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?Death of a president? beschreibt im R?ckblick aus dem Jahr 2008 die Umst?nde um den Tod des US-Pr?sidenten George Walker Bush. Dieser soll im Oktober 2007 nach einem Vortrag im Sheraton-Hotel zum Thema ?A brighter Futur For America?. In bester Dokumentarfilmmanier werden verschiedene Zeitzeugen zum Tathergang und den sich darauf anschliessenden Analysen befragt. Dabei ist der Erz?hlfluss reibungslos und man gewinnt als Zuschauer schnell den Eindruck, dass hier eine wahre Geschichte wiedergegeben wird.

Geschichte:

Am 19. Oktober 2007 wird der US-Pr?sident George W. Bush nach einer Rede in Chicago erschossen. In der Folge ?bernimmt Dick Cheney die Pr?sidentschaft und steuert die USA auf Kriegskurs gegen Syrien zu. Unterdessen l?uft die Suche nach dem M?rder, die von der Politik zu einem gro?en Teil ausgenutzt wird.

Der Film beginnt mit der Ankunft George W. Bushs im Chicagoer o?Hare Flughafen. Es wird durch eine unterlagerte Berichterstatter-Stimme angek?ndigt, dass eine gro?e Anti-Kriegs-Demonstration gegen den Pr?sidenten geplant ist. Im Verlauf der Handlung werden verschiedene Personen vorgestellt. Dazu geh?rt der ?ehemalige? Secret-Service-Leiter Larry Stafford, der als Experte in der Dokumentation die Sicherheitslage und wie darauf reagiert wurde beschreibt. Er beschreibt, wie er vorhatte, den Aufenthalt des Pr?sidenten in Chicago so kurz wie m?glich zu gestalten.

Dann ist da noch die Bush-Beraterin Eleanor Drake, die beschreibt, wie sie mit dem US-Pr?sidenten auf dem Weg noch die letzten ?nderungen an der Rede vorgenommen hat. Die Wagenkolonne, die den Pr?sidenten zum Hotel bef?rdert f?hrt dann zwischen demonstrierenden Mengen, die sich an den Stra?enseiten versammelt haben. Es kommt zu einem Durchbruch der Sperren und einige Demonstranten setzen sich auf der Stra?e vor der Kolonne, wodurch sie zum Stehen kommt, andere versuchen - teilweise mit Erfolg - zum Pr?sidentenwagen zu gelangen. An der Stelle greift die Polizei hart durch und holen mit den Kn?ppeln aus, bis der Pr?sidentenkonvoi weiterf?hrt und endlich am Hotel ankommt, wo Bush seine letzte Rede halten soll.

Die Aufnahmen wechseln schnell zwischen realen Archivvideos, in denen bspw. Bush, Cheney oder Demonstranten zu sehen sind und gestellten Interviews und Szenen. Das macht den Dokumentarfilmcharakter glaubw?rdig. Immer wieder werden die Demonstranten gezeigt und Experten erkl?ren parallel, wie die Sicherheitslage aussah.

Im Vortragssaal f?ngt Bush seine Rede mit typischen punchlines. Er lobt den B?rgermeister Chicagos (obwohl Demokrat) und geht dann zu Themen wie Terrorismus und die nordkoreanischen Nuklearbestrebungen ?ber. Official Poster of "Death of a president" - small version
Als seine Rede sich dem Ende neigt, werden die zunehmenden Proteste au?erhalb der Sicherheitszone eingeblendet und wie die Sicherheitskr?fte immer h?rter vorgingen, um diese Proteste im Zaum zu halten. Die Rede ging zuende und es musste eine Passage f?r die Kolonne vorgesehen werden, damit der US-Pr?sident aus der nahezu absoluten Umzingelung (auch wenn in einigen hundert Metern Entfernung) herauskam.

Quelle: toomuchcookies.net/archives/83…esident-was-ware-wenn.htm