SETI@home

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  • SETI@home ist ein wissenschaftliches Experiment, welches ?ber das Internet verbundene Computer f?r die Suche nach ausserirdischer Intelligenz (SETI) nutzt. Sie k?nnen teilnehmen, indem Sie ein kostenloses Programm installieren, das selbst?ndig die Daten eines Radioteleskops herunterl?dt und analysiert.


    http://setiweb.ssl.berkeley.edu/index.php

    www.setigermany.de
  • hey, ist mir schnurz, was du mit seth am hut hast. ich weiss, dass sterne auch durch gamma rays kommunizieren. das SETI projekt erforscht die signale von radiosternen, darum gehts. wenn du nicht am seti projekt interessiert bist, sondern dunkle verbindungen aufdecken und verehrung von satan hinterherl?ufst (kommt mir ein wenig vor wie der ?sterreichische pornoj?ger humer *g*) warum interessiert dich der thread eigentlich? und wenn deine gedanken ewig um diese themen (WAL, SETH, ILU...blub) kreisen, wie m?chtest du deine gedanken mal auf lichte themen konzentrieren und die realit?t ?ndern? nur mal so am rande aus interesse gefragt...

    namast?

    tris
  • "TrisMeg" schrieb:

    und wenn deine gedanken ewig um diese themen (WAL, SETH, ILU...blub) kreisen, wie m?chtest du deine gedanken mal auf lichte themen konzentrieren und die realit?t ?ndern? nur mal so am rande aus interesse gefragt...


    Um die Realit?t zu ?ndern, braucht man einen Ansatz, wo? Dort, wo sie am meisten der ?nderung bedarf, an ihren dunklen Punkten. Wal ist ?brigens ein lichtes Thema.

    "TrisMeg" schrieb:

    warum interessiert dich der thread eigentlich?

    W?rde mich interessieren, ob schon was dabei rausgekommen ist.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • lustig! da hab ich mal vor ca. 10 Jahren selbst mitgerechnet (auswertend) :)

    f?r alle Neulinge in Sachen SETI@home:
    SETI steht f?r Searching for Extra Terrestrial Intelligence. auf deutsch: Suche nach au?erirdischer Intelligenz.
    @home bedeutet lediglich, dass die Auswertung der Datenpakete (auf Grund der ?berm??igen Menge) an Heim-PCs (weltweit) erfolgt.

    wie l?uft das ganze ab?
    das MIT (Massachsets Institute of Technology) sendet stetig Signale in alle m?glichen Richtungen des Alls. gleichzeitig sucht und filtert es Informationen, die gewisse Muster intellgenten Ursprungs aufweisen. ob es sich dabei tats?chlich um solche Quellen handelt oder nicht, muss dabei analysiert werden. und eben das erfordert massig Rechenleistung.

    also um E.T. m?glichst schnell zu finden, und mal ein gezieltes (von der Richtung her) "Hallo" zu schicken, sollten sich alle an dem Projekt beteiligen, die an der Suche au?erirdischen Lebens interessiert sind.
  • SETI-PROJEKT - Aliens sollen sich bis 2024 melden Der Chefastronom des amerikanischen Seti-Projekts hat eine gewagte These aufgestellt: Innerhalb der n?chsten 20 Jahre, hat Seth Shostak ausgerechnet, werde die Menschheit zum ersten Mal Signale einer au?erirdischen Intelligenz empfangen.



    AP
    Green-Bank- Observatorium des Seti-Instituts: Lauschen nach Signalen intelligenter Aliens
    Seit nunmehr 20 Jahren fahndet das Seti-Institut ("Search for Extraterrestrial Intelligence") nach fremden Zivilisationen - unter anderem mit Hilfe von "Seti@home", des ersten und weltweit gr??ten Projekts des "verteilten Rechnens". Mehr als f?nf Millionen Freiwillige haben laut Seti einen Bildschirmschoner auf ihren PCs installiert, der sich durch Radioteleskopdaten w?hlt und die Ergebnisse ?ber das Internet zu den Alienj?gern zur?ckschickt. Rund 1,5 Milliarden Datenpakete gelangten so zu den Forschern, doch gefunden haben sie bis heute nichts.

    Grund zur Ungeduld g?be es also genug, aber nach Meinung von Seth Shostak lassen die Lebenszeichen von schlauen Aliens nicht mehr lange auf sich warten. Schon innerhalb der n?chsten zwei Jahrzehnte, glaubt der Seti-Chefastronom, werden Erdlinge die ersten Anzeichen fremder Intelligenz im Weltraum entdecken.

    Shostak will seine mutige These nicht als grobe Sch?tzung verstanden wissen, sondern als Ergebnis komplizierter Rechnerei, die auf Sch?tzungen ?ber die Verteilung bewohnbarer Welten im All und die technologische Entwicklung auf der Erde beruht. Wie das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" berichtet, benutzte Shostak zun?chst die ber?hmte Formel seines Seti-Kollegen Frank Drake. Die aus dem Jahr 1961 stammende Gleichung besteht aus sieben Variablen:
    Wie viele Sterne pro Jahr entstehen,
    wie viele von ihnen ein Planetensystem besitzen,
    wie viele der Planeten Leben erm?glichen,
    auf wie vielen tats?chlich Leben entsteht,
    auf welchen intelligente Wesen wohnen,
    wie viele fremde Zivilisationen ?berhaupt ein Interesse an interstellarer Kommunikation haben,
    wie lang eine technische Zivilisation besteht.
    Die einzelnen Werte haben sich mit den Forschungsergebnissen der letzten Jahre und Monate erheblich gegen?ber dem Stand von 1961 ver?ndert - und zwar dahingehend, dass au?erirdisches Leben heute als deutlich wahrscheinlicher angesehen wird. So wurden etwa die Annahmen ?ber die Verbreitung von Sternen mit Planetensystemen best?ndig nach oben korrigiert. Beobachtungen auf der Erde ergaben, dass Leben unter weit widrigeren Umst?nden gedeihen kann, als Wissenschaftler noch vor wenigen Jahren geglaubt hatten. Der renommierte Planetenforscher Barry Jones etwa betonte j?ngst im Interview mit SPIEGEL ONLINE, dass jedes zweite der schon entdeckten rund 100 Planetensysteme erd?hnliche Himmelsk?rper enthalten k?nnte.



    SETI Institute
    Seti-Chefastronom Shostak: Innerhalb von 20 Jahren sollen Menschen au?erirdische Signale auffangen
    Seti-Astronom Shostak kam aufgrund der Drake-Formel und aktueller Forschungsergebnisse zu dem Ergebnis, dass allein in der Milchstra?e zwischen 10.000 und einer Million Zivilisationen hausen k?nnten, die Radiosignale ausstrahlen. Um sie zu finden, sei die Untersuchung der meisten der rund 100 Milliarden Sterne unserer Galaxie notwendig, schreibt Shostak in einem Beitrag f?r das Fachmagazin "Acta Astronautica".

    Die gewaltige Aufgabe k?nne angesichts der technologischen Entwicklung auf der Erde in absehbarer Zeit gemeistert werden, glaubt Shostak. Er nahm die Kapazit?ten bereits existierender und geplanter Radioteleskope in seine Rechnung auf und kombinierte sie mit der stetig wachsenden Rechengeschwindigkeit von Mikrochips, die im Wellensalat des Universums nach Anzeichen von Intelligenz suchen. Shostak nimmt an, dass sich die Prozessorgeschwindigkeit bis 2015 alle 18 Monate verdoppeln wird - wie es schon seit 40 Jahren geschieht. Danach werde die Rechenpower nur noch halb so schnell wachsen, weil die Entwicklung immer kleinerer Schaltkreise an physikalische Grenzen sto?e.

    Das Resultat des Rechenwerks: Innerhalb einer Generation, wahrscheinlich in h?chstens 20 Jahren, werden wir die ersten Signale intelligenter Wesen aus dem All auffangen. Die Plauderei mit den Aliens k?nnte allerdings ein wenig z?h verlaufen: Vermutlich w?rden die Au?erirdischen 200 bis 1000 Lichtjahre entfernt sein, so Shostak. Es w?rde demnach Jahrhunderte dauern, eine Antwort auf eine Nachricht zu bekommen.

    F?r seine gewagte These bekommt Shostak indes Kritik aus den eigenen Reihen. Nach Meinung von Paul Shuch, Direktor der "Seti League" in New Jersey, hat Shostak die Rechnung ohne die Au?erirdischen gemacht. "Es ist absolut sinnvoll, die Entwicklung der menschlichen Technologie vorherzusagen", sagt Shuch. Die Annahmen ?ber die Existenz au?erirdischen Lebens, fremder Intelligenz und ihrer Motivation zur Plauderei aber seien derart unsicher, dass "eine Vorhersage des Datums, des Jahrzehnts und selbst des Jahrhunderts des Erstkontakts" kaum m?glich sei.

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