Fast jeder stellt sich unter Satanisten Perverslinge vor, die um Macht oder Ruhm zu erlangen im wahrsten Sinne des Wortes ihre Seele opfern und zwar in der Art, das sie skrupellos wirklich alles tun, was sich in ihren kranken Hirnen darstellt.
Jeder Film ?ber dieses Thema, zeigt Satanisten als Sadisten, Intriganten, schlicht als Das B?se.
Sicher es gibt solche Leute, aber ich w?rde nicht sagen das es sich bei diesen um Satanisten handelt.
Der Begriff Satan wurde leider als Gegner Satans benutzt und entsprechend katalogisiert Gott= Gut Satan = B?se.
Nunja wer das AT aufmerksam gelesen hat wird verwundert feststellen, das der ach so gute allm?chtige Gott in Wahrheit ein sich st?ndig irrender rachs?chtiger Typ ist.
Satan hingegen tritt das erste Mal in Form der Schlange auf, als es den Apfel der Erkenntnis reicht und den Mensch aus dem dahinvegetieren im Paradies befreit. (Vor Verzehr des Apfels waren die Menschengl?cklich, nunja man sagt ja nicht umsonst "Seelig sind die geistig armen")
Satan wurde dann als zu rebellisch gegen die Allmacht des Herrn von diesem versto?en. Satan steht also immer als Aufbegehren gegen die bestehenden M?chte.
Wichtig ist auch das eine andere Bezeichnung f?r Satan - Luzifer ist, dieser Name bedeutet in anderen Sprachen der Lichtbringer (Quelle m??te ich mal suchen). Dies w?rde ja die sache mit dem Paradies bekr?ftigen und Satan = Luzifer zu einer Figur der Aufkl?rung machen.
Ich m?chte hier mal kurz 9 Satanische Gedanken, wie sie von LaVey verfasst wurden (und wie ich sie verstehe)darstellen: (erstmal 1-4 von 9, mehr wenn ich wieder mal Zeit habe :twisted: )
1. Sinnesfreude statt Enthaltsamkeit - Mit welcher Begr?ndung soll der Mensch in seinem kurzen Leben auf Sinnesfreuden verzichten, wenn es den K?rper danach geradezu verlangt ?? (Wohin das f?hrt zeigt ja zum Beispiel der hohe Anteil p?dophiler katholischer Priester - Sorry aber was ist hier satanischer ??)
2.Lebenskraft statt Hirngespinste - Wichtiger als ?ber das Leben zu sinnieren ist es zu leben ! Das uns gegebene Leben ist eine starke Kraft, von welcher man sich getrost leiten lassen sollte.
3. Weisheit statt Selbstbetrug - Wissen ist Macht sagte Marx (oder wars Lenin ??) aber stimmen tuts egal wers war. Schlimmer als Nichtwissen ist es aber sich selbst zu bel?gen, zu wissen das man unrecht hat, dieses aber nicht zuzugeben, warum auch immer, ich denke das kennt fast jeder der ehrlich zu sich selbst ist, oder k?nnt ihr Euch selbst gegen?ber jeden Fehler zugeben ?? Ich ertappe mich auch immer wieder bei dem Versuch mich selbst zu foppen (Wu?te genau (innere Stimme :idea: )das dies und das nicht l?uft und habs trotzdem gemacht...usw)
4. G?te in erster Linie f?r die die dies verdienen - Im Gegensatz zur christlichen Philosophie des "Liebe deinen Feind wie Deinen Freund"
Das kann man auch in einem Sprichwort haben "So wie es in den Wald hineinruft..." Sicher Jesus wollte durch unendliche G?te und Verst?ndnis f?r jeden Fehler die Welt ver?ndern, das ist auf jeden Fall nichts schlechtes, aber es ist doch viel sinnvoller denen etwas (Liebe/G?te) zur?ckzugeben, statt die damit zu bel?stigen, denen daran weder etwas liegt und die auch nicht zu einer Erwiederung bereit sind.
So weit erstmal... :twisted: