666 - (k)eine schlechte Zahl?

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  • 666 - (k)eine schlechte Zahl?

    Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der ?berlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
    (Bibel, Offenbarung des Johannes Kapitel 13 Vers 18 )

    Hier ist Weisheit sagt schon alleine viel aus. Das Tier wird in der Bibel negativ dargestellt, ist es nat?rlich auch. Aber ,,?berlegen" ist meiner Meinung nach auch als ,,berechnen" zu ?bersetzen. Also rechnen wir mal die numerologisch bedeutsame Quersumme aus:

    6+6+6 = 18 | 1 + 8 = 9

    9 ist die umgekehrte 6 (oder andersherum). 9 ist im Tarot der Eremit, steht f?r die Geburt ins Geistige, Sublimierung und Transmutation/Transformation. Ganz im Gegensatz zur 6 nat?rlich. Interessant ist auch, dass es Kapitel 13 Vers 18 ist.
    13 ist im Tarot der Tod, steht f?r Transformation. 18 ist 6+6+6, also im Ansatz bereits das erw?hnte Berechnen. Also die Transformation (13) der dreifachen Sex (18 ) kann durch Weisheit und Verstand verwendet werden. Das erinnert direkt an Kundalini-Yoga, bei welchem die sexuelle und niederfrequente Kraft sublimiert und nach oben kanalisiert wird.
    Dazu erw?hne ich noch die Zahl 23, da sie bei Verschw?rungstheoretikern als negativ angesehen wird, u.a. weil 2/3 = 0, Periode 666... ist.
    Wenn also die Zahl 23 innerlich geteilt wird (2:3), kommt das Prinzip des Materialismus, Satanismus, etc. heraus. Teilung ist Zerst?rung. Was passiert denn, wenn man die Herrschaft des geistes innerlich teilt? Es folgt ein tiefer Fall in die Materie, denn wer hoch steigt, der f?llt auch tief. Dass 2:3 = 0,666... bedeutet also im Umkehrschluss, dass 23 eine positive Zahl ist. 23 symbolisiert auch die 3 (Trinit?t) auf der 2 (Dualismus), die Herrschaft der Dreifaltigkeit ?ber die Matiere, sozusagen die Vergeistigung der Materie. Wenn also die Zahl 23 geteilt wird, entsteht eine geringere Kraft des Materialismus. Geringer, weil keine h?here Zahl dabei herauskommt, sondern nur eine 0,... Zahl. Eine Ebene tiefer, also.
    Achja, nochwas: 23 ist wohl die in der Bibel erw?hnte Zahl des Menschen in der positiven Form. Denn die wirkliche Zahl des Mikrokosmos Mensch ist ?blicherweise die 5 (2 Beine, 2 Arme, 1 Kopf). Und 2+3 ist 5, w?hrend erw?hnterweise 2:3 = 0, Periode 6 ist. Das ganze handelt also von dem Menschen selbst als Mikrokosmos, welcher in der negativen Weise der 666 verfallen kann, aber diese durch weises verst?ndiges Handeln ?berwindet.

    Dieser Thread entstand heute, am 6.12., wie mir gerade (hinterher) aufgefallen ist. 6+12 = 18. 8)
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • Das ist eine sehr gute und interessante Aufrechnung/ betrachtungswei se (da hinter etwas vermeintlich negativem etwas positives steht). Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist, warum die 2 Dualismus/ Dualit?t f?r die Materie steht.
    Wenn du mich da bitte aufklaeren koenntest :)

    Was ich aber auch genial finde ist dieser "zufall" mit dem Datum, mir passiert so etwas naemlich auch haeufiger und ich betrachte es immer als eine bestaetigung fur dafuer das ich etwas "richtiges" mache bzw. mich auf dem richtigem Weg befinde.

    gru? toggo
  • Die 2 ist Dualismus, die ganze materielle Welt ist dualistisch aufgebaut. In allem materiellen (auch die Astralwelt besteht aus hochfrequenter Materie!) findet man die Manifestation der 2, durch Prinzipien wie m?nnlich/weiblich, gut/b?se, links/rechts, schwarz/wei?. Alles hier beruht auf Gegens?tzlichkeit. Die Synthese dieser Gegens?tze ist wohl unser Ziel. Das hei?t nicht, dass es keine M?nner und Frauen mehr geben soll, weil damit eine Synthese auf h?herer Ebene gemeint ist. Vergleichbar mit einer Pyramide. Wir sind unten, oben ist die g?ttliche Einheit, die Spitze der Pyramide. Unten gibt es gegens?tzliche Seiten, oben vereinigen sie sich immer mehr, bis nur noch ein Punkt bleibt, die All-Einheit. Das ganze ist ein gigantisches, nahezu perfektes dualistisches Programm, wie im Computer nur besser. Der Computer rechnet ja auch nur mit 0 und 1, also dualistisch. Ja/Nein, Positiv/Negativ.
    Die 6 aber ist u.a. der Materialismus, sie zieht einen tiefer in dieses dualistische Programm hinein, aus welchem wir uns l?sen wollen.
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  • Die Zahl ist eines Menschen Zahl. Was macht denn aber einen Menschen aus oder wonach bemisst Gott einen Menschen. Das ist die Liebe, denn der Mensch ist das Ebenbild Gottes. Und je nachdem wie die Liebe im Menschen geartet ist, ist er entweder vollkommen (gut) oder unvollkommen (schlecht). Teilt man jetzt also die Zahl 666 in drei Teile, so gibt ein vollkommener Mensch Gott 600, seinem N?chsten 60 und sich selbst 6 Teile seiner Liebe. Ein unvollkommener Mensch dagegen gibt Gott 6, seinem N?chsten 60 und sich selbst 600 Teile seiner Liebe. Das scheint mir doch eine einleuchtendere Erkl?rung zu sein.
  • "farmhand" schrieb:

    Und je nachdem wie die Liebe im Menschen geartet ist, ist er entweder vollkommen (gut) oder unvollkommen (schlecht).


    Macht den Menschen nicht gerade seine Unvollkommenheit und Pers?nlichkeit aus? Damit will ich nicht die M?glichkeit zur Vervollkommnung des Menschen infrage stellen.

    "farmhand" schrieb:

    Teilt man jetzt also die Zahl 666 in drei Teile, so gibt ein vollkommener Mensch Gott 600, seinem N?chsten 60 und sich selbst 6 Teile seiner Liebe. Ein unvollkommener Mensch dagegen gibt Gott 6, seinem N?chsten 60 und sich selbst 600 Teile seiner Liebe. Das scheint mir doch eine einleuchtendere Erkl?rung zu sein.


    Was erkl?rt das? Irgendwo habe ich das schon einmal gelesen.... Stimmt vielleicht auch, ist aber - wenn ?berhaupt - nur ein Teil der Wahrheit und ist selbst dann durchaus vereinbar mit meiner oben aufgestellten These. :)
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  • "Illuminatus" schrieb:

    Macht den Menschen nicht gerade seine Unvollkommenheit und Pers?nlichkeit aus?


    Das finde ich nicht. Im Gegenteil. Je vollkommener ein Mensch ist, desto menschlicher ist er auch. So seh? ich das zumindest. Und eine Pers?nlichkeit besitzt er ebenso im vollkommenen Zustand.

    "Illuminatus" schrieb:

    Was erkl?rt das?


    Das soll erkl?ren das diese Zahl sowohl etwas positives, als auch etwas negatives ausdr?cken kann. Es ist also nicht wie von den meisten Menschen angenommen, einfach nur die Zahl des Teufels und damit des B?sen, sondern eines Menschen Zahl. Und der Mensch kann sich bekanntlich in beide Richtungen entwickeln. Also zum Positiven oder zum Negativen. In welche Richtung er sich entwickelt, kann man, wie schon gesagt, an der Liebe eines jeden Menschen erkennen.
  • "farmhand" schrieb:


    Das finde ich nicht. Im Gegenteil. Je vollkommener ein Mensch ist, desto menschlicher ist er auch. So seh? ich das zumindest. Und eine Pers?nlichkeit besitzt er ebenso im vollkommenen Zustand.


    Im Umkehrschluss bedeutet das: Wer sich irrt ist unmenschlich. ;) Ist wohl einfach Definitionssache. Menschen sind verschieden (und pers?nlich). Auch (und gerade!) in ihrer reinen, vergeistigten Form, ihrer Seele. Die Masse ist indifferent, das sind die "Toten, die ihre Toten begraben", die "Toren, die die Sprache des Geistes nicht verstehen und sie als Torheit betrachten".
    Im ?brigen finde ich, dass gerade die Tatsache, dass Menschen (als die am weitesten fortgeschrittenen Wesen der Erde) eine individuelle Pers?nlichkeit besitzen, ein eindeutiger Hinweis darauf ist, dass der universelle Gott (der alles in einem und die Einheit in allem ist) ebenfalls ein pers?nlicher ist, auch wenn seine Pers?nlichkeit DIE universelle ist.

    "farmhand" schrieb:


    Das soll erkl?ren das diese Zahl sowohl etwas positives, als auch etwas negatives ausdr?cken kann.


    Ja. Das erkl?rt aber noch nicht das numerologische Wesen der Zahl.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • Das Irren hat f?r mich weder etwas mit Menschlichkeit noch mit Unmenschlichkeit zu tun. Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Wie Du schon sagtest, es kommt sicher auch darauf an was man unter Menschlichkeit versteht. Was die Pers?nlichkeit betrifft, hab? ich ja gesagt das selbige auch im vollkommenen Zustand nicht verloren geht.

    "Illuminatus" schrieb:

    Ja. Das erkl?rt aber noch nicht das numerologische Wesen der Zahl.


    Das mu? es auch nicht.
  • Ich denke es m??te besser hei?en Sex KANN EIN k?rperlicher Ausdruck einer Liebe zwischen zwei Menschen sein.
    Was ist aber z.B. mit der Liebe zu den Eltern, Geschwistern, Verwandten oder Freunden? Ist das keine Liebe, weil sie keinen Ausdruck durch die Sexualit?t findet? Ich denke Liebe kommt auch sehr gut ohne Sexualit?t aus. Sexualit?t bezeichnet die Gesamtheit der Lebens?u?erungen welche im Zusammenhang mit der Lust- und Fortpflanzungsfunktion auftreten. Und gerade in der heutigen Zeit, in Zeiten von Kondomen und Antibabypillen, ist es offensichtlich, das es den Menschen eigentlich haupts?chlich nur noch um die Lustfunktion geht. Die Fortpflanzungsfunktion spielt eigentlich nur noch eine untergeordnete Rolle. Das nennt man auch Hurerei. Die Hurerei wiederum ist etwas, was die Bibel, aus der ja unser Vers stammt, als etwas nichts gutes und w?nschenswertes beschreibt. Also einfach so zu sagen ?Sex ist definitiv nichts schlechtes?, halte ich f?r falsch.
    Ein anderer Punkt w?re dann noch die Zahl selbst. Es ist ja nicht von der Zahl 6 die Rede sondern von der 666. Wie vereinbart sich das mit dem Sex?
  • nette zahlenspielereien.
    @Illuminatus du solltest allerdings einen denkfehler nicht ausser acht lassen.

    Offenbarung des Johannes vermutlich im ende des 1. Jh. geschrieben worden, und die Ziffern nicht auf arabisch, demnach ergab sich aus der umgekehrten 6 auch nicht das zeichen f?r die 9.

    es gibt auch andere abschriften der Offenbarung d. J. in denen von 616 die rede ist

    die 666 kommt allerdings auch schon im alten testament vor.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • 3 mal die Sechs, bedeutet Leben in Armut. Mehr nicht.
    Materialismus Ade.

    Doch, sehrwohl ist Sexualit?t der k?rperliche Ausdruck der Liebe zwischen 2 Menschen.

    Es entsteht z.B. die 3 daraus. Ein Kind.

    Liebe ist Liebe.
    Wenn ein Paar sich liebt, hat es auch Sex.
    Vorausgesetzt, es ist tiefe Liebe und sie sind nicht verpeilt durch die Annahme, Sex sei schmutzig. :P

    Sex ist von Gott gewollt.
    Eine M?glichkeit, an g?ttlicher Energie teilzunehmen.
    Und noch vieles mehr.
    Am Besten den Lehren der Kirche nicht so sehr glauben. Sie ist die Hure Babylon und die Apokalypse wird f?r viele nur Gutes bedeuten.

    Einige wissen das hier.
  • "schwarze8" schrieb:

    Doch, sehrwohl ist Sexualit?t der k?rperliche Ausdruck der Liebe zwischen 2 Menschen.

    Es entsteht z.B. die 3 daraus. Ein Kind.

    Mir scheint das Du die Beitr?ge nur sehr oberfl?chlich liest. Wenn Du mal genau hinschaust, wirst Du feststellen, das niemand bestreitet, das es sich so verhalten kann.
    Wenn zwei Menschen sich lieben und aus dieser Liebe heraus ein Kind zeugen, dann ist das absolut in Ordnung und so auch von Gott gewollt. Das ist Fortpflanzung.

    "schwarze8" schrieb:

    Am Besten den Lehren der Kirche nicht so sehr glauben.

    Was lehrt denn die Kirche so? Wem sollte man denn Deiner Meinung nach heutzutage Glauben schenken?
  • @farmhand

    Dir selbst.
    Deinem Inneren, denn das ist Gott sehr nah.
    Ich nenne es mal Dein Gef?hl f?r Recht und Unrecht in Deinem Verhalten und dessen Auswirkungen, anderen gegen?ber.
    Nicht zu verwechseln mit dem anerzogenen Gewissen.

    Warum Du davon ausgehst, dass ich mich mit meinem Beitrag auf Deinen Beitrag bezog, wei? ich allerdings auch nicht.

    Aber um es mal so zu formulieren, ich bin sowohl oberfl?chlich, als auch besonders tiefsinnig, bei der Deutung der Beitr?ge.
    Falls es Dich ?berhaupt wirklich interessiert. ;)

    Und den Satz: "Was lehrt die Kirche denn so?", h?ttest Du Dir hier sparen k?nnen. Es gibt Google und ebenso ist eine Kirche (oder ein sonstiger Ort zur Glaubensaus?bung), an sich f?r jeden offen.
    Da fragst Du doch nicht mich im Ernst jetzt, oder?
    Wo jede Weltreligion und sogar kleine Sekten explizit darauf aus sind ihre Lehren zu verbreiten, ist es nicht schwer mal etwas davon aufzuschnappen.
  • "schwarze8" schrieb:


    Dir selbst.
    Deinem Inneren, denn das ist Gott sehr nah.
    Ich nenne es mal Dein Gef?hl f?r Recht und Unrecht in Deinem Verhalten und dessen Auswirkungen, anderen gegen?ber.
    Nicht zu verwechseln mit dem anerzogenen Gewissen.

    Nun das Rechtsempfinden beim Menschen ist aber eine sehr subjektive Angelegenheit. Wenn man dies als Orientierung nutzen m?chte, sollte man schon ein sehr selbstkritischer Mensch sein und au?erdem in der Lage wirklich objektiv zu urteilen. Au?erdem bedarf es auch einem gewissen Ma? an geistiger Reife. Denn das was von Gott im Menschen ist, ist zu Beginn nur ein Geistfunke welcher noch zur Reife kommen mu?. Wenn diese Kriterien also nicht erf?llt sind, kann es schnell mal dazu f?hren, das ein Mensch sich selbst zum Ma? der Dinge macht und einen falschen Weg einschl?gt.


    "schwarze8" schrieb:

    Warum Du davon ausgehst, dass ich mich mit meinem Beitrag auf Deinen Beitrag bezog, wei? ich allerdings auch nicht.

    In einem vorangegangenem Beitrag hast Du folgendes geschrieben.

    "schwarze8" schrieb:

    Doch, sehrwohl ist Sexualit?t der k?rperliche Ausdruck der Liebe zwischen 2 Menschen.

    Das klingt mir sehr nach einer Bekr?ftigung einer vorangegangenen Aussage von Dir. Und da wir zwei hier die einzigen sind die ?ber Liebe und Sexualit?t sprechen, bin ich davon ausgegangen das Du Dich auf meinen Beitrag beziehst. Und wie ich meine zu Recht.


    "schwarze8" schrieb:

    Aber um es mal so zu formulieren, ich bin sowohl oberfl?chlich, als auch besonders tiefsinnig, bei der Deutung der Beitr?ge.

    Dann d?rfte Dir ja eigentlich auch nicht der tiefere Sinn meiner Frage nach den Lehren der Kirche verborgen geblieben sein. Ich habe Dich zum einen danach gefragt weil ich wissen wollte welche Lehren Du meinst. Und zum anderen wie Du sie verstanden hast. Es ging mir also nicht darum was Google oder irgendein anderer meint, sondern was Du meinst. Die Frage war also durchaus ernst gemeint. Allerdings steht es Dir nat?rlich frei darauf zu antworten.