Hier habe ich den neusten Newsletter von www.impf-report.de
randvoll mit Neuigkeiten und interesanten Themen f?r euch.
Wenn ihr ?ber einzelne Themen diskutieren m?chtet, am besten einen neuen Faden aufmachen.
Inhalt:
[01] Hersteller ?ben Zensur bei medizinischem Fachverlag
[02] Wissenschaft im Jahre 2006: Evidenz- oder konsensbasiert?
[03] Zusammenhang zwischen Masernimpfung und MS? Eine Beobachtung
[04] USA: Grippe-Impfstoff "FluLaval" zugelassen
[05] Autismus: Studie zweifelt Zusammenhang mit Masernimpfung an
[06] Obligatorische Impfung gegen Geb?rmutterhalskrebs?
[07] Dr.-Schnitzer-News: Bluthochdruckstudie - Der Beweis
[08] Mikron?hrstoffe k?nnen Krankheiten vorbeugen
[09] USA: Guillain-Barr?-Syndrom nach Impfungen
[10] Deutsche dreimal im Jahr erk?ltet: jetzt Abwehrkr?fte st?rken
[11] Jeder dritte Forscher hat schon einmal geschummelt
[12] Menschenversuche und die Folgen
[13] Woher kommen die Bakterien?
[14] USA: Mumpsausbr?che in mindestens 11 Bundesstaaten
[15] Indische ?rzteschaft kritisiert Massenimpfungen von S?uglingen
[16] So helfen Sie Ihrem Immunsystem
[17] Influenza-Impfung riskant bei rheumatoider Arthritis
[18] Vogelgrippe: Stuttgart ordnet Ausweitung der Stallpflicht an
[19] Obst und Gem?se und ihre Wirkungen auf die Gesundheit
[20] Roche profitiert von Vogelgrippe-Panik
[21] Die R?ckkehr der Anthrax-Zwangsimpfung
[22] Meerrettich gegen Infektionsanf?lligkeit
[23] Zwei ?rzte ?ber Pro und Contra zu Impfungen
[24] Impfstoffhersteller Novartis auf Rekordkurs
[25] Studie: Lepra heilen mit Hilfe der "Schnitzer-Intensivkost"
[26] Impressum
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[01] Hersteller ?ben Zensur bei medizinischem Fachverlag
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Auflage eingestampft - Vorauseilende Zensur
Wie ein medizinischer Fachverlag dem Druck der Pharmaindustrie
nachgab und eine kritische Artikelserie stoppte
"Wer die Augustausgabe der Zeitschrift f?r Allgemeinmedizin (ZFA)
aufmerksam liest, wird irritiert sein. Im Inhaltsverzeichnis ist
ein Artikel von Michael Kochen und Wilhelm Niebling auf Seite 332
angek?ndigt.
Die Professoren f?r Allgemeinmedizin aus G?ttingen und Freiburg
skizzieren demnach "Wirksamkeitsunterschiede bei Protonenpumpenhem-
mern: Informationen zur rationalen Arzneitherapie in der ?rztlichen
Praxis" - ein ?berblick f?r Haus?rzte, wie sie sinnvoll Medikamente
verordnen, die bei Magengeschw?ren und Sodbrennen helfen.
Die Ausgabe erschien mit mehreren Wochen Versp?tung
Auf Seite 332 im Heft findet sich jedoch kein Text ?ber Magenmit-
tel. Statt dessen steht dort Werbung f?r ein Buch des Thieme-
Verlags, der die ZFA neben anderen Fachmagazinen herausgibt. Ver-
wunderlich ist auch, dass die Augustausgabe der ZFA erst am 10.
September bei Abonnenten angekommen ist. Normalerweise w?re sie
Mitte August erschienen. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/365/86279
S?ddeutsche Zeitung, 19. Sept. 2006
Bericht im FOCUS vom 22. Okt. 2006
http://focus.msn.de/gesundheit/news/zensurvorwurf_nid_37862.html
Kommentar:
Der - laut der SZ von den Herstellern Novartis und Takeda zensierte
- Artikel ist inzwischen in der anzeigenfreien Fachzeitschrift
"arznei-telegramm" erschienen.
Ausgabe 11/2006, http://www.arznei-telegramm.de
Novartis, einer der wichtigsten Anzeigenkunden aller medizinischer
Fachzeitschriften weltweit ist gleichzeitig auch einer der wich-
tigsten Impfstoffhersteller weltweit...
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[02] Wissenschaft im Jahre 2006: Evidenz- oder konsensbasiert?
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Sie erinnern sich? Die Zeitschrift "impf-report" berichtete in ih-
rer Ausgabe vom M?rz 2005 ?ber mehrere Studien, wonach Geimpfte ein
stark erh?htes Risiko tragen, an Asthma zu erkrankten.
(Siehe: http://www.impf-report.de/erschienen.php#200503)
Nun gingen k?rzlich Meldungen ?ber zwei aktuelle Studien durch die
Medien, die nachgewiesen haben wollen, dass Geimpfte ein geringeres
(!) Risiko haben, an Asthma zu erkranken. Bei beiden Studien fasste
ich nach und wollte mehr ?ber das Design erfahren. Bei der Studie
aus Bern stellte sich heraus, dass nur ein Abstract, also eine Zu-
sammenfassung, existiert. Sie ist noch gar nicht ver?ffentlicht und
weitere Infos d?rfe man mir deshalb nicht geben. Die zweite Studie
war zwar ver?ffentlicht, aber die verantwortliche ?rztin aus der
Charit? in Berlin verweigerte mir bisher jegliche weitere Informa-
tion zum Studiendesign und antwortet inzwischen gar nicht mehr auf
meine Emails.
Eine weitere Meldung betrifft die angebliche F?higkeit von TAMIFLU,
die Sterblichkeit bei Influenzaerkrankten zu senken. Auch hier habe
ich von der Herstellerfirma Roche nur ein Abstract (=Zusammenfas-
sung) erhalten, es gebe noch keine Ver?ffentlichung und keine
weiteren Infos.
Sollte es sich letzten Endes herausstellen, dass diese Studien
nicht ergebnisoffen aufgesetzt waren, so ist das bereits zu sp?t:
Die Meldung ist bereits durch die Medien gegangen und wurde viel-
fach zitiert.
Diese Beobachtung habe ich jetzt dreimal kurz hintereinander ge-
macht. Es dr?ngt sich der Eindruck auf, dass solche Studien und
Pressemeldungen bewusst lanciert werden, um die ?ffentliche Meinung
- und evtl. auch den Aktienkurs - zu beeinflussen. Mit Wissen-
schaftlichkeit im Sinne von "Nachvollziehbarkeit durch Dritte" hat
das wenig zu tun.
Offensichtlich gibt es auch kaum kritische R?ckfragen und Anfragen
zu den Studienhintergr?nden, so dass die Studienverantwortlichen
davon ausgehen k?nnen, dass ihre Ergebnisse, solange sie dem allge-
meinen wissenschaftlichen KONSENS entsprechen, nicht hinterfragt
werden.
Die Folge: Eine konsensbasierte statt einer evidenzbasierten Wis-
senschaft...
http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/wissen/664057.html
(Studie Uni Bern)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMe
d&list_uids=12612285&dopt=Abstract
(Studie Charite Berlin)
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=880627
(TAMIFLU)
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[03] Zusammenhang zwischen Masernimpfung und MS? Eine Beobachtung
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-----Urspr?ngliche Nachricht-----
Von: K. S.
Gesendet: Freitag, 6. Oktober 2006 01:04
An: impf-report
Betreff: Re: impf-report Newsletter Nr. 21/2006 - Aufruf zur
Masern-Panikmache
(...) Ich bin klassisch hom?opathisch arbeitende Heilpraktikerin
und habe oft Patienten, die "richtige" Masern hatten und sich von
ihrer Reaktionsfreudigkeit und Rekonvaleszenzf?higkeit deutlich von
den anderen abheben (im positiven Sinne). Was ich immer mit verfol-
ge ist die Beziehung von Masern zu Autoimmunerkrankungen, explizit
MS, ich kenne keinen MS-Fall, der nicht Masern geimpft worden
war...
Beste Gr??e von K. S.
Kommentar:
Liebe Leser, ist Ihnen ebenfalls ein Zusammenhang zwischen Multip-
ler Sklerose (MS) und Impfungen aufgefallen? Schicken Sie Ihre Beo-
bachtungen an [email protected]
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[04] USA: Grippe-Impfstoff "FluLaval" zugelassen
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FDA l?sst Glaxo-Impfstoff "FluLaval" zu
"LONDON (Dow Jones)--Die US-Gesundheitsbeh?rde FDA hat den Grippe-
impfstoff "FluLaval" des britischen Pharmaherstellers GlaxoSmith-
Kline plc zugelassen. Die Beh?rde habe das Mittel zur Grippeimpfung
von Erwachsenen ab 18 Jahren genehmigt, teilte GlaxoSmithKline am
Donnerstag mit. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=33940504
FAZ, 05.10.2006
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[05] Autismus: Studie zweifelt Zusammenhang mit Masernimpfung an
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Molekularbiologische Untersuchungen eines kanadischen Teams haben
keine Beweise f?r das Verbleiben von Masernviren nach einer MMR
(Masern-Mumps-R?teln) - Impfung in den peripheren einkernigen Blut-
zellen (PBMCs) im Blut von Kindern mit autistischen St?rungen er-
bracht.
Dr. Brian J. Ward und Kollegen von der McGill Universit?t in Mont-
real berichten ?ber ihre Ergebnisse in einem Artikel in der Okto-
berausgabe der Zeitschrift Pediatrics. In diesem Artikel weisen sie
darauf hin, dass trotz zunehmender epidemiologischer Beweise gegen
einen Zusammenhang zwischen MMR - Impfung und Autismus einige mole-
kularbiologische Untersuchungen daf?r verwandt worden sind, die MMR
- Impfung zumindest bei einer Untergruppe betroffener Kinder f?r
die Entwicklung einer autistischen St?rung verantwortlich zu ma-
chen.
So berichteten z. B. Kawashima et al 2000 nach Einsatz einer ver-
schachtelten Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-
PCR) ?ber das Vorhandensein von einem oder mehreren Genen des Ma-
sernvirus in PBMCs bei drei von neun Kindern mit Autismus, bei ei-
ner Gruppe aus acht gesunden Kindern konnte dieses Ergebnis nicht
beobachtet werden.
Bei einer weiteren Untersuchung aus dem Jahre 2002 von Uhlmann und
anderen fanden sich bei Einsatz einer anderen Art von Polymerase-
Kettenreaktion (Real time quantitative PCR oder RTQ-PCR) in den Ge-
websproben bei 62 aus einer Gruppe von 68 autistischen Kindern Ver-
schmelzungen von Masernvirus - Genen und H?magglutininen, bei den
Gewebsproben gesunder Kindern trat dieser Befund nur in 4 von 39
F?llen auf.
Dr. Wards Team scheiterte bei dem Versuch, die Ergebnisse von Ka-
washima und Uhlman zu reproduzieren, indem sie deren Primer - Paare
mit PBMCs kombinierten, die aus dem Blut von Kindern mit autisti-
schen St?rungen und Kontrollkindern isoliert worden waren, die un-
ter keinen Entwicklungsst?rungen litten. (Anmerkung: Ein Primer
ist eine Art Starter - Molek?l, das als Ausgangspunkt f?r DNA-
replizierende Enzyme wie die DNA-Polymerase dient).
"Bei uns produzierten die Primer - Paare von Kawashima und Uhlmann
eine Reihe positiver Ergebnisse, die sich bei n?herer Untersuchung
als falsch positiv herausstellten", berichtete Dr. Ward Reuters
Health.
"Diese Daten widerlegen die Berichte vom Verbleiben des Masernvirus
im Gewebe autistischer Kinder", sagte er.
"Wir hoffen, dass diese Arbeit endlich die Debatten um dieses Thema
verstummen l??t," f?gte der Forscher hinzu.
Originalpublikation:
Pediatrics 2006;118:1664-1675
Quelle (Registrierung erforderlich):
Megan Rauscher, New Data Refute Measles Virus Persistence in Chil-
dren With Autism, Reuters Health, Medscape, 2. Okt. 2006,
https://profreg.medscape.com/px/getlogin.do?urlCache=aHR0cDovL3d3dy
5tZWRzY2FwZS5jb20vdmlld2FydGljbGUvNTQ1NDI4
?bersetzung und Bearbeitung (ohne Gew?hr): Axel Berendes.
Kommentar Tolzin:
Zun?chst mal ist der Hinweis interessant, dass es bei den PCR-
Labortests zu falschpositiven Ergebnissen kommen kann. Ein Gro?teil
der Erreger-Diagnosen basiert inzwischen auf diesem Verfahren, bei
dem bestimmte Genabschnitte nachgewiesen werden. Mit gro?em Enthu-
siasmus fordert Dr. Ward, der Studienverantwortliche, dass die Au-
tismus-Debatte im Zusammenhang mit der MMR-Impfung endlich beendet
wird. Da stellt sich zum einen die Frage nach der Ergebnisoffenheit
seiner Forschung und zum anderen im direkten Anschluss die Frage,
ob seine Ergebnisse nicht genau so gut "falsch negativ" sein k?nn-
ten.
Da andere Studien sehr wohl einen geh?uften Nachweis von Masernvi-
ren im Gehirn von autistischen Kindern erbrachten, bleibt die Frage
eines m?glichen Zusammenhangs somit weiterhin offen.
Interessanter Hintergrundartikel von Dr. Wakefield (17.11.2005)
http://www.whale.to/v/wakefield23.html
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[06] Obligatorische Impfung gegen Geb?rmutterhalskrebs?
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Lancet: Verpflichtende Impfung gegen Geb?rmutterhalskrebs bei he-
ranwachsenden M?dchen gefordert
"Dem Leitartikel zufolge sollten die Mitgliedsstaaten der Europ?i-
schen Union eine Impfung gegen das Humane Papilloma-Virus (HPV) -
einem Hauptverursacher des Geb?rmutterhalskrebses - bei M?dchen im
Alter von elf bis zw?lf Jahren verbindlich einf?hren.
(...)
...verabschiedete der Senat des Staates Michigan am 21. September
ein Gesetz, wonach alle in die sechste Klassenstufe eintretenden
M?dchen (elf bis zw?lf Jahre alt) geimpft werden sollten. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/853234
06.10.06
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Geb?rmutterhalskrebs: Virologe fordert Schulimpfung
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Geb?rmutterhalskrebs
Impfung in der Schule gefordert
Die Impfung gegen Geb?rmutterhalskrebs soll nach Ansicht des Viro-
logen Pfister ebenso Routine werden wie die gegen Masern
Ab 2007 ist in Deutschland ein Impfstoff gegen Geb?rmutterhalskrebs
verf?gbar. Nun fordert ein Virologe, dass - ?hnlich wie bei R?teln
- alle M?dchen in der Schule gegen die Krankheit geimpft werden.
(...)
hier weiterlesen:
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/574073.html?nv=sml
STERN, 16.10.2006
Kommentar:
Es gibt keinen echten Wirkungsnachweis f?r die Impfung gegen Geb?r-
mutterhalskrebs. Die Zeitschrift "impf-report" wird voraussichtlich
in ihrer Ausgabe Jan/Feb 2007 ausf?hrlich dar?ber berichten
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[07] Dr.-Schnitzer-News: Bluthochdruckstudie - Der Beweis
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Bluthochdruckstudie: Der Beweis
Wenn Sie den wissenschaftlichen Beweis kennen lernen und schwarz
auf wei? besitzen wollen, dass
(a) Bluthochdruck mit einfacher Ern?hrungskorrektur ohne Pillen
heilbar ist
(b) dies auch f?r die F?lle gilt, in welchen der Blutdruck trotz
Pillen hoch bleibt
(c) der Blutdruck bei den meisten schon nach 12 Wochen ohne Pillen
normal ist
(d) nur wenige ?rzte solche Gesundung unterst?tzen
(e) die meisten ?rzte nichts davon wissen wollen oder sogar dagegen
sind
(f) die ?bliche Pillenbehandlung nur das Symptom Bluthochdruck
unterdr?ckt
(g) der Blutdruck trotz Pillen in 49 % oberhalb der Bluthochdruck-
grenze bleibt
(h) die Zahl der Beschwerden sich unter Pillenmedikation verdoppelt
(i) die Beschwerden nach Ern?hrungs?nderung meist g?nzlich ver-
schwinden
(j) zus?tzlich Gesundheit, Fitness und Lebensfreude einkehren
dann lesen Sie die wissenschaftlichen Auswertungen unserer Blut-
hochdruckstudie:
http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-auswertungen.html
http://www.dr-schnitzer.de/auswer02.pdf
(ausdrucken, selber lesen und weitergeben).
Und wenn Sie auch noch den offensichtlichen Beweis daf?r wollen,
dass dies alles die "Gesundheitspolitiker" nicht interessiert, weil
es diesen nicht um Ihre Gesundheit, sondern um noch mehr von Ihrem
hart verdienten Geld geht, um damit jene Lobbies zu f?ttern, die
den gr??ten Profit aus Ihren Krankheiten ziehen, wenn diese NICHT
geheilt werden, dann lesen Sie
http://www.dr-schnitzer.de/agdb005.htm
Weil die "Gesundheitspolitik" mehr Effizienz f?r weniger Kosten
schon gar nicht im Visier hat, ist der m?ndige B?rger (das sind
Sie!) aufgerufen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Schlie?-
lich geht es um seine (Ihre) Gesundheit, die von unf?higen Politi-
kern zu Markte getragen wird. Tun Sie, was Sie als B?rger bei die-
ser Sachlage f?r das Richtige halten. Handeln Sie.
Mit freundlichen Gr??en
Dr. Johann Georg Schnitzer
Quelle:
Dr.-Schnitzer-Newsletter vom 7. Oktober
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[08] Mikron?hrstoffe k?nnen Krankheiten vorbeugen
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Kontrollierte Studie belegt Nutzen von Nahrungserg?nzung in Winter-
monaten / Zahl der Krankheitstage reduziert
"M?NCHEN (R?). Zur effektiven Funktion des Immunsystems ist eine
ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, also
Mikron?hrstoffen, n?tig. Das ist nicht nur ein theoretisches Prin-
zip der orthomolekularen Medizin, sondern auch in Studien belegt.
(...)"
hier weiterlesen:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/10/10/180a1101.asp?cat=/mediz
in/infektionskrankheiten
?rzte Zeitung, 10.10.2006
Kommentar:
Wieder einmal zeigt sich, dass die Empf?nglichkeit zu Krankheiten
ma?geblich von der Qualit?t der Ern?hrung beeinflusst wird. Dabei
sind naturbelassene Lebensmittel Nahrungserg?nzungen allemal vorzu-
ziehen, doch sind diese sicherlich immer noch besser, als sich nur
von Fast Food zu ern?hren...
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[09] USA: Guillain-Barr?-Syndrom nach Impfungen
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Obwohl Impfstoffe Morbidit?t (Erkrankungsrate) und Mortalit?t
(Sterberate) als Folge zahlreicher Infektionen reduzieren konnten,
wird ?ber eine Reihe von F?llen eines Guillain-Barr?-Syndroms (GBS)
nach einer Impfung berichtet.
Ein Team medizinischer Forscher des "Zeenat Qureshi Stroke Research
Center" untersuchten H?ufigkeit und Charakteristika des GBS, nach-
dem vereinzelt ?ber das Auftreten des Syndroms bei Patienten be-
richtet worden war, die zuvor eine Impfung erhalten hatten. Das GBS
ist eine entz?ndliche Erkrankung, bei dem das k?rpereigene Immun-
system Teile des peripheren Nervensystems attackiert. Erste Sympto-
me dieser Erkrankung umfassen eine Muskelschw?che bzw. ein Kribbel-
gef?hl in den Beinen, die in unterschiedlicher St?rke auftreten
k?nnen. In einer gro?en Zahl von F?llen k?nnen sich Schw?che und
Missempfindungen auch in die Arme und den Oberk?rper ausbreiten.
Die Symptome nehmen an St?rke zu, bis einzelne Muskeln gar nicht
mehr genutzt werden k?nnen und der Patient im Extremfalle fast
vollst?ndig gel?hmt ist.
Die Forschungsdaten wurden aus dem amerikanischen "Vaccine Adverse
Event Reporting System" (VAERS) gewonnen, einem Gemeinschaftspro-
gramm des Center for Disease Control and Prevention (CDC) und der
Food and Drug Administration (FDA). Das VAERS ist ein Sicherheits-
und ?berwachungsprogramm, das der Sammlung von Informationen ?ber
m?gliche Nebenwirkungen von Impfstoffen dient, die in den USA zuge-
lassen und verkauft werden.
2004 wurde ?ber 54 GBS - F?lle nach einer Impfung berichtet, die
Zahl der impfbedingten Erkrankungen machte 0,1 % aller GBS - F?lle
in den USA aus. 57 % der 54 untersuchten F?lle hatten ein GBS nach
einer Grippeschutzimpfung und 22 % nach einer Hepatitisimpfung ent-
wickelt, die entweder als Soloimpfung oder in Kombination mit ande-
ren Impfstoffen verabreicht worden waren. 11 % der 54 Betroffenen
hatten eine MMR - Impfung zusammen mit anderen Impfstoffen erhal-
ten, bei den restlichen 10 % war eine Impfung mit dem HiB-, Teta-
nus- und Diphtherie- bzw. Typhus- Impfstoff vorausgegangen. Bei
mehr als 20 % der Untersuchten trat das GBS nach der Gabe von mehr
als einem Impfstoff auf.
Dazu Dr. Nizar Souayah, Studienleiter und au?erordentlicher Profes-
sor f?r Neurologie an der "New Jersey Medical School": "Die Vortei-
le einer Impfung ?bertreffen deutlich deren Risiken. Bisher sind
nur wenige Untersuchungen ?ber die Zusammenh?nge zwischen Impfungen
und dem GBS durchgef?hrt worden und die meisten von ihnen haben
sich auch nur mit dem Grippeimpfstoff besch?ftigt. Es ist wichtig
zu wissen, welche [anderen] Impfstoffe noch mit dem GBS in Verbin-
dung stehen k?nnen".
Wie die Untersuchungsergebnisse erkennen lassen, sind das au?er dem
Grippeimpfstoff noch weitere Impfstoffe.
Die kompletten Forschungsergebnisse werden am 11. - 14. Oktober
2006 auf dem 53. Jahrestreffen der "American Association of Neuro-
muscular & Electrodiagnostic Medicine" (AANEM) pr?sentiert. Die AA-
NEM ist die weltweit gr??te Organisation ihrer Art und hat mehr als
5.000 Mitglieder, die sich f?r die Unterst?tzung neuromuskul?rer,
muskuloskeletaler und elektrodiagnostischer Medizin engagieren.
Quelle:
Presseerkl?rung der "American Association of Neuromuscular and
Electrodiagnostic Medicine (AANEM)" vom 9. Oktober 2006,
http://www.newswise.com/articles/view/524115/
?bersetzung und Bearbeitung : Axel Berendes.
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[10] Deutsche dreimal im Jahr erk?ltet: jetzt Abwehrkr?fte st?rken
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Hamburg (ots) - Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Zwei bis drei Mal
im Jahr schlagen Erwachsene sich gew?hnlich mit einer Erk?ltung
herum. Gerade wenn die Temperaturen sinken und uns der Herbstwind
um die Ohren pfeift, steigt die Gefahr, von den Viren erwischt zu
werden. Je besser jetzt das Immunsystem trainiert ist, um so gerin-
ger ist die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken. Deshalb gilt es
im Herbst, die Abwehrkr?fte auf Trab zu bringen. Die Techniker
Krankenkasse (TK) hat Tipps, wie man die k?rpereigene Abwehr f?r
den Kampf gegen Erk?ltungsviren fit macht.
"Der beste Schutz gegen Erk?ltungen ist ein intaktes Immunsystem.
Gut trainiert f?ngt es Erk?ltungsviren ab, bevor sie dem K?rper
schaden k?nnen", sagt Maria Schwormstedt, ?rztin bei der TK. Um die
Abwehrkr?fte zu st?rken, gilt es, auch im Herbst und Winter aktiv
zu bleiben. Schwormstedt: "Ein Spaziergang im Freien weckt nicht
nur die Lebensgeister sondern auch das Immunsystem. Die k?hle
Herbstluft regt die Durchblutung an und liefert den von Heizungs-
luft trockenen Schleimh?uten einen frischen Nachschub an Immunzel-
len." Noch besser ist Sport an der frischen Luft: Gerade Ausdauer-
training wie Laufen oder Radfahren hilft zus?tzlich, negativen
Stress abzubauen und der ist f?r die Abwehrkr?fte genauso sch?dlich
wie f?r die Nerven.
Besonders anf?llig f?r Krankheitserreger werden die Schleimh?ute
dagegen in winterlich ?berheizten R?umen. Um den Viren das Leben
schwer zu machen, sollte man "dicke Luft" in Wohnung und B?ro
m?glichst vermeiden. "Gerade das Schlafzimmer darf in der kalten
Jahreszeit nicht ?berheizt sein und sollte gut gel?ftet werden. 18
Grad sind eine ideale Schlaftemperatur. F?r Luftfeuchtigkeit kann
ein feuchtes Handtuch ?ber der Heizung sorgen", empfiehlt
Schwormstedt.
F?hlen sich die Schleimh?ute trocken an, helfen zudem Nasensp?lun-
gen mit Salzwasser.
Den Kreislauf bringen auch Wechselb?der und Saunabesuche auf Trab.
"Durch die Temperaturschwankungen dehnen sich die Blutgef??e
abwechselnd aus und ziehen sich wieder zusammen. So setzen sich die
Immunzellen in Bewegung und gelangen in die Schleimh?ute, wo sie
Grippe- und Erk?ltungsviren besonders effektiv abfangen k?nnen",
erkl?rt die ?rztin. Dass Saunag?nger seltener an Erk?ltungen
erkranken als Sauna-Muffel, ist sogar nachgewiesen. Einen
zus?tzlichen Energieschub bekommt das Abwehrsystem durch eine
ausgewogene und besonders vitaminreiche Ern?hrung. Als Faustregel
gilt: F?nf Mal pro Tag frisches Obst und Gem?se.
Mehr Informationen dazu, wie man sein Immunsystem auf Trab bringen
kann, gibt es unter www.tk-online.de im Internet. Dort k?nnen auch
die Brosch?ren "Ern?hrung" und "Bewegung" heruntergeladen werden.
Quelle:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=884846
Techniker Krankenkasse, 11. Okt. 2006
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[11] Jeder dritte Forscher hat schon einmal geschummelt
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Jeder dritte Forscher hat schon einmal geschummelt - DFG-Ombudsfrau
fordert Eind?mmung der Publikationsflut
Baierbrunn (ots) - Jeder dritte Wissenschaftler hat in einer
Ver?ffentlichung seiner Forschungsergebnisse schon einmal mehr oder
weniger schwer geschummelt. Das ergab eine Umfrage unter mehr als
3000 amerikanischen Wissenschaftlern. Diese Quote sei in Deutsch-
land nach ihrer Erfahrung kaum anders, sagt die Professorin Ulrike
Beisiegel in der "Apotheken Umschau". Sie untersucht als Ombudsfrau
der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft (DFG) zusammen mit zwei
Kollegen Vorw?rfe gegen betr?gerische Forscher. Sie fordert, die
Wissenschaft m?sse davon wegkommen, Erfolg an der Zahl von
Publikationen zu messen. Seit 2005 ist sogar die H?he der Besoldung
von Professoren indirekt an die Menge ihrer Ver?ffentlichungen
gekoppelt. Das verf?hrt zu F?lschungen. Beisiegel: "Wir m?ssen viel
weniger publizieren, die Zahl der Zeitschriften m?sste deutlich
sinken, und statt Quantit?t m?sste viel mehr die Qualit?t im
Vordergrund stehen."
Quelle:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=885379
12.10.2006, Wort und Bild - Apotheken Umschau
Kommentar:
"Mehr Qualit?t als Quantit?t" - welch wahres Wort...
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[12] Menschenversuche und die Folgen
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Entscheidende Daten bei Medikamententest fehlten
Beh?rden waren nicht ausreichend ?ber TGN1412 informiert
Leiden (pte/13.10.2006/09:45) - Entscheidende Informationen fehlten
vor der Pr?fung eines Medikaments in London in den
Forschungsunterlagen. In der Folge erkrankten sechs M?nner schwer.
Wissenschaftler des Centre for Human Drug Research
http://www.chdr.nl kamen zu dem Schluss, dass die britischen
Beh?rden keine Forschungsergebnisse erhielten, die vor dem Schaden,
den das Medikament TGN1412 anrichten kann, warnen. Dem am st?rksten
betroffenen Teilnehmer, Ryan Wilson, mussten Finger und Zehen
amputiert werden. Sein zuk?nftiger Gesundheitszustand ist laut BBC
derzeit nicht vorhersagbar. In dem Fachmagazin The Lancet
http://www.thelancet.com fordern die Autoren der Untersuchung
zus?tzliche ?berpr?fungen bei Tests mit Medikamenten.
Eine vom britischen Gesundheitsminister http://www.dh.gov.uk einge-
setzte Expertengruppe pr?ft derzeit, wie man die Wiederholung der-
artiger Ereignisse in Zukunft verhindern kann. Ein vorl?ufiger Be-
richt empfiehlt, dass die erste Dosis eines Medikaments nur einer
Person verabreicht werden sollte. Das war bei den in London durch-
gef?hrten Tests nicht der Fall. Medikamente wie der monoklonale An-
tik?rper TGN1412 sollten am besten bereits erkrankten Personen ge-
geben werden.
Die Autoren des in The Lancet erschienenen Artikels testeten ihre
Liste mit Sicherheits?berpr?fungen anhand von TGN1412. Zu den zu
?berpr?fenden Faktoren geh?rte, wie viel ?ber die Wirkungsweise des
Medikaments bei Menschen und Tieren aus dem Labor bekannt ist und
wie vorhersehbar diese Auswirkungen sind. Der Hersteller, das deut-
sche Pharmaunternehmen TeGenero http://www.tegenero.de, gab an,
dass die Stelle, an der sich das Medikament bei Menschen und Affen
anband, identisch war. Detaillierte Daten zu diesem Vergleich fehl-
ten. Bei der ?berpr?fung konnten die holl?ndischen Wissenschaftler
deutliche Unterschiede bei Menschen und Affen feststellen.
In den Forschungsunterlagen zu TGN1412 fehlten auch Informationen
dar?ber, welche Auswirkungen das Medikament auf bestimmte menschli-
che Immunzellen im Vergleich zu den Immunzellen von Affen hat. Der
leitende Wissenschaftler Adam Cohen kommt zu dem Schluss, dass ent-
scheidende Informationen fehlten. "Die Begutachter erhielten nicht
alle wichtigen Ergebnisse." Pharmaunternehmen m?ssen sicherstellen,
dass sie alle wichtigen Informationen zur Verf?gung stellen. Die
Begutachter von Tests sollten ?ber international einheitliche Ver-
fahren zur Evaluierung verf?gen, welche Tests mit Menschen fortge-
f?hrt werden k?nnen.
Ein Sprecher der zust?ndigen Beh?rde, Medicines and Healthcare pro-
ducts Regulatory Agency http://www.mhra.gov.uk, erkl?rte, dass er-
fahrene Begutachter das neue Medikament einer strengen ?berpr?fung
unterzogen h?tten, bevor sie zu dem Ergebnis kamen, dass eine Fort-
f?hrung der Tests sinnvoll sei. Die MHRA habe in der Zwischenzeit
die Empfehlungen der unabh?ngigen britischen Expertengruppe in das
Verfahren zur Beurteilung von derartigen Tests aufgenommen. "Klini-
sche Tests verf?gen allgemein ?ber hervorragende Sicherheitsproto-
kolle. Es ist jedoch wichtig, dass man aus derartigen Vorf?llen
lerne."
Quelle:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=061013009
pressetext, 13. Okt. 2006
Kommentar:
Ist dieser Fall nur die Spitze eines Eisbergs oder aber ein Einzel-
fall, der zuf?llig an die ?ffentlichkeit geriet? Die Antwort h?ngt
- Hand auf's Herz - in der Regel von unserer medizinischen Weltan-
schauung ab. Dass es in dieser Frage rational zugeht, ist trotz al-
ler unserer intellektuellen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts
ein M?rchen, heute mehr denn je.
Wir halten uns f?r aufgekl?rt und fortschrittlich und lassen doch
medizinische Experimente am Menschen, ja sogar an Kindern und S?ug-
lingen zu, ohne zuvor die naturheilkundlichen und ganzheitlichen
Ans?tze auf Anwendbarkeit und als sanfte Alternative gepr?ft zu ha-
ben.
Wir schreien Zeter und Mordio, wenn ein ungeimpftes Kind bei einer
Kinderkrankheit schwere Komplikationen erleidet und verdr?ngen v?l-
lig, dass die Symptome oft 100%ig in den Beipackzetteln der zuvor
verabreichten allopathischen Medikamente als m?gliche Nebenwirkun-
gen genannt werden.
Wir ignorieren v?llig, dass naturheilkundlich gef?hrte Praxen bei
Infektionskrankheiten eine wesentlich geringere Komplikationsrate
und Hospitalisierungsrate aufweisen als herk?mmliche Praxen.
Wir weigern uns beharrlichst, die Gretchenfrage zu stellen, ob die
Mikroben nun wirklich die Feinde des Menschen sind, oder ob wir uns
nicht seit Pasteur und Koch systematisch selbst bel?gen.
Mehr denn je gibt es heute einen unglaublichen Widerspruch zwischen
dem einerseits so sorgf?ltig gepflegten Individualismus unserer
Zeit und dem real existierenden Herdentrieb, der bestimmt, wo wir
unsere Urteilsf?higkeit einsetzen d?rfen und wo nicht. Angst be-
stimmt unser Tun und Denken. Angst davor, aus der Gruppe, aus der
Masse auszuscheren und zu rufen, dass der Kaiser doch gar keine
Kleider anhat...
Wenn Sie also mich fragen, ob die Londoner Opfer von Medikamenten-
tests Einzelf?lle sind oder nur die Spitze des Eisbergs, nun, ich
denke das Letztere. Hin und wieder erreichen mich Anrufe oder E-
mails von jungen M?ttern, die mir berichten, dass sie mit ihren
Kindern oder S?uglingen an diesen oder jenen Impfstudien teilgenom-
men h?tten und dann, als das Kind schwer krank geworden sei, der
Arzt und auch seine Versicherung jeglichen Zusammenhang mit der
Impfung abstritten. Oft sind es allein erziehende M?tter, aus
schwierigen sozialen und finanziellen Verh?ltnissen, ohne Partner
oder in schwierigen Partnerschaften, die nicht die Kraft aufbrin-
gen, sich gegen diese Ignoranz zu wehren. Sie gehen in der Masse
der chronisch Kranken unter. Wenn sie Pech haben, werden sie als
psychiatrische F?lle angesehen und entsprechend behandelt - wenn
sie zu beharrlich auf einen m?glichen Zusammenhang mit der Impfung
hinweisen. Menschenleben, ja ganze Familien werden da zerst?rt -
Hunderte von Mitgliedern des Schutzverbandes f?r Impfgesch?digte
k?nnen ein Lied davon singen - und eine ganze Gesellschaft schaut
weg, aus Angst, gegen den Strom zu schwimmen und "negativ" aufzu-
fallen.
Was haben wir eigentlich in bald 60 Jahren "echter" Demokratie nach
dem "schw?rzesten Kapitel" deutscher Geschichte wirklich gelernt?
W?rden wir HIER und HEUTE einen Mengele als den erkennen, der er
ist und den Anf?ngen wehren? Und das, obwohl er im M?ntelchen einer
"wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung" auftritt?
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[13] Woher kommen die Bakterien?
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Wanzen-Darm enth?llt DNA-?berraschung
Einblicke in die Evolution krankmachender Bakterien
Tsukuba (pte/13.10.2006/11:05) - Bakterien im Verdauungstrakt von
Stinkwanzen lassen nach Auskunft japanischer Forscher gute Einbli-
cke in die Entwicklungsgeschichte von krankmachenden und symbioti-
schen Bakterien im Humanbereich zu. Japanische Forscher um Takema
Fukatsu vom Japanischen National Institute of Advanced Industrial
Science and Technology http://www.aist.go.jp in Tsukuba haben einen
Stammbaum der DNA dieser Bakterien aus den Wanzen erstellt und die-
sen dann mit jenem der verschiedenen Wanzen-Arten verglichen. Zu
ihrem Erstaunen hatten beide Stammb?ume ganz ?hnliche Zweige und
Ver?stelungen, berichten sie in der j?ngsten Ausgabe des Wissen-
schaftsmagazins Public Library of Science
http://www.plos.org .
Mit mehr als einer Mio. verschiedener Spezies z?hlen die Insekten
zu den gr??ten Klassen im Tierreich. Neben ihrem sch?tzenden Pan-
zer, ihrer riesigen Reproduktionsrate und ihren Fl?geln halten vie-
le Insekten symbiotische Bakterien, die in ihren Zellen (Endosymbi-
onten) oder als freie Bakterien im Verdauungsapparat leben. Endo-
zellul?re Symbionten leben in den verschiedenen speziellen Insek-
tenzellen und liefern wertvolle N?hrstoffe f?r die Tiere, die ih-
resgleichen den Bakterien ein sicheres Zuhause liefern. Insekten-
m?tter ?bergeben die endozellul?ren Symbionten entweder im Ei- oder
Embryostadium an ihre Nachkommen. Dadurch ist ein enges Verh?ltnis
vorhanden, das sich offensichtlich auch im Genom von Wirt und Endo-
symbiont widerspiegelt. Die Phylogenese - das ist die Stammesent-
wicklung der Lebewesen (biologische Evolution) im Verlauf der
Erdgeschichte - von Wirt und Endosymbionten zeigt, dass die Ge-
schichte der Insektengene jene der endozellul?ren Symbionten wider-
spiegeln.
Das Team um Thomas Dandekar und Roy Gross vom Biozentrum der Uni-
versit?t W?rzburg http://www.biozentrum.uni-wuerzburg.de hat so in
einem Forschungsprojekt bei Ameisen der Gattung Camponotus intra-
zellul?re bakterielle Symbionten untersucht, die Blochmanien. "Der
Nutzen dieser Analysen ist ein Doppelter", so Dandekar im presse-
text-Interview. Zum einen ergeben sich hier neue M?glichkeiten der
Insektenbek?mpfung, zum anderen k?nne man die Symbionten in ihrer
Entwicklungsgeschichte besser verstehen lernen. "Auch die menschli-
chen Darmbakterien sind mit Blochmanien verwandt, leben aber au?er-
halb von unseren K?rperzellen im Darm. Bei den im japanischen For-
schungsbericht untersuchten Symbionten handelt es sich um Bakteri-
en, die den Blochmanien, aber auch Chlamydien ?hneln - und damit
menschlichen intrazellul?ren Krankheitserregern - aber au?erhalb
der Wirtszellen leben."
"Die beiden Stammb?ume der bakteriellen extrazellul?ren Symbionten
und der Insektenarten verliefen offensichtlich und erstaunlich pa-
rallel", erkl?rt Dandekar. Die japanischen Forscher hatten, so der
Bericht, nicht damit gerechnet, solche Forschungsergebnisse zu be-
kommen. Bis dato war die Lehrmeinung, dass diese stark parallele
Entwicklung nur bei Endosymbionten in diesem Ma?e vorkommt. Nun
wollen die Wissenschaftler zum einen den Wirt aber auch die Bakte-
rien verschiedenen Bedingungen aussetzen (gro?en und kleinen Popu-
lationen oder Mutationen) und molekular untersuchen, was dann ge-
schieht. Fukatsu hofft, damit neue Erkenntnisse ?ber die Evolution
zu bekommen. Wenn ?nderungen der Populationsgr??e so
entscheidend f?r die Co-Evolution von Wirt und Bakterium sind,
spielt dies auch f?r die menschliche Bakterienflora eine wichtige
Rolle, etwa f?r die Darmflora, Durchfallerkrankungen und resistente
Keime.
Quelle:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=061013014
pressetext, 13.10.06
Kommentar:
Dass es teilweise merkw?rdige ?bereinstimmungen zwischen den Genen
von Mikroben und denen der Wirtszellen gibt, ist nicht ganz neu. Im
Falle von Viren ist f?r die Mikrobiologen die Antwort einfach: Die
von au?en eindringenden Viren haben ihre Gene in die Wirtszellen
z.B. des Menschen eingeschleust. Aber bei den Bakterien wird diese
Erkl?rung etwas schwieriger.
Was aber nun, wenn die Antwort eine ebenso verbl?ffend einfache wie
"unangenehme" w?re: Die Mikroben als Produkt unserer eigenen Zellen
und mit spezifischen Aufgaben, die dazu dienen, ein verloren gegan-
genes Gleichgewicht wieder herzustellen...
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[14] USA: Mumpsausbr?che in mindestens 11 Bundesstaaten
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Dieser Bericht wurde am 18, Mai 2006 als Meldung des "Morbidity and
Mortality Weekly Report" (MMWR) auf der MMWR - Webseite
(http://www.cdc.gov/mmwr) eingestellt und vermittelt statistische
Daten zu der Mumps-Epidemie in den USA.
CDC und die Gesundheitsbeh?rden von Staat und Gemeinden untersuchen
weiter eine Mumps-Epidemie, die im Dezember 2005 in Iowa begonnen
und sich bis heute auf mindestens 10 weitere Bundesstaaten ausge-
dehnt hat. Dieser Bericht fasst die bisherigen Daten aus diesen 11
Staaten zusammen und liefert Empfehlungen zur Pr?vention und Kon-
trolle der Erkrankung bei einer Epidemie.
...
Mumps wird klinisch als Erkrankung definiert, bei der es akut zu
einer ein- oder beidseitigen druckempfindlichen Schwellung der Pa-
rotis (Ohrspeicheldr?se) und anderer Speicheldr?sen kommt, die 2
oder mehr Tage anh?lt und keine andere erkennbare Ursache auf-
weist. Die Diagnose Mumps gilt als best?tigt, wenn sie durch Labor-
befunde gest?tzt wird bzw. die klinische Definition erf?llt und
epidemiologisch mit einem best?tigten oder wahrscheinlichen Erkran-
kungsfall in Zusammenhang steht. Als wahrscheinlichen Fall bezeich-
net man einen Erkrankungsverlauf, der weder durch Laborbefunde ge-
sichert noch epidemiologisch mit einem best?tigten oder wahrschein-
lichen Erkrankungsfall in Zusammenhang zu bringen ist.
...
Vom 1. Januar bis zum 2. Mai meldeten 11 Staaten insgesamt 2.597
Erkrankungsf?lle, acht der Staaten (Illinois, Iowa, Kansas, Missou-
ri, Nebraska, Pennsylvania, South Dakota und Wisconsin) berichteten
?ber eine Mumpsepidemie mit lokaler ?bertragung oder Erkran-
kungsh?ufung, drei der Staaten (Colorado, Minnesota, and Mississip-
pi) meldeten Infektionen, die w?hrend einer Reise durch einen der 8
anderen Staaten erfolgt waren. Die meisten Erkrankungsf?lle (1.487
oder 57 %) meldete Iowa, es folgten Kansas (371 F?lle), Illinois
(224 F?lle), Nebraska (211 F?lle) und Wisconsin (176 F?lle). Von
den 2.597 gemeldeten Erkrankungsf?llen gelten 915 (25 %) als best?-
tigt und 287 (11 %) als verd?chtig, 120 F?lle (5 %) konnten nicht
klassifiziert werden.
...
F?r 2.067 (80%) der 2.597 Mumpsf?lle konnte das Patientenalter er-
hoben werden, es lag im Durchschnitt bei 21 Jahren (Altersvertei-
lung < 1 bis 96 Jahre), am h?ufigsten betroffen waren Personen im
Alter zwischen 18-24 Jahren, es folgten die Altersgruppen der 5-
bis 17-j?hrigen und der 25- bis 39-j?hrigen. Die Geschlechtsver-
teilung war bei 2.073 F?llen bekannt, 60 % von ihnen waren weib-
lich.
Bei 1.327 Patienten lagen Daten ?ber das Vorhandensein einer Paro-
titis (Speicheldr?senentz?ndung) vor, die H?ufigkeit betrug 66 %
(870 F?lle).
Zur Zeit liegen ?ber den Impfstatus der Erkrankten noch keine um-
fassenden Daten vor, von 1.192 Patienten aus Iowa waren 69 (6 %)
nicht geimpft, 141 (12 %) hatten eine und 607 (51 %) zwei Einheiten
des MMR-Impfstoffs erhalten, bei 375 Patienten (31 %), in der Mehr-
zahl Erwachsene, konnte der Impfstatus nicht erhoben werden. Vor-
l?ufige Daten von zwei Colleges, bei denen es relativ fr?h zu einem
Ausbruch der Krankheit gekommen war, zeigten eine Erkrankungsh?u-
figkeit von 2,0 bzw. 3,8 % der Studenten. Wie die Daten vermuten
lassen, war in dem College mit der h?heren prozentualen Erkran-
kungsh?ufigkeit die Zahl der Studenten, die zwei MMR - Impfungen
erhalten hatten mit 77 % geringer als in dem College mit dem gerin-
geren Anteil an Infizierten (97 %).
Quelle:
http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm5520a4.htm?s_cid=mm5520a
4_e
"Update: Multistate Outbreak of Mumps --- United States, 1. Januar
- 2 Mai 2006", MMWR, 26. Mai 2006,
?bersetzung/Bearbeitung (ohne Gew?hr): Axel Berendes.
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[15] Indische ?rzteschaft kritisiert Massenimpfungen von S?uglingen
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Hepatitis B: Indische ?rzteschaft kritisiert Massenimpfungen von
S?uglingen
Die "Indian Medical Association" hat den Vorschlag der Regierung
kritisiert, die allgemeine Impfung gegen das Hepatitis B-Virus auf
ganz Indien auszuweiten und ge?u?ert, das w?re "sinnlose Verschwen-
dung" wegen eines gesundheitlichen Problems von geringer Priorit?t.
Nach Ansicht der Indian Medical Association ist das Impfen von Ba-
bys unsinnig, da die ?bertragung meistens vertikal erfolge.
Wie die Gesellschaft in einem Bericht an das indische Gesundheits-
ministerium darauf hinweist, l?sst ein systematischer ?berblick der
Studien erkennen, dass die Zahl chronisch mit dem Hepatitis B-Virus
Infizierter "Carrier" nur 1,6 % und nicht, wie projiziert 4,0 % der
Bev?lkerung ausmacht. Es wird zudem gewarnt, dass eine Impfung von
S?uglingen mit 6, 10 und 14 Wochen die Zahl dieser chronischen Vi-
rentr?ger deutlich ver?ndern w?rde, da die meisten dieser F?lle auf
einer vertikalen ?bertragung (w?hrend der Schwangerschaft unmittel-
bar von der Mutter auf das Kind) erfolgte.
Der Bericht, den die Gesellschaft in der letzen Woche ver?ffent-
lichte, hat massive Reaktionen zahlreicher ?rzte provoziert...
Quelle (kostenpflichtig):
http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/extract/333/7569/621-c
Ganapati Mudur New Delhi, Indian association questions plan for he-
patitis B immunisation, British Medical Journal , 23. Sept. 2006,
?bersetzung und Bearbeitung (ohne Gew?hr): Axel Berendes.
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[16] So helfen Sie Ihrem Immunsystem
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Eschborn (ots) - Ein Kuss ist der Aufdruck eines Eindrucks mit
Nachdruck, hat ein kluger Mensch einmal gesagt. Ob er auch wusste,
dass K?ssen das Immunsystem st?rkt? Nein, kein Witz: Beim z?rtli-
chen T?t?-?-T?t? werden eine Menge Gl?ckshormone freigesetzt. Und
gute Laune wirkt wie eine Infusion auf die Abwehrkraft. Was Men-
schen noch tun k?nnen, um ihr Immunsystem zu unterst?tzen, zeigt
die ?Neue Apotheken Illustrierte? in ihrer Ausgabe vom 15. Oktober
2006.
An der ersten Stelle der Abwehr-Vitamine steht die Ascorbins?ure.
Droht Erk?ltungsgefahr, ist es sinnvoll, sich eine Extraportion in
der Apotheke zu holen. G?ngige Vitamin-C-Pr?parate enthalten 500
bis 1000 mg des Vitamins. Von Vitamin A wissen die Forscher, dass
es die Fresszellen stimuliert, die Krankheitserreger zu vernichten.
Vitamin E sch?tzt Immunzellen, indem es freie Radikale f?ngt, also
aggressive Sauerstoffteilchen, die auch Immunzellen attackieren. In
Kombination mit Selen und Zink entfalten sie maximale Wirkkraft.
Auch einige Pflanzenextrakte leisten dem Immunsystem Sch?tzenhilfe.
Der Sonnenhut d?rfte zu den bekanntesten Immunmodulatoren z?hlen.
Forscher haben die Wirkungsweise der Pflanze mit den purpurrot bis
blassrosa Bl?ten genauestens untersucht.
Immunmodulatoren stimulieren nicht das komplette Immunsystem, son-
dern beeinflussen nur definierte Bereiche. Das gilt auch f?r Kombi-
nationen von Sonnenhut beispielsweise mit Lebensbaum, wildem Indigo
oder Wasserdost.
Quelle:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=886362
Neue Apotheken Illustrierte, 14.10.2006
Kommentar:
Da unser Organismus seit Millionen von Jahren an naturbelassenes
Obst und Gem?se angepasst ist, w?rde ich jenes den k?nstlich herge-
stellten oder extrahierten Vitaminen vorziehen.
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[17] Influenza-Impfung riskant bei rheumatoider Arthritis
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Eine 58 Jahre alte japanische Frau mit rheumatoider Arthritis (RA)
erlitt hohes Fieber, das als Folge einer Grippeimpfung nach einer
viermonatigen erfolgreichen Behandlung mit dem TNF-alpha-Hemmer E-
tanercept* aufgetreten war. Vor Beginn der Etanercept-Therapie war
der Patientin der gleiche Impfstoff ohne Probleme injiziert worden.
Das Fieber trat ohne weitere Symptome kurz nach der Impfung auf,
stieg am folgenden Tag stark an und klang am zweiten Tag vollkommen
ab.
Der klinische Verlauf scheint dem eines Medikamentenfiebers zu ent-
sprechen, das eng mit einer akuten ?berempfindlichkeit einhergeht
(insbesondere einer allergischen Sp?treaktion vom Typ I), bei der
die T-Helfer-Zellen (Th 2-Zellen) eine wichtige Rolle spielen.
Das Etanercept unterdr?ckt massiv alle Th-1-abh?ngigen Immunreakti-
onen. Daher kann die Th-2-Aktivit?t durch die Behandlung mit dem
Etanercept auf dem Wege des Antagonismus von Th-1 und Th-2-
Aktivit?t deutlich erh?ht werden.
Bei Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis, die mit einem TNF-
alpha-Hemmer behandelt werden, scheint eine Aktivierung der Th-2-
bedingten Immunantwort mit der daraus folgenden sofortigen ?beremp-
findlichkeit eine logische Nebenwirkung bei einer Impfung zu sein.
PMID: 17039318
Quelle:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retriev
e&dopt=AbstractPlus&list_uids=17039318&itool=pubmed_DocSum
Kato T, Kiire A, Yamagata H, Yamanaka H, * Kamatani N. Institute of
Rheumatology, Tokyo Women's Medical University, 10-22 Kawada-cho,
Shinjuku-ku, Tokyo, 162-0054, Japan; Hypersensitivity reaction a-
gainst influenza vaccine in a patient with rheumatoid arthritis
after the initiation of etanercept injections, Mod Rheumatol.
2006;16(5):327-9
?bersetzung und Bearbeitung (ohne Gew?hr): Axel Berendes.
*Etanercept: Medikament zur Unterdr?ckung eines Teils des Immunsys-
tems (Th1-Zellen)
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[18] Vogelgrippe: Stuttgart ordnet Ausweitung der Stallpflicht an
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L?nder?bergreifende Risikozone
"Noch reagieren die Bodenseeanrainer uneinheitlich auf die Gefahr
der Vogelgrippe: diesseits der Grenze muss Gefl?gel in den Stall,
jenseits nicht. Das ?ndert sich nun. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.bietigheimerzeitung.de/html/news/artikel_politik.php4?ar
tikel=98941
Bietigheimer Zeitung, 13. Okt. 2006
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[19] Obst und Gem?se und ihre Wirkungen auf die Gesundheit
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Obst und Gem?se und ihre Wirkungen auf die Gesundheit
?berzeugender Forschungsstand in punkto Herz-Kreislauf-Erkrankungen
"Als 1911 die Vitamine entdeckt wurden, r?ckte eine bis dahin eher
als nebens?chlich betrachtete Nahrungsmittelgruppe in den Blick-
punkt des Interesses: Obst und Gem?se. Seither diskutieren Wissen-
schaftler ?ber die gesundheitlichen Effekte einer obst- und gem?se-
reichen Ern?hrung - eine Diskussion, die fast 100 Jahre sp?ter und
einige hundert, wenn nicht gar tausend Studien weiter, noch immer
im Fluss ist. Einigkeit besteht in jedem Falle darin, dass Obst und
Gem?se dem K?rper gut tun und man ausreichend, das hei?t t?glich
etwa 650 Gramm, Obst und Gem?se zu sich nehmen sollte. Schwieriger
gestaltet sich die Antwort auf die Frage, ob und warum ein hoher
Obst- und Gem?severzehr bestimmten Erkrankungen vorbeugen kann.
Dies zeigten die ersten wissenschaftlichen Beitr?ge anl?sslich der
derzeit stattfindenden 10. Karlsruher Ern?hrungstage, die am Sonn-
tag in Karlsruhe begonnen haben. (...)"
hier weiterlesen:
http://openpr.de/news/103989.html
Pressemitteilung von: 5 am Tag e.V.
Ver?ffentlicht auf openPR am 16.10.2006
Kommentar:
Die Kampagne "5 am Tag" ist zweifelsohne eine der besten Gesund-
heitskampagnen, die es je gegeben hat und unbedingt unterst?tzens-
wert. Merkw?rdig nur, dass der Einfluss naturbelassener Vitalstoffe
auf die Neigung zu Infektionskrankheiten auf der Webseite
http://www.fuenfamtag.de/famtag/redaktion/seiten/news_wissen.jsp
gar nicht thematisiert wird...
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[20] Roche profitiert von Vogelgrippe-Panik
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"Die Angst vor der Vogelgrippe beschert Roche kr?ftige Umsatzzu-
w?chse. Vor allem dank der anhaltend hohen Nachfrage f?r das Grip-
pemittel Tamiflu wuchs der Pharmakonzern in den ersten neun Monaten
st?rker als erwartet. Tamiflu ist derzeit einer der gr??ten Ver-
kaufshits von Roche. (...)"
hier weiterlesen:
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_191736
ARD, 17.10.06
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[21] Die R?ckkehr der Anthrax-Zwangsimpfung
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Wie ein Pentagon-Mitarbeiter gestern mitteilte, will das US-Ver-
teidigungsministerium die Pflichtimpfung gegen Anthrax f?r 200.000
Soldaten und Mitarbeiter der Zivilverteidigung binnen 60 Tagen wie-
der aufnehmen. Er wies die Bef?rchtungen einiger Veteranen und ak-
tiver Milit?rangeh?rigen zur?ck, die der Meinung waren, der Impf-
stoff habe sich weder als sicher noch als wirksam erwiesen.
Die Impfung ist f?r die meisten Milit?reinheiten und Zivilpersonen
vorgeschrieben, die an der Verteidigung der USA gegen Biowaffen be-
teiligt oder im Irak, in Afghanistan oder S?dkorea stationiert wer-
den, sagte William Winkenwerder Jr, Arzt und Staatssekret?r f?r ge-
sundheitliche Belange im Verteidigungsministerium. Da alle Truppen
in den betroffenen Gebieten rotieren, wird die Zahl der zu impfen-
den Soldaten erheblich zunehmen, sagt er.
Ein Rechtsstreit, der von sechs ehemaligen und aktiven Angeh?rigen
der Streitkr?fte angestrengt worden war, hatte die zwangsweisen
Impfungen seit Oktober 2004 blockiert, als der amerikanische Dist-
riktrichter Judge Emmet G. Sullivan zu dem Urteil gekommen war, die
Food and Drug Administration (FDA) habe bei der Zulassung des Impf-
stoffs Fehler gemacht, weil man auf eine ?ffentliche Debatte und
eine vollst?ndige ?berpr?fung verzichtet hatte.
Um diese H?rde zu ?berwinden, hatte die FDA eine neunzigt?gige Dis-
kussionsperiode einberaumt und dem Impfstoff im Dezember letzten
Jahres die endg?ltige Zulassung erteilt und dem Pentagon den lega-
len Weg zur Weiterf?hrung ihres widerspr?chlichen Programms ge?ff-
net.
"Die FDA hat erneut beraten ... und ist zu dem einstimmigen und
eindeutigen Ergebnis gekommen, dass der Impfstoff sicher und wirk-
sam gegen alle Formen des Kontakts ist", so Winkenwerder. "Aus un-
serer Sicht ist die Frage ganz eindeutig gel?st."
Mark Zaid hingegen, der Anwalt der sechs Kl?ger, sagte gestern,
dass es bei Sullivans Urteil und der Medizin des Pentagon nur um
technische Prozeduren gehe. Die Kl?ger planen eine weitere Klage,
bei der sie die Behauptung der Regierung in Frage stellen wollen,
dass Untersuchungen an Menschen aus den 50er Jahren und aktueller
Tierversuche Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs demonstrie-
ren.
"Es ist ein ?berfl?ssiger, nicht erprobter und m?glicherweise ge-
f?hrlicher Impfstoff", sagt Zaid. "Jeder sorgt sich um seine Ge-
sundheit und Tatsache ist, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis
daf?r gibt, dass der Impfstoff beim Menschen wirkt. ... Ich pers?n-
lich vermute, dass das ganze Programm nichts anderes ist, als eine
riesige PR-Kampagne, um zu zeigen, dass man etwas unternimmt."
Anthrax ist eine t?dliche ansteckende Krankheit, die durch das spo-
renbildende Anthrax-Bakterium ausgel?st wird. Einen Monat nach den
Angriffen vom 11. September 2001 infizierten mit Anthrax kontami-
nierte Briefe Menschen in Connecticut, Florida, New Jersey, New
York und dem District Columbia. Die bisher ungekl?rten Angriffe t?-
teten f?nf Personen, lie?en 17 Menschen erkranken und sorgten da-
f?r, dass weitere 10.000 Personen Antibiotika einnehmen mussten.
Obwohl diese Anthrax - Angriffe auf amerikanischem Boden stattge-
funden hatten, sind die Truppen in ?bersee nach Winkenwerders An-
sicht einem gr??eren Risiko ausgesetzt, weshalb Milit?rangeh?rige
in den USA nicht die geforderten sechs Impfungen erhalten m?ssen.
"Ich bin nicht geimpft worden, weil ich nicht zu einer der Ziel-
gruppen geh?re", sagte Winkenwerder. "W?re das anders, w?rde ich
mich ohne Z?gern impfen lassen."
Die Clinton-Administration hatte 1997 mit den Zwangsimpfungen be-
gonnen. In den folgenden Jahren weigerten sich Hunderte aktiver An-
geh?riger der Streitkr?fte, die Impfung durchf?hren zu lassen, und
199 von ihnen wurden deswegen vor ein Milit?rgericht gestellt. Nach
Winkenwerders Aussage lehnten 27 Personen im Jahre 2003 die Impfung
ab und wurden aus den Streitkr?ften entlassen, im Jahre 2004 traf
das nur noch auf 10 Personen zu. An dem freiwilligen Impfprogramm,
das Richter Sullivan letztes Jahr gestattet hatte, nahmen 50 %
teil, so Winkenwerder. Summa summarum haben mehr als 1,2 Millionen
Milit?rangeh?rige und Zivilisten den Impfstoff erhalten.
Einige der Personen, die w?hrend der Invasion des Irak im Jahre
2003 gegen Anthrax und Pocken geimpft worden waren, klagten danach
?ber Ersch?pfung, Migr?ne, Schmerzen und andere Leiden wie Multiple
Sklerose.
Winkenwerder r?umt ein, dass eine kleine Gruppe von Personen unter
Nebenwirkungen einer Impfung leidet, aber das sei bei jedem Impf-
stoff der Fall und kein Beweis daf?r, dass es mit dem Anthrax-
Impfstoff spezielle Probleme g?be.
Aber erst in diesem Fr?hjahr ?u?erte sich das "Government Accounta-
bility Office", der investigative Arm des US-Kongresses, dass Fra-
gen hinsichtlich des Impfstoffs bestehen bleiben. "Die Langzeitef-
fekte des zugelassenen Impfstoffs sind nicht untersucht worden", so
ein Bericht der Beh?rde vom 9. Mai. ... Au?erdem gibt es einige An-
zeichen daf?r, dass der derzeitige Anthrax-Impfstoff gegen bestimm-
te virulente Erregerst?mme eine verminderte Wirksamkeit aufweist.
Wie Barbara Loe Fisher, Pr?sidentin des "National Vaccine Informa-
tion Center" berichtet, erg?nzt ihre Non-Profit-Gruppe die Informa-
tionen auf ihrer Webseite ?ber die Erforschung und Entwicklung von
Impfstoffen zur Verteidigung gegen biologische Waffen. "Das Vertei-
digungsministerium hat die moralische Pflicht, den Soldaten alle
Risiken und auch Vorteile des Anthrax-Impfstoffs darzulegen, um ih-
nen die Gelegenheit zu einer freiwilligen und sachlich begr?ndeten
Entscheidung zu geben."
Quelle:
http://www.washingtonpost.com/wp-
dyn/content/article/2006/10/16/AR2006101601084.html
Christopher Lee, Mandatory Anthrax Shots to Return
Washington Post, 17. Oktober 2006;
?bersetzung/Bearbeitung (ohne Gew?hr): Axel Berendes.
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[22] Meerrettich gegen Infektionsanf?lligkeit
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Nat?rliches Antibiotikum
"Eine Erk?ltung im Anmarsch? Dann m?ssen Sie das folgende Rezept
unbedingt mal ausprobieren. Einfach 3-5 mal t?glich einen Teel?ffel
Tafel-Meerrettich in den Mund nehmen und mit warmem Wasser
heruntersp?len. Das schmeckt zwar nicht besonders lecker, wirkt
aber. Denn der Meerrettich enth?lt gro?e Mengen scharfer
etherischer ?le, vor allem das Allylsenf?l, das wie ein nat?rliches
Antibiotikum wirkt. Meerrettich ist zwar ?u?erst radikal, daf?r
aber sehr schnell und gr?ndlich wirksam. Wegen seiner Sch?rfe je-
doch bitte nicht auf n?chternem Magen anwenden, da dieser sonst re-
bellieren k?nnte. Eine einw?chige Meerrettich-Kur wirkt auch als
Ausputzer bei Infektionen von Nebenh?hlen, Darm, Nieren und Blase.
Sollte sich jedoch eine sp?rbare Besserung nicht schon nach einem
Tag einstellen (!), dann bitte sofort zum Arzt gehen, weil eine
ernsthafte Erkrankung vorliegen k?nnte."
Quelle:
http://home.tiscali.de/vanessa.halen/4.htm
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[23] Zwei ?rzte ?ber Pro und Contra zu Impfungen
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Impfen: Pro und Contra
Via medici online im Gespr?ch mit Experten
Redaktion Via medici online
"In Via medici 4/06, der Zeitschrift f?r Medizinstudierende und
junge ?rzte, informiert die Redaktion ?ber Impfdefizite und -
sch?den und gibt wertvolle Tipps. Erg?nzend dazu kommen online zwei
Experten zu Wort: Dr. med Josef Geisz aus Wetzlar als Impfbef?rwor-
ter und Dr. Jen? Ebert aus Neus?ss als Impfkritiker. Mit welchen
Argumenten sie ihre Haltung begr?nden, lesen Sie hier"
(1) Dr. med Josef Geisz:
"Die Impfmedizin ist die erfolgreichste Medizin seit Menschengeden-
ken"
(2) Dr. med Jen? Ebert:
"Es gibt keine unabh?ngige, gesicherte, seri?se Studie, die f?r den
Langzeitnutzen von Impfungen sprechen w?rde"
Hier weiterlesen:
http://www.thieme.de/viamedici/medizin/krankheiten/impfen-pro-
contra.html
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[24] Impfstoffhersteller Novartis auf Rekordkurs
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Novartis auch nach neun Monaten auf Rekordkurs
Der Pharmakonzern Novartis ist auch im dritten Quartal dieses Jah-
res auf Rekordkurs geblieben.
"Gewinn und Umsatz stiegen mit zweistelligen Zuwachsraten. Rekord-
zahlen stellte Novartis-Chef Daniel Vasella f?rs ganze Jahr in Aus-
sicht. Der Reingewinn der ersten neun Monate stieg im Vorjahresver-
gleich um 16 Prozent auf 5,539 Milliarden Dollar, wie der Schweizer
Branchenprimus am Donnerstag bekannt gab. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.tirol.com/wirtschaft/international/48311/print.do;jsessi
onid=EE279E20028731DB4A7314349D238359.1
Tirol.com, 19.10.06
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[25] Studie: Lepra heilen mit Hilfe der "Schnitzer-Intensivkost"
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Lepra heilen
von Dr. med. dent. Johann Georg Schnitzer
"Lepra - das stille Leiden der Vergessenen. Lebensl?nglich behan-
delt, nicht geheilt. Lepra-Medikamente t?ten das Mycobacterium
leprae, nicht die Lepra; diese schreitet trotzdem fort. Ist das
Bakterium nur Indikator eines Mangels, nicht Ursache der Krankheit?
Welche Rolle spielt die Ern?hrung? Eine Studie, deren Durchf?hrung
die Lepra-Lobby zu verhindern suchte, bringt Klarheit. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.dr-schnitzer.de/lepra-heilen.html
Dr. Schnitzer, 15. Oktober 2006
Kommentar:
Ein hochbrisanter Artikel von Dr. Schnitzer, einem Vork?mpfer f?r
nat?rliche Heilungsverfahren und unerschrockenen Kritiker des welt-
weiten Pharma-Kartells. Es lohnt sich, den ganzen Artikel - im
Grunde ein Krimi - bis zum Ende zu lesen.
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[26] Impressum
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Der impf-report (Newsletter) ist ein in unregelm??igen Abst?nden
erscheinender Email-Rundbrief zum Thema Impfen. Alle Texte ohne Ge-
w?hr. Irrtum und Schreibfehler vorbehalten. Wir fordern unsere Le-
ser ausdr?cklich auf, keine der in diesem Rundbrief aufgestellten
Behauptungen kritiklos zu ?bernehmen, sondern jede Aussage, sei es
pro oder contra Impfen, sorgf?ltig zu pr?fen! Die Redaktion ?ber-
nimmt keinerlei Verantwortung f?r die Folgen gesundheitlicher
Entscheidungen, die sich auf diese Publikation berufen. Bitte zie-
hen Sie immer rechtzeitig einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Ver-
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Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: Hans U. P. Tolzin
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Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste