?nderungen und Schicksal

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    Das Rad des Schicksals dreht sich.
    Du bist allein. Alle Kraft hat dich verlassen. Alle Hoffnung ist verflogen.
    Was h?lt dich noch am Leben? An was klammerst du dich noch?
    "Warum? Warum l?sst uns das Schicksal leiden?"
    Du stehst auf. Mit Flammen in den Augen starrst du in Ferne.
    Willst du deinem Schicksal trotzen? Willst du vor dem fliehen was dich erwartet oder dich dem entgegenstellen?
    Ist es blinder Wahn dem du folgst oder ist der Weg deines Herzens, deiner Bestimmung?
    "Ich werde nicht fallen.Ich werde es nicht los lassen.Wir werden frei sein - wenn alles endet."
    Wirst du das? Ich wei? ich sollte besser auf h?ren es zu versuchen. Du wei?t ,dass man es nicht leugnen kann. Ich werde keine Gnade mit dir haben.W?rde es dir was ausmachen wenn ich dich umbringen w?rde?
    W?rde es dir etwas ausmachen wenn ich es probieren w?rde?
    Wisse, du hast Macht doch wei?t du auch sie zu gebrauchen? Hast du dir das nicht selbst durch deine ?ngste geschaffen?
    Du schreitest fort ohne das Ziel zu kennen - was treibt dich an?
    Auf was wartest du? Die Erl?sung? Welche Erl?sung? Du bist f?r eine Aufgabe bestimmt worden - wenn du sie nicht annimmst , wer dann?
    Wenn du fl?chtest, was dann?
    Das Rad des Schicksals dreht sich unaufh?rlich.
    Habe keine Angst. Glaube und wisse. Die Erl?sung wird kommen - doch wer wird dich erl?sen? Wessen Begierden fr?nst du, das du dich dem widersetzt? F?rchtest du die Antwort oder dich selbst?
    Du gehst unbeirrt weiter - kommst vom Scheidepunkt zum n?chsten. Wieso bel?gst du dich selbst? Wieso verweigerst du dich deinem Schicksal? Feuer reinigt nicht - es schw?rzt. Eine Illusion folgt der n?chsten.
    Du triffst andere - sie wollen dich versuchen auf ihren Weg zu locken. Wieso folgst du fremden Pfaden? Wieso folgst du dir nicht selbst? Was hindert dich?
    Der Pfad wird dunkler - du wirst schw?cher. Du suchst das Licht. Wer bringt dir es? Niemand. Nur du kannst ein Licht f?r dich selbst sein.
    Folge deinem Weg - deinem Licht - deinen Pfaden der Erleuchtung. Folge deiner Bestimmung.
    Ich hab lange auf jemanden wie dich gewartet. Doch jetzt rutscht du mir weg. Denkst du, du kannst mich besiegen? Denkst du das Spiel ist zu Ende? Mein Geist ist st?rker als deine Macht. Ich gebe dir den Frieden den du suchst. Und nun liegt es an dir.

    Der Text ist von mir - das Bild inspirierte mich dazu.
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    Auf dem Schlachtfeld der Dualit?t ... gibt es keine Gewinner und Verlierer. Keine Seite wird siegen - egal f?r welche du dich entscheidest.
    Alle sind nur Bauern in einem Spiel was man nicht gewinnen kann.
    Du warstest auf das Paradies? Es gab nie eins und es wird auch nie eins geben. Dies sind nur l?cherliche Gedanken der Hoffnungslosen die sich nicht auf ihre eigene St?rke verlassen. Schwache die ihren letzten Rest W?rde und Verstand f?r eine Nichtigkeit hergeben.
    Alles existiert nur um wieder zu vergehen. Das ewige Gleichgewicht der M?chte.
    Egal wo du stehst du wirst immer dem Gleichgweicht dienen.
    Das Schicksal und das Gleichgewicht... die wahren Herrscher des Universums.
    Gott? Pah! Was ist schon Gott? Ein Truchs?ss - eine Figur im Nebel der Geschichte.
    Willst du herrschen oder dienen? Was ist Wissen und Macht wert?
    Willst du dem Gleichgewicht dienen oder nur alles akzeptieren?

    Die Zeit verinnt ... die Antwort nicht mehr weit ... lebe oder werde gelebt!
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    Ein dumpfes Grollen ist in der Ferne zu h?ren. Es scheint weit genug weg zu sein um es zu ignorieren, aber etwas war anders.
    "Gewitter sind ungew?hnlich f?r diese Jahreszeit" dachte sich Forn. Wenn es ?berhaupt sein richtiger Name war. Er hatte sich schon zulange von der Zivilisation entfernt um sich an sich an seinen wahren Namen zu erinnern.
    Sein aschfahles langes Haar wehte ihm ins Gesicht w?hrend er auf den Felsen stand und den Wald beobachtete.
    Gef?hle der Angst und Nerv?sit?t ?berkamen Forn je l?nger er in die Ferne sah.
    Das Grollen war zwar weit weg aber sie gingen durch Mark und Bein. Die dunklen Wolken, die sich schnell fortbewegten, verst?rkten nur den Effekt.
    "Ich sollte zum Herz des Waldes zur?ckkehren um zu sehen was das zu bedeuten hat" sagte Forn zu sich und ging langsam die Felsen runter, doch sein Blick geriet immer wieder in die Ferne.
    Die Luft war feucht und verriet das es in jedem Moment beginnen kann zu regnen.

    wird fortgesetzt... sry Faden weg^^
  • Rascheln und Rauschen der Bl?tter... das selige erwarten auf das k?hle Nass. Trotz der Unnat?rlichkeit des Auftretens schien der Wald es zu erwarten. Wobei jeder Wald anders ist. Characktere und Energien sind v?llig unterschiedlich. F?r den blo?en Betrachter sind W?lder ruhig und still, wenn man jetzt von den Tieren absieht. Doch der ge?bte Seher entdeckt wesentlich mehr. Ruhig ist der Wald keinesfalls sondern, im Gegenteil es ist ein pulsierendes Lebewesen.
    Die Kraft des Planeten tritt hier besonders hervor und je ?lter ein Wald ist desto mehr Kraft kann er enthalten.
    B?ume sp?ren es wenn man sie beobachtet, wenn man mit ihnen redet oder sie ber?hrt... schon der Eintritt in einen Wald wird sofort registriert.
    So wie jedes andere System in der Natur ist der Wald bem?ht das Gleichgewicht zu bewahren.
    "Wenn der Wald erstmal entfesselt ist vermag nicht mal mehr der beste Druide was daran ?ndern. Der Planet beginnt sich zu wehren und versetzt alles in einen Zustand des Nichts um wieder von vorne anzufangen. Ich hoffe das es nie dazu kommen wird" bemerkte Forn als er durch Dickicht schritt in Richtung des Herzens.
    Der Herz des Waldes ist die Urkraft des Waldes. Seine Quelle woher er seine Kraft bezieht. Wer eng mit der Natur verbunden ist oder dort meditiert kann viel vom Wald erfahren und sp?ren was er sp?rt. Und genau das war Forns Ziel. Er hat dort schon viel Zeit verbracht und so einige Geheimnisse des Waldes kennengelernt. Wenn er etwas ?ber das Unnat?rlichkeit des Wetters und des Grollens erfahren will dann hier.
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    Hat nichts mit den beiden vorherigen Texten zu tun. Entschuldigt die Gedankenspr?nge aber ich finde dies wichtig.

    Leere... Dunkelheit... Schatten...
    Du bist allein ... warst es schon fr?her... und bist es jetzt auch.
    Wer kennt dich auch schon wirklich? Niemand! Sie k?nnen dich noch so gut kennen sie werden niemals dich wirklich kennen.
    Was willst du tun? Willst du dich mit Nichtigkeiten abgeben?
    Sind Sie da wenn du sie brauchst? Brauchst du sie?
    Stehen sie deinen Zielen im Weg?
    Was trennt dich von ihnen? Was verbindet dich?
    Wer bist du? Wer bist du wirklich?
  • So machen wir mal mit der Geschichte weiter^^

    Forn n?herte sich einer Lichtung, die von einem schillernden gr?nen Licht erhellt wurde. Es schien von der Erde selbst zu kommen. Die Lichtung war kreisf?rmig aufgebaut und durch ein und dieselbe Baumart begrenzt, ?hnlich wie Dolmen. Obwohl die B?ume wie abgestorben aussahen, str?mten sie eine Energie aus, welches die Luft f?rmlich vibrieren lie?.
    Er n?herte sich langsam der Mitte der Lichtung zu. Es wurde schwieriger sich zu bewegen je n?her Forn zur Mitte der Lichtung kam. M?hsam baute sich er sich einen mentalen Schild auf um nicht v?llig von der Energie niedergeschlagen zu werden. In der Mitte angekommen setzte er sich und ging in die Meditation um sich mit dem Wald zu verbinden.
    Schw?rze ergriff ihn, als er begann zu meditieren, und Schmerzen durchzogen seinen K?rper. Bilder von uns?glichen Leid und Hass zerrten an seinen Verstand, Bilder vom Leiden des Waldes und der Quelle welches es verursacht.
    Als w?rde alles Leben ausgesaugt werden ?berzogen Schatten die W?lder, zumindest konnte Fron sie nur so beschreiben, da er so was vorher noch nicht gesehen hatte.
    Groteske schattenhafte Gestalten, ja Legionen davon ?berstr?mten den Wald und die Ebenen drumherum. Sie t?ten alles Leben und lie?en nur H?llen der Materie ?brig. Die spirituelle Energie jedoch wurde v?llig verschlungen. Als w?rde man zusehen wie ein Lebewesen langsam zu Glas wird, so konnte man es am besten beschreiben.
    Eins der Wesen blieb pl?tzlich stehen und sah sich um, bis er gefunden hatte wonach er suchte. Es war kr?ftig gebaut und man konnte trotz der Schattenhaftigkeit die Muskeln sehen. Der K?rperbau an sich lie? sich eher mit einem Ghul vergleichen, jedoch schien auch sich das jedes Mal zu ver?ndern. Seine gelben Augen gl?hten vor Zorn und Erwartungen. Es sah Fron an, lange und intensiv bis es mit einem bleckenden Grinsen auf Fron zu st?rmte.
    In diesem Moment zog ihn eine Kraft aus der Meditation und Fron erwachte schwei?gebadet aus der Meditation.
    ?Was zur???
    Bevor er zu Ende denken konnte blitzten schon weitere Bilder in seinem Kopf auf. Er sah Bilder einer Ruine, was eine Kapelle zu sein schien wenn man die Architektur n?her betrachtet.
    ?? nach Westen!? dr?hnte es.
    Fron war sich nicht so sicher was er jetzt davon halten sollte. Was waren das f?r Kreaturen? Und was soll im Westen f?r eine Kapelle liegen? Und wieso gerade er? Er wollte doch nur wissen was es mit dem Grollen auf sich hat und nicht Bezwinger von Schattenlegionen werden.
    ?Naja wenn das Schicksal mich also so ?anl?chelt? will ich mal zur?ckl?cheln!? sagte Fron und ging zur?ck zu seiner ?Schlafst?tte? wie er es nannte.


    ?Wenn der Weg nicht offensichtlich ist, muss man warten bis einem das Schicksal den Weg zeigt?, dachte sich Liona, w?hrend sie gelangweilt mit ihrem Finger ?ber den Weinglas strich.
    Liona war S?ldnerin die sich gelegentlich den Luxus der Reichen g?nnte. Sie war in den Landen wohl die einzige S?ldnerin, der man ihren Beruf nicht ansah. Ihr rotes, schulterlanges Haar, ihre blauen Augen und ihr Auftreten, was einer Edelfrau w?rdig ist, haben so manchen Zweifler davon ?berzeugt, dass sie adlig sei. Ihre Muskeln waren ebenfalls wohl proportioniert sodass man nicht darauf schlie?en k?nnte, dass sie eine Soldatin oder dergleichen sein k?nnte. H?chstens das sie mal gelegentlich was f?r ihren K?rper tut.
    Sie machte sich nichts aus ihrer Sch?nheit, sie benutzte sie, so wie man Waffen auch benutzt.
    Wenn sie wollte k?nnte sie einen reichen Mann manipulieren, ein Leben unter den Reichen f?hren und quasi ein problemloses Leben f?hren.
    Aber das wollte sie nicht. Dinge zu manipulieren ? ja das war ihr lieber. Das ?u?erte sich auch entsprechend in ihrem Verhalten als S?ldner. Mal war sie in der einen Armee, dann in der gegnerischen und dann wieder bei welchen die daraus profitieren konnte.
    Politische Pl?nkeleien waren Liona zuwider - wenn dann sorgt sie lieber selber f?r ?Unterhaltungen?. Doch warum? Das fragte sie sich selbst sehr oft. Ihre Antwort war meistens dieselbe: ?Um bestimmten Leuten eine Ohrfeige zu geben, die sich einbilden alles zu wissen und zu kategorisieren. Manche brauchen halt einfach Pr?gel von der Wahrheit.?
    Die Antwort erkl?rte zwar nicht die Ursachen f?r diese Einstellung aber sie war Antrieb genug.
    Aber nun wusste sie nicht weiter ? sie war in einem recht edlen Restaurant gelandet um den Regen zu entgehen der quasi aus dem Nichts auftauchte und hoffte auf eine Idee wo sie hingehen k?nnte. Ihre Reisen und Manipulationen haben sie ? f?r ihr relativ junges Alter von 26 Jahren ? weit gebracht, aber irgendwie hatte sie das Gef?hl nicht das richtige zu tun. Oder besser gesagt, sie sah kein Ziel. Sie schloss das Schicksal nicht aus aber der Gedanke, dass sie ihr Gl?ck selber schmiedet war ihr lieber.
    Doch heute hoffte sie darauf, dass eine h?here Macht ihr mal eine lustige Gelegenheit weiterzukommen bat.
    Sie nahm einen Schluck von ihren Wein, schaute das Glas an und schwenkte dabei leicht das Glas hin ?und her.
    ?Wenn man bedenkt das dieser Wein hier wahrscheinlich aus einem Weinanbau stammt, in denselben F?ssern gereift ist aber in unterschiedliche Flaschen gef?llt wurde um den Menschen ?Qualit?t? oder ?Geschmack? anzubieten wird mir schlecht. Die ?rmeren kaufen denselben Wein wie die Reichen nur die Flasche ist anders. Naja wer darauf reinf?llt ist selber Schuld, die Wahrheit ist ?berall, man muss nur danach suchen.?, seufzte sie leicht. Das sie sich dadurch die Blicke der anwesenden G?ste aufsich zog war ihr egal.
    ?Hmm, warum nicht wieder ein Spiel daraus machen um die Langeweile zu vertreiben?? dachte die S?ldnerin sich. Gek?nstelte Gespr?che und ?berzogenes Auftreten hat sie in letzter Zeit schon genug gesehen.
    Aus ihrer Idee wurde schnell wieder nichts, als sie sah, dass eine Person in einer Kutte auf sie zukam. Die Gedanken waren nun auf die Person gerichtet.
    ?Oh, hab ich etwa schon zuviel Aufmerksamkeit erregt? ? Nein! Seine Kutte tropft, also muss er gerade erst reingekommen sein. Komisch das ich nichts bemerkt habe.? Langweilig schien es nun nicht mehr zu sein, da Liona sichtliches Interesse in ihrem Blick zeigte.
  • "Entschuldigt Mylady..." sprach die Person sie an. Anhand der Stimme erkannte sie das sie m?nnlich sein musste. Seltsam, das sie sein Gesicht nicht sehen konnte. Es blitzen Bilder in ihren Kopf auf, aber waren es wirklich Bilder von der Person oder Einbildungen? Sie verdr?ngte diese Gedanken.
    "Oh lassen sie die h?flichen Floskeln. So eine Mylady bin ich nun auch wieder nicht aber setzen sie sich ruhig."
    Sie guckte ihn lange grinsend an und versuchte das Gesicht zu erkennen aber es gelang ihr nicht.
    "Danke, zu freundlich. Ich wollte nur einen Platz wo ich mich kurz ausruhen kann bevor ich weitergehe. Die anderen G?ste sehen nicht so aus als w?rden sie einen "Gast" empfangen. Aber ich geh eh gleich wieder."
    "Nein, nein schon in Ordnung. Nehmen sie sich die Zeit die sie brauchen."
    Obwohl Liona die Augen nicht sah, hatte sie das Gef?hl der Fremde w?rde durch sie durchblicken wie Glas.
    "Sagen sie, haben sie zuf?llig von irgendwas Merkw?rdigen geh?rt? Ich meine irgendwas, was "?bernat?rlich" oder sowas ist."
    Die beiden sahen sich lange an und Liona dachte schon der Fremde hielt sie f?r eine Spinnerin.
    "... ja. Im Westen soll es Kapelle oder besser gesagt Ruine geben, in der schon viele Abenteuerer hingegangen sind aber nie wieder zur?ck. Au?erdem h?rt man die Dorfleute von Lichterscheinungen und seltsamen Kreaturen reden. Was daran aber nun dran ist wei? ich nicht. Wieso interessiert euch das? Glaubt ihr an sowas?" fragte der Mann mit einer fast schon hypnotischen Stimme.
    "Sagen wir einfach ich hab Lust zu verreisen - ich.. ?h .. bin sone Art Hobbyforscher." Liona musste sich das Stammeln verkneifen. Wieso war sie so nerv?s ihm gegen?ber?
    "Ah verstehe, naja wie auch immer ich werde weiter gehen. Ich habe noch einiges zu erledigen. Vielleicht sehen wir uns ja wieder... Mylady." Der sarkastische Unterton war nicht zu ?berh?ren, und beide mussten lachen.
    Doch bevor Liona noch was sagen konnte war der Mann schon durch die T?r verschwunden.
    "Seltsamer Kerl...hm.. Westen also... die Antwort lie? ja nicht lange auf sich warten."
    Sie dachte noch eine Weile dar?ber nach. Wieso war sie so nerv?s? Und wieso hatte sie das Gef?hl das er sie kennt bzw. was beabsichtigte. Wieso sah man sein Gesicht nicht?
    "Ach was solls, ich sollte mich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Ich muss ein paar Vorbereitungen machen. Ich wei? auch schon wo ich als n?chstes hingehe", sprach sie leise zu sich.
    Sie nahm ihren Wein, trank den Rest in einem Schluck und warf ein paar Geldst?cke auf den Tisch bevor sie mit zufriedenem L?cheln das Lokal verlie?.
  • Eines der unabdingbaren Gesetze f?r unsere Beziehungen als gleichwertige Wesen ist folgendes: Was du sagst, gilt - aber nur f?r dich und diejenigen, die mit dir einig sind. Wenn du sagst, jemand, der es nicht verdient hat, sollte keine Hilfe erhalten, so wird das die Person, die du meinst, nicht weiter st?ren, aber es wird f?r dich gelten: Du wirst keine unverdiente Hilfe erhalten. Wenn du findest, die sexuellen Freuden anderer seien vulg?r, wird dies ihre Erlebnisse nicht beeinflussen, aber deine Freuden werden vulg?r werden. Gerade diese unbegrenzte Macht, deine Erfahrungen selbst zu bestimmen, setzt dir Grenzen. Wieviel Mitgef?hl und Vergebung m?chtest du f?r dich selbst? Schenke sie anderen! Vergib allen Wesen ihre karmischen Schulden dir gegen?ber.

    Was wir sehen, sind immer wir selbst. Es ist zwecklos, das Verhalten von irgend jemandem verbessern zu wollen. Wenn er w??te, was er tut, w?rde er es nicht tun, ganz gewi?, aber er ist ebensogut imstande wie wir, es zu wissen. Wenn er es nicht aus seinem eigenen freien Willen heraus sieht, ist es dann wahrscheinlicher, da? er dies tut, wenn wir es ihm sagen? Indem wir ihm seine Freiheit verweigern, sich auf dem Holzweg zu befinden, sind wir selbst auf dem Holzweg. Andern die Freiheit zum Dummsein zuzugestehen, ist einer der wichtigsten und schwierigsten Schritte auf dem Weg zum geistigen Fortschritt. Gew?hre andern die Freiheit, das Bewu?tsein und die Liebe, die du f?r dich selbst beanspruchst.

    Dich zu lieben hat aber nichts damit zu tun, dein Ego aufzubauen. Egoismus hei?t, da? du dich als wertvoll beweisen mu?t, nachdem du in Selbstha? versunken bist. Dich selbst zu lieben wird dein Ego aufl?sen: Du mu?t deine ?berlegenheit nicht mehr beweisen.

    Bindung und Widerstand sind zwei Erscheinungsformen, die der gleichen Wurzel entspringen: Wenn du Widerstand leistest, indem du dein Gewahrsein nicht ?ffnest, empfindest du Furcht, und dieses Zusammenziehen erlebst du als einen Zug, wie beim Magnetismus oder der Schwerkraft, und das bedeutet Bindung.

    Deshalb haben wir oft Angst, uns h?heren geistigen Wesen zu ?ffnen. Wir meinen, Furcht sei ein Signal, da? wir uns abwenden sollen, w?hrend es in Wirklichkeit ein Zeichen daf?r ist, da? wir uns schon zu sehr abgewendet haben.

    Deine Wahrnehmung von anderen ist tats?chlich durch deine eigenen beschr?nkten Schwingungen gef?rbt, ehe du die h?heren Ebenen erreicht hast, und deshalb kannst du gar nicht genau wissen, was das, was du zu ver?ndern versuchen willst, eigentlich ist.

    Du magst in einem Universum leben, in welchem ein Gott an der Spitze einer Hierarchie steht, die bis zu den Seelen in ?u?erster Finsternis reicht. Oder in einer materialistischen Welt, in der es kein Leben nach dem Tod gibt, blo? ein vollkommenes Ausl?schen alles Vergangenen. Vielleicht hast du einen Himmel und eine H?lle. Was du auch immer w?hlst, welche Schwingungen auch immer du f?r dich als richtig empfindest, du wirst dich auf andere, die das gleiche glauben, einstimmen und dich mit ihnen stabilisieren. Auf der Raum-Ebene zieht gew?hnlich Gleiches Gleiches an. Du kannst deine Schwingungen auf Christusbewu?tsein oder Buddhabewu?tsein einstimmen und ein erhabenes Mitgef?hl erleben. Du kannst dich auf Schwarze Magie einstimmen und in einer Welt gespenstischer Formen und gewaltt?tiger Kr?fte leben. Du kannst dich auf Micky Maus einstimmen oder auf Mister Natural im kosmischen Comic-Buch. Du kannst eins werden mit der g?ttlichen Mutter und in unglaublichem sinnlichen Luxus verweilen.

    Alle, die anderen erlauben, sie als geistigen F?hrer zu behandeln, haben die Verantwortung, sich selbst zu fragen: Weshalb betone ich von allen Wahrnehmungen, die mir im Universum zug?nglich sind, ausgerechnet die Unwissenheit meiner Mitmenschen? Was habe ich in einer Rolle zu suchen, in der dies wirklich ist? Was f?r Ma?st?be stelle ich auf, da? an ihnen gemessen so viele Menschen in Not zu sein scheinen, w?hrend ich der Erleuchtete bin?

    Wenn du jemandem auf geistigem Gebiet L?sungen anbietest - oder ?berhaupt L?sungen irgendwelcher Art f?r irgendetwas - dann bittest du ihn, das aufzugeben, was ihn sich aktiv, lebendig und bestimmt f?hlen l??t - seine Ego-Struktur. Sei vorsichtig - es ist gef?hrlich!

    Quelle: Der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst