt auf euch zukommt, und das in B?lde, bringt eine gro?e Ver?nderung und nicht zum Guten. Es kommt aber einer von uns, ein Bayer, der bringt es wieder ins Gleis, der Franzl sorgt daf?r, da? noch was anderes wird aus dem Geldsack. So eine Entwertung, wie ihr jetzt glaubt, wird es net. Amerika mu? viel einstecken. Der Chinese macht die Russen fertig. In ein paar Jahr kann der Russ nicht mehr atmen.?
31. 12. 1973: ?Es schl?ngelt sich noch eine Weile so dahin. F?r Deutschland besteht noch keine Gefahr, aber ringsherum sp?rt man es schon. So man es versteht, es sich einzuteilen, ist noch lange an Not nicht zu denken und aller Schrecken noch zu ertragen.?
1. 1. 1974: ?Die Zeit eilt dem Verfall entgegen und ist nicht mehr aufzuhalten. Wird durch K?lte und Erdbeben vielen Menschen den Tod bringen. Feuer umz?ngelt die Welt des Ostens, da dort das rote Ro? alles verschlingen will, was ihm aber zum Verh?ngnis wird, da es die Kraft seines Feindes untersch?tzt. Doch es braucht seine Zeit, bis das Ende des Schreckens herankommt. Aber es wird ertragen von denen, die Verstehen f?reinander haben.?
[ http://www.sabon.org/ ? 01. dezember 2005]