Berliner ImpulsE - Keeping christmas white

Atmos604 · 19. Dezember 2006, 23:47

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Passend zu Weihnachten wollen wir an einem Ort f?r Nachtschw?rmer mit jungen Menschen aus Schule, Hochschule und Unternehmen ?ber Klimawandel und Konsum diskutieren. ?Was haben unsere Winterreise, Stereoanlage und Weihnachtsbeleuchtung mit dem Klimawandel zu tun? Inwiefern sind Klimaschutz und Konsum vereinbar? Welchen Beitrag kann unser Verhalten zum Klimaschutz leisten?? sind Fragen, die wir gemeinsam beantworten wollen.

Wir laden ein:

Donnerstag, 21. Dezember 2006 ? Einlass 19.30 Uhr ? Beginn 20 Uhr ?

Ort: Club Bohannon, Dircksenstra?e 40, Berlin-Mitte

Klimaforscher sind sich einig: Der Klimawandel findet jetzt statt. ?konomen rechnen vor, dass wir uns angesichts der Folgekosten des Klimawandels die Vernachl?ssigung des Klimaschutzes l?ngst nicht mehr leisten k?nnen. Gemeinsam wollen wir ?ber Ansatzpunkte und M?glichkeiten der klimaschutzpolitischen Einflussnahme rund um das Thema ?Keeping Christmas White? diskutieren. Zu Gast auf dem Podium sind:

Tom B?ttcher, radioeins (rbb) (Moderation),
Benjamin Immanuel Hoff, Staatssekret?r, Senatsverwaltung f?r Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Berlin
Dr. Ottmar Edenhofer, Chef?konom, Potsdam-Institut f?r Klimafolgenforschung, Potsdam,
Wolfgang Gr?ndinger, Buchautor und Aktivist, Regensburg
Michael Gei?ler, Gesch?ftsf?hrer, Berliner Energieagentur GmbH, Berlin.

Im Anschluss an die Diskussion verwandelt sich die Kommunikationsplattform in einen wahren Ort f?r Nachtschw?rmer mit Tanzfl?che und DJ.

?ber Ihre Teilnahme w?rden wir uns freuen!
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waterbrunn · 22. Dezember 2006, 09:16

Zwei Kommentare:

http://www.habach.de/pages/klima.html

"Das Wetter im 12. Jahrhundert", 1. Absatz

"Keeping christmas white" => Was soll das?

Es handelt sich um eine deutsche Veranstaltung und ich nehme nicht an, das es eine internationale Veranstaltung mit Simultan?bersetzung handelt. Eher ein kombiniertes Ereignis, das die Menschen mit der Tanzveranstaltung am Ende locken soll. Hoffentlich finden sich viele neue Lieben zusammen, dann hatte es wenigstens Sinn!

Nun einen Versuch ist es wert: Hei?t es: "Wir behalten Weihnachten wei?", oder "Wir behalten die wei?e Weihnacht", oder "Wir sorgen daf?r, dass Weihnachten wei? bleibt", oder "Wir wollen weiterhin wei?e Weihnacht".

Aber - es ist doch eigentlich schon zu sp?t! Zumindest suggeriert das der erl?uternde Text. Nun, vielleicht nicht. Unsere Vorstellung, wie Weihnachten hier in Europa sein soll gehen auf den Schriftsteller Charles Dickens zur?ck, der in seinen B?chern die Weihnachtserlebnisse seiner Kindheit verarbeitete. Zu seiner Zeit erlebte England eine kurze Kaltphase, mit Schnee im November. Da uns diese Geschichten immer wieder erz?hlt wurden, glauben wir, nur wenn es bis zum 24. 12. kr?ftig geschneit hat, dann ist Weihnachten richtig.

Es ist ein Schriftwechsel aus r?mischer Zeit ?berliefert von einem Gutsverwalter in Britanien an seinen Grundherrn in Rom. Der Verwalter beklagt den Klimawandel. Es schneit nicht nur im Winter, der Schnee bleibt unerwarteterweise auch liegen und taut nicht sofort wieder. Und der Herbst wird so kalt, das der Wein nicht mehr reift! Letztendlich wurde das Klima so kalt in Britanien, dass die G?ter keine ?bersch?sse mehr abwarfen und diese Kolonie Roms wegen zu hoher Kosten aufgegeben wurde. Nach der Logik der Klimawandel-Katastrophe der Gegenwart haben die R?mer in Britanien zu viel CO2 verbraucht, dass es so kalt wurde!?

Das einzig Best?ndige ist der Wandel. Das gilt nicht nur f?rs t?gliche Wetter. sondern auch f?r die Jahreszeiten. Und wenn du denkst, du hast dich daran gew?hnt, wird es wieder anders. Und es gibt in unserer Gesellschaft Kr?fte, die aus diesem Wandel auch noch erfolgreich Gewinn schlagen!

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