Was bringt Ihr Euren Kinden bei?

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  • Was bringt Ihr Euren Kinden bei?

    Hi zusammen und gemeinsam

    Vielen fallen die Missst?nde in UNSERER/M Gesellschaft/System auf, man stolpert da gewisser Ma?en ab und an ?ber kleine und gr??ere Wahrheiten.
    Man erkennt, dass die Geschichte, wie sie in den B?chern steht und den KINDERN "eingetrichtert" wird, erdacht und nicht reele Geschehnisse/Geschichten darstellen.

    Doch was bringt Ihr Euren Kinden bei?

    Die (Deine) Wahrheit, oder das was in den Schulb?chern steht? Beides?

    Wie handhabt Ihr es?

    Kann das Schweigen und der Zweifel ?berwunden werden!?!

    mit besten W?nschen

    manu
  • Wenn ich welche schon h?tte w?rde ich ihnen sagen das sie immer offen und ehrlich sein sollen, gerecht handeln und offen auf andere Menschen zugehen sollen um zu h?ren was sie zu sagen haben. Dies gilt f?r sie selbst, als auch auf andere Menschen bezogen.

    Sie sollen selbstbewusst sein, Selbstvertrauen haben und nicht davor zur?ckscheuen Verantwortung in der Gesellschaft und f?r sich selbst zu ?bernehmen. Sie sollen selbstst?ndig denken und kritisch hinterfragen.

    Auf ihre eigenen Meinungen und Erfahrungen als auch auf die anderer.

    Sie sollen den MUT zur Tat entwickeln und diesen stets haben.
    Sie brauchen keine Angst haben oder sich vor etwas f?rchten.

    Wahrheit und Gerechtigkeit sind die Bausteine der Liebe.


    So das fiel mir grade spontan ein.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • moooment, leute. alle, die schon mal so nen kleinen fratz aufm scho? hatten, also ein kleinkind...die wissen dass es dem kleinen menschenkind noch nicht nach geschichte-studium-kritisch denken geht...

    man sollte aber bereits in diesen fr?hen lebensjahren mit gutem beispiel vorangehen. also nicht blo? 10 euro auf den tisch legen und sagen, geh und kauf dir was...also aufpassen was man redet, wie man redet vor den kindern, was man damit aussagen will...und auch auf die emotion achten in der man sich befindet...

    kein glumpert einkaufen (s?ssigkeiten, cola etc.) und nix mit E-nummern zuhaus bunkern, das sch?digt die entwicklung der kids. sie unterst?tzen in ihren bem?hungen selbst?ndig zu werden, aber nicht alles abnehmen. respekt und h?flichkeit beibringen, das sind grundtugenden. quasi der spruch "wie man in den wald hineinschreit..." und eine gewisse art von selbstdisziplin ist sehr hilfreich wenn man in kindi oder schule muss. wenn man diese grundregeln als kind schon mitkriegt, dann gibbs auch wenig troubles im sp?teren leben. sollte nur alles auf ehrliche liebe aufgebaut sein.

    denn kindsein f?ngt bereits in der windel an, nicht erst an der uni *g*


    namast?

    tris


    ps. die neue generation an menschenkindern wird diesen m?ll auch nicht mehr lernen m?ssen.
  • naja

    also wenn ich jetzt ein kind h?tte
    w?rd ich dem kind den unterschied zwischen der schul geschichte und der geschicht die wir kennen zeigen
    aber man solte es darauf aufmerksam machen dem kind kla zu machen das viele die wahre geschichte nich glauben oder h?ren wollen
    sowas kann schnell nach hintenlos gehen
    denn wir sind in der mobbing (weis net wie mans schreibt) zeit, heist das man auf der schule kaum noch schl?gert, daf?r gehen die kinder umso mehr auf die seele anderer los
    und das schadet noch viel mehr
  • leute, ihr vergesst, dass geschichte (ob wahr oder falsch) erst lang nach vorrangigen dingen gelehrt werden sollte. was f?ngt ein kind mit der "realen geschichte" an, welches noch nie was von ethik geh?rt hat? das mein ich damit, geschichte und kultur ist niemals so wichtig wie ehre, ethik, vertrauen, liebe und respekt! und diese grundregeln sind trennbar von jeder kultur und geschichte, ja sollten sogar ohne dogmen irgendeines einflusses den kindern vermittelt werden, rein und unschuldig! damit muss man beginnen, sonst f?llt euer geschichtsding auf unfruchtbaren boden und wird wiederum verdreht von denen, die nie liebe erfahren durften. versteht ihr meine einw?nde? ein schritt nach dem anderen...

    und das thema ist nunmal kinder an sich, und nicht "was haben die kinder heute auf dem lehrplan stehn"...mit echter lebendigkeit und liebe gro?gewordene kinder wissen um den wert von wichtigen dingen, lasst sie somit selbst entscheiden ob "erz?hlte geschichten" dazu geh?ren ;)

    namast?

    tris
  • "TrisMeg" schrieb:

    moooment, leute. alle, die schon mal so nen kleinen fratz aufm scho? hatten, also ein kleinkind...die wissen dass es dem kleinen menschenkind noch nicht nach geschichte-studium-kritisch denken geht...

    man sollte aber bereits in diesen fr?hen lebensjahren mit gutem beispiel vorangehen. also nicht blo? 10 euro auf den tisch legen und sagen, geh und kauf dir was...also aufpassen was man redet, wie man redet vor den kindern, was man damit aussagen will...und auch auf die emotion achten in der man sich befindet...

    kein glumpert einkaufen (s?ssigkeiten, cola etc.) und nix mit E-nummern zuhaus bunkern, das sch?digt die entwicklung der kids. sie unterst?tzen in ihren bem?hungen selbst?ndig zu werden, aber nicht alles abnehmen. respekt und h?flichkeit beibringen, das sind grundtugenden. quasi der spruch "wie man in den wald hineinschreit..." und eine gewisse art von selbstdisziplin ist sehr hilfreich wenn man in kindi oder schule muss. wenn man diese grundregeln als kind schon mitkriegt, dann gibbs auch wenig troubles im sp?teren leben. sollte nur alles auf ehrliche liebe aufgebaut sein.

    denn kindsein f?ngt bereits in der windel an, nicht erst an der uni *g*


    namast?

    tris


    ps. die neue generation an menschenkindern wird diesen m?ll auch nicht mehr lernen m?ssen.


    Besser h?tte ich es auch nicht sagen k?nnen 8) und schlie?e mich
    somit an!

    Gru? von Vater zu Vater

    Sparta
  • Also ihm durch "Wahrheitsgebung" einen determinierten Weg geben?
    Das ist
    1. ein Gl?cksspiel
    2. Dogmatisch

    Wenn das Gl?cksspiel "gut ausgeht" dann wird das Kind ein Esoteriker...aber aus welchem Grund?
    Ist es wirklich gut wenn man es durch Erziehung lernt?
    Ist anerzogene Wahrheit wirklich die Wahrheit?
    Bei beidem letzteren Fragen w?rd ich eindeutig NEIN sagen. Ich selber wurde aus meiner heutigen Sicht in einer "L?ge" erzogen...welche aber mich auf einen Weg brachte mich mit der Welt auseinanderzusetzen.
    Das war das Gl?cksspiel meiner Eltern, es ist nicht aufgegangen aus ihrer Sicht. Ich selber habe meinen Weg gefunden.

    Nur Menschen mit einer gewissen Erfahrung und einem gewissen Wissen haben die Macht sich teils gegen die eigens auferlegten Schranken (Gene, Erziehung, Werte, Weltbild usw) zu entscheiden.
    Was ist wenn das Kind gar nicht daf?r geschaffen ist?

    Das Problem kann man garantiert nicht damit "abwiegeln" indem man das Kind nach "esoterischen" "revisionistichen" "was auch immer" Gesichtspunkten erzieht.

    Das ist das Objektive

    Jetzt meine Subjektive Meinung:
    Dadurch schr?nkt man die Seelenentwicklung des Kindes nur ein.
  • das ist wohl war ignie

    ich bin diesen weg auch gegangen, denke dies ist in die gesellschaft erzogen.
    weiss auch nicht, ob ich meinen eigenen weg gegangen w?re, w?rde ich alles "vorgeschnitten" bekommen. sch?n w?re dem kind entsprechend, wie es f?r einen ist, die fragen beantworten zu k?nnen, doch fehlt den meisten die wirkliche allgemeinbildung, die schule des eigenen lebens.

    sagte das kind: hilf mir, es selbst zu tun!

    was uns zu dem punkt bringt, etwas aufzubauen, um individuelle pers?nlichkeits-konfigurationsbezogene lebens-schulung zu erm?glichen.

    das gesetz der finanzierten gemein?tzigkeit besteht ;)

    manu gr??t
  • Hallo zusammen,

    Also zun?chst mal meine Beipflichtung, was den Vorrang gewisser Grundwerte angeht - hab bis jetzt bei meinen Kleinen ein gutes Gef?hl damit.
    Und was die (bei meinen erst in ein paar jahren kommende) Schulzeit angeht:

    wenn man genug Zeit aufwenden kann, was man sollte, stelle ich mir das ungef?hr so vor:
    Lasst sie erz?hlen, was sie in der Schule lernen. Stellt vielleicht ein paar Fragen, lehrt das Kind, nicht einfach alles als absolute Wahrheit hinzunehmen, weder die aus der Schule, noch eure.
    Helft ihnen, KRITISCH DENKEN zu lernen, dann haben sie eine Chance, das "Wissen", dass sie eingetrichtert bekommen, zu bewerten und einzuordnen.

    Ich erinnere mich noch, wenn ich als Kind Fragen gestellt habe, wurde ich selten mit einfachen Antworten abgespeist, mir wurde von meinen Eltern geholfen, selbst Antworten zu finden, was mit der Erkenntnis verbunden ist, dass es selten absolute endg?ltige Antworten gibt.
    Und was soll ich sagen, ich hab eigentlich vieles des in der Schule gelehrten von allein in Frage gestellt - zum Leidwesen (oder in erfeulichen Ausnahmef?llen zur Freude) der Lehrerschaft.
    Und ich bereue nichts :) und bin meinen Eltern dankbar !
  • Ich selbst bin noch nicht Vater, ..... Es dauert noch ein paar Monate bis ich den/die Kleine/n auf dem Arm halten kann. Allerdings weiss ich jetzt schon, das ein Grossteil der Kinder anders ist. Sie sind einfach bewusster was die Welt angeht.

    Ich glaube wenn man in Ihnen nicht ein Kind sieht sondern einen gleichwertigen Erwachsenen sieht, und somit nicht mit "ei duschi duschi du" anf?ngt, legt man einen guten Grundstein. Behandle sie gleichberechtigt, lasse sie ihre W?nsche und Sehns?chte auch zu Tage kommen und Stempel die Kinder nicht einfach als dumme Kinder ab.

    Ich selbst kann mich noch an erlebnisse aus den ersten 3 Jahren meines Lebens erinnern, wo ich bewusst gedacht habe, wie ein Erwachsener. Aber ich mich verbal nicht verst?ndigen konnte. Somit war ich f?r die Aussenwelt nur ein kleines Kind. Aber innerlich viel weiter als die Gesellschaft vorausgesetzt hat.

    Noch eine Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis. Ein Bekannter hat einen 8 J?hrigen Sohn, welcher von Ihm getrennt lebt. Dieser kleine Junge hat bei einem Treffen seinem Vater gesagt, er soll auf sein Inneres h?ren. Nach einiger Zeit hat er es gemacht. Mein Schatz meinte damals zu dem Bekannten, richte einen Sch?nen Gruss aus und schenke dabei eine Weise Rose. Gemacht getan, Er ging zu seinem Sohn und richtete den Gruss aus und ?bergab die Rose. Darauf antwortete der "Kleine" "So richtet Isaja einen sch?nen Gruss aus und Saget Wei?e Rosen vergehen nie".

    Ich glaube ein recht gutes Beispiel daf?r, das mehr in Kindern steckt als man annimmt. Der Schein l?sst oft t?uschen. :)
    Die Leichtigkeit des Seins wird getragen von Gefühlen

    Emotionen und Gefühle sind der Motor der Illusion

    Sie können den Lauf der Welt ändern
  • Ich bin Mutter zweier Kinder und meine Meinung ist:
    die h?chste Priorit?t bei der Kindererziehung (und generell in der Beziehung zum eigenen Kind unabh?ngig vom Alter) ist, dem Kind immer zu zeigen - und zwar unabh?ngig davon, welche Dummheit es gemacht hat, ob es (in unseren Augen) intelligent ist oder nicht ?dass man es liebt und dass man es so annimmt, wie es ist (d.h. jedes Kind ist ein kleines Individuum mit eigenen Gef?hlen, W?nschen, Zielen und Talenten ? und nicht dazu da, die W?nsche seiner Eltern zu leben), dass man ihm Aufmerksamkeit schenkt, ihm zuh?rt! Ihm nichts verspricht, was man nicht halten kann und es niemals bewusst anl?gt!! Kinder verstehen sehr viel mehr, als das was gemeinhin angenommen wird und sie haben ein ausgezeichnetes Ged?chtnis! Und noch eine ganz wichtige Sache ist ? und die hat Datus hervorragend beschrieben ? niemals seine eigene Kindheit vergessen! Es hilft einem sehr dabei, sein Kind zu verstehen und nicht dir Fehler zu wiederholen, die in "unseren Augen unsere Eltern" gemacht haben.
    Ich selbst habe meine zwei mit diesen mir selbst erstellten Regeln gro?gezogen und diese Regeln gelten heute noch, denn Mutter, bzw. Vater ist man ein Leben lang, das kann man nicht abstreifen. Meine Tochter ist heute selbst Mutter eines 14-j?hrigen Sohnes und mein Sohn soll eigentlich heute Papa werden, wie freuen uns alle sehr auf Tristan, den neuen kleinen Erdenb?rger!:D

    jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • im bezug auf das was Mankey meint w?rde ich mein kind dahingehend erziehen, dass es weiss das nicht alles was erwachsene sagen wahr sein muss. Es soll alle informationen immer hinterfragen. Aber man darf einem kind auch die "falschen" informationen nicht vorenthalten. Es muss selbst herausfinden im laufe der zeit dass nicht alles so ist wie es scheint. was eltern mitgeben k?nnen, ist einen wachen geist zu behalten. wenn es pauschal ablehnt und an allem was ihm begegnet zweifelt, ist die gefahr gro? dass es irgendwann einem guru hinterherl?uft.

    @jo v?llig deiner meinung. ein kind muss wissen dass die eltern zu ihm halten egal was passiert ist. wenn ein kind das weiss erspart man sich b?se ?berraschungen. ich durfte zu hause immer mit allen problemen kommen ohne angst haben zu m?ssen, dass ich einen anschi? bekomme. einmal hatte ich eine 6 in Mathe obwohl ich eigentlich recht gut in mathe war. hab das zu hause sofort erz?hlt und als die lehrerin am tag darauf zu hause anrief, wusste meine mutter schon bescheid.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • @Datus
    aus deinem Beitrag lese ich das du wohl in ein paar Monaten Vater wirst, dann doch mal Herzlichen Gl?ckwunsch und alles Gute daf?r. :)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste